Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Para-magischer Impuls (Der Spezialist M.A.F. 29)
Para-magischer Impuls (Der Spezialist M.A.F. 29)
Para-magischer Impuls (Der Spezialist M.A.F. 29)
eBook86 Seiten57 Minuten

Para-magischer Impuls (Der Spezialist M.A.F. 29)

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Der Kontakt zu dem organischen Raumschiff ist gelungen. Alethea wird vom Sternenschiff Paurusheya im Sternhaufen Omega Centauri abgeholt. Sie denkt noch immer, dass sie Sigurd im Erdsystem des Jahres 2269 wiederfindet. Es ist fast 1 Jahr vergangen, seit die beiden durch das Schwarze Loch gestürzt waren. Umso enttäuschter ist sie, als Sigurd nicht dort ist.
Sigurd liegt im Jahre 2019 im Koma, während Alethea im Jahr 2269 nach ihm sucht.
Er besitzt keinen Nanitenkörper mehr, lediglich seine paranormale Fähigkeit ist ihm geblieben. Im honduranischen Regenwald, in der Region La Mosquitia erwacht das riesige Standbild des Affengottes zu neuem Leben. Die Figur besteht aus Ur-Xxiin. Niemand bemerkt, wie über die Figur, deren Korpus noch über eine Restmenge ‚Magische Energie‘ verfügt, das in Teneriffa unter dem Vulkan Teide-Pico Viejo vergrabene Schiff Paurusheya einen telepathisch-magischen Impuls erhält.
SpracheDeutsch
HerausgeberS. Verlag JG
Erscheinungsdatum7. Aug. 2023
ISBN9783966746465
Para-magischer Impuls (Der Spezialist M.A.F. 29)
Autor

J.F. Simon

Jens F. Simon war schon immer ein Träumer, der sich mehr in seiner eigenen Fantasiewelt bewegte, als in der Realität. Nach dem Grundwehrdienst begann er Jura zu studieren. Als seine Eltern unverhofft starben, brach er das Studium ab und schlug sich mit Gelegenheitsjobs durchs Leben. Nach dem Scheitern seiner ersten Beziehung traf er dann doch seine Traumfrau und gründete eine Familie. Heute schreibt er die fantastischen Geschichten, die ihn ein Leben lang begleitet haben.

Mehr von J.F. Simon lesen

Ähnlich wie Para-magischer Impuls (Der Spezialist M.A.F. 29)

Ähnliche E-Books

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Para-magischer Impuls (Der Spezialist M.A.F. 29)

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Para-magischer Impuls (Der Spezialist M.A.F. 29) - J.F. Simon

    Prolog

    Das ganze organische Raumschiff durchdrang ein besonderes Vibrieren. Intensive, rhythmische Klänge ließen die Naniten euphorisch werden. Seit Ewigkeiten war der Ruf wieder erklungen. Das Schiffsgehirn wurde aus seiner Lethargie gerissen.

    Energie begann durch die stillgelegten Leitern zu fließen. Die Schiffszentrale wurde von taghellen Lichtfluten überschüttet, als sich nacheinander die gesamte Beleuchtung aktivierte.

    Das Schiffsgehirn hatte in Sekundenschnelle eruiert, woher der Ruf der ‚Alten‘ gekommen war. Dann realisierte es die Quasi-Anwesenheit zweier Entitäten.

    Es dauerte nochmals nur den Bruchteil einer Sekunde, und das Schiff erkannte in einem der Zwei den mentalen Abdruck seines ehemaligen Avatars, Alethea.

    Der hadronisch-positronische Schiffscomputer zeigte weder Erstaunen noch Erschrecken. Laut seiner Altspeicher handelte es sich nur um eine Kontaktaufnahme über eine sehr große Entfernung hinweg. „Ich grüße dich Alethea und auch dich Fremdling. Was ist euer Begehr?"

    „Starte sofort", halte es noch in Paurusheyas Quasibewusstsein nach.

    Dann hatte sich das holografische Abbild von Alethea, ihres ehemaligen mentalen Abdrucks und Avatars und der Fremden wieder verflüchtigt. Ziel des Fluges sollte ein kleines Sonnensystem am Rande des übriggebliebenen Kerns der ehemaligen Zwerggalaxie Omega Centauri, in den Sternenkatalogen der Erdbewohner auch als NGC 5139 verzeichnet, sein.

    Die Entfernung dorthin betrug 15790 Lichtjahre.

    Die genauen Koordinaten lagen bereits verarbeitet und abrufbereit in der Datenbank des Steuersystems.

    Die Entfernung zum Erdsystem stellte für das Xxiin Schiff keine große Herausforderung dar.

    Das organische Raumschiff ging sofort auf Notstart. Die Dringlichkeit seiner Mission war von Anfang an klar definiert worden.

    Sämtliche Energiemeiler und Speichereinheiten fuhren auf höchstmögliche Energieabgabe.

    Unvermittelt herrschte im Innern des Schiffs ein akustisches Chaos, das sich erst langsam wieder zurückbildete, als das Schiff Paurusheya innerhalb des Hangars etwa zwei Meter vom Stahlboden abhob.

    Das Hangartor begann sich viel zu langsam zu öffnen und das Schiffsgehirn überlegte bereits, das Tor durch gezielten Beschuss zu sprengen.

    Der Kollateralschaden an der Station MAITRI stand jedoch in keinem Verhältnis zu dem dadurch gewonnen, zeitlichen Vorteil.

    Ein kurzer Funkspruch ging an Calgulla, den Chef der neuen MBF, sowie an Elrik Merkler, amtierende Vorsitzender der kleinen Menschengemeinschaft innerhalb der Xxiin- Station MAITRI.

    Das Raumschiff schoss mit zunehmender Geschwindigkeit durch die Hemisphäre der Magier und ging noch innerhalb der ehemaligen Zetschn’cha Halbwelt in Überlicht.

    Der mit dringend ausgewiesene Funkanruf von Calgulla, welcher gerade mit dem MBF-Schiff RECON den Raumhafen MIRACLE auf der Venus anflog, ging genauso ins Leere, wie Merklers Versuch, Paurusheya zu kontaktieren.

    Das Xxiin-Raumschiff befand sich bereits auf dem Weg zu Alethea.

    Alethea blickte immer noch in die gebrochenen Augen der alten Krsutnerin. Cella war gestorben noch während sie im Geiste mit Paurusheya sprach.

    Die Verbindung war augenblicklich zusammengebrochen.

    Alethea fühlte sich plötzlich mehr als unwohl in der kleinen Kabine auf dem Flaggschiff von Mullokk.

    Die MOOR war eines von insgesamt noch 13 Schiffen des selbstständigen Händlers. Das vierzehnte Schiff MARSCH war im Kampf um das Sternen-Zikkurat vernichtet worden.

    Dort, tief unterhalb der Planetenoberfläche, in den Katakomben des riesigen, turmförmigen Gebildes, hatte man Cella gefunden.

    Sie war die letzte, noch lebende Angehörige der uralten Spezies der Krsutner.

    Sie galten als die Ur-Ahnen der Ur- Xxiin und der organischen Weltraumnaniten.

    Alethea starrte immer noch auf die gleiche Stelle, als sich der Körper von Cella bereits vollständig aufgelöst hatte.

    Er war in minutenschnelle zu Staub zerfallen. „Starte sofort", war das Letzte, was Cella zu Paurusheya sagte.

    Es war die letzte, wirkliche Hoffnung, die Alethea nunmehr noch hatte. Die Hoffnung, dass das Xxiin-Raumschiff diese letzte Anweisung der alten Krsutnerin auszuführen gedachte.

    Die Hoffnung stirbt zuletzt", dachte sie mit Wehmut. Das war ein Spruch der Menschen.

    So saß sie eine Zeitlang völlig regungslos und starrte vor sich hin.

    Ihre Gedanken schienen sich aufgelöst zu haben, schwebten frei durch Raum und Zeit. Irgendwann öffnete sich das Kabinenschott.

    Zwei Besatzungsmitglieder der MOOR standen davor, traten jedoch nicht ein. Sie wirkten etwas nervös.

    „Der Patron will die Fremde sehen. Du sollst sie begleiten. Sofort!"

    Aletheas Gedanken kamen langsam, wie aus weiter Ferne, zurück. Sie blieb völlig gelassen. Ihr Aufenthalt hier an Bord war sowieso nur noch temporär.

    Als Mullokk sie an Saviier hatte übergeben wollen, hatte dies Cella mit ihren mentalen Kräften verhindert.

    Cella war nicht mehr und wie es jetzt mit ihr weiterging, konnte sie nur erahnen.

    „Cella ist dahingegangen. Auch Mullokk wird sie nicht mehr belästigen können!"

    Ihre Antwort schien den beiden Maul’aaf überhaupt nicht zu gefallen.

    „Du hast uns wohl nicht verstanden. Ihr beide werdet augenblicklich mitkommen!"

    Der eine sprach noch, als ihn der andere bereits mit der Faust leicht in die Seite stieß.

    „Sie ist tatsächlich allein in der Kabine, siehst du das nicht?"

    Er ging vorsichtig zwei Schritte weiter und lugte um die Ecke des Kabinenschotts.

    „Auch gut, dann wird nur sie mitkommen!" Sein Kollege war da eher der pragmatische Typ.

    „Der Patron wird ungehalten sein!"

    „Was können wir dafür? Hier ist nur die eine, also können wir auch nur sie mitnehmen!"

    Alethea war inzwischen aufgestanden und beobachtete die

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1