Im Gefecht über London: Die Zeppelinfahrten des Luftschiffers Martin Eiermann
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Über dieses E-Book
Eiermann beschreibt genau, wie er diese einzelnen Tage selber für sich empfunden hat.
Die Verlegung von der Ostfront in den Westen von Deutschlands, die Übergabe des neuen Zeppelins und die darauf folgenden Aufgaben und Befehle für ihn und den Rest der Mannschaft.
Er schildert klar und deutlich seine Erlebnisse, nicht nur zu den Angriffen auf London, sondern lässt den Leser auch am Alltag der Besatzung teilhaben.
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Buchvorschau
Im Gefecht über London - Marco Theil
Vorwort
Die vorliegenden Kriegserlebnisse wurden von Luftschiffer Martin Eiermann niedergeschrieben, er diente auf dem Heeresluftschiff L.Z. 97 (Baunummer L.Z. 67). Der originale Text wurde überarbeitet und aus der altdeutschen Schrift in die heute gebräuchliche lateinische Schrift übertragen. Die vom Autor nur mit einem Buchstaben abgekürzten Personennamen oder Standortangaben sind wohl kriegsbedingt so vorgenommen worden und können somit in ihrer Richtigkeit auch rein fiktiv sein.
Zur Geschichte der Zeppeline im 1. Weltkrieg gibt es nur wenig Literatur und Berichte von tatsächlichen Teilnehmern. Dieses Werk soll dazu beitragen, neue Erkenntnisse zu dieser Zeit zu schaffen und eine Lücke in der Geschichtsschreibung zu schließen.
Wenn es Anregungen oder speziell zu diesem Thema einen passenden Beitrag gibt, dann melden Sie sich bitte bei uns.
Der Herausgeber
Inhalt
Bodensee - Friedrichshafen
Unser neues Luftschiff
Ankunft in Belgien
Erste Feindfahrt
Zurückverlegung nach Deutschland
Zugreise zum Kriegshafen
Zurück in Belgien
Rückkehr in den Heimathafen
Zweite England fahrt
Bodensee - Friedrichshafen
Am 10. März kam ich in Friedrichshafen an. Ich hatte eine lange Fahrt hinter mir, die mich quer durch Deutschland von den russischen Schneefeldern nach dem milden Bodenseeklima führte, und deren letzter Teil von München bis Lindau mir die Herrlichkeit der Alpenwelt enthüllte. Von Lindau aus fuhr ich mit dem Bummelzug in die von der Frühlingssonne erwärmte Ebene hinein, und während ich inmitten von Schulkindern, Bauern und Bäuerinnen, Handelsreisenden und Landstürmern saß, wanderten meine Gedanken nach Russland zurück.
Bis vor wenigen Tagen hatte ich zu einem Luftschiff gehört, das im eroberten russischen Gebiet stationiert war. Da kam vom großen Hauptquartier eine Depesche, die unserem Kommandanten den Befehl über ein neues, in Friedrichshafen auf Stapel gelegtes Schiff übertrug. Das alte Schiff erhielt einen anderen Befehlshaber; aber unser Hauptmann nahm einen Teil seiner Leute mit sich. Darunter war auch ich. So übergab ich dann meine Arbeiten meinem Nachfolger und reiste nach dem Süden. Jetzt waren es nur noch wenige Minuten und ich kam im Bodenseestädtchen an.
Am Bahnhof traf ich unsern Obersteuermann K., der mir Quartier im Gasthof zum Ochsen zuwies.
Nachdem ich mich dort häuslich niedergelassen hatte – allzu groß war die Häuslichkeit freilich nicht – ging ich nach dem Kurgartenhotel, wo Hauptmann L. wohnte, meldete mich dort und erhielt Befehl, am anderen Morgen um 9 Uhr in der Werft zu sein.
Die Werft unseres Schiffes lag draußen in Löwenthal. Beim ersten Besuch war vom Schiffsbau noch nichts zu sehen, als einige Ringe der Spitze, alles andere fehlte.
Das sollte nun rasch anders werden. Wir staunten, in welcher kurzer Zeit der gewaltige Schiffskörper in die Höhe und noch mehr in die Länge wuchs. In der Hauptwerft draußen vor dem freundlichen Friedrichshafen regten sich tausend Hände, um die einzelnen Teile zu schaffen, aus denen