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Eins davon hätte auch gereicht: Den eigenen Weg im eigenen Tempo gehen
Eins davon hätte auch gereicht: Den eigenen Weg im eigenen Tempo gehen
Eins davon hätte auch gereicht: Den eigenen Weg im eigenen Tempo gehen
eBook86 Seiten53 Minuten

Eins davon hätte auch gereicht: Den eigenen Weg im eigenen Tempo gehen

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Über dieses E-Book

In "Eins davon hätte auch gereicht" berichte ich von den Erlebnissen, die mich so tief erschüttert haben, dass zuerst meine ganze Welt im Außen und dann im Innern auseinanderbrach.

Wie es mir gelungen ist, mich selbst wieder zusammenzusetzen, wie meine Innen- und Außenwelt neue Formen annahm, warum ich auch in den letzten Jahren noch viele Umwege gehen musste, um heute ganz ich selbst zu sein, das beschreibe ich offen und authentisch in diesem Buch.

Ich möchte damit vielen lieben Menschen Danke sagen und andere Menschen ermutigen, vor allem sich selbst auf ihrem ganz persönlichen Weg zu vertrauen, sich professionelle Hilfe zu holen, wenn nötig, und dazu sich von unterschiedlichen Impulsen inspirieren zu lassen. Es gibt nicht nur den einen universellen Weg aus einer Krise oder zur Lebensführung, sondern für jede:n einen ganz individuellen Weg und viele Möglichkeiten.

Ich möchte unsere Gesellschaft nachhaltig mitgestalten und mit meiner Geschichte dazu beitragen, Authentizität zu leben.
Ich gebe die Inspirationen weiter, die mir geholfen haben, meinen ganz eigenen Weg (aus meiner Krise) zu finden.
Durch das Teilen meiner Erfahrungen möchte ich anregen, dass andere Menschen diese Offenheit für sich ebenso entdecken. 
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum14. Apr. 2023
ISBN9783347873537
Eins davon hätte auch gereicht: Den eigenen Weg im eigenen Tempo gehen
Autor

Melanie Brinkmann

Mein Name ist Melanie Brinkmann, ich bin 1984 in einer Stadt mit ca. 200.000 Einwohnern in NRW geboren. Als drittes Kind, bin ich mit vielen Tanten, Onkeln, Cousinen und Cousins Teil einer Großfamilie. Bereits in der Schulzeit und Jugend entdeckte ich meine kreative Seite. Meine Lieblingsfächer waren Kunst, Musik, Literatur und Philosophie. Ich absolvierte ein Praktikum bei einem Bühnenbildner, zeigte Interesse für Fotografie,  Zeichnen, Malen, Basteln, Schreiben und die Theaterwelt. Schließlich entschied ich mich nach dem Fachabitur für eine schulische Berufskolleg-Ausbildung im Bereich der Mediengestaltung.   Im Alter von 24 Jahren zog ich gemeinsam mit meiner Jugendliebe nach Hamburg. Dort war ich fast acht Jahre hauptberuflich als Grafikdesignerin selbstständig und habe mittlerweile achtzehn Jahre Berufserfahrung in der Kreativbranche. Ich bin auch heute noch eine kreative Allrounderin, arbeite ebenso gerne strategisch und konzeptionell, sowie organisatorisch und strukturiert. Meine offene und verlässliche Art, wissen die Menschen in meinem Umfeld zu schätzen. Eine gute Kommunikation ist mir sehr wichtig. Ich verbinde Menschen – egal ob beruflich oder privat. Von Herbst 2021 bis Frühjahr 2022 absolvierte ich eine Vollzeit-Weiterbildung in den Bereichen Digital Media- und Content-Management, Social Media Management, Kommunikation, Gesprächsführung und Präsentation – um meinen beruflichen Schwerpunkt zu verändern. Ich könnte mir vorstellen noch einmal Journalismus oder Philosophie zu studieren ebenso wie als Redakteurin, Autorin oder Speakerin zu arbeiten. Nebenberuflich setze ich einige private und kreative Ideen in unterschiedlichen Bereichen um. Ich habe einen eigenen Podcast (CONNECTING SOULS »Impulse Storys«) ins Leben gerufen, eine Online-Austauschgruppe gestartet (CONNECTING SOULS »Impulse Circle«) und dazu weitere Ideen. Dieses Buch – ein Auszug meiner Biografie – ist mein Debüt-Werk als Autorin.

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    Buchvorschau

    Eins davon hätte auch gereicht - Melanie Brinkmann

    EINFÜHRUNG:

    • Ein Umzug in eine andere Stadt - der Start in ein ganz neues und anderes Leben

    • Eine erfolgreiche und dennoch unerfüllte Selbstständigkeit als Grafikdesignerin in Hamburg

    • Zwei Leben in „zwei Welten"

    • Vier Todesfälle in der Familie, zwei davon im selben Jahr

    • Zwei einschneidende Erkrankungen innerhalb des engsten Personenkreises

    • Eine eigene lebensbedrohliche Verletzung

    • Ein Abschied des geliebten Haustiers und langjährigen Weggefährten

    Diese Ereignisse führten innerhalb von etwa zehn Jahren zu einem totalen Zusammenbruch meiner selbst.

    In „Eins davon hätte auch gereicht" berichte ich von den Erlebnissen, die mich so tief erschüttert haben, dass zuerst meine ganze Welt im Außen und dann im Innern auseinanderbrach.

    Wie es mir gelungen ist, mich selbst wieder zusammenzusetzen, wie meine Innen- und Außenwelt neue Formen annahm, warum ich auch in den letzten Jahren (nach dem Zusammenbruch) noch mit drei Jobwechseln und einer Weiterbildung viele Umwege gehen musste, um heute ganz ich selbst zu sein – und doch kein klares „End-Ziel" in Sicht zu haben – das beschreibe ich offen und authentisch in diesem Buch und möchte damit vielen lieben Menschen Danke sagen und anderen Menschen Mut auf ihrem ganz persönlichen Weg schenken.

    I: WIE BIN ICH HIER GELANDET?

    JUNI 2019

    Heute konnte ich den halben Tag nur heulen. Endlich war der jüngste Infekt überstanden, mein Freund ging wieder zur Arbeit, ich habe die Bude geputzt und von sämtlichen Viren befreit. Aber es kamen immer wieder die Tränen.

    Der Druck der letzten Wochen, Monate und Jahre fallt langsam ab, kommt hoch und bricht gnadenlos durch. Jetzt darf ich das zulassen. Ich bin seit ein paar Tagen arbeitsunfähig geschrieben. Diagnose: Erschöpfungsdepression.

    Es ist wohl meinem eigenen Wesen geschuldet, meiner eigenen Persönlichkeit. Ich bin ein sensibler und emotionaler Mensch mit einem sehr individuellen und starkem Werteverständnis.

    Ich schätze die Mehrheit der Menschen, zumindest die Personen aus meinem näheren und engen Umfeld, besitzen ein Wertesystem für ein faires Miteinander, das den gleichen Grundregeln für das Zusammenleben in einer Gesellschaft folgt: Ehrlich sein, Mitgefühl zeigen, füreinander da sein, Ängste, Sorgen und Freude miteinander teilen, Dankbarkeit zeigen, Zufriedenheit und Glück erkennen, sich Liebe schenken. Ich habe nur leider oftmals den Eindruck, dass ich diese Prinzipien genauer nehme als alle anderen. Da habe ich den Ursprung meines Übels, oder?

    Ich komme mit dem Geschehenen (und das war sehr viel in den letzten Jahren) und den Impulsen von außen sowie dem inneren Druck, den ich empfinde und selbst verursache, nicht mehr klar. Und so bin ich hier gelandet.

    Vermeintliche Erkenntnis des Tages:

    Ich kann meine persönlichen Züge, von denen ich weiß, dass sie mich als Menschen ausmachen, doch nicht aufgeben und verändern, damit ich in dieser Welt klarkomme – oder?

    Das tut weh. Ich kann nur versuchen, wieder einmal, mein Verhalten zu optimieren, meinen Umgang mit den Menschen und den Herausforderungen des Lebens – um mir selbst nicht zu schaden. Das erschüttert mich in meinem Innersten.

    Wie kann ich lernen die Liebe und Zuneigung derer anzunehmen, die ein anderes, in meinen Augen unverbindlicheres Werteverständnis haben als ich, ohne es zu bewerten und ohne enttäuscht zu sein? Die Liebe meines Gegenüber tatsächlich annehmen? Oder geht es hier um Selbstliebe – Wer bin ICH ohne all die andest wert? will ich mich verändern? Muss ich das? Fragen wie diese kreisen mir durch den

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