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Ändere dich selbst, oder gar nichts: Mach aus Erfahrungen Möglichkeiten
Ändere dich selbst, oder gar nichts: Mach aus Erfahrungen Möglichkeiten
Ändere dich selbst, oder gar nichts: Mach aus Erfahrungen Möglichkeiten
eBook259 Seiten3 Stunden

Ändere dich selbst, oder gar nichts: Mach aus Erfahrungen Möglichkeiten

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Über dieses E-Book

Ganz ehrlich: Das kann doch wohl nicht alles gewesen sein! Will ich mich mit Mitte dreißig einer drohenden Midlife-Crisis beugen? Oder schlag ich mich durch und finde ein neues Bewusstsein.
Krisen kennt jeder. Ich auch. Doch gibst du dich damit zufrieden, dich von solchen Talfahrten stoppen zu lassen? Oder bist du vielmehr bereit, sie als Anlauf für neuen Schwung in deinem Leben zu nutzen.
Du bist der Fahrer im Bus deines Lebens. Nimm das Steuer in die Hand, gib Gas und fahr den nächsten Berg hoch? Ja, das geht. Und du kannst. Es sind niemals die Anderen, die Schuld an deinem Befinden haben. Es sind auch nicht die Umstände, die dein Leben ausmachen. Und so hast du lediglich zwei Optionen, in deinem Leben etwas zu verändern: Aufgeben oder weitergehen. Und da man bekanntlich nur einen Brief aufgeben kann, bleibt immer ein Weg in ein neues Leben. Bist du bereit? Dann leg los!

In meinem ersten Buch betrachte ich das Thema der Persönlichkeitsentwicklung aus meiner ganz eigenen Veränderung. Ich nehme den Leser mit in meine Vergangenheit und erzähle ihm davon, wie bei mir selbst der Stein ins Rollen kam. Ich beschreibe meine Tiefpunkte, die ich als Auslöser für meinen neuen Weg erkannt habe, von denen aus ich mich in eine neue Richtung orientiere. Dabei gebe ich all jene Methoden und Werkzeuge preis, die mir Hilfestellung waren, um all jene Prozesse gut zu durchlaufen, die sich mir ergaben.
Du selbst bist es, der dein Leben verändert. Du selbst hast es in der Hand, aus deinem Leben genau jenes zu machen, das du dir erträumst. Du betrachtest dein Glas halb voll oder halb leer. Nur du alleine entscheidest, wie du dich entfaltest. Es liegt in deiner Hand, für dein Leben, deine Erfahrungen und dein Handeln endlich die Verantwortung zu übernehmen, Ausreden und Schuldzuweisungen abzustellen und dich in einem neuen, starken und liebenswerten Bewusstsein wieder zu finden.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum29. Juni 2020
ISBN9783347069589
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    Buchvorschau

    Ändere dich selbst, oder gar nichts - Katrin Wister

    Kapitel 1

    EIN WORT ZUVOR

    Liebe Leserin, lieber Leser!

    Kennst du das? Du stehst mitten im Leben und hast dennoch das Gefühl neben dir zu stehen. Eigentlich läuft alles rund, dein Leben scheint perfekt und trotzdem fühlt es sich für dich nicht danach an. Dann kommen die Selbstzweifel, möglicherweise sogar eine gewisse Art an Selbsthass, weil du mit dem nicht zufrieden bist, was du hast, vielleicht sogar wer du bist.

    Aber wer sagt dir, dass es das schon war? Dass du mit dem Jetzt und Hier zufrieden sein musst? Der wohl schwierigste und mutigste Schritt ist es, sich einzugestehen, dass etwas nicht passt, sich nicht richtig anfühlt. Und genau das ist der Moment, in dem du dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen solltest. Den Mut musst du selbst aufbringen und dann werden dir die folgenden Seiten eine große Unterstützung sein, einen neuen Weg zu beschreiten.

    Es ist viel verlangt, aus dem gewohnten Fahrwasser auszubrechen und die Kraft sowie die Energie aufzubringen, etwas verändern zu wollen. Wie der Titel dieses Buches schon verrät, liegt es an dir, an dir ganz alleine, diesen Wandel zu wollen und auch durchzuführen. Ich will dich nicht anlügen, es wird sicherlich ein steiniger Weg, manchmal werden sich dir Hindernisse in den Weg stellen und du wirst aufgeben bzw. umkehren wollen, aber du bist nicht alleine! Manche der Ratschläge werden dir sonderbar vorkommen, manche werden für dich nichts sein, andere werden dich ansprechen. Es ist wichtig, dass du die Hilfe und Unterstützung annimmst, niemand verlangt von dir, dass du diese Reise alleine antrittst.

    Auch wenn du dir jetzt denkst, dass Selbstfindung und Meditation überhaupt nichts für dich sind, lege das Buch nicht gleich weg. Lass es zu, versuche Neues zu erfahren, denn woher sollst du ansonsten wissen, was das Leben noch für dich bereithält? Dies ist kein Buch, das du in zwei Tagen fertig haben sollst. Lass es auf dich wirken, genieße die Zeit und mache dir deinen Wandel vollkommen bewusst! Erst wenn du in das tiefste Innere deiner Selbst vorgedrungen bist, wirst du für diese Veränderungen bereit sein und sie auch mit Erfolg absolvieren können.

    Du wirst sehen, dieses Buch wird dir auf diesem Weg ein treuer Begleiter sein!

    Romy Schmid

    Kapitel 2

    HEUTE BEGINNT DIE ZUKUNFT

    Heute bin ich glücklich. Heute lebe ich mein Leben nach meinen Vorstellungen. Das war nicht immer so…

    Heute sind meine beiden Kinder nach wie vor meine größten Lehrer. Heute kann ich es auch erkennen. Das war nicht immer so…

    Heute bin ich dankbar für alles, was mir in meinem bisherigen Leben begegnet ist. Heute erkenne ich darin unendliche Chancen. Heute spreche ich niemand anderem mehr Schuld zu, die er nicht trägt. Heute weiß ich, dass ich Frieden mit mir selbst schließen muss, um in Frieden mit allem aus meiner Vergangenheit zu sein. Das war nicht immer so…

    Heute kann ich mein Leben genießen. Heute liebe ich mein Sein. Als Mutter, als Ehefrau, als Tochter, als Freundin, als Gefährtin, als Mensch. Wie ich bin. Das war nicht immer so…

    Der Weg hierher ins Jetzt hat mich geformt, geprägt und reifen lassen. Weil ich ihn gegangen bin und mich auf alle Möglichkeiten der Veränderung und Entfaltung eingelassen habe. Ich war dazu bereit.

    Bist du es auch? Dann leg los. Jetzt beginnt deine Zukunft…

    Kapitel 3

    WIE ES DAZU KAM

    Schon sehr lange Zeit begleitet mich das Schreiben in meinem Leben. Es ist ein Ventil, durch das ich Gedanken nach draußen bringe. Ein Puffer, der meinen Kopf davor bewahrt, zu platzen. Denn oft kreisen Dinge in meinem Kopf herum, die mich beschäftigen, die mir in meinem Umfeld begegnen und mich zum Grübeln bringen. Dinge, die in mir meist auch etwas bewegen. Sie lösen in mir Gefühle und Emotionen aus, lassen mich nicht los, kleben förmlich an mir.

    Daher habe ich irgendwann damit begonnen, meinen Kopf regelmäßig zu lüften. Die Dinge, die mich festhalten, einfach aufzuschreiben und auf diesem Weg loszulassen. Ja, genau. Denn wenn ich die Dinge aufschreibe, die mich beschäftigen, inspirieren, ärgern, aufwühlen, freudig oder auch traurig stimmen, dann sind sie aus meinem Kopf draußen. Sie müssen sich nicht mehr ständig durch meine Gedanken zu Wort melden, denn ich habe ihnen durch meine Worte Ausdruck verliehen. Mein Kopf fühlt sich dadurch leicht, ich mich wieder frei an. Und außerdem habe ich dadurch auch die Gewissheit, nichts zu vergessen. Ich kann ja jederzeit nachlesen, wenn ich vergessen sollte, was mich zum Nachdenken bringt. Was es ist, das Gefühle und Emotionen in mir hervorruft und mich bewegt.

    Ich habe zu jedem Zeitpunkt die Freiheit, zu wählen, mit welchen Gedanken ich mich näher befasse und mich intensiver in sie hineinversetze. Meistens waren sie jedoch still oder auch ganz weg, sobald ich alles zu Papier gebracht hatte, was mich an ihnen festhielt und phasenweise meine Aufmerksamkeit permanent an diese fesselte. Sie waren leise. Immer dann, wenn ich mich dem lauten Rufen dieser Hirngespinste ganz bewusst für einen Moment zuwandte und sie aufschrieb, um ihnen Worte zu geben und sie damit abzubilden. Plötzlich war es in mir so wunderbar ruhig. Kein Gedankenkarussell mehr, das sich unaufhörlich drehte und mich aufforderte, es noch schneller anzutreiben. Keine Selbstgespräche mehr zu diesem Thema, das aktuell in meinem Kopf geisterte. Mit einem Mal wurde alles wieder ruhig. Ich konnte wieder atmen und fühlte mich frei.

    Und diese Passion ist nicht erst seit ein paar Jahren ein Teil von mir. Zuerst war es mir selbst nicht so wirklich bewusst, was es mit dem Schreiben und dieser Form, meine Gedanken zu benennen, auf sich hat. Ja, im ersten Augenblick dachte ich auch selbst, es ist einfach eine Begleiterscheinung der modernen Medien und sozialen Netzwerke, mit denen ich mich in den letzten Jahren auch aus beruflichem Nutzen etwas näher befasste. Doch je intensiver ich während meiner Arbeit an diesem Buch in mir forschte, wie lange ich diese Freude an den Worten und Texten denn wirklich schon kenne, umso deutlicher kam ich zurück in meine Jugend.

    Schon während der Schulzeit, im Deutschunterricht konnte ich zu allem einen Kommentar abgeben. Heute erfüllt es mich mit Freude, meinen Gedanken Ausdruck zu verleihen. Sie auf diese Weise mit der Welt teilen zu können. Zwar schlief diese Gabe nach meiner Schulzeit ein bisschen ein, umso intensiver darf ich sie jedoch in den letzten Jahren wahrnehmen und wieder leben. Mit dem zunehmenden Bedürfnis, meine Gedanken aus meinem Kopf zu bekommen, um in manchen fordernden Momenten wieder ein Stück mehr zur Ruhe zu finden, meldete sich diese Leidenschaft unaufhörlich zu Wort. Sie rief mir förmlich zu, ich solle doch endlich wieder auf sie aufmerksam werden und sie für meinen inneren und mentalen Ausgleich nutzen.

    Aus dieser wieder entdeckten Hingabe, mit Worten meinen Gedanken Raum zu schaffen, ergab es sich, dass meine Gedanken zu Geschichten wurden. Und diese Geschichten schrieb ich auf. Auch auf meinen öffentlichen Plattformen. Denn in mir keimte immer mehr der Gedanke, andere Menschen mit meinen Geschichten zu inspirieren. Meine Erfahrungen und Erkenntnisse in die Welt zu schicken. Vielleicht gab es da draußen ja auch andere Menschen, die mit diesen Geschichten etwas anzufangen wussten. Möglicherweise konnte ich Inspiration für genau diese Menschen sein, die ebenso wie ich über manches, das in ihrem Leben geschieht, nachdenken wollen. Menschen, die meine Texte lesen, weil sie sich in diesen selbst wiedererkennen und angeregt fühlen, aus einer neuen Sicht darüber zu philosophieren.

    So schrieb ich. Meinen Gedanken wurden Texte. Zu Themen, die mich in einem besonderen Augenblick in ihren Bann zogen. Unter meinem Blickwinkel, den ich auf die Dinge hatte. Gepaart mit meinen ganz persönlichen Erkenntnissen und Ideen, die ich aus diesen Gedankengängen, Begegnungen und Interaktionen mit den Menschen um mich herum erlebte.

    Irgendwann kamen die Menschen in meinem Umfeld, die meine Texte in den öffentlichen Netzwerken lasen, auf mich zu und fragten mich, wann ich denn endlich mein erstes Buch schreiben würde. Sie empfanden meine Schriftstücke als bereichernde Quelle, um Dinge aus einer neuen Perspektive heraus zu sehen. Sie fanden sich teils selbst in den Erlebnissen von mir wieder und konnten für sich daraus einen Schritt in der Entwicklung ihrer eigenen Person wagen. Und sie ließen mich über ihr Feedback auch wissen, dass sich diese Texte so authentisch und wahrhaftig anfühlten, wie aus dem echten Leben.

    Und das waren sie auch. Es waren und sind Geschichten und Worte aus meinem Leben. Mit einer offenen und authentischen Schreibweise versuche ich seither, bewegenden Momenten durch Worte Raum zu geben. Ich schicke sie mit meiner Sprache auf die Reise. Lasse sie frei und bin jedem Menschen ein Beitrag, der es möchte.

    Mit einer so konkreten Frage hatte ich allerdings nicht gerechnet. Darüber hatte ich noch nie wirklich ernsthaft nachgedacht. Ich war im ersten Augenblick total neben der Spur. Waren solche Erzählungen aus meinem Leben tatsächlich Inspiration für andere? Sollte es wahrhaftig so sein, dass ich andere Menschen mit meinen Gedanken inspirieren durfte? Denn der Grund, warum ich die vielen Worte zu Papier brachte, war ja an sich nur jener, meinen Kopf frei zu bekommen. Im Fokus meines Schreibens stand einzig, nicht mehr ständig an diesen Dingen zu knabbern, sondern sie auch einmal gut sein zu lassen. Deshalb die vielen Zeilen und daraus die Texte.

    Mit einem Mal erreichten meine Worte aber auch Menschen, denen sie ein wertvoller Beitrag für ihr eigenes Leben darstellten. Menschen aus dem realen Leben. Menschen, die echt waren. Wenn auch mit einem gewissen Maß an durch den Rahmen der sozialen Netzwerke bedingter Anonymität. Aber dennoch Menschen. Wie ich. Es fühlte sich ganz ehrlich gesagt auch schön an, zu wissen, dass ich mit meinen Gedanken anderen Mitmenschen vereinzelt auch Denkanstöße mit in ihren Tag geben konnte.

    Von meiner Seite kam anfangs dennoch ganz oft ein klares Nein auf die Frage, ob ich nun ein Buch schreiben wolle. Ich und ein Buch schreiben. Worüber sollte ich denn bitteschön etwas schreiben, das die Menschheit interessiert. Denn eine fiktive Geschichte, die meiner Fantasie entspringt und eine nicht existente Sachen erzählt, kam für mich nicht in Frage. Alleine schon aus der Tatsache heraus, dass es in unserer Welt bereits so viele, nicht mehr der Realität entsprechende Sachverhalte gibt.

    Allerdings ließ mich der Gedanke daran nie mehr ganz los. Ein Buch. Von mir. Wäre schon geil. Und so blieb diese Frage während langer Zeit einfach, auch unbeantwortet und ohne konkrete Rückmeldung von mir, offen. Ich ließ es mir selbst und in mir offen und schickte meine Gedanken auf die Reise. Soll es für mich so gedacht sein, ein Buch zu schreiben? Ist es das, weshalb ich diese Gabe besitze, mit Worten zum Ausdruck zu bringen, was mich im Innersten bewegt?

    Tja. Nun, einige Monate später, sitze ich doch hier vor meinem Laptop, öffne ein neues Word.doc und starte. Starte mit den ersten Worten, Sätzen und Gedanken in meinen Traum, ein Buch, zu realisieren. Im Hier und Jetzt kann ich sagen, es wurde erst allmählich ein Traum von mir. Denn je intensiver ich bereit war, mich auf meinen eigenen Weg einzulassen, umso mehr Begegnungen und Erfahrungen durfte ich machen. Umso mehr wahre Geschichten aus meinem Leben fanden den Ausdruck über meine Texte. So wuchs mein Traum über die letzten Monate sehr intensiv. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich beschloss, ihn Realität werden zu lassen.

    Ein Traum braucht seine Zeit. Zu keimen, zu sprießen und sich zu zeigen. Damals, nach meinen ersten Geschichten auf Instagram & Co, war ich nicht bereit dazu. Noch lange nicht. Und auch als mich die Menschen danach fragten, meine Texte zu sammeln und in ein Buch zu bringen, hätte ich nie gedacht, dass ich mich eines Tages wirklich hinsetze und beginne zu schreiben. Einfach weil ich nicht wusste, worüber ich der Welt da draußen etwas erzählen sollte. Was sollte ich schon berichten, wovon nicht schon längst ein anderer Autor berichtet hätte. Alleine aus diesem Grund habe ich lange gezögert, es zu versuchen. Vor allem in den letzten Monaten des Jahres 2019 hat sich in mir viel verändert. Hat sich rund um mich herum viel gedreht. Hat sich aus dem fehlenden Wissen, worüber ich schreiben könnte, ein authentisches Fühlen tief aus meinem Herzen entfaltet. Hat sich vorsichtig enthüllt, was es ist, worüber ich dir in diesem Buch erzählen möchte.

    Es ist eine sehr persönliche Geschichte, die ich hier niederschreibe. Eine Geschichte, die es so in dieser Form da draußen wahrscheinlich kein zweites Mal gibt. Ganz einfach deshalb, weil es meine Geschichte ist. Es ist eine Geschichte, die mein Leben schrieb. Es ist eine Geschichte, die aus meiner ganz persönlichen Veränderung, die ich in den vergangenen Jahren erleben durfte, entstanden ist. Und genau diese möchte ich dir hier in diesem Buch erzählen. Allerdings nicht unter dem Aspekt, dass es meine so wahnsinnig spannende und spektakuläre Lebensgeschichte ist. Denn deine Zeit ist zu wertvoll, um sie einfach nur mit einem Text zu vergeuden, der für dich keinen Mehrwert hat.

    Vielmehr hoffe ich, dich zu inspirieren, dich zum Nachdenken zu bewegen, deine Perspektive zu verändern, über den Tellerrand zu blicken, neue Standpunkte auszuprobieren, Empathie und Mitgefühl für deine Mitmenschen und dich selbst zu kultivieren. Vor allem aber um in Beziehung zu kommen. Mit den Menschen, die dich umgeben. Mit den Emotionen und Gefühlen, die in menschlicher Interaktion ans Tageslicht kommen. Und am allermeisten mit dir selbst. Mit dir und deinem wahrhaftigen Wesen. Mit dir und deinen Gefühlen, Emotionen und Erfahrungen. Mit dir und deinem Strahlen, das du in dir trägst, das du manchmal möglicherweise noch nicht erkennst, doch das zu leben du dir in vollen Zügen erlauben darfst. Ich möchte dir zeigen, wie wunderbar es sich anfühlt, in eine neue und intensive Beziehung zu treten. In eine magische Beziehung zu dir selbst.

    Vielleicht freust du dich jetzt darauf, ein Handbuch an Ratschlägen, Tipps und Tricks oder Empfehlungen von mir, wie du dein Leben meistern kannst, in Händen zu halten und damit dein Leben ein Stück weit anders zu gestalten oder wieder besser in den Griff zu bekommen. Sorry, da enttäusche ich dich lieber gleich hier an dieser Stelle und nehme dir falsche Hoffnungen. Hier in diesem Buch geht es nicht darum, wie du die Dinge in deinem Leben besser machen kannst. Auch nicht darum, wie du Strategien, Methoden oder Werkzeuge einsetzen kannst, um möglichst einfach und ganz entspannt eine Veränderung in deinem Leben zu bewirken. Auch halte ich mich fern von Bewertungen und Urteilen darüber, was richtig oder falsch für dich und andere Menschen ist. Ganz im Gegenteil.

    Meine Sicht auf all die Themen in diesem Buch ist eine Sammlung an von mir selbst durchlebten Momenten und meinen Erkenntnissen daraus, die dich gerne dazu anregen dürfen, es auszuprobieren und selbst deine eigenen Erfahrungen zu sammeln. Ob und in welcher Weise du meine Sicht aufs Leben zu deiner persönlichen Entwicklung nutzen möchtest, steht dir offen. Denn wenn in deinem Leben etwas aus den Rudern läuft, dann kannst nur du alleine das Steuer in die Hand nehmen, die Segel neu setzen und einen anderen Kurs einschlagen. Es ist immer deine ganz persönliche Route, auf der du navigierst.

    Deshalb können meine Erfahrungen, die ich hier niederschreibe, dir als Ansporn dienen, niemals aber als Lösung. Die Lösung für deine Herausforderungen trägst du tief in dir. Nur du alleine kannst sie wahrnehmen, weil sie auch nur in dir selbst etwas bewegt. Doch wenn du diese Bewegung in dir fühlst, wenn du merkst, eine Lösung möchte aus deinem Innersten heraus, du aber keine Ahnung hast, wie du es angehen kannst, dann lies weiter und lass dich von meiner Geschichte und meiner Art, mit den Herausforderungen umzugehen, inspirieren. Die Art und Weise deiner persönlichen Entfaltung kannst nur du selbst bestimmen.

    DAS WERTVOLLSTE IM LEBEN IST DIE ENTFALTUNG DER

    PERSÖNLICHKEIT UND IHRER SCHÖPFERISCHEN KRÄFTE.

    (ALBERT EINSTEIN)

    Kein Buch, kein Workshop, kein Seminar und kein Training können dich entwickeln, wenn du aus deinem Innersten heraus dazu noch nicht bereit bist. Gerne schenke ich dir mit diesem Buch Einblicke auf meinen Weg der persönlichen Entwicklung und vor allem meiner Entfaltung. Lass dich mitnehmen in meine Welt an möglichen Sichtweisen, Perspektiven, Blickwinkeln. Solche, die du bisher möglicherweise noch nicht für dich entdeckt hast.

    Gehe mit mir auf eine fantastische Reise und sei einfach neugierig. Wie ein kleines Kind, das zum ersten Mal in seinem Leben einer Biene dabei zusieht, wie sie sich den süßen Nektar aus den bunten Blumen saugt. Erlaube dir, allen süßen Nektar aus der Blume deines Lebens zu saugen, den du, und nur du ganz alleine, für deine Veränderung brauchst. Niemand kann wissen, welcher süße Saft der richtige für dich ist. Alleine du weißt, was es für dich jetzt sein darf, um dich weiter voranzubringen. Dorthin, wohin du dich schon lange sehnst, weil dein Gefühl dir zuruft, es ist richtig für dich, dort anzukommen.

    Wenn du bisher vielleicht gezögert hast loszugehen, sei inspiriert von all den Erfahrungen, die sich in den letzten Jahren in meinem Leben gesammelt haben. Mögen sie dir Inspiration und Beitrag sein. Für dich selbst braucht es letztlich deine eigenen Erfahrungen, um dich daraus zu entwickeln und noch mehr zu entfalten. Es werden deine eigenen Erkenntnisse sein, die dich auf deiner Reise an neue Orte bringen werden. Deine Empfindungen lenken deinen Weg. Jenen, den dein Herz schon längst kennt. Es ist nun an der Zeit, eine erste Entscheidung für dich zu treffen. Lesen, oder nicht. Gehen, oder nicht.

    Was ich dir von Herzen gerne hier mit auf deinen Weg gebe, sind Denkanstöße, gepaart mit Hilfestellungen, die mir in besonders fordernden Momenten eine Stütze waren. Und sind. Es ist ein bunter Strauß an Möglichkeiten, aus dem du für dich wählen darfst. Wann immer du es brauchst, was immer für dich passend ist. Denn sei dir sicher, so individuell jeder Mensch hier auf Erden ist, so einzigartige sind auch seine Bedürfnisse.

    In diesem Sinne möchte ich dir mit meinen Worten beitragen und begleite dich ein Stück weit auf deinem Weg. Und gleich hier an dieser Stelle schicke ich das Angebot mit in die Welt, wann immer du das Empfinden hast, deinen Gedanken und Erfahrungen Raum zu geben, komm mit mir in Kontakt. Finde dein Sprachrohr zu mir und lass von dir hören. Für dich freue ich mich aus tiefstem Herzen schon jetzt auf eine spannende Reise voller aufregender, bewegender, erkenntnisreicher und berührender Momente.

    Bist du bereit? Dann leg los…

    Kapitel 4

    BEZIEHUNG

    Wenn scheinbar alles perfekt ist

    Ich erinnere mich noch, als wäre es erst gestern gewesen. Anfang des Jahres 2014. Mein Leben gestaltete sich damals wie eines vieler anderer Frauen möglicherweise auch. Anfang dreißig. Verheiratet. Haushalt. Job. Zwei Kinder. Alles paletti. Alles perfekt. Scheinbar. Ja scheinbar.

    Doch nein, nicht ganz alles paletti. Schon gar nicht alles perfekt. Möglicherweise betrachteten andere Menschen es so. Denn der Blick von außen war oftmals ein anderer, losgelöst von den Wahrheiten, die sich bei mir damals wirklich abspielten. Denn ich persönlich befand mich zu diesem Zeitpunkt am Rande meiner Möglichkeiten und knapp vor einem Nervenzusammenbruch. Überfordert mit allen Aufgaben, die ich zu bewältigen hatte. Gefühlt alleine gelassen und dennoch umgeben von Menschen, die mich bereitwillig unterstützten. Innerlich getrieben von Unruhe, Unzufriedenheit und dem unerklärlichen Gefühl dieser unbeschreiblich großen Wut.

    Begleitet und beherrscht von diesem Gefühl, versuchte ich meine Tage irgendwie über die Runden zu bringen. „Dir geht´s ja eh gut, Katrin. Bist ja eh den ganzen Tag zuhause und hast so viel Zeit!", war ein Satz, der mir ständig im Außen begegnete. Zeit, im Sinne von Alles würde ohne Stress ablaufen, empfand ich damals allerdings nun wirklich

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