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Handwerkszeug zur RADIKALEN RESIGNATION 2.1: Reinsteigern oder Radikale Resignation, das ist hier die Frage! Mit der neuen ABER-Methode entscheidest Du selbst! Vorbei mit deinem Frust, vorbei mit deinem Ärger, vorbei mit deiner Unzufriedenheit!
Handwerkszeug zur RADIKALEN RESIGNATION 2.1: Reinsteigern oder Radikale Resignation, das ist hier die Frage! Mit der neuen ABER-Methode entscheidest Du selbst! Vorbei mit deinem Frust, vorbei mit deinem Ärger, vorbei mit deiner Unzufriedenheit!
Handwerkszeug zur RADIKALEN RESIGNATION 2.1: Reinsteigern oder Radikale Resignation, das ist hier die Frage! Mit der neuen ABER-Methode entscheidest Du selbst! Vorbei mit deinem Frust, vorbei mit deinem Ärger, vorbei mit deiner Unzufriedenheit!
eBook133 Seiten1 Stunde

Handwerkszeug zur RADIKALEN RESIGNATION 2.1: Reinsteigern oder Radikale Resignation, das ist hier die Frage! Mit der neuen ABER-Methode entscheidest Du selbst! Vorbei mit deinem Frust, vorbei mit deinem Ärger, vorbei mit deiner Unzufriedenheit!

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Über dieses E-Book

Es reicht. Warum sollst Du Dich immer für andere verbiegen? Wieso musst Du ständig zurückstecken und die anderen nehmen sich, was sie wollen? Zufriedenheit? Gelassenheit? Entspannung? Fehlanzeige!
Mit dem Handwerkszeug der Radikalen Resignation kannst Du Dich selbst entscheiden, welche Richtung Dein Leben nehmen soll.
Die ABER-Methode zeigt Dir in einfachen Schritten, wie Du dein Leben selbst in die Hand nimmst!
Radikale Resignation ist die Antwort auf deinen Frust!
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum10. Aug. 2022
ISBN9783347650763
Handwerkszeug zur RADIKALEN RESIGNATION 2.1: Reinsteigern oder Radikale Resignation, das ist hier die Frage! Mit der neuen ABER-Methode entscheidest Du selbst! Vorbei mit deinem Frust, vorbei mit deinem Ärger, vorbei mit deiner Unzufriedenheit!
Autor

Eva Paternoster

Eva Paternoster ist Diplompsychologin und Verhaltenstherapeutin. Seit Jahren arbeitet sie als niedergelassene Psychotherapeutin in eigener Praxis und behandelt die gesamte Bandbreite psychischer Erkrankungen. Spezialisiert hat sie sich auf Traumafolgestörungen und ADHS im Erwachsenenalter. Nebenbei ist sie als Supervisorin tätig und berät hier Kolleg*innen in verschiedenen Bereichen wie Hospiz, Krisendienst oder Forensik. Als Dozentin hält sie Workshops über verschiedene Themen.

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    Buchvorschau

    Handwerkszeug zur RADIKALEN RESIGNATION 2.1 - Eva Paternoster

    Radikale Resignation 2.1, was du mit der ABER-Methode lernen kannst!

    Bist du zufrieden, so wie es läuft? Kannst du sagen: Hey, alles tiptop!? Oder gibt`s noch Luft nach oben und den optimalen Weg hast du noch nicht gefunden? Vielleicht hast du ja das Gefühl, das Leben zieht so schnell an dir vorbei, dass du gar nicht mehr nach kommst. Oder du wünschst dir oft, dass es mal irgendwo die Möglichkeit für eine Pause gibt. Einfach mal sitzen. Durchatmen. Nichts tun. Wann hattest du zuletzt Zeit dafür? Wann hast du dir das letzte Mal bewusst fünf Minuten frei geschaufelt und bist einfach mal auf einer Bank gesessen und hast geatmet? Ohne sofort weiter an die nächsten Pläne, Punkte und Aufgaben zu denken. Es ist anstrengend, immer zu funktionieren und keine Zeit für Pausen zu haben. Hoffst du noch auf die Menschen in deinem Umfeld, dass sie dir an der Nasenspitze anmerken, dass du vielleicht ab und zu eine Pause brauchst? Oder ärgerst du dich vielleicht sogar etwas darüber, dass du nicht gefragt wirst, dass sich keiner informiert, wie es dir wirklich geht? Du würdest nachfragen, wenn eine Freundin gehetzt wirkt und ausgelaugt. Du würdest merken, wenn es jemandem schlecht geht und du würdest nachfragen, Hilfe anbieten. Sofort und ohne zu zögern. Klar.

    Das Currywurst-Paradox

    Nur weil du gerne Currywurst mit Pommes rot-weiß isst, wird es nicht ein Muss für alle Menschen um dich herum. Oder für jeden Skifahrer oder alle Autofahrer oder blonde Brillenträgerinnen. Der eine ist Veganer, die nächste findet Ketchup blöd, der dritte mag nur Bratwurst mit Senf. Selbst wenn jemand Currywurst mit Pommes rot-weiß ebenfalls klasse findet, könnt ihr euch immer noch über den Schärfegrad der Sauce uneinig sein. Nur weil du Klavier spielst, kannst du nicht davon ausgehen, dass jeder Mensch in deiner Siedlung Klavier spielen kann oder vielleicht überhaupt auch nur Notenlesen. Oder dass jeder Mensch an deinem Arbeitsplatz, im Bierzelt und im Yogakurs ebenfalls Klavier spielt. Oder jeder Mensch, dem du im Supermarkt beim Regal mit Klopapier begegnest. Nur weil du gerne über Fußball redest, kannst du nicht erwarten, dass es auch alle aus deiner Familie tun. Oder jeder Mensch, den du im Aufzug triffst, dem du im Parkhaus nach deiner Shoppingtour begegnest oder beim Abholen der Kinder vom Kindergarten.

    Was ich damit sagen möchte? Nur, weil du eine bestimmte Handlung oder innere Geisteshaltung als völlig logisch und eindeutig nachvollziehbar empfindest, kannst du nicht davon ausgehen, dass eine beliebige Auswahl von Menschen es genauso sieht. Dein Taxifahrer nicht, dein Tennislehrer nicht und deine Partnerin eben auch nicht. Diese Auswahl an Menschen ist deshalb so beliebig, weil du genau so wenig deinen Chef, deine Kollegin, den Grundschullehrer oder die Kindergärtnerin auswählen kannst. Alle diese Menschen sind nicht von dir ausgesucht, somit beliebig. Und genau so ist es mit Regeln, deren Einhaltung und deiner eigenen Interpretation davon. Das beginnt bei der Mülltrennung und endet sicher nicht bei der Aufgabenteilung im Haushalt. Regeln gibt es, logisches Denken auch. Ebenso gewisse ethische und moralische Hintergründe. Nur musst du dir zunächst mal klar werden:

    Die Haltung und Handlung in unterschiedlichen Situationen ist bei unterschiedlichen Menschen eine völlig unterschiedliche!

    Du kannst nicht erwarten, dass die anderen von selbst darauf kommen, ihr Verhalten zu ändern, weil es dir passt. Du kannst nicht davon ausgehen, dass andere Menschen etwas erkennen, weil du selbst es so siehst. Dich ärgert das Verhalten deiner Bekannten, die sich in einer festen Partnerschaft befindet, aber ständig mit anderen Typen flirtet? Du wirst sie nicht ändern können, indem du an ihr rumnörgelst oder dich beleidigt verhältst. Du kannst lediglich lernen, dich nicht mehr darüber zu ärgern. Lass sie sein, wie sie ist, sie ist schließlich eine Freundin, nicht deine Ehefrau. Akzeptiere, dass du sie nicht ändern kannst. Überleg dir, was dir an der Freundschaft liegt und wie du dich ihr gegenüber verhalten willst.

    Dich nerven deine Freunde, die im Urlaub vom Beachvolleyball zum Wasserpolo zum Wasserski hetzen, während du lieber am Strand liegen würdest? Du brauchst nicht damit anfangen sie zu ändern. Du kannst sie einfach so sein lassen. Dich selbst kannst du im Gegenzug ebenfalls einfach bleiben lassen wie du bist und statt dem selbstgemachten Ärger lieber den Urlaub genießen. Akzeptiere das, was du nicht ändern kannst. Lerne es, die Zeit am Strand alleine mit einem guten Buch zu genießen, während die anderen sich bei 35 Grad im Schatten gegenseitig über den Tennisplatz hetzen.

    Oder du bist genervt von der Dreistigkeit eines Busfahrers beim Einsteigen in den Linienbus? Du wirst ihn nicht dazu bringen, sich anders zu verhalten, indem du ihn ebenfalls anknurrst. Du kannst aber lächeln, ihm einen schönen Tag wünschen und selbst auf die bunten Blumen am Straßenrand achten, die schön sind. Das tut dir gut und verhindert gleichzeitig, dass du dich über etwas ärgerst, das du nicht ändern kannst.

    Genau hier beginnt ein Großteil der Konflikte, die Menschen mit sich selbst und anderen austragen: „Aber der andere muss das doch selber kennen?! Nein. Muss sie nicht. Wird sie auch nicht. Es wäre schön und leichter, nur: es ist nicht so. „Aber ich versteh das nicht! Wieso verhält sie sich so?! Das werden wir vermutlich nicht herausfinden. Weil wir keine Gedanken lesen können, weil wir kein Allheilmittel zur Änderung „Anders-Denkender" haben und weil es eine Einbahnstraße ist, die nicht zum Ziel führt.

    Ein schönes Ziel wäre viel mehr: Gelassenheit. Oder Zufriedenheit. Oder Innere Ruhe.

    Du kannst dir selbst einen Gefallen tun, indem du die anderen einfach so bleiben lässt, wie sie eben sind. Und dir selbst klar machst, dass auch du bleiben kannst. So wie du bist. Weil es okay ist. Punkt.

    Wir gehen durch die Welt und reden mit Menschen. Auf dem Weg zur Arbeit, im Büro, vor dem Kindergarten oder der Schule unserer Kinder. Beim Feierabendbier, im Yogakurs, beim Zahnarzt und im Supermarkt. Überall treffen wir Menschen und unterhalten uns. Nebensächliches. Smalltalk über das Wetter, den letzten Urlaub, wie es dir geht. Aber diesen Menschen erzählst du nichts darüber, wie es dir wirklich geht. Was wirklich dahinter steckt, wenn du morgens fünf Minuten zu spät im Job bist. Oder wie es dazu kommt, dass du in der Mittagspause nichts sagst. Vielleicht hättest du gern, dass dich jemand darauf anspricht. Oder es ist dir ganz recht, dass keiner nachbohrt. Irgendwie bist du dir hier unschlüssig, es ist dir nicht ganz klar. Und ob du das ändern möchtest, weißt du genau so wenig. Sollten dir die anderen hier entgegen kommen? Sich näher darüber informieren und nachfragen?

    Weil du es ebenfalls tun würdest? Currywurst-Paradox! Warte nicht darauf, dass die anderen den ersten Schritt tun, dir entgegenzukommen. Mach selbst den ersten Schritt. Kümmere dich um dich selbst, deine Bedürfnisse und Wünsche. Wenn du erkennst, dass du die anderen nicht ändern kannst, ist es ein großer Schritt in Richtung Gelassenheit und Zufriedenheit. Und damit bist du mitten in der ersten Begegnung mit der Radikalen Resignation 2.1. Der erste Schritt, dich zu entscheiden ist somit näher gerückt.

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