Geschichten vom Keksmännchen Seine Reisen entlang deutscher Geheimtipps

Von A. Scholtens

"Geschichten vom Keksmännchen Seine Reisen entlang deutscher Geheimtipps" ist ein entzückendes und lustiges Buch, das die Leser auf eine bezaubernde Reise durch einige der weniger bekannten Reiseziele Deutschlands mitnimmt. Der Protagonist Bisqu ist ein mutiger und neugieriger Keksmännchen, der sich auf ein Abenteuer kreuz und quer durch Deutschland begibt, um etwas Besonderes zu finden, das nur an diesen einzigartigen Orten zu finden ist.

Auf seiner Reise durch Deutschland begegnet Bisqu einer Vielzahl interessanter Charaktere und erlebt faszinierende und fantastische Abenteuer. Von der Erkundung mysteriöser Schlösser bis hin zu Wanderungen durch verzauberte Wälder hat jeder Ort eine magische Geschichte, die junge Leser fesselt und fasziniert. Sogar reale Reiseziele werden mit einem Hauch von Fantasie durchdrungen, was sie noch bezaubernder macht.

Am Ende jedes Kapitels finden die Leser ein charmantes Gedicht, das die Magie und das Wunder jedes Ortes, den Bisqu besucht, zusammenfasst.

Dieses Buch ist eine wunderbare Art, jungen und alten Lesern die Wunder Deutschlands auf spielerische Weise näher zu bringen.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Sas155
• Erscheinungsdatum: 13. März 2023
• ISBN: 9798215676394

Buchvorschau

Vorwort

Nun, versammelt euch , Leute, und ich erzähle euch die Geschichte von Bisqu, dem Keksmännchen, einem Keksmännchen wie kein anderer. Sie sehen, Bisqu wurde nicht wie ein gewöhnlicher Keks geboren. Nein, nein, er wurde in einer Bäckerei erschaffen, die an einem schicksalhaften Tag vom Blitz getroffen wurde.

Es war das sechste Mal, dass der Blitz in die Bäckerei einschlug, gerade als die Uhr zwölf hätte schlagen sollen. Die Bäcker drängten sich erschrocken zusammen, als sie einen Lichtblitz und eine Rauchwolke sahen. Als sich der Rauch verzog, sahen sie Bisqu dort auf der Theke stehen, frisch gebacken und fertig zum Mitnehmen.

Bisqu war kein gewöhnlicher Keks. Es wurde mit den besten Zutaten hergestellt und hatte ein Funkeln in den Augen, das kein anderer Keks hatte. Die Bäcker wussten sofort, dass er etwas Besonderes war und beschlossen, ihn auf ein großes Abenteuer zu schicken.

Sie baten ihn, eine Reise durch Deutschland zu unternehmen und überall nach einer versteckten Geschichte zu suchen. „Meiden Sie die Großstädte, sagten sie ihm, „denn dort ist kein Platz für Keksmännchen. Großstädte haben ihren eigenen Zauber. Bisqu hörte aufmerksam zu, was die Bäcker ihm sagten, und er machte sich auf den Weg. Aber einen Wunsch hatte er noch: Wer wird meine Geschichten erzählen?

Und hier komme ich ins Spiel. Ich werde Ihnen alle Geschichten von Bisqu erzählen, weil das mein Job ist. Er will es so und so werden wir es machen.

Und, lieber Leser, alle Orte, die Bisqu besucht hat, sind echt, das muss gesagt werden.

Die Abenteuer, die er durchmachte, entsprangen jedoch dem Gehirn des Erzählers. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Personen oder Ereignissen sind daher rein zufällig.

Viel Spaß mit den Abenteuern meines kleinen Freundes Brisqu. Ein Keksmännchen, das einen unauslöschlichen Eindruck bei mir hinterlassen hat.

Oh ja, wenn Sie sich fragen, ob die Geschichten irgendeine Logik haben, mein lieber Leser, die Antwort ist Nein. Die Reihenfolge ist völlig zufällig.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Museum der Stadt Füssen in Füssen, Bayern

Die Ruhrquelle in Winterberg, Nordrhein-Westfalen

Traumpfade in Mayen, Rheinland-Pfalz

Inselzoo in Altenbürg, Thüringen

Zündapp-Museum in Sigmaringen, Baden-Württemberg

Römische Villa in Nennig, Saarland

Historische Senfmühle Cochem, Rheinland-Pfalz

Molli-Bahn in Kühlungsborn, Mecklenburg-Vorpommern

Weingut Aufricht in Meersburg, Baden-Württemberg

PHÄNOMENE und die Seebrücke in Flensburg; Schleswig-Holstein

Der Baumkronenpfad in Beelitz, Brandenburg

Die Rosstrappe in Thale, Sachsen-Anhalt

Sassnitzer Fischerei- und Hafenmuseum in Sassnitz, Mecklenburg-Vorpommern

Naturmythepfad in Braunlage, Niedersachsen

Naumburger Straßenbahn in Naumburg, Sachsen-Anhalt

Marionettentheater in Bad Tölz, Bayern

Ödenturm in Geislingen, Baden-Württemberg

Haus der Flüsse in Havelberg, Sachsen-Anhalt

Go-Kart-Bahn in Walldorf, Baden-Württemberg

Noctalis in Bad Segeberg, Schleswig-Holstein

Alte Saline in Bad Reichenhall, Bayern

Borkener See in Borken, Hessen

Vulkanmuseum in Mendig, Rheinland-Pfalz

Schillers Geburtshaus in Marbach am Neckar, Baden-Württemberg

Schloss Plön in Plön, Schleswig-Holstein

Alte Stadt in Ottweiler, Saarland

Museum Leben am Meer in Esens, Niedersachsen

Meissener Porzellanmanufaktur in Meißen, Sachsen

Kalkarer Mühle am Hanselaerer Tor in Kalkar, Nordrhein-Westfalen

Fluss Fuhne in Nienburg, Sachsen-Anhalt

Museum der Stadt Alzey in Alzey, Rheinland-Pfalz

Barockgarten Großedlitz in Heidenau, Sachsen

Schloss Bückburg in Bückeburg, Niedersachsen

Greifvogelpark Saarburg in Saarburg, Rheinland-Pfalz

Biosphärenreservat Spreewald in Lübbenau, Brandenburg

Roger Loewig Haus in Bad Belzig, Brandenburg

Wasserschloss in Büdingen, Hessen

Urlaub in Grambin, Mecklenburg-Vorpommern

Dreikaiserstuhl in Tecklenburg, Nordrhein-Westfalen

Kulturbastion in Torgau, Sachsen

Wasserfall in Freudenburg, Saarland

Sommerpaleis in Greiz, Thüringen

Klettersteig in Boppard, Rheinland-Pfalz

Die Senfmühle in Monschau, Nordrhein-Westfalen

Mittelalterliches Kriminalmuseum in Rothenburg ob der Tauber, Bayern

Brauerei Neunspringe in Worbis, Thüringen

Bisqus letzte Reise

Museum der Stadt Füssen in Füssen, Bayern

Nun gut, versammelt euch und ich erzähle euch die Geschichte von Bisqu, dem Keksmännchen, das sich nach Füssen in Bayern aufmachte.

Bisqu war ein kühner kleiner Keks, voller Gewürze und ziemlich lecker. Er hatte vom berühmten Museum der Stadt Füssen gehört, das eine besondere Lauten- und Geigensammlung beherbergen sollte, und als Musikliebhaber musste er es einfach selbst sehen.

Also machte er sich auf den Weg, tapfer durch die Beierser Landschaft, bis er am Museum ankam. Er staunte über die komplizierten ausgestellten Instrumente, eines schöner als das andere. Er versuchte sogar, ein paar zu spielen, aber leider waren seine winzigen Finger den zarten Saiten nicht gewachsen.

Im Laufe des Tages merkte Bisqu, dass er müde wurde. Er wusste, dass er eine Pause brauchte, aber wo könnte ein kleiner Keks wie er in einem Museum voller unbezahlbarer Artefakte einen bequemen Platz finden?

Da entdeckte er sie: eine wunderschöne Laute, die auf einem Samtkissen in einer Glasvitrine ruht. Bisqus Augen weiteten sich vor Staunen. Die Laute sah so einladend aus, so warm und gemütlich.

Ohne nachzudenken, rannte Bisqu zur Vitrine hinüber und kletterte in die Laute. Es war ein enger Sitz, aber er kuschelte sich hinein und spürte, wie seine Müdigkeit dahinschmolz.

Gerade als er einschlief, erschien der Hausmeister des Museums. Bisqu erstarrte, weil er befürchtete, er würde erwischt und wie ein abgestandener Cracker hinausgeworfen werden. Aber zu seiner Überraschung lächelte der Hausmeister nur und nahm die Laute aus dem Regal.

„Ah, du hast ein gemütliches Plätzchen gefunden, kleiner Freund", sagte der Hausmeister schmunzelnd. „Aber du kannst nicht den ganzen Tag da drin bleiben.

Und damit hob der Hausmeister Bisqu sanft aus der Laute und trug ihn hinüber zu einer nahe gelegenen Bank. Bisqu kuschelte sich noch einmal an ihn, fühlte sich sicher und warm und dankbar.

Als er einschlief, konnte Bisqu nicht anders, als über die Freundlichkeit von Fremden zu staunen. Er war vielleicht nur ein kleiner Keks, aber in Füssen hatte er eine Welt der Herzlichkeit und Gastfreundschaft gefunden. Und er wusste tief im Inneren, dass er seine Zeit in diesem magischen Museum der Lauten und Geigen immer schätzen würde.

Ich war so erstaunt, dass ich beschloss, ein Gedicht darüber zu schreiben:

Bisqu, der kleine Keks, so mutig und fein,

Sah in Füssen Laute, zart und goldig im Schein.

Er kletterte hinein, kuschelig und warm,

Doch dann kam der Hüter und sorgte für Alarm.

Doch der Mann war nett, hob Bisqu sacht hoch,

Um ihn auszuruhn' und zu flicken das Loch.

Dankbar und frei fühlte sich Bisqu geborgen,

Er schätzte die Güte Fremder an diesem Morgen.

In diesem magischen Museum, mit Geigen, die singen,

Fand Bisqu Wärme und Gastfreundschaft, eine Erinnerung zum bringen.

Die Ruhrquelle in Winterberg, Nordrhein-Westfalen

Kommt alle zusammen und ich erzähle euch eine Geschichte über einen seltsamen Keksmännchen namens Bisqu. Eines Tages fand er sich in der wunderschönen Stadt Winterberg in Nordwestfalen wieder, begierig darauf, all die Wunder zu entdecken, die dieses neue Land zu bieten hatte.

Bisqu hatte Geschichten über die Quelle der mächtigen Ruhr gehört, und er war entschlossen, es selbst zu sehen. Also machte er sich auf den Weg zu den sattgrünen Hügeln, die die Stadt umgaben, und seine kleinen Beine schossen unter ihm herum, während er die gewundenen Pfade entlang eilte.

Endlich erreichte er die Quelle der Ruhr, wie ein funkelndes Wasserglas zwischen Felsen und Bäumen. Bisqu staunte über den Anblick und fühlte, wie ihn Ehrfurcht überkam.

Aber seine Träumerei war nur von kurzer Dauer, als er sich plötzlich einem gerissenen und schelmischen Fuchs gegenübersah. Der Fuchs grinste verschmitzt und entblößte seine