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Die Bibliothek der magischen Buchstaben
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eBook47 Seiten24 Minuten

Die Bibliothek der magischen Buchstaben

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Über dieses E-Book

Die Schneemänner sind verschwunden. Drei kleine Jungen haben sie gebaut und sie finden Spuren im Schnee von den Räubern. Sieben unsichtbare Lulatschzyklopen haben die Schneemänner gefressen und Spuren hinterlassen. Sie fressen Schnee, um weiter leben zu können. Das muss verhindert werden, sonst haben die Kinder im Winter bald keinen Schnee mehr, um Schlitten zu fahren oder Schneemänner zu bauen. Die Zyklopen müssen zurück ins Buch. Die drei kleinen Jungen vom Moorhof verfolgen die Spuren und erfahren von einer gutmütigen Hexe, dass die Zyklopen unsichtbar sind. Mit einer List schaffen es die Jungen die Zyklopen wieder dorthin zu verbannen, von wo sie entflohen sind, nämlich aus einem Buch der Dorfbücherei.
Und wieder verschwinden Buchstaben. Ein Buchstabendieb wird von den fünf Freunden beobachtet. Jemand, der Buchstaben klaut und alles zu realen Bildern umwandelt, der stiehlt den Kindern ihre Fantasie und damit ein Stück ihrer Kindheit. Das müssen die Kinder verhindern und schlagen ihn am Ende mit seinen eigenen Waffen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum28. Nov. 2022
ISBN9783756826391
Die Bibliothek der magischen Buchstaben
Autor

Michael Thomsen

Michael Thomsen writes about sports, video games, technology, and political culture for The New Yorker, The New York Times, The Atlantic, Vanity Fair, Forbes, Wired, The New Republic, and other outlets. He lives in New York City.

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    Buchvorschau

    Die Bibliothek der magischen Buchstaben - Michael Thomsen

    Inhalt

    Die Lulatschzyklopen

    Der Buchstabendieb

    Die Lulatschzyklopen

    - die wundersame Begegnung von drei Jungen mit Zyklopen, einer Hexe und einem Buch mit Bildern von Jakob Thomsen

    Es waren einmal drei Jungen, die hießen Jakob, Julius und Jasper. Die waren zu Besuch bei ihren Großeltern. Sie wurden von den Nachbarn immer die „drei Bengel vom Moorhof" genannt.

    Im Februar hatten sie zwei große Schneemänner gebaut. Den ganzen Tag brauchten sie dazu. Am anderen Morgen bestaunten sie ihre Gestalten und suchten nach Möhren und weiteren Dingen, um sie zu schmücken. Aber als wieder heftiger Schneefall einsetzte, wurden sie bereits wieder von den Großeltern ins Haus gerufen.

    Als sie aber nach dem Mittagessen wieder nach den Schneemännern schauen wollten, waren diese verschwunden. Nur ein paar riesige Fußspuren fanden sie im Schnee.

    Was sie nicht wussten:

    Sieben Lulatschzyklopenmonster waren über die Mittagszeit im dichten Schneetreiben zu den Schneemännern geschlichen und hatten diese aufgefressen. Niemand konnte sie sehen, denn sie waren weiß wie der Schnee. Allerdings hinterließen die schweren, schlacksigen Monster tiefe Spuren im Schnee. Die Jungen folgten den Spuren, die deutlich eine breite Schneise in den hohen Schnee gebahnt hatten.

    Die Zyklopen hatten vor etwa dreitausend Jahren im alten Griechenland ihr Unwesen getrieben. Sie hatten dem Gott Poseidon gedient, waren schließlich vom sagenhaften Helden Odysseus besiegt worden und schlummerten seitdem in den Sagenbüchern der Geschichte. Den Sieben war es gelungen, aus einem der Bücher in der Dorfbücherei zu entkommen. Nur weiße Flecken waren anstelle der schwarzen Buchstaben geblieben. Damit sie nicht austrockneten und man sie sofort erkannte, mussten sie sich mit Wasser oder Schnee vollsaugen. Da kamen ihnen die riesigen Schneemänner der drei Jungen gerade recht.

    Die alte Hexe Sünsebeke aus dem Holter Wald hatte das Ganze beobachtet. Die Hexe besaß Zauberkräfte und konnte nämlich auch die für Menschen unsichtbaren Zyklopen erkennen. Sie hatte gesehen, wie die Sieben mit ihrem schlacksigen Gang deutliche Spuren im Schnee hinterlassen

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