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Französische Lyrik alter und neuer Zeit in deutschen Versen: Gedichte
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Französische Lyrik alter und neuer Zeit in deutschen Versen: Gedichte
eBook389 Seiten1 Stunde

Französische Lyrik alter und neuer Zeit in deutschen Versen: Gedichte

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Über dieses E-Book

DigiCat Verlag stellt Ihnen diese Sonderausgabe des Buches "Französische Lyrik alter und neuer Zeit in deutschen Versen" (Gedichte) von Victor Hugo, Théophile Gautier, François Villon, Alfred de Musset, Charles Baudelaire, Pierre Corneille, Jean-Arthur Rimbaud, Albert Giraud, Clément Marot vor. Jedes geschriebene Wort wird von DigiCat als etwas ganz Besonderes angesehen, denn ein Buch ist ein wichtiges Medium, das Weisheit und Wissen an die Menschheit weitergibt. Alle Bücher von DigiCat kommen in der Neuauflage in neuen und modernen Formaten. Außerdem sind Bücher von DigiCat als Printversion und E-Book erhältlich. Der Verlag DigiCat hofft, dass Sie dieses Werk mit der Anerkennung und Leidenschaft behandeln werden, die es als Klassiker der Weltliteratur auch verdient hat.
SpracheDeutsch
HerausgeberDigiCat
Erscheinungsdatum14. Nov. 2022
ISBN8596547074434
Französische Lyrik alter und neuer Zeit in deutschen Versen: Gedichte
Autor

Victor Hugo

Victor Hugo (1802-1885) was a French poet and novelist. Born in Besançon, Hugo was the son of a general who served in the Napoleonic army. Raised on the move, Hugo was taken with his family from one outpost to the next, eventually setting with his mother in Paris in 1803. In 1823, he published his first novel, launching a career that would earn him a reputation as a leading figure of French Romanticism. His Gothic novel The Hunchback of Notre-Dame (1831) was a bestseller throughout Europe, inspiring the French government to restore the legendary cathedral to its former glory. During the reign of King Louis-Philippe, Hugo was elected to the National Assembly of the French Second Republic, where he spoke out against the death penalty and poverty while calling for public education and universal suffrage. Exiled during the rise of Napoleon III, Hugo lived in Guernsey from 1855 to 1870. During this time, he published his literary masterpiece Les Misérables (1862), a historical novel which has been adapted countless times for theater, film, and television. Towards the end of his life, he advocated for republicanism around Europe and across the globe, cementing his reputation as a defender of the people and earning a place at Paris’ Panthéon, where his remains were interred following his death from pneumonia. His final words, written on a note only days before his death, capture the depth of his belief in humanity: “To love is to act.”

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    Buchvorschau

    Französische Lyrik alter und neuer Zeit in deutschen Versen - Victor Hugo

    Victor Hugo, Théophile Gautier, François Villon

    Französische Lyrik alter und neuer Zeit in deutschen Versen

    Gedichte

    EAN 8596547074434

    DigiCat, 2022

    Contact: DigiCat@okpublishing.info

    Inhaltsverzeichnis

    Inhalts-Übersicht

    Vorbemerkung.

    François Villon

    Aus dem großen Testament

    Clément Marot

    Lied

    An den König, als ich bestohlen wurde

    Pierre Corneille

    Stanzen

    Pierre-Jean de Béranger

    Meine Berufung

    Die Dachkammer

    Der alte Korporal

    Des Volkes Erinnerungen

    Gérard de Nerval

    Herren und Knechte

    Phantasie

    Laß mich!

    Goldene Verse

    Alfred de Musset

    An Juana

    An Julie

    An Pepa

    Lilla

    Ballade an den Mond

    Dezembernacht

    An Frau M.

    Lebewohl!

    Victor Hugo

    Der Abend des Sämanns

    Abend auf dem Meere

    Aus den Orientalen

    Der Kaisermantel

    Die Ordnung ist wieder hergestellt

    Lied

    Lied

    Ein Spiel

    Des Kaisers Zeitvertreib

    Die Sühne

    Théophile Gautier

    Pastell

    Trost

    Die Alten von der alten Garde

    Charles Baudelaire

    Mißgeschick

    Das Ideal

    Der Vampyr

    Die Katze

    Ganz und gar

    Nachmittagslied

    Das Gespenst

    Die Eulen

    Trauriges Madrigal

    Der Mahner

    Lösegeld

    Der Mensch und das Meer

    Klage eines Icarus

    Heauton timoroumenos

    Abel und Kain

    Nachschrift für ein verbotenes Buch

    Paul Verlaine

    An Eugen Carrière

    Nevermore

    Drei Jahre später

    Sentimentaler Spaziergang

    Herbstlied

    Schäferstunde

    Mondschein

    Auf dem Spaziergang

    Ein Aufzug

    Der Faun

    Halblaut

    Sentimentales Zwiegespräch

    Frau und Katze

    Serenade

    Çavitri

    Guter Sang

    Vergessene Weisen

    Bilder aus Belgien

    Aquarell von Spleen

    Weisheit

    Prolog

    Pierrot

    Die Kunst des Dichters

    Schlaff

    Liebe

    Allegorie

    Hirngespinste

    Der Schamlose

    Hände

    Närrischer Rat

    Lieder für sie

    An König Ludwig II. von Bayern

    Meine Büste

    José-Maria de Hérédia

    Vergessen

    Pan

    Der Ziegenhirt

    Weihe

    Des Toten Bitte

    Der Sklave

    An der Trebia

    Nach der Schlacht bei Cannae

    Villula

    Tranquillus

    Lupercus

    Die Dogaressa

    Der alte Goldschmied

    Die Conquistadoren

    Jungbrunnen

    Auf eine tote Stadt

    Antike Medaille

    Bretagne

    Maris stella

    An Ernesto Rossi

    Jacques Normand

    Nach dem Essen

    Taubenschießen

    Aufrichtig

    Um den Ruhm

    Jean Richepin

    Unsere Vergnügungen

    Unsere Rache

    Mein Glas ist leer

    Moderne Studie nach der Antike

    Auf Wache

    Die Küste

    Trockne Kiesel

    Jean-Arthur Rimbaud

    Mein Zigeunerleben

    Lebenstiefe

    Faunskopf

    Aufregung

    Der Schläfer im Tal

    Der Schrank

    Jules Jouy

    Lied der Bergarbeiter

    Der bleiche Mann

    Emile Verhaeren

    Vlämische Kunst

    Artevelde

    Die Bauern

    Kato

    Des Mönches Tod

    Betrachtung

    Die Bäume

    Die Tränke

    Der Schrei

    Die Nacht

    Die Straßen

    Das Idol

    Unkraut

    Gebet

    Das Schwert

    Ein Abend

    Albert Giraud

    Catharina von Medici

    An eine vierzigjährige Frau

    Henri de Régnier

    Unsichtbare Gegenwart

    Vor der Prägung

    Wechselstrophen

    Ein Traum von Stunden und von Jahren

    Ein Traum von Morgenrot und Schatten

    Der Raufbold

    Chrysilla

    Fernand Gregh

    Prüfung

    Abend in der Großstadt

    Musik in der Ferne

    Zweifel

    Dämmerstunde

    Betrachtung

    Inhalts-Übersicht

    Inhaltsverzeichnis

    Vorbemerkung.

    Inhaltsverzeichnis

    In dieser Sammlung ist der Grundsatz genauer Nachbildung von Versmaß und Reimverschlingung streng durchgeführt. Wer Übersetzungen eine Mitgift aus eigenem geben kann, mag sich freier bewegen; der bescheidene Dolmetsch soll die Gebärde des Kunstwerks ehren und deshalb den Vorteil verwandter Formen selbst auf die Gefahr einer gelinden Beengung ausnutzen. Es ist keineswegs richtig, daß Übersetzungen durchaus den Eindruck von Originalen machen müssen, der Geruch der Muttererde darf sich nicht verflüchtigen. Unsere Bühne kann den Trochaeus des spanischen Dramas, den Alexandriner des französischen getrost preisgeben, ihre Mittel leisten tausendfältigen Ersatz und ermöglichen Treue der Stimmung; die redlichste Übertragung eines Gedichtes hat dagegen immer noch genug Verluste zu beklagen. Gewiß wird alle Lyrik durch dieselben Stimmungen ausgelöst, doch die Seelen der Völker und Zeiten sind so verschieden, wie die der Sprachen.

    Der Leitsatz rechtfertigt die Verwendung des oft verketzerten Alexandriners. Was ihn uns unbehaglich macht, ist zumeist die starre Cäsur, die ihn im Deutschen — viel schärfer als im Französischen — wie mit einem Beilschlage zerhackt; sie ist frei behandelt, wie dies ja auch die jüngeren Franzosen belieben.

    Dem vers libre ist peinliche Gerechtigkeit widerfahren; Meister wie Régnier und Verhaeren können dies beanspruchen, sie sind gegen den Verdacht gespreizter Unfähigkeit geschützt, die sich nur zu oft solcher Tracht bedient.

    Es bedarf keiner Erwähnung, daß das Büchlein weder bestimmte Zeitabschnitte noch Schulen erschöpfen will; nicht einmal dem Reichtum der vertretenen Dichter wird es auch nur annähernd gerecht.

    Lugano, im Herbst 1907

    Joseph Jaffé

    François Villon

    Inhaltsverzeichnis

    geb. 1431

    Aus dem großen Testament

    Inhaltsverzeichnis

    Mich reut, daß ich in jungen Tagen

    Gescheut hab jede ernste Pflicht,

    Das Alter naht, wer kann es sagen,

    Wie bald dies wilde Herz schon bricht.

    Zu Fuß enteilt die Zeit ja nicht,

    Sie sitzt zu Rosse! ach, mein Glück

    War immer leicht nur von Gewicht,

    Mir ärmsten blieb auch nichts zurück.

    Die Jahre sind dahin gegangen,

    Nichts ernstes habe ich erstrebt,

    Mit Schrecken seh ich und mit Bangen,

    Ich bin nicht reif, bin nur verlebt.

    Eh’ noch mein Sein ins Nichts entschwebt,

    Hat mich der letzte Freund vergessen,

    Kein Herz, das um mich zagt und bebt ...!

    Ich habe nie ein Glück besessen.

    Nie hab ich schweres Geld gezahlt

    Für Leckerbissen und für Wein,

    Bei Frauen nie damit geprahlt,

    Davon ist mein Gewissen rein.

    Wer dies nicht glaubt, der läßt es sein,

    Mag seinen Glauben er genießen!

    Wirft einer deshalb einen Stein,

    Wird er von sich auf andere schließen.

    Geliebt hab ich natürlich auch

    Und liebte gerne noch viel mehr,

    Doch volles Herz und leerer Bauch,

    Die helfen dabei nicht zu sehr.

    Wer Sorgen hat, trägt alles schwer,

    Der weiß nicht viel von Feiertagen,

    Mein Magen war ja meistens leer,

    Musik macht nur ein voller Magen.

    Hätt ich bekämpft die wilde Sucht

    Und was gelernt in jungen Jahren,

    Mich fromm befleißigt guter Zucht,

    Ich würde heute besser fahren.

    Doch böse Buben, wie wir waren,

    Die schwänzen, wenn’s zur Schule geht!

    Jetzt kann ich mir die Worte sparen,

    Die Reue kommt ja stets zu spät.

    Geschrieben steht — nur habe ich

    Gedeutet es nach meinem Sinn —

    „Mein Sohn, freu’ in der Jugend dich!"

    Ja, davon hatte ich Gewinn.

    Nun ist die Jugend längst dahin!

    Was weiter folgt, schien mir nicht wichtig,

    „Die Jugend", heißt es dann darin,

    „Und ihre Freuden, die sind nichtig."

    „Die Tage sind mir voller Hast

    Enteilt", kann ich mit Hiob sagen,

    „Schnell wie am Webstuhl ohne Rast

    Das Schifflein gleitet". Darf ich klagen?

    Wer Hoffen nicht mehr kennt noch Zagen,

    Erschrickt nicht, wenn das Ende droht,

    Mich wird kein Mißgeschick mehr schlagen,

    Denn alles schwindet mit dem Tod.

    Wo sind sie hin,

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