Eine Reise ins Leben: Erfahrungsräume
Von Hanne Leggemann
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Eine Reise ins Leben: Erfahrungsräume Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
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Buchvorschau
Eine Reise ins Leben - Hanne Leggemann
Alltagsgedanken
Ein Buch
Ein Buch als Metapher fürs Leben?
Das hat’s doch schon öfters gegeben!
Ich stell mir mal vor, es hätt’ mittendrin
keine Seiten mehr
– nicht mal leer
Dann könnt’ man zwar – immerhin –
noch Vergangenes lesen
doch – das wär’s gewesen
Die Gegenwart machte zunächst keinen Sinn
– nichts, was wohin führt
– weil kein Ziel fixiert
Oder wäre grad das ein Gewinn?
Bleibe
Du saugst mein Staunen in dich auf,
mein Sehnen und den Liebesschmerz.
Geduldig wartest du darauf,
dass Ruhe einkehrt in mein Herz.
Mein Wunsch ist täglich deine Nahrung
und das, was mir der Traum erzählt.
Du überlässt mich der Erfahrung
und lebst allein durch meine Welt.
Du schweigst zu jedem Aufbegehren,
behältst Geheimnisse in dir.
Selbst Triviales kommt zu Ehren,
wenn ich es dir vor Augen führ.
Dir kann ich mich stets offenbaren
und anvertrau’n, wonach ich such.
Durch dich kann ich mich selbst erfahren,
ich bleib in dir – mein Tagebuch.
Die Flamme
Es flackert wild ein Licht im Wind,
beugt sich mal langsam, mal geschwind,
tanzt ganz nervös nach allen Seiten,
schwingt hin und weg, wie die Gezeiten,
streckt sich ganz hoch und duckt sich nieder,
will fast vergehen und kommt wieder,
kämpft wie ein Held ums Überleben
und kann wohl niemals Ruhe geben.
Mag man’s gemütlich und bequem,
ist so ein Licht recht angenehm
und wenn’s erlischt, merkt man zum Schluss,
dass man im Dunkeln sitzen muss.
Pflicht
Ruhepausen gibt es nicht,
unaufhörlich ruft die Pflicht,
die den Alltag prägt.
Man agiert nur immerzu.
„Ist es wichtig, was ich tu?"
– Keiner da, der wägt.
Ausgepowert! Nichts geht mehr
und das Leben wird so schwer,
dass man’s kaum noch trägt.
Wenn’s dann tiefer nicht mehr geht
und ein Neubeginn entsteht:
Wie das Wellen schlägt.
Wir sind das Volk – Freigeister
Der Mensch – in die Geschichte eingesenkt
(die mitgestaltet, was er denkt
und seine Möglichkeiten limitiert),
kann seinem Zeitgeist nicht entfliehen,
der Politik sich nicht entziehen
und bleibt synchronisiert.
Der Mensch, der zudem frei im Geist
beständig auf die Grenzen weist,
der kann die Welt ein Stück
aus Schatten alter Sicherheiten
erhellend in die Zukunft leiten
– jenseits der Alltagspolitik.
Ein Glaube
Ein Glaube, der sich selber feiert,
der hinter Klostermauern bleibt,
der das „zu Menschliche" verschleiert,
den nichts zu andren Menschen treibt,
erscheint mir fremd und fern.
Ein Glaube, der die Menschen richtet,
der exklusiv die „Wahrheit" kennt,
der stolz auf Toleranz verzichtet,
erhaben Ungewohntes trennt,
der dient dem falschen Herrn.
Der Amethyst
200.000 Jahr’ gerinnt
die Zeit in einer Blase,
in der nur Mineralien sind
– im Wasserbad – und Gase.
Im Gitter fügen sich die Teile
perfekt auf ihrem Platz
mit Präzision – ganz ohne Eile –
und schaffen einen Schatz.
So bildet sich ein Amethyst
– das schöne Steingewächs,
das ganz und gar einmalig ist,
zerbrechlich und komplex.
Der leuchtende Kristall besticht
durch schlichte Eleganz.
Es spiegelt sich darauf das Licht
und schwingt im Farbentanz.
Der Mensch jedoch, der alles „greift",
meint, er müsst