Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Geheimnisse der Unendlichkeit: Auf dem Pfad der Tolteken
Geheimnisse der Unendlichkeit: Auf dem Pfad der Tolteken
Geheimnisse der Unendlichkeit: Auf dem Pfad der Tolteken
eBook159 Seiten2 Stunden

Geheimnisse der Unendlichkeit: Auf dem Pfad der Tolteken

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

"Was ist der Sinn des Lebens?" Kurze Antwort: "Die Suche danach!" Solch eine Suche lässt sich auf dem Pfad der Tolteken nachzeichnen. Leider wird der Pfad von vier formidablen Feinden bewacht. Und hierbei dürfte das Überwinden der Feinde alsbald zur essentiellen Aufgabe des Suchenden mutieren. Denn beim jeweiligen Überwinden werden ihm zugleich Geheimnisse offenbart, mithilfe dessen er sein Fortschreiten fördert … solange bis der letzte Feind, der Tod, in ultimativer Autorität dem Suchenden aufzeigt, dass nur durch kontinuierliches Steigern und dem subsekutiven Erlangen vollkommener Bewusstheit sich das Tor öffnen lässt für die allerletzte, die definitive Reise hin zu den Sternen, hin zur unendlichen Freiheit.
Das Buch soll helfen die vier Feinde auf individuelle Weise anzugehen - und um, dem Diktum des Schicksals folgend, den Pfad der Tolteken weiter zu beschreiten und letztlich das Tor im richtigen Moment selbst zu öffnen …
//Welch seltsames Geheimnis: Die Unendlichkeit ist nicht unendlich entfernt - allein der Verstand sucht sie dort.//
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum25. Juli 2022
ISBN9783347529335
Geheimnisse der Unendlichkeit: Auf dem Pfad der Tolteken

Ähnlich wie Geheimnisse der Unendlichkeit

Ähnliche E-Books

Körper, Geist & Seele für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Geheimnisse der Unendlichkeit

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Geheimnisse der Unendlichkeit - Caspar T'Konstantin

    Prolog

    »Das Dasein beginnt und endet in der Unendlichkeit!«

    Die Aussage gibt die Bedeutung wieder, wonach wir Menschen aus der Unendlichkeit heraus in die Welt hineingeboren werden; und um allzu bald, am Lebensende, in die Unendlichkeit zurückkehren zu müssen! Doch wer zu Lebzeiten erlernt, sich aller Implikationen der erzwungenen Rückkehr bewusst zu werden, wird seine evolutionäre Reise in der Unendlichkeit fortsetzen können. Ohne diese essenzielle Bewusstwerdung wird die Bewusstheit eines Menschen im letzten Ausatmen in die Unendlichkeit geworfen … um sich stetig und schlussendlich in der Unendlichkeit, wie Salz im Meer, für immer aufzulösen!

    Es waren sonderbar zielstrebige Menschen, die auf solche, insbesondere vom Tod berührte Wahrheiten stießen; darüber hinaus fanden sie weitere Wunder und Geheimnisse, von denen später im größeren Umfang zu berichten ist. Doch wer waren diese Menschen und woher wissen wir von ihren Erkundungen?

    Aufgrund einer glücklichen Fügung des Schicksals hat sich uns eine kontemporäre Quelle aufgetan, durch die es Antworten hierauf und auf weitere existenzielle Fragen gibt: So beschreibt die Quelle jene außergewöhnlichen Menschen, als die vor sehr langer Zeit in Mexiko lebenden und unter dem Namen bekannten „Tolteken". Die Tolteken waren keine indigen-kulturelle Einheit wie beispielsweise die Azteken, die Inkas, oder die Mayas. Sie waren eine von Menschen aus allen Kulturen geformte offene Gemeinschaft, die sich gezielt den Künsten und darüber hinaus dem unbeugsamen Streben nach Wissen verschrieben hatten. Tolteke war deren Bezeichnung für einen Menschen des Wissens.

    Dennoch wurde deren über Millennien angehäufter, grandioser Schatz an Wissen zu einer zunehmenden Bürde. Denn ein möglicher Missbrauch hätte, aufgrund der Enormität und fundamentalen Einsichten des Wissens, deren Gemeinschaft jederzeit zunichtemachen können. Um dieser Bestimmung zu entgehen, ersannen sie eine schlichte Strategie: Dazu würden sie sich in getrennten, strikt in Isolation verbleibende Gruppen aufteilen, um daraufhin eine nächste Gruppe zur Weitergabe des Wissens auszuwählen. Ausgerichtet an solch dezentraler Struktur, ließen sich unabhängige Lineages etablieren, die selbst die größten Krisen, Kriege und jedwede chaotische Zustände überdauern würden.

    In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts kam eine dieser Linien zu einem abrupten Halt. Dies war der vom Schicksal verfügte kontemporäre Zeitrahmen, von dem aus das Öffnen der Quelle begann; und wobei ein Meisterseher mit dem ausersehenen Lehrling ins Bild rückten und das toltekische Wissen für alle Menschen zugänglich machten. Beim Versuch des Meistersehers alle traditionellen Erkenntnisse mittels Wort und Tat weiterzugeben wurde aber zunehmend klar, dass der Lehrling, der die neue Gruppe an- und die Lineage weiterführen sollte, eine alles entscheidende Voraussetzung nicht erfüllen konnte – was in Folge das unumstößliche Ende der eigenen Abstammungslinie bedeutete!

    Vom Schlussakkord getragen, bestand nunmehr die fundamentale Aufgabe des Lehrlings darin, die makellosen Handlungen des Meistersehers aufzuzeichnen, um dadurch den archaischen Wissensschatz der Tolteken dokumentarisch niederzulegen. Mittels dieser in einer Buchreihe verfassten Zeugnisse vermag heute jeder nach eigenem Gusto das magische Wissen zu beurteilen suchen … eines einzigartigen Wissens, das von einem evolutionären, transzendierenden Schritt – als definitive Reise hin zur unendlichen Freiheit benannt – zu berichten weiß!

    Nachdem der Meisterseher seine definitive Reise antrat und für immer entschwand, verblieb dem Lehrling, aus tiefstem Respekt für seinen Meister, nur noch eine folgerichtige Entscheidung: Er wollte keinerlei Aspekte des mysteriösen Wissens verborgen halten. Alles sollte in die Öffentlichkeit getragen und somit einer genauen Begutachtung unterzogen werden. Hierbei, das Wissen immer tiefer verinnerlichend und letztlich selbst zu einem makellosen Meisterseher avancierend, handelte der Lehrling in völlig altruistischer Manier: Genau wie ihm alles als Geschenk übergeben wurde, reichte er den goldenen Schlüssel für den toltekischen Wissensschatz an alle Menschen weiter.

    Leider hatte das monumentale Wissen den schmerzlichen Nachteil, dass die ersten Schritte hin zur unendlichen Freiheit eine vollständige Analyse und Bewertung des eigenen Lebens verlangten. Dazu waren nur wenige bereit. Denn obwohl ein Großteil das Wissen ergreifen und den neuen Pfad zu begehen suchte, gedachte niemand seine Brücken hinter sich abzureißen. Schließlich fand das alte Leben in der komfortablen, wenngleich etwas miefigen, Behausung der eigenen menschlichen Wichtigkeit statt, und, es war zu befürchten, beim Verlassen der bröckelnden Gemäuer würde das dunkle Unbekannte direkt über alle herfallen.

    Die Menschen waren demnach hin- und hergerissen zwischen Verlockung und Ungewissheit, und dadurch bemerkten einige vermehrt eine vermaledeite Angst. Viele konnten den oft verschlungenen, von der Magie des Lebens vorgegebenen Weg nicht länger beschreiten. Damit nicht genug, gedachten einige Leute den jungen Seher zu diskreditieren, indem sie durch unsubstantiierte Wahrheiten alle anderen Menschen von dem evolutionären Pfad abzubringen versuchten. Sie wollten wohl, den starren Blick auf ihre Ketten gerichtet, nicht allein zurückbleiben?!

    Einer der ersten Kritiker beabsichtigte seriös zu erscheinen und führte all seine Recherchen und Abhandlungen über angebliche Ungereimtheiten des überbrachten Wissens in stringenter Konsequenz auf. Er versuchte, seine Arbeit als intellektuelles Statement bewertet zu sehen, was obendrein die Bedeutung von objektiver Wahrheit bezeugen sollte. Aber wenn alle objektiven Wahrheiten nur aus der Betrachtung eines Für und Wider entsprängen, kann dann etwas, das in solch großer Verzweiflung ausschließlich nach dem Wider sucht, diesen Anspruch wirklich erfüllen? In all den einseitig getragenen Argumenten lässt sich die pure Verzweiflung des Kritikers regelrecht spüren, unbedingt etwas beweisen zu müssen.

    Insbesondere das Hauptargument von diesem und aller anderen nachfolgenden Kritiker, wonach der alte Meisterseher nie existiert habe und somit die Gesamtheit des Wissens aus dem Kopf des Lehrlings gekommen sei, wäre absolut daneben. Die Kritiker hatten wohl nicht bedacht, dass dies den Überbringer der Wissenskonzepte zu dem intelligentesten Geschöpf aller Zeiten gemacht hätte. Denn: Wie ist es möglich, dass unser rationales Weltbild – für das die gesamte Menschheit Tausende und Abertausende Jahre an Entwicklung brauchte – von der Kopfgeburt nur einer Person völlig infrage gestellt, ja sogar übertrumpft werden könnte? Oder punktueller gefragt: Wie vermag es zu sein, dass eine Einzelperson das Gesamtbild eines evolutionären Steigerns von Bewusstheit entwickeln und in Klarheit umschreiben kann, wobei Milliarden von Menschen vor ihm nicht einmal die Möglichkeit solch eines Schrittes in Erwägung gezogen hätten? Der Lehrling musste wahrlich ein Übermensch sein! Kritiker sollten niemals mit Angst, Neid, Gier, Hass oder sonstig emotional gelenkter Blindheit geschlagen sein, da sie nur selbst mit Scheuklappen in einem immer enger werdenden Kreis zu gehen vermögen – der daraus resultierende Schwindel ist ebenso für Andere leicht vernehmbar.

    Das aus dem magischen Wissen geformte, abstrakte toltekische Weltbild wurde ebenfalls über Millennien von Generationen überzeugter Menschen in deren erfolgter Entwicklung erstellt. Dies waren extrem mutige Leute, die sich weder von Angst noch von Klarheit noch von Kraft zurückhalten ließen und letztlich sogar dem Tode ins Auge zu schauen wagten. Dadurch konnten sie erfassen, dass das gesamte Universum und alles Dasein hierin nur existiert, um Bewusstheit zu erlangen. Für sie war Bewusstheit eine Art Vibration, die die Energie aller Lebewesen auswies. Und dazu sahen sie, dass der Tod der absolute Verwalter von Bewusstheit war. Es obliegt allein seiner Entscheidung, ob die durch eine lebenslange Entwicklung angereicherte Bewusstheit am Ende abgegeben werden muss … oder ob das Lebewesen in der rein energetischen Sphäre und damit in einem rein anorganischen Zustand die eigene Bewusstheit beibehalten und weiterhin anzureichern vermag – der Tod als der einzig wahre Wächter, der über den evolutionären Pfad der Bewusstheit wacht!

    Es dürfte außer Frage stehen, dass ein Weltbild, in dem der Tod die absolute Macht darstellt, der Weltsicht, in der allein der Selbstzentrismus die Zügel in der Hand hält, bei Weitem überlegen ist! Damit sollten die Wahrheiten aller Weltbilder mit der ultimativen Wahrheit des Todes in Relation gesetzt werden. Nur so können Schimären, Kopfgeburten, entlarvt und von echten Wahrheiten unterschieden werden.

    Andere Kritiker gingen aber weiter. Denn als der neu avancierten Seher sich dem Ende seiner Tage auf dieser wunderschönen Erde näherte und ihm allein blieb, seine definitive Reise vorzubereiten, gedachten sie, ihn bis ins Grabende hinein zu verfolgen. Sie wollten Fehlschritte des Mannes bekunden, um etwas zu beweisen, ohne zu wissen, was sie beweisen wollten. Darauf wurde das Anwesen des – von den Verfolgern als sterbenskrank vermuteten – Mannes rund um die Uhr beobachtet, und hierbei wurde festgestellt, dass ihn bis zu seinem letzten Tag auf der Erde weibliche Angehörige seiner Gruppe begleiteten. Das Zusammensein mit den Frauen wurde aber nicht als bloßer Akt menschlicher Fürsorge für einen auf seine definitive Reise Gehenden gewertet, sondern ausschließlich als Beweis eines sexuell nimmersatten todkranken Mannes. Ebenso die von den Individuen entdeckten Belege über zwei Hochzeiten (Könnten Erbschaftsangelegenheiten der wahre Grund hierfür sein?) wurden allein in Richtung sexuelle Promiskuität gedeutet. Ja, selbst die von ihnen im Hausmüll gefundenen Atteste über seinen Gesundheitsstand versahen sie nicht mit einer Form von Mitgefühl, sondern schlicht mit Schadensfreude im Sinne eines Wortbruches hinsichtlich eines von ihm vorgelegten Ziels. Dass er aber genau das Ziel der von ihm verkündeten unendlichen Freiheit trotz seiner Krankheit erreicht haben könnte, war und ist für diese skrupellosen Kritiker nicht weiter wichtig.

    Weitere Kritiker wiederum brachten sogenannte Zeugen ins Spiel, die bereit waren, alles auszusagen, wenn sie nur in die gewünschte Richtung gedrängt werden würden. Die Zeugen selbst, allesamt mit Starrheit in ihren Blicken, wurden aber nie hinterfragt! Ihnen stellte man ein Blankoscheck für ihre unsubstantiierte, mitunter von Frivolität strotzende Behauptungen aus. Dies zeigt, wie lächerlich unseriös und schamlos sich Kritiker verhalten, solange sie nur ein Ziel vor Augen haben: Sie hängen sich an Strohhalme, selbst wenn die Halme mit Scheiße gefüllt sind.

    Bei all dem lässt sich abschließend resümieren: Obwohl die Kritiker mit ihrem fragwürdigen Gebaren nur die im Herzen Wankelmütigen vom Pfad der unendlichen Freiheit abzubringen vermochten, liegt jetzt das wahre Problem im unumkehrbaren Verlust von Zeit. Denn diese Verzögerung verhinderte leider das Anhalten unserer Welt; jenes Anhalten der Welt, durch das ein abstraktes, magisches Universum zurück in unser aller Leben eingeflossen wäre und gleichzeitig für alle Menschen das Tor zur evolutionären Weiterreise und damit zur unendlichen Freiheit aufgestoßen hätte.

    Eine letzte Anmerkung: Es liegt durchaus in meiner Absicht, keine Namen zu nennen. Zum einen gibt es für mich keine Möglichkeit, nach einer Genehmigung zum Benützen der Namen zu fragen; solch eine Genehmigung hat für mich etwas mit Respekt zu tun. Zudem bewirkt das Weglassen von Namen noch, dass ein mit dem Finger auf Menschen zu zeigen zwar nicht gänzlich zu verhindern ist, es jedoch erschweren würde. Doch darüber hinaus und was weitaus wichtiger wäre – da viel zu viel auf dem Spiel steht –, dass alle Personen in den Hintergrund treten sollten, um nur noch allein der Sache, eben des Weiterkommens auf dem evolutionären Pfad, dienlich zu sein. Zu hoffen ist nur, dass uns genügend Zeit bleibt … und wir Menschen nicht so lange warten werden, bis der erste Schnee im Sommer fallen wird.

    Kapitel 1

    Geheimnisse der Unendlichkeit

    --Prämeditation

    Aus der Ewigkeit all Dasein quoll … als am allersten Morgen zwei Wesen aus dem Nebel traten: das eine aus leuchtendem Stoffe geformt, das andere nur aus Geisterschein bestand;

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1