Umweltschutz - Was wir falsch machen
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Über dieses E-Book
Auch, wenn man damit eigentlich das Gegenteil meint.
"Etwas für die Umwelt und gegen den Klimawandel tun".
Dabei macht man eben genau das oft nicht, wenn man sich für die Umwelt engagieren will. Man schadet ihr, anstatt ihr zu helfen. "Wie? Warum?" - lesen Sie es selbst.
Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
Wo eine Regelung ihre Wertebasis verfehlt, wird eine Nachbesserung oder Beseitigung jener Regelung zur Pflicht.
Umweltschutz: Was wir falsch machen
Eine Analyse und Bewertung der Methodiken deutscher Umweltpolitik. Mit Expertenmeinungen, Fremdansichten und effektiven Lösungen
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Buchvorschau
Umweltschutz - Was wir falsch machen - Maximilian Ziegler
Politik für oder gegen den Klimawandel?
– Eine Bewertung der Methodiken
Eine oft verwendete Redewendung lautet: „Etwas für den Klimawandel tun" – wobei man doch das genaue Gegenteil meint – etwas für den Umweltschutz und gegen den Klimawandel zu tun. Dabei spricht man damit oft eigentlich genau das aus, was man wirklich tut, und zwar das Gegenteil von dem, was man eigentlich will.
Übersicht:
A. Problematische Problemlösungswege
1. Elektro & Solar
2. Import & Export
3. Aktuelle Umweltpolitik Energiequelle der Zukunft
4. Mobilität
5. Recycling von Plastik
B. Verantwortungsvolle Vorschläge
1. Regionalität
2. Mobilitätskonzepte
3. Portrait einer Zukunfts- und Umweltbewegung: Fridays for Hubraum
Klimawandel auf Kosten der ethnischen Minderheiten? Auf Kosten von Kindersklaven? Traurig, aber wahr.
Laut der Neuen Züricher Zeitung und den Sky News (oben) fördern jene Kindersklaven Cobalt, ein Rohstoff aus dem Lithium-Ionen-Akkus hauptsächlich bestehen. Diese Akkus sind dann in sämtlichen smarten Geräten und auch in den Elektroautos zu finden – überall in entsprechender Größe und entsprechendem Gewicht: ein paar hundert Gramm bis ein paar Kilogramm. Allein aufgrund von E-Mobilität soll sich die Kinderarbeit in den kommenden Jahren verfünffachen.
Das alles, obwohl es andere Methoden gibt, um dem Klimawandel entgegenwirken. Methoden, die noch dazu viel effektiver sind. Auf diese wird in Abschnitt A.4 genauer eingegangen.
Ethisch ist das Thema Elektro(-mobilität) somit nicht nur völlig untragbar; das ist ein beispielloser Verstoß gegen die Menschenrechte. Das ist ein Verstoß, den nicht nur diejenigen zu verantworten haben, die die Kinder im Produktionsprozess misshandeln, denn vor allem auch wir alle als Verbraucher bzw. Nutzer verursachen diesen. Und damit sollte uns auch unmissverständlich klar dein, dass hiermit jeder, der dies gerade liest, sowie jeder Bewohner der westlichen Sphäre gemeint. Durch das Mobilitätskonzept, die Forderung der Förderung von Elektro durch Fridays for Future sind alle die dem Aufruf gefolgt sind, entsprechend gewählt und Petitionen unterschrieben haben und darüber hinaus durch unser Konsumverhalten zu Vergewaltigern, Verbrechern und Mördern geworden. Denn die Lehmwände der Bergstollen, in denen die Kindersklaven die begehrte Ressource für unsere Akkus fördern, sind aal glatt, es gibt keine Sicherung und die Tunnel brechen oft ein, wenn der Boden aufweicht. Aber ist das nicht nur eine Randerscheinung? Leider nicht, denn jedes Unternehmen kauft stets zu den besten Preisen. Und die bestimmen die Art der Minenbauten. Und irgendwann passen nun mal nur noch Kinder hinein.
Dass ethnische Minderheiten versklavt und misshandelt werden, ist leider nicht in der Geschichte des Sklavenhandels oder der NS-Zeit mit den Judenpogromen Vergangenheit geblieben. Grausame Geschichte schreiben wir nach wie vor, wenn auch in völlig anderer Art und Weise, auf unsere Sündenliste, während wir uns in Selbstgefallen aalen, wie sozial wir uns doch engagieren und wie groß unser Beitrag zur „Rettung der Erde" ist.
Bei den Mauerschützenprozessen der DDR gab es das Problem, das der Mord, und dessen Beauftragung laut den Gesetzen in jener Republik legal waren. Dennoch wurden die Täter später in der BRD vor Gericht schuldig gesprochen, mit Begründung auf das Naturrecht, defacto dem gesunden Menschenverstand. Natürlich kann man schon aus Prinzip die Geschichte nicht mit der Gegenwart vergleichen, allerdings begehen wir immer noch einzelne genannte Vergehen an unseren Mitmenschen.
Mit diesem Thema – der Fokussierung auf den Umweltschutz, dem dadurch entstehenden limitierten Blickfeld der Menschen und den daraus entstehenden Ethiksünden – befasst sich Lisa Eckhart in ihrem Kabarett auftritt und legt wie so oft mit ihrer scharfen Zunge den Finger genau in die Wunde, denn „Die Sprache ist eine Waffe, halte sie scharf" (Kurt Tucholsky)
„Wir haben keine zweite Erde, doch wir haben eine Dritte Welt"
Lisa Eckhart
So kritisiert sie, dass zum Beispiel bei der Produktion von Jeans nicht die Kritik der am Hungerstuch nagender Kindersklaven im Vordergrund steht, sondern dass die Produktion von Jeans alleine als eine Umweltsünde aufgefasst wird.
Lisa Eckhart steht auf der Bühne. Erste Szene:
„Ich persönlich, ich bin kein großer Fan von Jeans, ich mag es ausschließlich schick […]", beginnt sie. „Für mich waren Jeans immer eine Modesünde, aber seit letzter Woche weiß ich – sie sind auch eine Umweltsünde. Da war überall zu lesen: Die Herstellung einer Jeans brauch über 7.000 Liter Wasser. Und, nicht zu vergessen, ein Kind. Ein kleines tapferes Schneiderlein, das den ganzen Tag giftige Dämpfe und Chemikalien einatmen muss. […] Ein sechzehn Stunden Arbeitstag, manchmal mehr. Die müssen immer länger nähen, weil wir immer fetter werden. Dann haben sie 10 Minuten Mittagspause und knabbern die Hornhaut von ihren Fingerkuppen, oder nagen an ihrem Hungertuch, das sie sich bunt bestickt haben, damit es nach etwas schmeckt. Doch das ist alles nicht so schlimm, wie sieben tausend Liter Wasser…" Ein Kind bestehe ja nur aus 80% Wasser. Also etwa 30 Liter. Das ist bei