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Mr. X, Mr. Gesundheits-X: die phantastische Selbstheilungs- & Regenerationskraft Mr. X
Mr. X, Mr. Gesundheits-X: die phantastische Selbstheilungs- & Regenerationskraft Mr. X
Mr. X, Mr. Gesundheits-X: die phantastische Selbstheilungs- & Regenerationskraft Mr. X
eBook419 Seiten3 Stunden

Mr. X, Mr. Gesundheits-X: die phantastische Selbstheilungs- & Regenerationskraft Mr. X

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Über dieses E-Book

Kennen Sie Mr. X? Ich meine jenen Gesundheits-Grossmeister, der alle Krankheiten (wirklich ALLE Krankheiten) überwinden, auskurieren und heilen kann? Jener Guru, der Sie zuverlässig vor Krankheiten schützt?
Nein?
Haben Sie gewusst, dass Sie diesen Mr. X in sich tragen? Dass jeder einzelne Mensch von Geburt an mit einem Mr. X ausgestattet ist und dass also niemand krank sein muss?
Ich weiss, das tönt unglaubhaft, aber es ist trotzdem wahr. Tausende Patienten haben ihren Mr. X und seine machtvolle Heilkraft kennengelernt.
Greifen Sie zu, hier ist er.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum10. Dez. 2020
ISBN9783347203624
Mr. X, Mr. Gesundheits-X: die phantastische Selbstheilungs- & Regenerationskraft Mr. X
Autor

Arnold H. Lanz

Ich führe seit nunmehr 35 Jahren eine Gesundheitspraxis in Fribourg, Schweiz. Neben zahlreichen kurzen und prägnanten Ratgebern zu Gesundheit, Ernährung, Liebe, Humor, Psyche ist hier mein neuer Ratgeber "Arteriosklerose überwinden". Herzinfarkt (der Herzkranzgefäss-Kollaps) ist immer noch die häufigste Todesursache. Anders als Venen-Krankheiten (Krampfadern ...) kündigen sich Arterien-Probleme scheinbar kaum an. Schaut man genau hin, sind die krankmachenden Prozesse gut sichtbar. Zeit vorzubeugen und dem Organismus zu helfen, diese schleichende Gefahr abzuwenden.

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    Buchvorschau

    Mr. X, Mr. Gesundheits-X - Arnold H. Lanz

    Teil 1: Mr. X

    Mr. X Gesundheit

    Kennen Sie Mr. X? Ich meine jenen Gesundheits-Grossmeister, der alle Krankheiten (wirklich ALLE Krankheiten) überwinden, auskurieren und heilen kann? Jener Guru, der Sie zuverlässig vor Krankheiten schützt? Nein?

    Haben Sie gewusst, dass Sie diesen Mr. X in sich tragen? Dass jeder einzelne Mensch von Geburt an mit einem Mr. X ausgestattet ist und dass also niemand krank sein muss?

    Ich weiss, das tönt unglaubhaft, erst recht in unserer so hoch entwickelten Zeit in der Milliarden an medizinischen Forschungs- und Fördergeldern ausgegeben werden und sich das medizinische Wissen auf einen Stand entwickelt hat, der einzigartig ist.

    Gegenüber dem Mittelalter, in dem Operationen aus religiösen Gründen strikte verboten waren, passieren in unseren heutigen Spitälern staunenswerte Taten: Kaiserschnitt-Geburten, Stent-Operationen, Einpflanzung von Herzschrittmachern, künstliche Nieren, Organ-Verpflanzungen. Ja, es mangelt nicht an medizinischen und chirurgischen Sensationen - es scheint, als sei alles machbar.

    Alles machbar? Wie ist es denn mit Rheuma, Alzheimer, Fibromyalgie, chronischer Sinusitis, Heuschnupfen, Allergien, Bauchweh und den tausend anderen Zipperlein, die Milliarden von Menschen unsäglichen Schmerzen aussetzen? Ist es nicht so, dass gegen so alltägliche Dinge wie Tinnitus, Grippe, Arthritis, Verstopfung, Mens-Schmerzen usw. zwar tausende von Mitteln und Therapien angeboten und reisserisch beworben werden, die Leiden aber keineswegs verschwinden. Viel eher ist es so, dass eine Arthritis über kurz oder lang zur Arthrose wird. Ja, man kann ein künstliches Kniegelenk einpflanzen lassen, aber wenige Jahre später sitzt die Arthrose dann in den Zehen, der Hüfte, den Fingern oder sonst wo. Bei allem medizinischen Fortschritt und Wissen gibt es eine grosse Anzahl von Krankheiten und Leiden, die bestenfalls gemildert oder hinausgeschoben, aber keinesfalls geheilt werden können. Und über allem droht Krebs.

    Kann Mr. X Arthrose überwinden? Kann er Krebs überwinden, komplett ausheilen? Kann er chronische Leiden auflösen? Dauerhaft auflösen?

    Ja, er kann!

    Könnte Mr. X auch Leiden und Problemen wie z.B. Demenz oder Alters-Diabetes, Parkinson, Herzinfarkt, Hirnschlag usw. vorbeugen, so dass sie gar nicht erst eintreten, dass man sie nicht befürchten muss?

    Er könnte nicht, er kann es. Und zwar garantiert!

    Wenn jeder Mensch einen Mr. X hat, warum sind denn so viele Menschen krank? Nun, sie nehmen ihren Mr. X nicht wahr, sie nutzen ihn nicht, sie wollen ihn bewusst nicht wahrnehmen, sie wagen nicht, sich auf ihn zu verlassen oder sie behindern ihren Mr. X.

    Und, dem Himmel sei es geklagt, in unserer heutigen sozialen Wohlfahrtsgesellschaft bietet das Kranksein auch Vorteile: Man erhält Aufmerksamkeit, wird umsorgt, man muss sich den Unbilden des Lebens nicht stellen, man erhält Sozialleistungen, Krankengeld, Invalidengeld, Unterstützungsgeld, Wohngeld, Krankenkassenprämienverbilligung, man kann sich auf Kosten des Staates, der Versicherung, der Verwandten, Bekannten, Pflegern und Sozialhelfern so richtig verwöhnen und bedauern lassen. Viele chronisch Kranke jammern zwar, was das Zeug hält, aber sie wehren sich bewusst und unbewusst standhaft dagegen gesund zu werden. Würden Sie gesund, müssten sie einer geregelten Arbeit nachgehen, sie würden all ihre Leidensgenossen verlieren, ihr sozialer Status würde sich komplett verändern, sie könnten nicht mehr auf Kosten der Sozialwerke leben. Sie müssten selbst Verantwortung für ihr Leben übernehmen.

    Und da ist noch eine Art, sich als Held zu fühlen, wenn man krank ist: All die rührseligen Berichte, Bücher und Filme jener Menschen, die ihr Schicksal trotz Krebs, Alzheimer, Rheuma, Demenz usw. angeblich doch meistern. Lassen Sie sich nicht in die Irre führen: Das ist Glorifizierung eines denkbar abartigen – genauer gesagt – eines kranken Zustandes, der im Einzelfall – entgegen den Berichten – unsäglichen Schmerz, viel Kummer und viel Verzweiflung in sich birgt. Aber so lange man ein gefeierter Held ist, ein Held mit dem alle Welt fühlt, so lange kann man es ja ertragen.¹

    Ja, es ist wahr: Wenn Sie gesund werden möchten, dann müssten Sie Verantwortung für sich übernehmen.

    Ich bin sicher, Sie gehören zu der Gruppe von Menschen, die diesen Weg gehen will, die ihren Mr. X kennenlernen möchte.

    Die Entscheidung

    Horst Gerlich und seine Gelenkschmerzen

    Herr Horst Gerlich, ein intelligenter Bankangestellter, litt zunehmend unter Gelenkschmerzen. Wenn er Schalterdienst hatte, schluckte er Schmerzmittel, damit die Kunden möglichst nichts merkten. Trotz den Medikamenten schmerzte jede Bewegung. Wehe ein Beleg fiel zu Boden, dann musste er sich heftig zusammenreissen, um nicht laut aufzuschreien, denn Bücken schmerzte ihn extrem stark. Im Alltag war er stark eingeschränkt, so konnte er z.B. seine Schuhe nicht mehr binden. Er musste sich Slipper kaufen. Auch musste er Abschied von seinem heiss geliebten Sportwagen nehmen. Das Einsteigen und vor allen das Aussteigen waren zusehends schmerzhaft ja unmöglich geworden. Jeder Gangwechsel schmerzte. Beim Kuppeln schoss ein brennender Schmerz vom Fuss in die Knie und die Hüfte. So kaufte er sich einen hochbeinigen SUV mit Automatik.

    Sein Arzt hatte vor etlichen Monaten die Diagnose Polyarthritis gestellt, hatte ihm Salben und Schmerzmittel verschrieben, doch die Schmerzen wurden immer schlimmer. So stellte er seinen Arzt zur Rede. Da Horst ein guter Freund des Arztes war, konnte er eine ehrliche Diagnose erwarten: „Sieh mal Horst, sagte ihm sein Arzt ganz offen „dein CRP Wert ist weit über 50, du hast eine ausgewachsene Polyarthritis. Ich kann dich gerne noch zu einem Rheumatologen überweisen, aber er wird dir nichts anderes sagen, als ich dir sagen kann: Deine Gelenke sind hochgradig entzündet, die Gelenkinnenhäute beschädigt, die Gelenkschmiere stark reduziert, der Knochen ist angegriffen. Deine Schmerzen werden immer stärker werden. Bis in zwei Jahren benötigst du einen Rollator, in fünf Jahren sitzt du im Rollstuhl. Deinen Krankheitsverlauf können wir zwar etwas hinauszögern, wir können dir mit Schmerzmitteln bis hin zu Morphium über die Schmerzen hinweg helfen, aber die begonnene Deformation deiner Gelenke, die können wir nicht rückgängig machen. Knie- oder Hüftgelenke kann man heute ersetzen, aber du hast ja auch bereits massive Schmerzen in den Fuss- und Zehengelenken. Auch diese Gelenke sind schon angegriffen. Deine Krankheit schreitet wirklich massiv und rasch voran.

    Da stand er nun, der Horst. Er war noch keine 50 Jahre alt – und hatte Aussicht auf einen Rollstuhl.

    Glücklicherweise hatte Horst eine recht positiv eingestellte und lebenskluge Ehefrau. Sie bewahrte ihren Horst als erstes vor einem Versinken in Trübsal und vor depressiven Anwandlungen. „Der Arzt ist zwar dein Freund, aber das ist erst eine Meinung zu deiner Krankheit, sagte sie ihm. „Du hast mir doch von dieser neu eröffneten Gesundheitspraxis erzählt, fuhr sie fort, „auch wenn das keine Mediziner sind, melde dich bei denen an und höre auch deren Meinung," ermunterte sie ihn.

    Eine Woche später kam er ganz aufgewühlt vom Besuch bei der Gesundheitspraxis zurück. „Sie haben von artgerechter Ernährung, von Bewegungsprogrammen, von Säure-Base, von Omega 3, 6, 9, von Ausleitung und Regeneration gesprochen, berichtete er, „aber verstanden habe ich davon wenig. Nachdenklich fuhr er fort. „Ich denke, es ist einfacher, ich lasse mich krankschreiben, beanspruche Krankengeld und beziehe später eine Invalidenrente."

    Mit der Intelligenz ist es so eine Sache, sie ist oft einseitig auf das erlernte Berufswissen beschränkt. Damals sah Horst die Sozialhilfe als Lösungsweg. Dass Horst nicht in diese Sozialhilfe-Falle tappte, war seiner Ehefrau zu verdanken. Sie übernahm die Verantwortung für seine Gesundheit, befolgte den Rat und die Weisungen der Gesundheitspraxis und verhalf Horst, seinen Mr. X kennen- und schätzen zu lernen. Horst ist heute 72-jährig und berät einen handverlesenen Kreis von eigenen Kunden in spezifischen Anlagefragen. Es macht ihm nichts aus, weit nach dem normalen Rentenalter zu arbeiten – er tut es, weil es ihm Freude macht. Horst ist topfit, geht oft Bergsteigen, hat sich erneut einen kleinen Flitzer zugelegt, hat kein künstliches Knie und ist ganz frei von Gelenkschmerzen; von allen Gelenkschmerzen.

    Ungenau und unvollständig

    Unsere Medizin verfügt über unzählige Diagnose-Möglichkeiten. Neben den bildgebenden Untersuchungsmöglichkeiten wie z.B. Sonographie, Ultraschall, Röntgen, CT, MRI usw. sind es insbesondere die Labor-Analysen, auf die sich jeder Arzt stützt.

    Einerseits ist es erstaunlich, was moderne Laboranalysen aus dem Blut lesen können, andererseits sind die Laborergebnisse denkbar unvollständig.

    Ja, ich höre Ihren empörten Aufschrei. Und trotzdem ist es wahr. Ein Labor-Blutbild ist weit davon entfernt, die wahren innerkörperlichen Gegebenheiten, die Lebensabläufe abzubilden.

    Kennen Sie Hamburg? Diese alte, stolze Hanse-Stadt war berühmt für ihren Handel, ihre Lagerhäuser, ihren Reichtum. Auf der Elbe zirkulierten Schiffe, die Waren aus allen Herren-Ländern brachten und sie in den Lagerhäusern einlagerten. Auf der Elbe war z.B. ein Schiff aus Madagaskar mit Gewürzen und Kräutern, ein anderes aus Nordamerika mit Pelzen, ein weiteres aus Südafrika mit Edelsteine und Diamanten. Sie alle schwammen auf der Elbe und es gab natürlich Handelsherren und Kontore die diesen Warenfluss kontrollierten und steuerten.

    Die Blutanalyse zeigt genau das: die Waren, die in den Schiffen auf der Elbe derzeit transportiert werden (das, was in den Adern und Venen zirkuliert). Was, wo, wie viel in den Lagerhäusern (in den einzelnen Zellen) eingelagert ist, das sieht man nicht. Es nützt Mr. X rein gar nichts, zu wissen, dass da irgendwo ein Schiff mit Vitamin A schwimmt. Wenn die Augen schmerzen, benötigt Mr. X das Vitamin A jetzt in den Augenzellen, nicht auf der Elbe.

    Mr. X steht also händeringend auf der Lagerhaus-Plattform und sehnt sich nach dem Schiff, das Vitamin A anliefert. Das Labor-Blutbild zeigt Vitamin A in genügender Menge, was ja auch stimmt, denn in ein Schaff passt eine grosse Menge. Aber den Augen hilft das überhaupt nicht: Sie leiden.

    Gibt es Alternativen zum Labor-Blutbild?

    Ja, die biophysikalisch-energetische Analyse². Mit dieser wird nicht der Warenfluss auf der Elbe (Adern, Venen), sondern der Bestand in den Lagerhäusern, in den einzelnen Zellen kontrolliert.

    Das ewige Säure-Thema

    Eine der Aufgaben, die unser Mr. X immer wahrnimmt, ist, das Blut so rein und keimfrei wie irgend möglich zu halten. Blut hat normalerweise einen pH-Wert von 7,36. Der pH-Wert kann zwar variieren, aber in einem sehr engen Rahmen: 7,3 – 7,4. Sinkt der Blut in den sauren Bereich, d.h. in einen pH-Wert von unter 7,3, stehen wir in unmittelbarer Lebensgefahr: tödliche Azidose.

    Aus diesem Grunde wacht Mr. X ununterbrochen darüber, Säure aus dem Blut auszulagern. Gelangt z.B. durch Essen von säurebildenden Nahrungsmitteln Säure in das Blut, entfernt Mr. X diese immer sofort aus dem Blut und versucht sie über die normalen Ausscheidungsorgane auch definitiv auszuscheiden. Sind die Ausscheidungsorgane zu wenig leistungsfähig, entfernt er die Säure trotzdem aus dem Blut und lagert sie irgendwo im Körper ab, z.B. in Gelenken, in Organen, in Muskel- oder Bindegewebe. Säure ist im Blut naturgemäss nie vorhanden und deshalb auch im Blut nicht nachweisbar. Das Blut zeigt somit nie eine Übersäuerung an. Übersäuerung ist ein Krankheitszustand, der sehr wohl existiert und auch grosse Schäden und Leiden anrichtet, den die Schul-Medizin aber kaum wahrnimmt.³

    Dass ein Arzt stillschweigend annimmt, es liege keine Übersäuerung vor, ist ein gravierender Irrtum. All die unglücklichen Rheuma-, Arthritis-, Sinusitis-, Nephritis- usw. Patienten, all die Menschen, die unter Entzündungsschmerzen leiden, erfahren Säure am eigenen Leib. Und das, obwohl das Blutbild keine Säure anzeigt. Mr. X hat die Säure vorsorglich aus dem Blut ausgeschieden. Er hat sie ausgelagert.

    Sollen wir nun Mr. X verantwortlich machen für all die Gelenkschmerzen? Ja, er hat Säure in die Gelenke, ins Gewebe, in die Bindehaut usw. ausgelagert – aber er hatte keine andere Wahl. Hätte er es nicht getan (und täte er es nicht laufend weiter), wäre der Patient jetzt tot.

    Die erste und wichtigste Aufgabe von Mr. X ist damit erklärt. Er tut alles, damit Sie nicht sterben. Lebenserhaltung; Lebenserhaltung unter allen Umständen ist sein erstes und oberstes Prinzip.

    Diese Erkenntnis ist so wichtig, dass ich sie hier nochmals wiederhole: Auch wenn Sie Schmerzen haben: Mr. X tut das nicht absichtlich. Er hatte keine andere Wahl. Er tut ganz grundsätzlich immer alles, damit Sie überleben - zwar vielleicht mit Scherzen, - aber Sie leben!

    Natürlich geht Mr. X davon aus, dass Sie klug handeln, den Schmerz als Warnsignal verstehen, die Ursache der Säure suchen, den Körper entgiften bzw. das Säure-Basen-Gleichgewicht wieder herstellen.

    Leider handeln die allermeisten Rheuma-Patienten gar nicht klug. Sie nehmen Schmerztabletten (was die Säure erhöht), bleiben in ihren Gewohnheiten und glauben der verführerischen Werbung: Sie schmieren irgendeine Salbe ein. Doch so viel sie auch salben und so viel sie auch fluchen auf den eigenen Körper, die Unfähigkeit der Therapeuten, so laut sie auch ihr Schicksal beklagen – so lange sie nicht klug werden, die Säurezufuhr nicht stoppen, die Ausscheidungsorgane nicht optimieren, so lange wird es nicht besser.

    Und was langfristig passiert bei Säure, muss ich vermutlich nicht erklären: Säure frisst sich immer tiefer in die Haut, die Knochen, die Struktur, bis, ja, bis dann nur mehr ein künstliches Gelenk hilft. Doch was tun Sie, wenn Ihr Organismus das künstliche Gelenk nicht annimmt, sondern mit Entzündung reagiert? Oder wenn die Säure andere Gelenke, Ihre Zehen, die Fingergelenke, die Schulter, das Bindegewebe anfrisst?

    Möglichkeiten, wie Sie Säure loswerden habe ich im Anhang 2 dargestellt.

    Die Zukunfts-Falle

    Natürlich können Sie jetzt auf die nächste medizinische Falle hereinfallen: die Zukunftsfalle. Wie heisst es in der medizinischen Forschung so schön: Intensive Forschung, das ganz neue Gebiet der Molekular-Medizin, das neueste DNS-Wissen, die Stammzellenforschung (usw.) wird es in einigen wenigen Jahren erlauben, zerstörte Gelenke von Grund auf neu aufzubauen. Rheuma wird heilbar, wir können den Abbau- und Zerstörungs-Prozess umkehren. Sie werden all Ihre Schmerzen vergessen, Sie werden genesen.

    Wenn Sie das glauben, haben Sie Ihren Körper und Mr. X überhaupt nicht verstanden.

    Gleiche Versprechen gibt es ja auch zu Alzheimer, Parkinson, Diabetes, Krebs usw. Ich habe solche Versprechen z.B. zu Krebs jetzt über 60 Jahre lang gehört. Ist Krebs schulmedizinisch besiegt? Nein, er ist immer noch das grösste Schreckgespenst.

    Bitte fallen Sie nicht auf die Zukunftsfalle herein.

    Selbst wenn es dereinst möglich sein sollte Knorpel, Knochen, Knochenhäute, Sehnen, Bänder usw. „nachwachsen" zu lassen (was jetzt ja auch schon einige 30 Jahre versprochen worden ist), selbst in diesem Falle würden sie sofort durch die Organismus vorhandene Säure angegriffen und zerstört.

    Der gesunde Menschenverstand fragt sich: Warum geht man nicht hin und erspart dem Organismus all die Säure? Warum hilft man ihm nicht, die Säure auszuleiten? Woher kommt die Ignoranz und Sturheit zu glauben, unser menschlicher Organismus komme mit Säure klar? Wenn selbst Metall durch Säure zerfressen wird, wie sollten unsere Muskeln, Häute, Knochen das aushalten?

    Der einzige gangbare Weg bei allen Krankheiten, die durch Säure verursacht oder mitverursacht werden, ist, die Säure loszuwerden und den Organismus vor neuen Säuren zu schützen.

    An dieser einfachen Binsenwahrheit führt kein Weg vorbei. Daran kann Forschung nichts, aber auch gar nichts zu ändern; auch in tausend Jahren nicht.

    Die Wahrheit ist ganz einfach. Wenn Sie übersäuert sind, muss die Säure weg. So rasch und so vollständig als irgend möglich. Möglichkeiten, wie Sie Säure loswerden, habe ich im Anhang 2 dargestellt.

    Untaugliche Mittel und Notlösung

    Da Säure schulmedizinisch kaum erfasst wird, haben sich etliche andere Methoden ausgebildet, Säure nachzuweisen. Die bekannteste ist die Säure- bzw. pH-Messung im Urin. Genau genommen misst man damit nur, ob und wenn ja, in welcher Konzentration Säure mit dem Urin ausgeschieden wird. Damit hat man noch keine Ahnung, wie viel Säure in den Gelenken, dem Bindegewebe, den Organen, den Muskeln (noch) eingelagert ist. Eingelagerte Säure kann man nur biophysikalisch-energetisch erfassen.

    So lange im Urin Säure erscheint, sollten Sie Säure dringend ausleiten. Stellen Sie Ihre Nahrung um, essen Sie viel basenbildende Nahrungsmittel und nehmen Sie ein Basenpulver. Achten Sie auf ein möglichst vollständiges Pulver, auch Kalium sollte enthalten sein.

    Und: Wenn die Ausscheidungsorgane bereits lahm und entkräftet sind, scheiden sie kaum oder keine Säure mehr aus. Im Urin ist dann nichts mehr messbar. Das heisst aber noch lange nicht, dass keine Säure mehr in den Organen, im Gewebe ist. Es heisst einfach, dass der normale Ausscheidungs- und Entgiftungsvorgang bereits heftig gestört und entgleist ist. Mr. X benötigt in diesem Fall noch viel mehr Verständnis und Unterstützung.

    Im Grunde genommen ist die ewige Säure Diskussion ganz einfach. So lange Sie irgendwo eine Entzündung oder einen Schmerz haben, haben Sie höchstwahrscheinlich auch eingelagerte Säure. Und: Wird im Urin keine Säure ausgeschieden, sind Ihre Ausscheidungsorgane geschädigt. Es gibt eine einzige Stelle, ein einziges Organ im Körper, das Säure benötigt und verträgt: das ist der Magen. Nach dem Magen arbeitet auch der Darm in einem leicht sauren Klima, alle anderen Körperfunktionen sind normalerweise basisch.

    Und noch etwas ist ganz klar: Wenn Sie irgendwo eine Entzündung oder einen Schmerz haben: Sie haben immer auch einen Vitalstoffmangel. Anders ausgedrückt: Mr. X hätte Ihren Schmerz und die Entzündung schon lange überwunden, wenn er gekonnt hätte. Ihm fehlen die Mittel, es zu tun. Ihm fehlen Vitalstoffe und – leider oft – auch die Einsicht (oder das Wissen) des Leidenden.

    Der ewige Vitaminstreit

    Mit zu den wichtigsten Helfern von Mr. X gehören die Vitalstoffe: Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenwirkstoffe, Enzyme usw. Natürlich weiss das auch die Pharma-Industrie. Vitamine kann man nicht patentieren, also versucht man deren Wert herunterzuspielen. Oder ist es sogar so, dass die Pharma-Lobby insgeheim befürchtet, Vitalstoffe könnten Krankheiten heilen? Könnte es sein, dass man deshalb fleissig vor Vitaminen warnt und mögliche Überdosierungen hochspielt? Fest steht: Das Wenige, das man offiziell als zuträglich einstuft (die sog. Tagesdosis), ist meist derart lächerlich gering, dass damit kaum etwas erreicht werden kann.

    Andererseits nutzt die Nahrungsmittelindustrie den guten Ruf der Vitamine. Die „Zähne mordenden Gummibärchen werden mit künstlichen (!) Vitaminen angereichert und schon hat man eine „gesunde Süßigkeit für jedermann. In reisserischer Werbung werden diese ach so „gesunden" Leckereien angepriesen: Die Werbung korrumpiert den gesunden Menschenverstand und schon haben wir Milliarden von zuckerabhängigen Menschen, die das krankmachende Zeugs in sich hineinstopfen. Und das Verrückte dabei ist: Sie denken, sie tun sich etwas Gutes!

    Wahrlich ein Meisterwerk der Verführungskunst. Die Industrie hat sich ganze Heerscharen von freiwilligen Sklaven herangezüchtet. Sklaven, die ihren eigenen Organismus belasten und zerstören und dafür auch noch zahlen.

    Wer so handelt, legt Mr. X in Ketten.

    Damit Mr. X seine Arbeit tun kann, ist er auf Helfer und Helfershelfer angewiesen. Vitalstoffe gehören zu seinen wichtigsten Helfern. Mehr dazu in Teil 5.

    Marlies Bieri, Eisenmangel

    Wie gehen Ärzte mit dem Thema Vitalstoffe um? Das Schicksal von Marlies Bieri zeigt es. Marlies ist eine tolle, aufgestellte Frau. Sie ist jetzt rund 30-jährig, fühlt sich gesund und fit bis auf diese vier bis sechs Tage jeden Monat. Ihre Regel ist schmerzhaft, sie verliert viel Blut und fühlt sich über Tage schwach. Sie besucht ihren Hausarzt alle drei Monate, weil er bei der Laboranalyse der Blutwerte (sie wurde vier Tag nach Regelbeginn gemacht) einen Eisenmangel festgestellt hat. Marlies erhält alle drei Monate eine Eisenspritze. Leider hat das an ihrer Situation nichts geändert.

    Warum?

    Nun, das Laborergebnis zeigt, was gerade im Blut transportiert wird. Blut transportiert Vitalstoffe, die der Organismus aus Nahrung gewonnen hat zu den Gelenken, Muskeln, Organen, Zellen. Wird der Vitalstoff-Gehalt im Blut gemessen, erhält man Aufschluss darüber, was der Organismus aus der Nahrung gewonnen hat und was gerade eben zu den Organen transportiert wird.

    Zeigt ein Laborergebnis einen Mangel, z.B. einen Eisenmangel, heisst das im Klartext, dass der aktuelle Verdauungsvorgang kein Eisen geliefert hat und dass Eisen deshalb nicht transportiert wird.

    Was macht der Arzt, wenn das Blutbild einen Eisenmangel zeigt? Er spritzt Eisen. Hilft das dem Organismus? Je nach Qualität des Eisenpräparates kurzfristig schon, aber es beseitigt das Problem nicht. Das Problem ist doch, dass der Verdauungsvorgang kein Eisen liefert. Entweder ernährt sich die Patientin denkbar falsch oder aber die Verdauungsorgane sind geschwächt, träge, belastet oder krank.

    Ärzte, die in dieser Situation Ernährungsratschläge

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