Selbst und Ständig?: Mein ganz persönlicher Weg zu unternehmerischer Freiheit
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Über dieses E-Book
Das ist Wahnsinn und führt nach und nach zu persönlicher und körperlicher Überlastung!
Die Lösung heißt - Wage den Schritt vom Selbstständigen zum Unternehmer!
Ich bin seit 1993 mit einem Ingenieurbüro in der Bauwirtschaft tätig und ich habe den Schritt vom "Selbst und Ständigen" zum Unternehmer gewagt und erfolgreich vollzogen.
Es ist nämlich möglich, sich in seinem Fach vom "Selbst und Ständigen" zum kleinen Unternehmer zu entwickeln, ohne einen riesigen Personalaufwand zu betreiben.
Dieses Büchlein habe ich für die Selbstständigen geschrieben, welche die Notwendigkeit, etwas verändern zu müssen, durchaus erkannt haben, aber noch nicht wissen, wie sie es anstellen sollen. Ich kenne das aus eigener Erfahrung und erzähle deshalb auch von meinen Höhen und Tiefen, die mich auf diesem Weg begleiteten.
Ich möchte Mut machen, ebenfalls den Schritt zu wagen und ich möchte einen Weg zeigen, wie es noch besser und eleganter gehen kann, als ich es getan habe!
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Buchvorschau
Selbst und Ständig? - Ralph Georg Günther
Kapitel 0
Es ist alles vorbei – und ich habe es gründlich vergeigt!
Diese Worte murmelte ich immer wieder vor mich hin.
Mitten im Sommer des Jahres 2012 stand ich um drei Uhr nachts rauchend auf dem Balkon meines Büros und stierte in die Ferne. Gedankenzudrang und ein schmerzender Rücken raubten mir den Schlaf.
Gedankenzudrang – das ist, wenn sich die Gedanken wieder und wieder um dieselbe Sache drehen und zu der gleichen Frage führen:
WARUM?
WIE KONNTE ES DAZU KOMMEN?
Wieso stehe ich jetzt hier? Ich wollte doch nach meiner Pleite vor acht Jahren, an der ich selbst definitiv vollkommen unschuldig war (so einen Unsinn glaubte ich damals tatsächlich), dieses Mal unbedingt alles richtig machen.
Und jetzt stand ich da. Ich hatte über zwanzig Mitarbeiter in meinem Ingenieurbüro, die alle produzierten. Wir hatten massenhaft Arbeit, darunter viele Großaufträge und meine Leute schoben Überstunden ohne Ende, um alles einigermaßen termingerecht bewältigen zu können. Trotzdem reichte das Geld nicht. Es klemmte an allen Ecken und Enden. Ich konnte die Rechnungen nicht mehr bezahlen und es drohte die Insolvenz. Auf den Baustellen entstanden regelmäßige Probleme. So hatte ich permanent damit zu kämpfen, zusätzlich zum bestehenden Vertrag abgeforderte Leistungen nicht bezahlt zu bekommen.
Meine Weigerung schließlich, einen meiner Mitarbeiter in der Nacht von Samstag auf Sonntag für eventuelle Kontrollen auf einer Baustelle zur Verfügung zu stellen, unentgeltlich natürlich, brachte den Stein ins Rollen.
Es kam zu einer lautstarken Auseinandersetzung mit dem Bauleiter, woraufhin es eine Vorladung gab. Hier wurde mir der Entzug des Auftrages, verbunden mit einer Ersatzvornahme, angedroht. Vorsorglich sollten alle offenen Zahlungen einbehalten werden, bis alles geklärt wäre.
Solche oder ähnliche Vorfälle passierten wieder und wieder und meine Nerven lagen in dieser Zeit blank.
Vollkommen verzweifelt und schäumend vor Wut fuhr ich nach dem Termin mal wieder viel zu schnell nach Hause und kassierte ein Blitzerfoto. Im Normalfall ärgerte ich mich über so etwas nicht sonderlich, ein Rechtsanwalt kümmerte sich regelmäßig um solche Dinge, jetzt aber brachte es mich buchstäblich zum Platzen.
Zu Hause angekommen verhielt sich meine Frau wohl auch nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte und die latenten Spannungen der Vergangenheit führten zu einem handfesten Streit, der schließlich eskalierte.
Dieser Streit und einige Eskapaden, die ich mir in der Vergangenheit erlaubt hatte, brachten sie dann schließlich zu dem Entschluss, mich nach siebenundzwanzig Ehejahren zu verlassen. Das haute mich endgültig um. Ich hielt es zu Hause nicht mehr aus und zog in mein Büro. So stand ich also mitten im Sommer des Jahres 2012 um drei Uhr nachts rauchend auf dem Balkon meines Büros und stierte in die Ferne.
Meine Abwärtsspirale ließ sich nicht leugnen. Ich hatte kein Geld, die ersten Mitarbeiter verließen bereits das sinkende Schiff. Somit fehlte auch mehr und mehr das Personal, um genügend Geld zu verdienen.
Frau weg, Firma weg, Privatinsolvenz – das waren die Aussichten. Die Abwärtsspirale nahm Fahrt auf und drehte sich immer schneller.
Es hätte übel enden können und doch gelang es mir, das Ruder herumzureißen.
Wie, das erzähle ich dir in diesem Buch, denn…
…heute, knapp 10 Jahre später, bin ich über fünfzig Jahre alt und noch immer glücklich mit meiner Frau verheiratet.
Ich bin immer noch geschäftsführender Gesellschafter meines Ingenieurbüros. Das Unternehmen ist indessen sehr profitabel geworden und stets liquide.
Ich habe großartige Mitarbeiter und wir führen, wie eh und je, Vermessungsarbeiten für den Straßen- und Ingenieurbau aus.
Was hatte sich verändert? – Es lag an meiner Grundeinstellung!
Während einer Autofahrt kam mir plötzlich ein Gedanke:
DIE GROSSE ZAHL - DER KAPITALISMUS ² – ES IST WIE MAGIE!
² * Von Begriffen wie Monopol-, Kasino- oder Turbokapitalismus ebenso von politischen Schlagwörtern wie Killer-, Raubtier- oder Heuschreckenkapitalismus möchte ich mich hierbei klar abgrenzen, sowie auch von der Wertung in ethisch-moralischer Hinsicht. Die Begrifflichkeit Kapitalismus bezieht sich ausschließlich auf eine marktwirtschaftliche Denkweise.
Kapitel 1
Leipzig - So fing es an
Wir schreiben das Jahr 1990.
Die Wende war im vollen Gange, ich war gerade mit dem Studium fertig und landete in meinem damaligen Ausbildungsbetrieb, einem großen Maschinenbauunternehmen in Leipzig mit ca. sechstausend Mitarbeitern, welches hauptsächlich Gabelstapler produzierte.
Als frisch gebackener Diplomingenieur sollte ich mich erst einmal mit den Arbeitsschutzverordnungen beschäftigen.
Das war frustrierend, deshalb ignorierte ich die Weisung und schlenderte stattdessen ein wenig durch den Betrieb, in der Hoffnung, eventuell ein paar alte Bekannte aus der Zeit meiner Lehrausbildung zu treffen.
Ich traf auch den einen oder anderen. Allerdings waren die dermaßen von der Angst, ihren Arbeitsplatz zu verlieren, besessen, dass an ein entspanntes Gespräch oder der Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen, nicht zu denken war.
Mir war sehr langweilig und es interessierte tatsächlich niemanden, wie ich meinen Tag verbrachte. Meinen Vorgesetzten war es nur wichtig, dass ich pünktlich um 7:00 erschien und keinesfalls vor 15:45 das Werk verließ. Wich ich mal zu meinen Gunsten von diesen ehernen Regeln ab, bemerkten die das immer und stellten mich zur Rede oder belehrten mich mit ernsten Worten. Überhaupt waren einige der betrieblichen Abläufe merkwürdig und lustig zugleich.
So beobachtete ich beispielsweise ein allmorgendliches Ritual, welches immer mal wieder Anlass zum Schmunzeln