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Das Erbe der Macht - Band 34: Sigilmacht
Das Erbe der Macht - Band 34: Sigilmacht
Das Erbe der Macht - Band 34: Sigilmacht
eBook150 Seiten1 Stunde

Das Erbe der Macht - Band 34: Sigilmacht

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Über dieses E-Book

Die Identität von Primus Magicus wird enthüllt. In Rückblicken erleben wir, wie der neue Feind einst entstand und den Weg zur Macht beschritt.
Gleichzeitig setzen Jen und Tyler alles daran, ihre gefangenen Freunde zu befreien. Doch sie haben nicht mit der Bösartigkeit ihres Gegners gerechnet. Wer verbirgt sich hinter den schwarzen Flammen?

Das Erbe der Macht ...
... Gewinner des Deutschen Phantastik Preis 2019 in "Beste Serie"!
... Gewinner des Lovelybooks Lesepreis 2018!
... Gewinner des Skoutz-Award 2018!
SpracheDeutsch
HerausgeberGreenlight Press
Erscheinungsdatum6. Sept. 2022
ISBN9783958344822
Das Erbe der Macht - Band 34: Sigilmacht
Autor

Andreas Suchanek

1982 in Landau in der Pfalz geboren, studierte Andreas Suchanek Informatik, doch sein Herz schlug schon immer für Bücher. Also begann er zu schreiben. Seine Bücher wurden unter anderem mit dem Deutschen Phantasik Preis und dem LovelyBooks Leserpreis ausgezeichnet. "Flüsterwald" ist seine erste Reihe für Kinder.

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    Buchvorschau

    Das Erbe der Macht - Band 34 - Andreas Suchanek

    Table of Contents

    Sigilmacht

    Was bisher geschah

    Prolog

    Der zerbrochene Kreis

    Ein Ring, zu kn… ihr wisst schon

    Natürlich, Mylord

    Aufstieg zur Macht

    Wo ist Artus?

    Angriff

    Primus Magicus

    Schatten der Erinnerung

    Willkommen im Institut

    Im ewigen Bernstein

    Spiel mit dem Feuer

    Vom König der Stäbe

    Stabjagd

    Alte Freundin

    Die verborgene Brücke

    Zuhause

    Vorschau

    Seriennews

    Glossar

    Impressum

    Das Erbe der Macht

    Band 34

    »Sigilmacht«

    von Andreas Suchanek

    Verlagslogo

    Was bisher geschah

    Kapitellogo

    Nach den Ereignissen um die Zerstörung des Onyxquaders kehren Jen und Alex zurück in eine veränderte Gegenwart. Sie werden mit einer Welt konfrontiert, in der Magier alles beherrschen und Nimags einfaches Fußvolk sind. Es gelingt ihnen, Tyler zu finden. Er war in der Vergangenheit mit Joshua zurückgeblieben und hatte seitdem im Bernstein geschlafen. Sie erfahren, dass Kevin die Zeit nicht zerstört und neu geschaffen hat – stattdessen wurde die Zeitlinie gesplittet. Es gibt jetzt zwei verschiedene Linien, die nebeneinander existieren. Noch. Denn in Kürze wird eine davon endgültig ausgelöscht.

    Auf beiden Seiten müssen die Essenzstäbe der Macht vereint und ein neuer König gekrönt werden. Die jeweiligen Könige werden dann auf dem Schlachtfeld darüber entscheiden, welche Zeitlinie überlebt.

    Jen und Alex entdecken in Österreich einen Professor, der zu diesem Thema forscht und ein Artefaktnetzwerk zur Überwachung von Zeitreisen erschaffen hat. Damit wollen beide das Portal finden. Bevor dies gelingt, wechselt Alex jedoch mit einem Verschränkungszauber in die eigene Zeitlinie zurück. Er muss die anderen warnen. Jen entkommt mit Tylers Hilfe.

    Wieder in der Gegenwart seiner richtigen Zeitlinie angekommen, wird Alex mit seiner Mutter konfrontiert, die von Merlin als angebliche Diplomatin in die Zuflucht geschleust wurde. Sie entpuppt sich als Trojanisches Pferd und zerstört die Begrenzung zwischen Antarktika und Talanis. Nur noch eine Barriere von Morgana verhindert die Attacke des Anbeginns.

    Die Mutter von Alfie und Alex stirbt.

    Prolog

    Kapitellogo

    Jetzt bin ich etwas enttäuscht.

    Dachtet ihr wirklich, ihr werdet mich so einfach los? Nach allem, was passiert ist? Dafür hättet ihr glatt einen Essenzstab durchs Herz verdient. Oder einen Kraftschlag?

    Ich hätte so gerne eure Gesichter gesehen. Und das ist gar nichts gegen das, was euch bevorsteht. Und natürlich Jen. Oh ja, meine gute alte Freundin. Es wird so spaßig werden, sie wiederzusehen.

    Immer noch bin ich ihr und diesem Gassenjungen Kent zwei Schritte voraus. Oder in dem Fall wohl ein paar mehr. Welchem ihrer putzigen kleinen Gegner ist es schon gelungen, eine ganze Gesellschaft zu kontrollieren? Und fangt mir jetzt bloß nicht mit Merlin an.

    Dieser alte Zausel ist doch nur der Stiefellecker des Anbeginns. Frau sägt den Ast nicht ab, auf dem Frau sitzt. Wobei wir hier auf unserer Seite leider auch das eine oder andere Problem haben.

    Aber ihr wisst ja, was man da tut, oder? Man baut eine Mauer.

    In unserem Fall eben eine magische Version. Und schon ist die Überfüllung von Gefängnissen gelöst. Magier geben ausgezeichnete Essenzbatterien ab.

    Aber zurück zum Thema.

    Ja, ich weiß mittlerweile alles. Und das, obwohl ich am Anfang ziemlich verwirrt war. Wie das eben so ist, wenn man glaubt, die Zukunft zu kennen. Da stürze ich in einen Schlund, erlebe die Vergangenheit mit und warte auf die Gegenwart, damit der Zeitkreis endlich durchbrochen ist. Und was passiert?

    Artus und Tyler stehen vor mir und erzählen lang und breit, dass sie aus der Zukunft stammen. Sie haben mich für die Archivarin gehalten. Das Schicksal geht manchmal seltsame Wege. Da die Zeit sich ja selbst schützt, dachte ich, die Sache sei damit erledigt.

    Doch dann ist etwas geschehen, was ich niemals für möglich gehalten hätte: Der Wall ist nicht entstanden. Und plötzlich war alles wieder offen.

    Bedauerlicherweise gab es da auch ein kleines Problem. Aber lest doch selbst.

    Einst nannten sie mich Clara Ashwell.

    Später Schattenfrau.

    Jetzt Primus Magicus.

    Und das ist noch nicht mal die halbe Wahrheit. Warten wir ab, ob ihr es diesmal kommen seht.

    Der zerbrochene Kreis

    Kapitellogo

    Vor vielen Jahren

    Mit einem Lächeln stieg ich die Stufen empor, den Sigilsplitter um meinen Hals. In wenigen Sekunden würde der Wall entstehen. Zeit also, dafür zu sorgen, dass alles lief, wie es gelaufen war.

    In diesen Augenblicken wurde mir erneut bewusst, in welchem Gefängnis ich mich befand. Als Clara Ashwell hatte ich die Zukunft erlebt, die Vergangenheit stand in Büchern. Als Schattenfrau war ich ein Teil davon. Mit jedem Schritt, den ich tat, bewegte ich mich über längst festgeschriebene Pfade.

    Heute würde Joshua sterben.

    Der Wall entstehen.

    Die Gesellschaft der Magier in die Schatten verschwinden.

    Ich verdankte es der Silberregen-Träne um meinen Hals, dass ich bisher nicht gealtert war. Und so würde ich eines Tages die Gegenwart erreichen, mein jüngeres Ich in den Zeitstrom stoßen – und erst dann war ich wieder frei.

    »So viel zum eigenen Willen«, murrte ich. »Bringen wir es hinter uns, Joshilein.«

    Dass Artus und dieser Tyler aus der Zukunft hier aufgetaucht waren und mich mit der Archivarin verwechselt hatten, spielte da keine Rolle. Die Zeit schützte sich schließlich selbst.

    In diesem Augenblick geschah es.

    Ich konnte das Beben in der Struktur des Seins spüren. Etwas passierte, zerbrach. Kurz wurde mir schwindelig, ich verlor den Halt und stürzte die Treppenstufen hinab.

    Am Fuß kam ich keuchend auf. Verwirrt, ratlos. Der Druck des Walls, der sich langsam aufgebaut hatte, war fort.

    »Das kann nicht sein. Das ist unmöglich.«

    Die Worte von Artus kamen mir wieder in den Sinn. Er war mit Jen, Alex, diesem Welpen-Flugling Tyler und Kevin hierhergekommen. Kevin hatte einen Ring erhalten, der in der Lage war, die Zeit zu ändern.

    »Du irrer kleiner Grant«, flüsterte ich. »Das hast du nicht wirklich getan, oder?«

    Überall waren Stimmen zu hören, Schreie erklangen. Ich begab mich einfach in die Menge. Es wurde sehr schnell klar, dass einiges nicht stimmte.

    Die Unsterblichen waren verschwunden. Von einem Augenblick auf den anderen waren sie alle fort. Kurz darauf kam jemand aus den Katakomben heraufgestürmt. Der Onyxquader hatte sich aufgelöst.

    Das große Heiligtum, das die Lichtkämpfer stets bewacht hatten, war zerstört worden.

    Gebt euch das mal! Kevin Grant, das ekelhafte Weichei, das ständig lächelte, hat mal eben den Wall verhindert. Den Onyxquader vernichtet. Und alle Unsterblichen beiseitegeschafft.

    Da war ich doch glatt mal für ein paar Sekunden versehentlich stolz.

    Bis ich bemerkte, dass das Gewicht um meinen Hals fort war. Der Sigilsplitter! Und damit sowohl meine Macht als auch die Unsterblichkeit. Nicht dass ich etwas gegen ein paar Falten einzuwenden gehabt hätte, aber es musste ja nicht gleich bis zu den Knochen gehen.

    Und noch während ich dastand und einfach dumm ins Leere starrte, wurde mir etwas anderes bewusst. In Sichtweite eilte Joshua vorbei.

    Er lebte.

    Ich hatte ihn nicht getötet. Normalerweise hätte das bedeutet, dass die Zeit ziemlich sauer wäre. Stolpern und Genickbruch für den Seher, ein paar blaue Flecken für mich. Im schlimmsten Fall noch mehr. Abweichungen vom Drehbuch und so. Ganz ehrlich, die Zeit ist ‘ne Diva. Oder sie war es zumindest. Denn offensichtlich galt nichts mehr vom alten Verlauf.

    Das war auf der einen Seite aufgrund offensichtlicher Tatsachen genial: Ich war frei. Auf der anderen Seite war es aber ziemlich doof: Ich wusste nicht mehr, was weiter geschehen würde. Und viel Zeit, es herauszufinden, blieb nicht, weil ich nämlich alterte. Und die Extramacht des Sigilsplitters war auch weg.

    Für meinen Geschmack zu viele Minuspunkte.

    Damit war klar, was als Nächstes passieren musste. Glücklicherweise erholten sich die Schattentrottel von ihrer Verblüffung und erinnerten sich daran, dass sie doch eine Blutnacht hatten veranstalten wollen.

    Die Kämpfe brandeten wieder auf.

    Kraftschläge surrten herum, Schwebezauber wurden gewirkt, Körper aufgeschlitzt, und japp: Es rollten ein paar Köpfe. Damals war das Vorgehen in Kämpfen eher martialisch-rigoros. Und im Vergleich zu dem, was noch vor zehn oder zwanzig Jahren alles abging … Ich sag‘s euch. Ein Wunder, dass die magische Gesellschaft überhaupt so lange überleben konnte.

    Am liebsten wäre ich durch den Geheimgang in den Katakomben wieder aus dem Castillo geflohen, aber ohne den Sigilsplitter hätte mich das innerhalb von Sekunden zu Knochen und Staub werden lassen. Gleiches Schicksal drohte unter Umständen aufgrund der aktuellen Kampfproblematik. Mit dem Sigilsplitter hätte ich jeden

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