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Das Erbe der Macht - Band 33: Aschezeit
Das Erbe der Macht - Band 33: Aschezeit
Das Erbe der Macht - Band 33: Aschezeit
eBook157 Seiten1 Stunde

Das Erbe der Macht - Band 33: Aschezeit

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Über dieses E-Book

Nach den schockierenden Ereignissen in der Zuflucht herrscht dort Chaos.
In der zerstörten Zukunft versuchen Max, Titik, Kyra und der Beobachter, ihr Werk zu vollenden. Oliver soll befreit werden, die Flucht gelingen. Doch niemand ahnt, dass sie nicht allein sind.

Das Erbe der Macht ...
... Gewinner des Deutschen Phantastik Preis 2019 in "Beste Serie"!
... Gewinner des Lovelybooks Lesepreis 2018!
... Gewinner des Skoutz-Award 2018!

Das Erbe der Macht erscheint als E-Book und alle drei Monate als Hardcover-Sammelband.
SpracheDeutsch
HerausgeberGreenlight Press
Erscheinungsdatum7. Juni 2022
ISBN9783958344730
Das Erbe der Macht - Band 33: Aschezeit
Autor

Andreas Suchanek

1982 in Landau in der Pfalz geboren, studierte Andreas Suchanek Informatik, doch sein Herz schlug schon immer für Bücher. Also begann er zu schreiben. Seine Bücher wurden unter anderem mit dem Deutschen Phantasik Preis und dem LovelyBooks Leserpreis ausgezeichnet. "Flüsterwald" ist seine erste Reihe für Kinder.

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    Buchvorschau

    Das Erbe der Macht - Band 33 - Andreas Suchanek

    Table of Contents

    Aschezeit

    Was bisher geschah

    Prolog

    1. Vertraute Feindin

    2. Kekse müssen sein

    3. Agententreffen

    4. Zwischen Ruinen

    5. Die Befragung

    6. Die nächsten Schritte

    7. Im Institut

    8. Liebe in schwarzem Stein

    9. Der erste Riss

    10. Glück vom Anbeginn

    11. Primus Magicus

    12. Gespiegelte Hoffnung

    13. Zwischen Hoffnung und Anbeginn

    14. Ein Wimpernschlag

    15. Splitter der Hoffnung

    16. Das Ritual

    17. Zwei Gesichter

    18. Widerstreit

    19. Der erste aller Zauber

    20. Aus der Asche

    21. Verlust

    22. Was heute geschaffen wurde

    23. Trauer

    Epilog

    Vorschau

    Seriennews

    Glossar

    Impressum

    Das Erbe der Macht

    Band 33

    »Aschezeit«

    von Andreas Suchanek

    Verlagslogo

    Was bisher geschah

    Kapiteltitellogo

    Nach den Ereignissen um die Zerstörung des Onyxquaders landen Jen und Alex in einer veränderten Gegenwart. Sie werden mit einer Welt konfrontiert, in der die Magier alles beherrschen und Nimags einfaches Fußvolk darstellen. Es gelingt ihnen, Tyler zu finden, der zusammen mit Joshua im Bernstein geschlafen hat. Sie erfahren, dass Kevin die Zeit nicht zerstört und neu geschaffen hat – die Zeitlinie wurde gesplittet. Es gibt jetzt zwei verschiedene Linien, die nebeneinander existieren. Noch. Denn in Kürze wird eine von ihnen endgültig ausgelöscht.

    Auf beiden Seiten müssen die Essenzstäbe der Macht vereint und ein neuer König gekrönt werden. Die jeweiligen Könige werden dann auf dem Schlachtfeld darüber entscheiden, welche Zeitlinie überleben wird.

    Jen und Alex entdecken in Österreich einen Professor, der zu diesem Thema forscht und ein Artefaktnetzwerk zur Überwachung von Zeitreisen erschaffen hat. Damit wollen beide das Portal finden. Bevor dies jedoch gelingt, wechselt Alex mit einem Verschränkungszauber in die eigene Zeitlinie zurück. Er muss die anderen warnen. Jen entkommt mit Tylers Hilfe.

    Gleichzeitig finden Annora, Alfie und Madison den Zugang zu den endlosen Tiefen. Es stellt sich heraus, dass diese einst von den dunklen Sehern geschaffen wurden. Sie legten ein Sigil dafür in Ketten. Alfie befreit es und wird von ihm als Träger auserwählt. Er wird dadurch zum Magier.

    Zurück in der Zuflucht auf Talanis treffen die beiden Brüder aufeinander. Ein Team von Magiern bringt überraschend ihre Mutter als Gesandte Merlins mit. Sie fordert eine neue Art von Pakt und schneidet sich danach die Kehle durch.

    Prolog

    Kapiteltitellogo

    Nur das leise Kratzen des Füllfederhalters war zu hören. Die Stille begleitete sie nun schon so lange. Die Papiere lagen ausgebreitet auf dem rissigen Holz der Tischplatte. Die Dinge waren in Bewegung geraten, doch in welche Richtung, blieb einstweilen ein Geheimnis.

    Sie griff nach dem Tonbecher und trank. Der Tee schmeckte bitter, die enthaltenen Kräuter belebten jedoch ihren Geist. Unweigerlich fragte sie sich, wie es hierzu hatte kommen können. Und ob sie es möglicherweise noch schlimmer machte.

    Sie sprachen alle über die vergangenen Zeiten. Was einst geheim gewesen war, schimmerte nun durch die Oberfläche. Der Anbeginn, die Zitadelle, Merlin. Echos eines verblassten Äons, dessen wahre Macht doch die wenigsten kannten. Die Unsterblichen hatten gut daran getan, zahlreiche Zauber dem Vergessen anheimfallen zu lassen. Papiere wurden gelöscht, Folianten in ewigem Bernstein gierigen Blicken entzogen. Die ersten der uralten Zauber, die aus zittriger Essenz nach dem Zurücktreiben des Anbeginns erschaffen worden waren, kannte kaum noch jemand. Obgleich es einen gab, der die Ordnung erst möglich gemacht hatte.

    »Du hast die Menschen dem Chaos entrissen und eine neue Welt geformt«, flüsterte sie.

    Ihre Finger glitten über das vergilbte Papier.

    Er war lediglich referenziert. Laut den Schriften genutzt worden, bevor der Anbeginn überhaupt verschwunden war. Der Preis seines Einsatzes war gewaltig. Doch es lag ebenso auch Hoffnung darin.

    Sie hob ihren Blick, rieb sich die Augen und trat an das Fenster. Ein Gähnen entschlüpfte ihrem Mund. Selbst die Kräuter verloren irgendwann ihre Wirkung. Wie lange war sie überhaupt schon hier?

    Vor dem Fenster lag eine tote Welt. Brackige Erde, giftiger Nebel, Schwärme tödlicher Insekten. Eine Zukunft, die für alles stand, was die Menschheit verloren hatte. Sich selbst, die Magie, das Leben.

    »Alles oder nichts.« Ihre Stimme wurde brüchig. »Ich habe es ja versprochen.«

    Aveline Blanc war bereit.

    1. Vertraute Feindin

    Kapiteltitellogo

    Alex starrte auf seine Mom.

    Er konnte nicht anders, sein Körper war wie gelähmt. Als hätte ihn ein Immobilisierungszauber frontal getroffen. Jede Freude über die Rückkehr auf diese Seite der Zeit, über die Essenzstäbe und Whisperbänder war augenblicklich verschwunden. Ebenso die Sorge um Jen. Es gab in diesem Moment nur noch seine Mom.

    In einer fließenden Bewegung hatte sie den Dolch aus dem Gürtel von Sahid und über die eigene Kehle gezogen. Sie kippte nach hinten, die Arme ausgebreitet wie ein gefallener Engel. Blut schoss aus der Wunde, benetzte ihre Haut, ihre Kleidung, den grauen Stein des Bodens.

    »Mom!«, brüllte Alfie.

    Mit einem Ruck rastete die Wirklichkeit wieder ein. Alex wollte zu ihr hechten, doch sein Bruder war schneller. Und bei der Menge an Blut, die sich gerade verteilte, war das auch notwendig. Alfie warf sich auf die Knie und hatte das erste magische Zeichen bereits vollendet, als Alex endlich ankam.

    »Sanitatem Corpus.«

    Sein kleiner Bruder war ein echter Magier geworden und obwohl er das wusste, verblüffte Alex die Wucht des Essenzechos, das über ihn hinwegschwappte.

    Die Farbe von Morgenröte. Feuchtigkeit von Morgentau und Nebel glitten heran wie der Anbruch eines neuen Tages. Der Zauber entfaltete seine Wirkung, die Wunde schloss sich. Trotzdem hatte seine Mom bereits viel Blut verloren. Die Magie hätte es in die Wunde zurücktreiben sollen, doch das geschah nicht.

    »Was ist da los?«, fragte Leonardo.

    Gemeinsam mit Johanna und Tomoe war er neben ihnen auf die Knie gesunken.

    »Könnte eine Nebenwirkung vom Pakt des falschen Glücks sein«, sagte die japanische Kriegerin und Unsterbliche. »Auf die Krankenstation mit ihr. Sie muss gründlich untersucht werden. Danach in ein Zimmer – ein ziemlich gut bewachtes! Ich will eine vollständige Untersuchung.«

    Irgendwie geschah alles sehr schnell.

    Seine Mutter wurde weggebracht, Alfie blieb bei ihr. Niemand sprach mehr davon, dass er die Weiße Krypta aufsuchen sollte, um zum Ritter geweiht zu werden. Das würde die Barriere zwischen Talanis und Antarktika weiter stärken.

    »Es tut mir leid.« Sahid wirkte nicht minder entsetzt wie Alex.

    »Alles okay, du konntest das ja nicht wissen.«

    Dankbar für die Absolution nickte der andere Magier und eilte mit seinem Team hinter den Unsterblichen her.

    Alex blieb allein zurück. Seine Gedanken wirbelten umher, kamen kaum zur Ruhe. Von einem Augenblick zum anderen war sein Hochgefühl erloschen.

    »Hey.« Chloe stand an der Seite, hatte die Hände mit den fingerlosen Handschuhen in die Tasche gesteckt und stützte ihren rechten Fuß, der in einem schwarzen Doc Martin steckte, gegen die Wand.

    »Du bist noch da.« Alex blinzelte.

    »Denkst du, wir lassen dich allein.« Clara saß auf der anderen Seite im Schneidersitz.

    Er schloss die Augen. »Eben war doch noch alles in Ordnung.«

    »Willkommen in meiner Welt«, sagte Chloe.

    »Und meiner«, stellte Clara klar.

    »Also ich war selbst mal Sklavin des Glücks.« Chloe schenkte Clara einen provozierenden Blick.

    »Schattenfrau, das toppt alles.«

    Alex musste bitter auflachen. »Bei diesen Vergleichen sind wir am Ende alle Verlierer.«

    »Dass du auch immer gleich den Finger in die Wunde legen musst.« Chloe stieß sich von der Wand ab, kam zu ihm und reichte ihm ihre Hand. »Hoch mit dir. Um das Blut kümmert sich bestimmt einer der netten Gaffer.«

    Sie hatte so laut gesprochen, dass einigen Umstehenden die Röte ins Gesicht schoss.

    »Willst du nach deiner Mom sehen?«, fragte Clara.

    Alex runzelte die Stirn und lauschte in sein Innerstes. »Nein.« Seltsam. »Sie lebt. Das hier sollte uns einfach nur Angst machen, uns schockieren. Sobald sie die Augen aufschlägt, werde ich in das Gesicht einer Marionette sehen.«

    »Denk immer daran: Ich wurde befreit.« Chloe breitete die Arme aus.

    »Kein gutes Beispiel«, sagte Clara.

    Der Zauber hatte dafür gesorgt, dass Chloes Innerstes sich aufsplittete und der gute gegen den bösen Teil kämpfte. Beinahe hätte die falsche Seite gewonnen.

    »Und, gab es da nicht einen Sturz in eine gewisse Schlucht?« Clara blinzelte unschuldig.

    »Heute bist du so richtig dark, oder?« Chloe fuhr sich mit den Fingern durch das neongrüne Haar. »Vielleicht verändern wir was an

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