Die Abenteuer von Tupf, Glotzguckel und Pinki Sonnenohr
Von Cornelia Dunker
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Über dieses E-Book
Im Frühling haschten sie einander auf dem Feld und pflückten die ersten Blumen am Waldesrand. Im Sommer badeten sie im See. Dabei lag Pinki auf Tupfs Rücken wie auf einer Luftmatratze und kreischte laut, wenn Glotzguckel sie nass spritzte. Sie war schrecklich wasserscheu. Im Herbst spielten sie Verstecken im Wald und sammelten Nüsse und Beeren. Im Winter liefen Tupf und Pinki Schlittschuhe auf dem Waldsee und pochten ab und zu an die Eisdecke. Dann erschien das verschlafene Gesicht ihres Freundes Glotzguckel, der ihnen ein schönes breites Froschgrinsen schenkte, um anschließend wieder auf den Grund des Sees zu sinken und von seinen Freunden und vom Frühling zu träumen.
So hätte es immer weitergehen können. Doch dann wäre unsere Geschichte schon zu Ende. Aber wir wollen sie doch gerade erst richtig erzählen ...
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Buchvorschau
Die Abenteuer von Tupf, Glotzguckel und Pinki Sonnenohr - Cornelia Dunker
Impressum
Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Besuchen Sie uns im Internet - papierfresserchen.de
© 2021 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR
Mühlstr. 10, 88085 Langenargen
Alle Rechte vorbehalten. Taschenbuchauflage erschienen 2021.
Lektorat und Herstellung: cat-creativ.at
Illustrationen: Evelin Zierau und Cornelia Dunker
ISBN: 978-3-96074-477-1 – Taschenbuch
ISBN: 978-3-96074-478-8 – E-Book
*
Inhalt
Tupfs Abenteuer
Glotzguckels Abenteuer
Pinki Sonnenohrs Abenteuer
Unser Buchtipp
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Tupfs Abenteuer
Eines Nachts bog ein heftiger Sturm die Bäume des Waldes. Ängstlich schob die Mutter das kleine Rehkitz Tupf tiefer ins Dickicht und legte sich ganz eng dazu. Das kleine Reh hieß Tupf, weil es ein wunderhübsches weißes Fleckchen mitten auf der Stirn trug.
Nun also pfiff und heulte der Wind. Tupf steckte seine Nase aus Mamas schützendem Fell und rief zu den Baumriesen hinauf: „Hört auf, so zu wackeln! Ihr macht dabei solch einen Krach, dass kein Tier ein Auge zu tun kann!"
Da lachten die alten Bäume knarrend, dass es gleich noch schauerlicher klang zur Musik des Sturmes. Auch die Mutter lächelte: „Es ist der Wind, der die Bäume bewegt, nicht anders herum."
„Was ist denn Wind?"
„Wind, das ist bewegte Luft. Schau her!" Kräftig blies die Mutter in die Zweige und wirklich, diese schwankten hin und her. Nun pustete auch das kleine Reh aus Leibeskräften und siehe da: Es bewegten sich die Blätter.
Am nächsten Tag vergaß Tupf vor lauter Pusten fast das Fressen. Blumen, Gras, Blätter und Zweige, alles wollte das kleine Reh in Bewegung versetzen, bis es schließlich stöhnte: „Ich kann nicht mehr! Wer hat bloß so einen Riesenatem, dass er sogar Bäume umpusten kann?" Dabei zeigte Tupf auf eine große Fichte, die während des nächtlichen Sturmes krachend umgestürzt war.
Die Mutter dachte nach. „Das ist die allmächtige Natur. Sie ist die unendliche Kraft, die alles entstehen und vergehen lässt, auch Wind und Sturm."
„Stimmt, nickte Tupf, „der Wackel-Puste-Umschmeißwind ist auch wieder vergangen. Das muss ich gleich meinen Freunden erzählen.
Und ohne die Erlaubnis der Mutter abzuwarten, sprang das Kitz auf und davon durch den Wald zum Tümpel. Gerade, dass sie ihm noch nachrufen konnte, es solle sich ja nicht verspäten und vor Einbruch der Dunkelheit wieder zu Hause sein.
Glotzguckel, der kleine Frosch, war wenig beeindruckt. „Ist doch sonnenklar! Wind ist nichts weiter als eine Luftbewegung. Mit Luft kann man eine Menge tun. Alle Tiere brauchen Luft zum Atmen. Wir füllen damit unsere Schallblasen. Damit können wir so laut quaken, als wären wir ganz große Tiere. Guck mal her!"
Und tatsächlich! Links und rechts des Kopfes erschienen zwei helle runde Luftsäckchen, mit denen Glotzguckel ein paar Quackser vorführte. Das Rehlein war ein bisschen gekränkt, weil sein Freund diese tolle Neuigkeit bereits vor ihm gewusst hatte, und pustete ihm eine leuchtend gelbe Blüte an den Po.
Der schrie verärgert: „Was machst du denn? Mit dieser Laterne am Hintern sieht mich doch sofort jeder Storch!" Und plumps! Weg war er. Nur das gelbe Blümchen tanzte dort, wo das Fröschlein verschwunden war, einsam auf den Wellenkreisen.
„Glotzguckel, komm zurück!"
Aber der kleine Frosch dachte nicht daran.
„Na dann nicht!"