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Bewertung von Spezialimmobilien: Risiken, Benchmarks und Methoden
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Bewertung von Spezialimmobilien: Risiken, Benchmarks und Methoden
eBook2.267 Seiten18 Stunden

Bewertung von Spezialimmobilien: Risiken, Benchmarks und Methoden

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Über dieses E-Book

Seit der Veröffentlichung der Erstauflage im Jahr 2005 hat sich der Blick auf Spezialimmobilien stark verändert; sei es etwa durch die Implementierung neuer Rechtsverordnungen, durch die Finanzkrise oder durch geänderte Zielsetzungen von Developern und Investoren. In über 35 Einzelbeiträgen werden die Besonderheiten bei der Bewertung von Spezialimmobilien aufgegriffen und anhand der aktuellen Entwicklungen systematisch erläutert. Das Buch gibt nicht nur Sachverständigen eine unverzichtbare Hilfestellung bei der Arbeit mit Spezialimmobilien, sondern auch Mitarbeitern von Kreditinstituten oder Asset Managern.
SpracheDeutsch
HerausgeberSpringer Gabler
Erscheinungsdatum5. Dez. 2018
ISBN9783834947383
Bewertung von Spezialimmobilien: Risiken, Benchmarks und Methoden

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    Buchvorschau

    Bewertung von Spezialimmobilien - Sven Bienert

    Hrsg.

    Sven Bienert und Klaus Wagner

    Bewertung von SpezialimmobilienRisiken, Benchmarks und Methoden2. Aufl. 2018

    ../images/284226_2_De_BookFrontmatter_Figa_HTML.png

    Hrsg.

    Sven Bienert

    Universität Regensburg, Regensburg, Deutschland

    Klaus Wagner

    Hamburg, Deutschland

    ISBN 978-3-8349-4737-6e-ISBN 978-3-8349-4738-3

    https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4738-3

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2005, 2018

    Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

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    Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral.

    Springer Gabler ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist ein Teil von Springer Nature

    Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany

    Geleitwort zur 2. Auflage

    Spätestens seit der Finanzkrise messen die politischen Entscheidungsträger in der Europäischen Union (EU) der Bewertung einen hohen Stellenwert bei. Da schlecht oder abenteuerlich bewertete Immobilien als Hauptursache für den Zusammenbruch der Finanzindustrie ausgemacht wurden, stellte die EU die systemische Bedeutung von zuverlässigen Bewertungsstandards und qualifizierten Experten in den Mittelpunkt. Beide Elemente werden von der TEGoVA (The European Group of Valuers' Associations) den europäischen Märkten zur Verfügung gestellt, um hierdurch die Marktstabilität zu verbessern und den „Marktwert" der Mitglieder zu steigern – besonders derer, die über die fachlichen Qualifikationen der TEGoVA verfügen.

    Der Arbeit der TEGoVA in den Bereichen Standards und Qualifikationen kommt im Kontext von sehr komplexen Bewertungen, die in der 2. Auflage der wegweisenden Arbeit von Sven Bienert und Klaus Wagner beschrieben sind, eine noch größere Bedeutung zu. Diese behandelt schwierige Bewertungen von Immobilien, die nur selten verkauft werden und bei denen es in den meisten Fällen an einer Vergleichbarkeit mangelt.

    Reaktionen der EU in Folge der Finanzkrise

    Vor der Krise war die EU mit ihren Richtlinien und Verordnungen, wenn nicht für die Immobilienbranche als Ganzes – Maßnahmen der EU in den Bereichen Bau, Investitionen, Industrie, Verbraucher, Gleichbehandlung, Umwelt und Energieeffizienz haben einen großen Einfluss auf Immobilieninvestoren –, so doch zumindest für die Immobilienbewertung von untergeordneter Bedeutung.

    Dann kam der Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers mit den allgemein bekannten Nebenwirkungen und Folgen. Exemplarisch zielten die strengeren Maßstäbe in Bezug auf die Eigenkapitalanforderungen insbesondere auch auf Immobilienengagements ab – mit entsprechenden Folgen für die Bewertung. Die Immobilienbranche war darüber hinaus von den Vorschriften für Fondsmanager betroffen und zwei fast schon epochale Ereignisse veränderten das Verhältnis der EU zur Bewertung: Die EU-Hypothekarkreditrichtlinie ¹ und die Aufsicht über systemrelevante Banken in der Eurozone durch die Europäische Zentralbank.

    Hypothekarkreditrichtlinie mit Fokus auf Bewertung

    Vor dem Hintergrund einer durch Zwangsversteigerungen angefachten menschlichen Tragödie änderte das Europäische Parlament den Entwurf einer Hypothekarkreditrichtlinie, der den Schutz von Darlehensnehmern vor unlauteren Kreditvergabepraktiken vorsah, und entschied, dass „sichergestellt werden muss, dass Wohnimmobilien vor Abschluss des Kreditvertrags angemessen bewertet werden müssen; dies muss insbesondere dann besondere Beachtung finden, wenn die Bewertung die Restschuldverpflichtung des Verbrauchers bei einem Zahlungsausfall beeinflusst" (Erwägungsgrund 26 der Richtlinie). In der Folge fügte das Parlament Bewertungsvorschriften in den Entwurf ein. Das Ergebnis umfasste insbesondere:

    Die Hypothekarkreditrichtlinie sieht vor, dass Mitgliedstaaten zuverlässige Immobilienbewertungsstandards entwickeln und sicherstellen, dass die jeweiligen Bewerter der Banken diese effektiv anwenden. Darüber hinaus wird festgelegt: „Damit die Bewertungsstandards als zuverlässig betrachtet werden können, sollten sie den international anerkannten Bewertungsstandards Rechnung tragen (Art. 19(1)). Explizit führt sie die europäischen Bewertungsstandards „European Valuation Standards (EVS) und den europäischen Dachverband der Immobilienbewerter, „The European Group of Valuers’ Associations" (TEGoVA), erstmals in das EU-Recht ein, indem diese beispielhaft genannt werden.

    Die Richtlinie legt darüber hinaus Folgendes fest: „Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass interne und externe Gutachter, die Immobilienbewertungen vornehmen, über fachliche Kompetenz und ausreichende Unabhängigkeit von dem Kreditvergabeprozess verfügen, um eine unparteiische und objektive Bewertung vorzunehmen …" Art. 19(2).

    „Asset Quality Review" (Prüfung der Aktiva-Qualität) der Europäischen Zentralbank

    Schon bald nachdem die EZB die Aufsicht über die systemrelevanten Banken in der Eurozone von den nationalen Behörden übernommen hatte, befasste sie sich insbesondere mit der Bewertung der Immobiliensicherheiten von Banken. Diese mündete 2014 im sog. „Asset Quality Review (AQR) der EZB, der u. a. festgelegt, dass Banken ihre Immobilienengagements übereinstimmend mit den europäischen Standards EVS 2012 (sog. „Blue Book bzw. „Blaues Buch" in der seinerzeit gültigen Fassung) und anderen internationalen Standards bewerten müssen und dass bei Konflikten EVS 2012 gilt. ²

    Die TEGoVA hat vorhergesehen, dass die EU das Themenfeld der Bewertung verstärkt in den Fokus der Betrachtung rückt und stellte die Vorbereitungen darauf in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen. Als es schließlich dazu kam, waren überarbeitete, stark EU-fokussierte Bewertungsstandards (EVS) und die Qualifikation des sog. „Recognised European Valuer (Anerkannter Europäischer Immobilienbewerter) bereits ausgearbeitet. Vervollständigt wird dieser Prozess durch die Qualifikation „TEGoVA Residential Valuer (TEGoVA Wohnimmobilienbewerter).

    Europäische Bewertungsstandards (EVS)

    Eine Besonderheit der EVS war es immer, die Ursprünge der eigenen Grundsätze ausgehend von der europäischen Gesetzgebung hervorzuheben, sofern diese für den Berufsstand von grundlegender Bedeutung sind. Dabei handelt es sich beispielsweise um die Begriffe des „Marktwertes und insbesondere des „Beleihungswertes bzw. die EU-Definition des „Sachverständigen für Wertermittlung (Asset Valuer) im EU-Beihilferecht, oder um die Grundsätze des „unabhängigen Gutachters im Sinne der Eigenkapitalrichtlinie und der Gutachtenerstellung zum Zwecke der Überwachung von Immobilienwerten (wenn diese als Darlehenssicherheit dienen). Darüber hinaus heben die aktuellen EVS 2016 die Reichweite und das Verständnis für den Einfluss der EU auf Immobilien und Bewertung auf eine höhere Ebene. Die aktuellen Standards enthalten nunmehr auch Abschnitte zur Gesetzgebung der Europäischen Union im Zusammenhang mit der Immobilienbewertung sowie neue Anwendungen, die sich aus den politischen und legislativen Rahmenbedingungen der EU ergeben. Hierzu zählen exemplarisch:

    Grenzüberschreitende Bewertung;

    Immobilienbewertung im Rahmen der europäischen AIFM-Richtlinie sowie der European Union's Capital Requirements Regulation (CRD);

    Bewertungen für Beleihungszwecke sowie den sog. „Value-at-Risk" aus Sicht von Banken;

    Immobilienbewertung und Energieeffizienz.

    Dadurch wird eine ideale und nachhaltige Zuteilung von Verantwortlichkeiten konsolidiert: Die EU-Gesetzgebung legt die Bewertungsziele fest, doch die europäischen Behörden sind nicht versucht, auch die Normung selbst zu übernehmen. Sie haben vielmehr erkannt, dass der gemeinsame Berufsstand des Europäischen Immobilienbewerters selbstständig zielführende Standards hervorbringt, die an die Veränderungen infolge der Finanzkrise bzw. aktueller Entwicklungen der EU fortlaufend angepasst werden. Ein Paradebeispiel ist der seit Langem bestehende Beleihungswert, eine hochaktuelle europäische Schlüsselnorm, die in anderen internationalen Standards nur unzureichend vorkommt.

    Für die TEGoVA bleibt bei der EU-fokussierten Anpassung von Standards noch viel zu tun, beispielsweise bei der strengeren Behandlung der Unabhängigkeit des Immobilienbewerters oder den Leitlinien zum Marktwert gemäß der Richtlinie über Eigenkapitalanforderungen. Die künftige Arbeit, die durch den Druck der EU zu einer höheren Marktkohärenz und -transparenz motiviert ist, könnte die Harmonisierung der Methodik oder Fortschritte bei der Angleichung der von Sachverständigen festgestellten Erträge bei der Bewertung von Investmentobjekten mithilfe des Ertragswertverfahrens betreffen. Auch die aufgrund der niedrigen Zinsen forcierte Vermögenspreisinflation und mögliche Preisblasen sind aktuelle Themenfelder, denen sich Berufsverbände ggf. verstärkt annehmen müssen.

    „Recognised European Valuer" (REV, Anerkannter Europäischer Immobilienbewerter)

    Die REV-Qualifikation der TEGoVA ist ein Impulsgeber für den EU-Binnenmarkt in Bezug auf Immobilienanlagen. Durch die Qualifikation wird es grenzüberschreitend agierenden Investoren ermöglicht, lokale Immobilienbewerter zu identifizieren, die erkennbar auf pan-europäischer Ebene qualifiziert sind. In vielen Ländern hat sie entscheidend dazu beigetragen, dass qualifizierte lokale Sachverständige um Kunden werben können, die zuvor den großen internationalen Immobilienberatungsunternehmen vorbehalten waren. Außerdem hat sie Immobilienbewertern einen Wettbewerbsvorteil auf rein lokaler Ebene verschafft, der sich aus ihrem garantierten Ausbildungs- und Erfahrungsniveau und der Fähigkeit zur Interpretation globaler sowie lokaler Bewertungseinflüsse aufgrund der nachgewiesenen Vertrautheit mit den EVS ergibt.

    Außerdem haben die REV-Qualifikation und insbesondere die neue Qualifikation des „TEGoVA Residential Valuer" (TRV, TEGoVA Wohnimmobilienbewerter) einen wertvollen Beitrag zur Erfüllung der in der Hypothekarkreditrichtlinie gestellten und in den Bedenken der EZB impliziert enthaltenen Qualifikationsanforderungen geleistet.

    Das gesamte Qualifikationssystem der TEGoVA – REV und TRV – zeichnet sich, wie auch das EU-Recht selbst, durch die Flexibilität aus, die bei der Bewältigung der Herausforderungen bei der Immobilienbewertung in einer Union aus 28 Mitgliedstaaten mit äußerst vielfältigen Kulturen in den Bereichen Immobilien, Bewertung und Hypotheken notwendig ist: In manchen Ländern ist die Unterscheidung zwischen den Bewertungspraktiken bei Wohn- und Gewerbeimmobilien klar definiert, in anderen wiederum nicht. Einige nationale Märkte bedürfen dringend einer Unterscheidung zwischen einer Gewerbeimmobilien- und einer Wohnimmobilien-Wertermittlerqualifikation, für andere ist sie irrelevant und das REV-Zertifikat bleibt die Qualifikation für alle Sachverständigen.

    Mit dem TRV Qualifikationsstandard betritt die TEGoVA in Europa Neuland, indem sie vielen ihrer 70.000 Immobilienbewerter einen neuen Weg zur Exzellenz ebnet und das Fundament für eine anerkannte qualitativ hochwertige Beleihungswertermittlung schafft, die maßgeblich zur Sicherheit der europäischen Finanz- und Immobilienmärkte beiträgt.

    Eine neue Ära für den Berufsstand des Gutachters

    Die EU-Richtlinien und der AQR der EZB haben der Bewertung zu „neuer Relevanz verholfen. Beim Eintauchen der Aufsichtsinstanzen in die jeweiligen Prozesse, mit denen Banken ihre Immobiliensicherheiten bisher zum Teil bewerteten, werden die Aufseher deutlich erfahren, welche negativen Folgen unzureichende Maßnahmen zur Sicherstellung der Unabhängigkeit des Bewerters haben können oder was passiert, wenn zu großes Vertrauen in eine „Schreibtischbewertung oder andere abgekürzte Verfahren gesetzt wird.

    Die Europäische Union ist der Motor einer Bewegung, bei der eine durch die Regulierung bedingte Nachfrage von Banken nach qualitativ hochwertigen Bewertungsgutachten erzeugt wird. Die TEGoVA hat ihren designierten Mitgliedern durch die Beratung von EU-Aufsichtsbehörden und die Arbeit in den Bereichen Standards und Qualifikationen eine Spitzenposition bei der Bewertungspraxis und Entlohnung verschafft.

    Die vorliegende Publikation greift diesen Prozess der stetig fortschreitenden Professionalisierung der Branche in der nunmehr 2. Auflage sehr erfolgreich auf. Die Herausgeber gehen dabei dezidiert auf die besonderen Herausforderungen und darauf bezogene Lösungsansätze im Rahmen der Bewertung verschiedener Nutzungsarten ein.

    Michael MacBrien (TEGoVA)

    Er ist langjähriger Advisor der TEGoVA, Generaldirektor der European Property Federation und Gründungspartner der Gesellschaft für EU-Angelegenheiten MacBrien Cuper Isnard.

    Geleitwort zur 2. Auflage

    Die Professionalisierung der Immobilienwirtschaft ist ein wesentliches Anliegen der 1868 in London gegründeten Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS). Viel wurde bereits erreicht. Insbesondere in Deutschland und Kontinentaleuropa hat sich die Branche in den letzten 25 Jahren stark entwickelt. Aber da sich die Rahmenbedingungen auch für die Immobilienwirtschaft permanent verändern, ist Professionalisierung kein endliches Thema. Was für die Mitglieder der RICS im Rahmen des sog. Continuing Professional Development (CPD), also der permanenten Weiterbildung gilt, trifft auch für die Industrie als Ganzes zu: die ständige Weiterentwicklung von Kompetenzen als nachhaltigen Prozess zu verstehen.

    Die Immobilie als eigene Anlageklasse traf – insbesondere vor dem Hintergrund des Niedrigzinsumfelds in Folge der Finanzkrise – auf ein stark gestiegenes Interesse der Investoren. Attraktive Rendite-Risiko-Profile haben insbesondere in den letzten Jahren Spezialimmobilien jedweder Form als Anlageobjekt regen Zulauf beschert. Viel privates und institutionelles Kapital floss und fließt in Nischen oder in Relation zum Gesamtmarkt „kleine Anlageklassen wie bspw. Logistikimmobilien, Parkhäuser oder Student Housing. Einstige Nischen traten aus ihrem „Schattendasein heraus und entwickelten sich zu Segmenten die teilweise mit dem Begriff „Investor's Darling" umschrieben werden. Vor diesem Hintergrund entwickelte sich bei den kleinen Anlageklassen eine wesentlich größere Transparenz als noch vor wenigen Jahren. Wissenschaftliche Beiträge, Fachartikel oder Research-Berichte befassen sich zunehmend mit diesen Spezialitäten.

    Besondere Beliebtheit erfahren auf der Anlegerseite Immobilien-Spezialfonds, die institutionellen Investoren vorbehalten sind. Allein in Deutschland wuchsen diese Vehikel, die sich allein einer Spezialität wie Logistik oder Hotel widmen, um mehrere Milliarden Euro. Hierbei sind vor allem „echte Experten gefragt, denen man guten Gewissens das „eigene Geld anvertraut.

    Bei der Selektion solcher Spezialisten legen die Profianleger größten Wert auf das spezifische Know-how sog. „Dedicated Teams". Dies bedeutet, dass die Fondsanbieter und die entsprechenden Asset Manager tiefes Fachwissen zur jeweiligen Nische vorweisen müssen, das die gesamte immobilienwirtschaftliche Wertekette umfasst: Vom Research, über den Ankauf und das Management der Immobilie bis zu ihrem Verkauf. Insbesondere sind detaillierte Kenntnisse in Bezug auf die Spezifika und die Werttreiber der jeweiligen Assetklasse, bzw. Sub-Assetklasse notwendig. Dies beinhaltet auch ein profundes Verständnis der dahinterliegenden Geschäftsmodelle von Mietern bzw. Betreibern – und natürlich des jeweiligen Endnutzers. Klar ist: Am Ende ist nicht nur etwa der Hotelbetreiber zu verstehen, sondern vor allem der Hotelgast mit seinen finanziellen Möglichkeiten, seinen artikulierten Wünschen und ggf. latenten Bedürfnissen.

    Parallel zu diesen Entwicklungen ist die allgemeine Bedeutung der Immobilienbewertung – und damit auch die stärkere Spezialisierung dieses Funktionsbereiches bei Nischen oder kleinen Anlageklassen – stark angewachsen. Viele Stakeholder wie Fondsanbieter, Kapitalverwaltungsgesellschaften, Wirtschaftsprüfer, Banken oder Anleger benötigen qualitativ hochwertige Bewertungen. Damit bedarf es auch auf der Ebene der Immobilienbewertung einer fortschreitenden Spezialisierung.

    Das vorliegende Buch trägt in seiner nunmehr 2. Auflage dieser Entwicklung Rechnung. Es geht auf die Bewertung immobilienwirtschaftlicher Spezialitäten und die Notwendigkeit, derartige Objekte einer differenzierten Wertermittlung unterziehen zu müssen, gesondert ein. Die Herausgeber haben sich der Bewertung von Spezialimmobilien innerhalb der deutschsprachigen Immobilienbewertungsliteratur angenommen und die jeweilige Nutzungsart der besonderen Liegenschaften zum zentralen Betrachtungsgegenstand erhoben. Die verschiedenen Nutzungsarten werden strukturiert bearbeitet, indem verschiedene immobilienwirtschaftliche Segmente dargestellt werden. Auch wenn der Fokus primär auf der deutschen Bewertungsperspektive nach Wertermittlungsverordnung liegt, versäumen es die Herausgeber und die Autoren nicht, die vor dem Hintergrund der Globalisierung und der Harmonisierung an Bedeutung gewinnenden internationalen Standards in ihre Betrachtungen zu integrieren.

    Bei der im Mittelpunkt stehenden Wertermittlung werden in einzelnen Beiträgen vor allem die Geschäftsmodelle, spezifischen immobilienwirtschaftlichen Risiken und Werttreiber behandelt. Damit wird in der Literatur das Vakuum zur Bewertung ehemaliger Nischenimmobilien gefüllt und die Entwicklungen seit Erscheinen der ersten Auflage treffend aufgegriffen.

    Die in diesem Buch vorgenommene differenzierte Betrachtung einzelner Spezialimmobilientypen aus einer Bewertungsperspektive stellt einen notwendigen und zielführenden Ansatz dar. Ich wünsche dem vorliegenden Herausgeberband eine positive Aufnahme in Praxis und Beratung. Ich bin überzeugt, dass hieraus wichtige Impulse für die weitere Entwicklung in den einzelnen Teilbereichen erwachsen werden.

    Martin Eberhardt FRICS

    Vorsitzender des Vorstands RICS Deutschland

    Geleitwort zur 1. Auflage

    Die Immobilie als eigene Anlageklasse und insbesondere das gestiegene Interesse der Investoren an einem bestimmten, gegebenenfalls hohen, Risiko-Rendite-Profil haben insbesondere im vergangenen Jahrzehnt Spezialimmobilien jedweder Form als Anlageobjekt regen Zulauf beschert. Dennoch ist bisher in der wissenschaftlichen Diskussion eine differenzierte Analyse der finanziellen Dimension von derartigen Liegenschaften nur rudimentär vorgenommen worden.

    Parallel zur vorgenannten Entwicklung ist die allgemeine Bedeutung der Immobilienbewertung – und damit auch die stärkere Professionalisierung dieses Funktionsbereiches der Immobilienökonomie – kontinuierlich angestiegen. Triebfeder dieses Prozesses sind beispielsweise Basel II oder auch die internationale Rechnungslegung. Ein Buch zur Immobilienbewertung und deren Verfahren – sei es in Bezug auf die nationalen oder internationalen Regelungen – zu verfassen, erscheint auf den ersten Blick dennoch redundant. Unzählige Publikationen existieren hierzu bereits, jedoch ist fast allen Veröffentlichungen eines gemeinsam: Ansatzpunkt sind in der Regel die verschiedenen Verfahren und weniger die jeweilige Nutzungsart. Immobilien sind bekanntermaßen heterogene Güter. Deshalb sollte insbesondere bei Spezialimmobilien der Untersuchungsgegenstand den Ausgangspunkt für den weiteren Bewertungsprozess, die Verfahrenswahl und vor allem die notwendigen Adaptionen der bekannten Methodik bei der Bewertung bilden. Exemplarisch führen grundlegende Kenntnisse der Discounted-Cashflow-Methode nicht automatisch zu richtigen Ergebnissen, wenn ein Hotel bewertet werden soll.

    Motivation und Ausgangspunkt für die vorliegende Publikation sind somit zum einen das gestiegene Interesse an der Subklasse per se und zum anderen die Notwendigkeit, derartige Objekte einer differenzierten Wertermittlung unterziehen zu müssen. Der Herausgeber, Sven Bienert, hat sich dieser Forschungslücken innerhalb der deutschsprachigen Immobilienbewertungsliteratur angenommen und die jeweilige Nutzungsart der besonderen Liegenschaften zum zentralen Betrachtungsgegenstand erhoben. Die verschiedenen Nutzungsarten werden strukturiert bearbeitet, indem verschiedene immobilienwirtschaftliche Segmente gruppiert dargestellt werden. Auch wenn der Fokus primär auf der deutschen Bewertungsperspektive nach Wertermittlungsverordnung liegt, versäumen es der Herausgeber und die Autoren nicht, auch die vor dem Hintergrund der Globalisierung und Harmonisierung an Bedeutung gewinnenden internationalen Verfahren in ihre Betrachtungen zu integrieren.

    Neben der im Mittelpunkt stehenden Wertermittlung werden in einzelnen Beiträgen auch angrenzende Bereiche der Immobilienökonomie, wie die Projektentwicklung, die Finanzierung und das Portfoliomanagement in Bezug auf die finanzielle Dimension einer Spezialimmobilie behandelt. Damit werden auch Schnittstellen zu anderen Funktionsbereichen außerhalb der Bewertung thematisiert und der gesamte Lebenszyklus der Immobilie mit in die Untersuchung einbezogen.

    Die in diesem Buch vorgenommene differenzierte Betrachtung einzelner Spezialimmobilientypen aus einer Bewertungsperspektive stellt einen innovativen und zielführenden Ansatz dar. Ich wünsche dem vorliegenden Herausgeberband eine positive Aufnahme in Wissenschaft, Praxis und Beratung. Ich bin überzeugt, dass hieraus wichtige Impulse für die weitere Forschung in den einzelnen Teilbereichen erwachsen werden.

    im Mai 2005

    Prof. Dr. Karl Werner Schulte HonRICS

    IRE|BS Institut für Immobilienwirtschaft

    Universität Regensburg

    Vorwort zur 2. Auflage

    Seit dem Erscheinen der 1. Auflage sind mehr als zehn Jahre vergangen. Es zeigte sich, dass die Publikation den Anstoß zu einer Vielzahl von weiteren Büchern und Aufsätzen geben konnte, die sich ebenfalls mit der Bewertung von Spezialimmobilien intensiver auseinandersetzten. Die bereits damals in Aussicht gestellte fortschreitende „Emanzipation" eher spezieller Nutzungsarten trat ein und die Professionalisierung im Umgang mit Spezialimmobilien ist heutzutage wesentlich größer als noch im letzten Jahrzehnt.

    In dieser Zeit hat es nicht nur viele Veränderungen und Neuerungen, beispielsweise bei Gesetzen, Richtlinien oder Verordnungen gegeben, sondern auch zahlreiche, unsere Zunft massiv beeinflussende Ereignisse oder Entwicklungen. Natürlich hat die Finanzkrise in den Jahren ab 2008 tiefe und folgenreiche Einschnitte hinterlassen. Aber auch der glücklicherweise wieder seit einigen Jahren stattfindende „Run" auf Immobilieninvestments – u. a. aufgrund des aktuellen Niedrigzinsumfeldes – führte dazu, dass zahlreiche Investoren versuchen, auch in Nischen oder eben bei Spezialimmobilien eine nachhaltige und möglichst sichere Rendite zu erwirtschaften.

    Dies bedeutet, dass sich Investoren, Fremdkapitalgeber, Berater und vor allem auch Sachverständige zwingend intensiver denn je mit den Besonderheiten von Spezialimmobilien im Allgemeinen – insbesondere aber mit deren Bewertung – auseinandersetzen müssen.

    Die 2. Auflage dieses Buches soll nicht nur den Veränderungen auf dem Gebiet der Spezialimmobilien in den letzten zehn Jahren Rechnung tragen, sondern auch zur weiteren Professionalisierung der Immobilienwirtschaft einen Beitrag leisten.

    Die Aufsätze zu den unterschiedlichsten Typen von Spezialimmobilien von über 45 erfahrenen und versierten Kollegen/-innen sollen dabei helfen, die Rahmenbedingungen von Spezialimmobilien näher zu durchleuchten. Dies betrifft einerseits den grundsätzlichen Umgang und die Sichtweise auf diese spannende Materie und andererseits die Anforderungen der Nutzer und Investoren im Speziellen. Auf diese Weise wollen wir die Entwicklung eines immer besseren Verständnisses und einer inhaltlich qualitativen und quantitativen Transparenz beim Umgang und der Bewertung von Immobilien jenseits der allgemein hinreichend bekannten Wohn- oder Büroimmobilie unterstützen. Wir wollen aber auch den Kollegen, die auf der Suche nach einer Lösung von fachlichen Problemstellungen sind, eine geeignete Hilfestellung bieten sowie die Marktdynamik und Werttreiber umfassend darstellen.

    Es freut uns sehr, dass wir viele Autoren aus der 1. Auflage wiedergewinnen konnten, bei dieser 2. Auflage mitzuwirken. Ebenso freut es uns, dass sich zahlreiche weitere sachverständige Kollegen/-innen bereit erklärt haben, sich zu neuen, bis dato wenig beschriebenen Fachthemen, zu äußern. Ihnen allen danken wir ganz besonders!

    Wir wünschen allen Interessierten eine spannende Lektüre und insbesondere Hilfestellung bei komplexen Bewertungsfragen.

    im August 2018

    Prof. Dr. Sven Bienert MRICS REV

    Klaus Wagner MRICS REV

    Vorwort zur 1. Auflage

    Investoren, kapitalgebende Banken, Nutzer, Jahresabschlussprüfer, Versicherungen, Makler und Sachverständige der Immobilienbewertung – sie alle sehen sich in ihrer täglichen Bewertungspraxis regelmäßig mit der gleichen Herausforderung konfrontiert: Was ist die Immobilie wert? Diese Frage ist bei den gängigen Immobiliengattungen wie Einfamilienhäusern oder klassischen Büroimmobilien noch relativ einfach zu beantworten. Die Bewertungsliteratur hierzu ist umfangreich, über die Verfahren und Methodik herrscht breiter Konsens, und die Schaffung von Markttransparenz zur Bestimmung der teilmarktbezogenen Inputvariablen einzelner Berechnungen ist professionellen Marktteilnehmern heutzutage ohne größere Anstrengungen möglich.

    Problematisch wird erst die Beantwortung der Frage: Was ist die Spezialimmobilie wert? Geht es um die Verkehrswertermittlung von bspw. Freizeitbädern fehlt es regelmäßig an gesichertem Wissen. Wie hoch sind die gewöhnlichen Bewirtschaftungskosten? Welche Rolle spielt die Revitalisierung? Wie lassen sich die höheren Risiken identifizieren und quantifizieren? Wo sind Vergleichsdaten erhältlich? Ist die Objekt- oder Betreiberperspektive ausschlaggebend? Welche Anpassungen sind bei den bekannten Bewertungsverfahren notwendig? usw. Nur wenige spezialisierte Experten kommen in dieser Königsdisziplin der Bewertung von sog. „Sonder- oder Spezialimmobilien zu gesicherten Ergebnissen. Die unreflektierte Anwendung der „normalen Ertragswert- oder Sachwertberechnung führt zwangsläufig zu falschen Bewertungsresultaten. Fehlerhafte Wertansätze haben exemplarisch bei Hotelimmobilien, Einkaufszentren oder Multiplex-Kinos in der Vergangenheit oftmals zur Fehlallokation von privatem Kapital und hohen Ausfällen bei den Kredit gebenden Banken geführt.

    Betrachtet man die hohe Relevanz von verlässlichen, marktgerechten Bewertungen dieser Immobiliengattungen zur Entscheidungsfundierung aller o. g. Marktteilnehmer, ist es verwunderlich, dass sich die Literatur im In- und Ausland dieser Problematik bisher nur rudimentär bzw. vereinzelt in Fachjournalen gewidmet hat. Das vorliegende Buch soll diese Lücke schließen und Investoren, Banken, Versicherungen, der öffentlichen Hand, Prüfern, Maklern und insbesondere den Sachverständigen verlässliche Ansatzpunkte in Bezug auf Methodik, Marktdaten und Aufbereitung von professionellen sowie revisionssicheren Gutachten für Spezialimmobilien liefern. Jedes der einzelnen Kapitel kann als Ausgangspunkt für die weitere Vertiefung in den jeweiligen Spezialgebieten dienen und sollte selbstverständlich nicht als abschließende Darstellung der Thematik aufgefasst werden. Mein besonderer Dank geht an alle Autoren. Ohne ihr Fachwissen auf dem jeweiligen Spezialgebiet und ihre Beiträge wäre dieses Buch ein frommer Wunsch geblieben!

    Mai 2005

    Prof. Dr. Sven Bienert MRICS REV

    Inhaltsverzeichnis

    Teil I Finanzwirtschaftliche Perspektiven

    Grundlagen der Bewertung von Spezial- bzw.​ Sonderimmobilien​ 3

    Sven Bienert

    Kreditwirtschaft​liche Aspekte der Bewertung von Spezialimmobilie​n 19

    Karsten Schröter

    Kapitalmarktbezo​gene Sichtweise auf Spezialimmobilie​n 49

    Kay Strobl, Thomas Berger und Michael Müller

    Internationale Methoden zur Bewertung von Spezialimmobilie​n – ein Überblick 81

    Nick French und Sven Bienert

    Portfoliobewertu​ng und Spezialimmobilie​n im Portfoliokontext​ 103

    Herwig Teufelsdorfer

    Teil II Handelsimmobilien

    Bewertung von innerstädtischen​ Einzelhandelslag​en 127

    Matthias Stich

    Bewertung von Fachmärkten und Fachmarktzentren​ 155

    Matthias Segerer und Peter Geiger

    Bewertung von Baumärkten 189

    Matthias Stich

    Bewertung von Autohäusern 207

    Horst Neubacher und Klaus Wagner

    Teil III Freizeit-, Kultur- und Sportanlagen

    Bewertung von Golfanlagen 227

    Falk Billion

    Bewertung von Skigebieten und Seilbahnanlagen 255

    Christoph Schrahe

    Bewertung von Veranstaltungsst​ätten 311

    Oliver Duderstädt und Klaus Wagner

    Teil IV Gastgewerbliche Immobilien

    Bewertung von Hotelgrundstücke​n unter besonderer Berücksichtigung​ der wirtschaftlichen​ Rahmenbedingunge​n 343

    Sven Bienert

    Bewertung von gastronomisch genutzten Immobilien 463

    Harald Lichter und Klaus Wagner

    Teil V Infrastrukturbezogene Immobilien

    Bewertung von Grundstücken mit Windenergieanlag​en 485

    Herbert Troff

    Bewertung von Grundstücken mit Fotovoltaikanlag​en 541

    Helmut Kolb

    Bewertung von Flughäfen 567

    Hanno Haiber

    Bewertung von Bahnhöfen 599

    Andreas Freese

    Bewertung von Parkhäusern 617

    Martin Eberhardt, Ina Königsberg-Brouns und Klaus Wagner

    Bewertung von Tankstellen 637

    Klaus Wagner

    Bewertung von Autohöfen 657

    Alexander Ruscheinsky, Katrin Kandlbinder und Jessica Ruscheinsky

    Teil VI Industrie- und Distributionsimmobilien

    Bewertung von Lager- und Logistikimmobili​en 693

    Rainer Dippold

    Distributionszen​tren des Online-Handels 721

    Rainer Dippold

    Bewertung von Industrieimmobil​ien 747

    Dietmar Meister und Christoph Schulz

    Bewertung von Konversionsfläch​en 771

    Klaus Wagner

    Teil VII Sozialimmobilien und öffentliche Bauten

    Bewertung von Seniorenwohn- und -pflegeimmobilien​ 791

    Carsten Brinkmann und Markus Bienentreu

    Bewertung von Kliniken 821

    Volker Penter und Silke Rumetsch

    Bewertung von Kindertagesstätt​en 847

    Matthias Dobrick und Klaus Knappe

    Teil VIII Land- und forstwirtschaftliche Liegenschaften

    Bewertung von landwirtschaftli​ch genutzten Grundstücken 869

    Andreas Freese und Jochen Schmitt

    Waldimmobilien und deren Wertermittlung – Betrachtungen vor allem aus nationaler Perspektive 887

    Berwig Hitzer und Lorenz Freiherr Klein von Wisenberg

    Bewertung von Waldflächen im internationalen Marktkontext 931

    Reinhold Glauner

    Teil IX Spezielle wohnwirtschaftliche Liegenschaften

    Bewertung von Luxuswohnimmobil​ien in Deutschland 995

    Maike Brammer und Maike Dziomba

    Bewertung von Schlössern, Burgen und Herrenhäusern 1013

    Sven Bienert und Albert M. Seitz

    Verkehrswertermi​ttlung von Denkmalobjekten 1077

    Andreas Jardin

    Studentisches Wohnen 1115

    Mark Kipp-Thomas

    Herausgeber- und Autorenverzeichnis

    Über die Herausgeber

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    Prof. Dr. rer. pol. Sven Bienert

    MRICS REV war u. a. viele Jahre in der Finanz- und Immobilienwirtschaft für internationale Beratungshäuser und Unternehmen in Führungspositionen tätig. Seit April 2010 leitet er das Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft am IRE|BS Institut der Universität Regensburg, bekleidet dort einen Lehrstuhl und ist seit April 2013 Geschäftsführer des Instituts. Die IRE|BS International Real Estate Business School ist das größte universitäre Immobilienzentrum in Europa. Parallel war er von 2011 bis 2013 als Sprecher der Geschäftsführung (CEO) der Probus Real Estate GmbH (ca. 2,1 Mrd. Assets Under Management) mit Sitz in Wien tätig. Prof. Bienert ist als Sachverständiger und Berater aktiv, darüber hinaus ist er Herausgeber und Autor diverser immobilienwirtschaftlicher Fachbücher und Träger zahlreicher Forschungspreise.

    Sein erstes Bewertungsbuch veröffentlichte er im Jahr 2005. Es folgten diverse weitere Bücher, Aufsätze und Artikel zur Immobilienbewertung. Im Jahr 2007 wurden seine Arbeiten zum Beleihungswert mit dem renommierten „Gerald Brown Memorial Prize auszeichnet. Weitere Auszeichnungen seiner Forschungsergebnisse mit Bezug zur Liegenschaftsbewertung waren u. a. der „The APPRAISAL JOURNAL PRIZE, ein RICS BEST PAPER AWARD sowie zwei Forschungspreise der Gif – Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung. Prof. Bienert ist MRICS sowie REV. Er baute erfolgreich ein Bewertungsteam bei der KPMG Österreich auf und ist auch weiterhin als Sachverständiger bei diversen Gerichten sowie für private und institutionelle Auftraggeber aktiv. Zudem hält er laufend Vorlesungen und Vorträge zur Immobilienbewertung.

    Prof. Bienert engagiert sich bei unterschiedlichen Branchenverbänden und ist u. a. im Immobilienbeirat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB e. V.) sowie im Nachhaltigkeitsbeirat des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA e. V.). Er ist Vorstandsmitglied des Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft e. V. (ICG e. V.). Er leitet die DVFA Kommission Immobilien und ist im Vorstand der Verbände ImmQu sowie ARE (Mitglied der TEGoVA). Ferner ist Prof. Bienert seit 2015 Mitglied des Aufsichtsrats der ZIMA Holding AG sowie von 2016 bis 2018 der CA Immobilien Anlagen AG. Prof. Bienert ist ebenfalls Mitglied im Gutachterausschuss (GAA) der Stadt Regensburg.

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    Klaus Wagner

    MRICS, REV ist zertifizierter Sachverständiger DIN EN ISO/IEC 17024 für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken. Er ist gelernter Bankkaufmann, Dipl. Sachverständiger (DIA) und Immobilienökonom (ebs). Ferner besuchte er die INSEAD Business School in Fontainebleau und in Singapur. Er ist Professional Member der Royal Institution of Chartered Surveyors und Mitglied der Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (GiF).

    Seine Tätigkeit umfasst sowohl die Bewertung von Spezialimmobilien als auch von unterschiedlichsten Gewerbe-, Büro- und Wohnimmobilien. Auch die Beratung bei komplexen immobilienwirtschaftlichen Fragestellungen gehört zu seinem Leistungsportfolio. Ebenso wirkt er in verschiedenen Fachbeiräten mit. Er ist Autor von diversen bewertungsrelevanten Fachartikeln sowie Gastdozent an unterschiedlichen Ausbildungseinrichtungen der Immobilienwirtschaft.

    Klaus Wagner MRICS war über 20 Jahre in immobilienwirtschaftlichen Managementaufgaben bei Ernst & Young, der Deutsche Bahn, den Berliner Flughäfen und bei Hochtief tätig und verfügt über eine umfangreiche nationale und internationale Erfahrung auf diesem Gebiet.

    In Tegernsee (Bayern) geboren, lebt er nach Zwischenstationen in Frankfurt a. M. und Berlin mit seiner Familie seit vielen Jahren in Hamburg.

    Über die Autoren

    Thomas Berger

    ist als Senior Manager bei der internationalen Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte im Beratungssegment Real Estate Consulting in Frankfurt a. M. tätig. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der Immobilien-Strategieberatung, Immobilienbewertung sowie Transaktionsbegleitung und Due Diligence. Während seiner mehr als 14-jährigen Tätigkeit war er u.a. als Immobiliengutachter in der Bewertungsabteilung von CBRE Deutschland sowie im Architektur- und Planungsbüro beschäftigt.

    Herr Berger verfügt über ausgewiesene Expertise im Bereich der Erstellung und Prüfung komplexer Immobilienbewertungen für Gewerbe- und Spezial-/Betreiberimmobilien nach nationalen und internationalen Richtlinien bzw. Rechnungslegungsvorschriften.

    Er ist professionelles Mitglied der Royal Institution of Chartered Surveyors (MRICS) und hält Studienabschlüsse der Universität Stuttgart (Dipl.-Ing.) und der Northumbria University, Newcastle (M.Sc.). Er ist regelmäßiger (Co-)Autor von Artikeln und Vorträgen seiner Fachrichtung.

    Markus Bienentreu

    studierte Forstwissenschaften in Göttingen und Freiburg. Sein Referendariat absolvierte er bei der Hessischen Landesforstverwaltung (Große Forstliche Staatsprüfung). Er ist ferner geprüfter Immobilienfachwirt (IHK) und TÜV-Sachverständiger für die Bewertung von unbebauten und bebauten Grundstücken.

    Nach einer ca. zweijährigen Tätigkeit bei der Immobiliengesellschaft eines Deutschen Lebensversicherers wechselte er 1997 zur TERRANUS und ist seit 2007 Geschäftsführer der TERRANUS Real Estate GmbH. Zu seinen Aufgabenschwerpunkten zählen die Investmentbegleitung institutioneller Anleger, die Begleitung von Betriebsübernahmen sowie die Analyse und Bewertung von Management-Immobilien. Markus Bienentreu verfügt über profunde Transaktionserfahrung (M&A).

    Dr. Falk Billion

    Der Wirtschafts- und Sozialgeograf Dr. Falk Billion promovierte über das Freizeitverhalten und räumliche Freizeitinfrastrukturplanung.

    Zu Beginn seiner Laufbahn widmete er sich zunächst einige Jahre den Bereichen Freizeitforschung und Planung von Sport- und Freizeitanlagen. Seit Mitte der 1980er-Jahre ist er in der Golfanlagen-Branche tätig. Zunächst war er als Projektentwickler von Golfanlagen beschäftigt. 1991 eröffnete er ein Büro für Organisation, Projektsteuerung und Management von Golfanlagen in München.

    Die IHK für München und Oberbayern bestellte ihn 1996 zum ersten deutschen Sachverständigen für Wirtschaftlichkeitsbewertung von Golfanlagen. Dr. Billion hat rund 700 Gutachten, Studien und Berichte zu den diversesten Aspekten der Wirtschaftlichkeit von Golfanlagen erstellt, darunter neben Marktstudien und Wirtschaftlichkeitsanalysen insbesondere eine Vielzahl von Gutachten über den Marktwert von Golfanlagen.

    Dr. Billion arbeitet im Auftrag von Grundeigentümern, Investoren, Golfklubs, gewerblichen Trägern und Betreibern von Golfanlagen, Kommunen, Kreditinstituten und Versicherungen.

    Dr. Maike Brammer

    leitet das Research für Wohnimmobilien in dem internationalen Immobilienberatungsunternehmen Engel & Völkers. Neben der umfassenden Analyse von Wohnimmobilienimmobilienmärkten beschäftigt sich Frau Dr. Brammer insbesondere mit der Auswertung von Immobilientransaktionen im gehobenen Marktsegment. Nach dem Studium der Angewandten Geografie, Betriebswirtschaft und Kunstgeschichte in Trier und Oviedo war Sie zunächst bei der Firma GrundBauArt im Immobilienconsulting und später im Stadtplanungsbüro coopolis tätig. Anschließend promovierte Dr. Brammer an der Humboldt-Universität zu Berlin. Darüber hinaus ist sie Mitglied im Jungen Forum der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) sowie in mehreren Arbeitskreisen des Deutschen Verbands für Angewandte Geographie (DVAG).

    Carsten Brinkmann

    studierte Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Köln, Madrid und Paris mit den Schwerpunkten Unternehmensfinanzierung und Marketing.

    Er baute als Geschäftsführer eine bundesweit führende Abrechnungsgesellschaft für Forderungsfinanzierung und Debitoren-Management auf. Mitte der 1990er-Jahre legte er den Grundstein für die heutige TERRANUS-Gruppe.

    Die Unternehmensgruppe befasst sich insbesondere mit der Finanzierung und Bewertung von Sozial-Immobilien und deren Betreibern. Einen beträchtlichen Umfang nehmen Sanierungsmandate und das Interims-Management einzelner Betriebsstätten und Betreiber-Gesellschaften ein. Die Gruppe begleitet M&A-Mandate in Form von Due Diligence sowie die Privatisierung kommunaler Einrichtungen als Transaktionsberater.

    Mandanten sind institutionelle Anleger, Banken, Betreibergesellschaften, Wohnungsunternehmen und Kommunen, deren Engagements im Gesundheitswesen langfristig begleitet werden.

    Dr.-Ing Rainer Dippold

    zertifizierter Immobiliensachverständiger CIS HypZert (F / M), studierte und promovierte an der Technischen Universität Darmstadt. Nach Tätigkeit in der Flurbereinigungsverwaltung Rheinland-Pfalz war er in den 1990er-Jahren selbstständig in der Immobilienbewertung in Berlin tätig. Seit 2000 arbeitet er in der kreditwirtschaftlichen Wertermittlung, zunächst bei der Württemberger Hypo in Stuttgart und anschließend bei der Deutschen Pfandbriefbank in Eschborn. Seit August 2016 ist er für die L-Bank, Staatsbank Baden-Württemberg tätig. Ab Oktober 2018 tätig im eigenen Sachverständigenbüro für Immobilienbewertung in Worms. Das spezifische Aufgabenfeld in der Immobilienbewertung umfasst neben Deutschland auch europäische Länder. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Referent bei diversen Institutionen.

    Matthias Dobrick

    ist diplomierter Wirtschaftsingenieur (FH) im Bereich der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Er bewertet seit mehreren Jahren alle Asset Klassen in allen Losgrößen, federführend jedoch Schulen und Kindertagesstätten sowie Betreiberimmobilien wie Beherbergungsobjekte für verschiedene Kreditinstitute und institutionelle Anleger. Neben Einzelbewertungen ist er regelmäßig für die Leitung von Portfoliobewertungen zuständig. Bei seinem Arbeitgeber, der Bewertungsgesellschaft Value AG, bekleidet er die Fachpatenschaft Hotel und Gastronomie sowie Schulen und Kindertagesstätten. Herr Dobrick nimmt zudem regelmäßig an Tagungen und Fachveranstaltungen teil. Die Zertifizierung HypZert (F) erfolgte in 2014 und der Mitgliedsstatus MRICS folgte ein Jahr darauf. Seit 2017 ist Herr Dobrick Mitglied der HypZert-Fachgruppe Beherbergungsimmobilien.

    Oliver Duderstädt

    Dipl. Volkswirt Oliver Duderstädt ist Fachmann und Berater für den Bau und Betrieb von Veranstaltungsstätten. Parallel zu seinem Volkswirtschaftsstudium an der Freien Universität Berlin und University of Glasgow Mitte der 1990-Jahre arbeitete er bereits 1992 für die Berliner Deutschlandhalle. Nach Abschluss des Studiums leitete er zunächst als Event-Manager Veranstaltungen in den Berliner Multifunktionsarenen Max-Schmeling-Halle und Velodrom. Danach entwickelte er als Projekt- und Vertriebsleiter der Betreibergesellschaft deutschlandweit Veranstaltungsstättenprojekte. Der Fokus lag v. a. auf dem Veranstaltungsbetrieb. Seitdem berät er private und kommunale Eigentümer und Betreiber von Veranstaltungsimmobilien.

    Seine Tätigkeiten konzentrieren sich auf Gutachten über den Ist-Zustand, auf Planungen, Projektierungen und den Bau sowie auf die Neuausrichtung und Optimierung des operativen Betriebs von Veranstaltungsstätten. Bei der Beurteilung der Rahmenbedingungen von Veranstaltungsstätten liegt sein Beratungsschwerpunkt auf Machbarkeitsstudien und Markt- und Wettbewerbsanalysen; ebenfalls erstellt er Betriebs- und Nutzungskonzepte und führt Wirtschaftlichkeitsberechnungen/-simulationen durch. Im operativen Betrieb konzentriert er sich auf das Konzipieren und Strukturieren von Vermarktungs- und Vertriebsprozessen (Planung, Steuerung) und das Optimieren von Prozessen in der Veranstaltungsorganisation.

    Dr. Maike Dziomba

    Dr. Maike Dziomba ist freiberufliche Fonds-/Investmentmanagerin bei der redos institutional GmbH in Hamburg. Zu ihren Tätigkeiten zählen u. a. die Standort- und Wettbewerbsanalysen für Einzelhandelsimmobilien. Mit der Methodik der Standort- und Marktanalyse und mit Einzelhandelsstandorten befasst sie sich auch im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit. Nach ihrem Studium der Angewandten Geografie/VWL in Trier promovierte sie an der TU Hamburg-Harburg (TUHH) zu städtebaulichen Großprojekten aus immobilienökonomischer und stadtplanerischer Sicht. Seit mehr als 15 Jahren übernimmt sie Lehraufträge u. a. an der Universität Münster, der Freien Universität Berlin und der HCU Hamburg. Sie engagiert sich im Vorstand des Deutschen Verbandes für Angewandte Geographie (DVAG e. V.), leitet seit 2003 dessen Arbeitskreis Immobilien und engagiert sich insbesondere für die Nachwuchsförderung. Sie ist darüber hinaus Mitglied der gif – Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e. V.

    Martin Eberhard

    Als Managing Director Client Relations verantwortet Martin Eberhardt die Produktentwicklung und Kundenbeziehungen innerhalb der Bouwfonds IM-Gruppe. Darüber hinaus koordiniert er als Country Manager die Geschäftsaktivitäten in Deutschland.

    Er ist seit über 20 Jahren in der Immobilienwirtschaft tätig. Bevor er 2011 zu Bouwfonds IM wechselte, erfüllte er im Immobiliensegment von Union Investment verschiedene Führungsaufgaben, zumeist als Geschäftsführer der Kapitalanlagegesellschaft Union Investment Institutional Property GmbH. Davor war er Geschäftsführer von Colliers Grossmann & Berger sowie Projektleiter Development bei Daimler Chrysler Immobilien. Der Diplom-Kaufmann (Univ.) und Immobilienökonom (ebs) ist Fellow der Royal Institution of Chartered Surveyors und ehrenamtlich Vorstandsvorsitzender von RICS Deutschland. Zudem ist er Mitglied des Präsidiums des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA).

    Andreas Freese

    Dipl. Geograf Andreas Freese ist Zertifizierter Sachverständiger für Immobilienbewertung (DIA), zertifiziert durch die Zertifizierungsstelle der DIA Consulting AG unter Beachtung der DIN EN ISO/IEC 17024.

    Er ist seit 2007 Teamleiter des Bewertungsmanagements bei der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO). Dort koordiniert er alle anfallenden Wertermittlungsaufträge im Kreditmanagement. Die zweitgrößte niedersächsische Sparkasse finanziert u. a. relativ häufig Objekte im landwirtschaftlichen Sektor.

    Davor war er zwei Jahre als Immobiliensachverständiger bei der Sparkasse Holstein angestellt. Seine Aufgabengebiete umfassten insbesondere Verkehrs- und Beleihungswertermittlungen sowie Bautenstandsberichte für Immobilien im Kreditgeschäft. Hinzu traten Plausibilitätsprüfungen von externen Gutachten.

    Zuvor war er knapp acht Jahre bei der DB Services Immobilien GmbH (vormals Deutsche Bahn Immobilien GmbH) im Bereich der Grundstücksbewertung tätig. Zu seinen Tätigkeiten zählten im Wesentlichen die Anfertigung von Verkehrswertgutachten und gutachterlichen Stellungnahmen über Grundstücke der Deutschen Bahn AG und die Plausibilitätsprüfung von Gutachten, die von externen Sachverständigen oder Gutachterausschüssen erstellt wurden. Zudem unterstützte er andere Immobilienabteilungen (z. B. Portfoliomanagement, Projektentwicklung, Vertrieb) in wertermittlungsrelevanten Fragen.

    Darüber hinaus ist Herr Freese Dozent für wertermittlungsspezifische Themen an mehreren Bildungseinrichtungen. Er hält Fortbildungsseminare in unterschiedlichen Kreditinstituten. Ferner publiziert er verschiedene Fachartikel zu Spezialthemen der Grundstücksbewertung.

    Nick French

    Er ist Professor in Real Estate, Oxford Brookes University, UK. Prof. French ist ein anerkannter Experte im Bereich der Immobilienbewertung nach internationalen Methoden. Er hat eine Professur für Immobilienwirtschaft an der Oxford Brookes Universität in England und hält in diesem Rahmen Fachvorträge in UK und weltweit.

    Prof. French ist Mitglied der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) und unterstützt den Verband regelmäßig in verschiedenen Komitees wie bspw. dem UK Valuation Board und der Corporate Real Estate Strategy Group. Er war zudem Mitglied des Professional Board of the International Valuation Standards Council (IVSC).

    Er ist auch Herausgeber des Fachjournals „Journal of Property Investment & Finance, das bereits für seine Qualität verschiedene internationale Preise gewonnen hat. Prof. French schreibt laufend Beiträge für „The Estates Gazette, „The European Journal of Real Estate Research, „The Journal of Corporate Real Estate und andere Fachmedien.

    Vor kurzem hat er den RICS Preis für „Best Paper in Valuation and the Appraisal sowie den „Appraisal Journal Prize für „Best Paper in Appraisal at European Real Estate Society Conferences" gewonnen.

    Dr. Peter Geiger

    studierte nach dem Abitur Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg mit dem Abschluss Diplom-Kaufmann. Schwerpunkte des Studiums lagen auf den Bereichen Immobilienmanagement, -bewertung und -finanzierung sowie Immobilienökonomie. Des Weiteren absolvierte Dr. Peter Geiger ein Masterstudium (Master of Science) in Immobilieninvestment und -finanzierung in Großbritannien an der Henley Business School der University of Reading. Ab Dezember 2010 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter für die IRE|BS (International Real Estate Business School), dem größten universitären immobilienwirtschaftlichen Zentrum Europas, am Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft und promovierte 2015 zum Thema „Nachhaltige Immobilieninvestments". Dr. Peter Geiger veröffentlichte zahlreiche Artikel im Bereich Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft mit speziellem Fokus auf Portfolio- und Anlagestrategien institutioneller Investoren. Im Jahre 2012 gewann er den RICS Best Paper Award on Sustainability der European Real Estate Society Conference (ERES). Er ist außerdem in laufenden Forschungsprojekten involviert und seit Dezember 2015 am Institut für Immobilienökonomie GmbH tätig. Gesellschaftspolitisch ist Dr. Peter Geiger als Fraktionsvorsitzender Stadtrat im Freisinger Stadtparlament aktiv und seit 2014 Aufsichtsrat der Stadtbau Freising GmbH.

    Dr. Reinhold Glauner

    verfügt drei Abschlüsse der Universität Göttingen: a) Diplom-Forstwirt (gemäßigte Breiten), b) Diplom-Forstwirt (Tropen und Subtropen) und c) Doktorgrad in Forstwissenschaften (Dr. forest.).

    Von der Universität wechselte er zur Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GiZ GmbH). Er trug wesentlich zur Entwicklung von Verfahren für die nachhaltige Bewirtschaftung der Regenwälder von Borneo bei. 1995 wechselte er an das Institut für Weltforstwirtschaft der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft in Hamburg. Dort übte er auch einen Lehrauftrag an der Universität Hamburg aus. Seine Expertise umfasst alle Aspekte der Waldbewirtschaftung und Forsteinrichtung. Er verfügt über vertiefte Kenntnisse in der Waldzertifizierung von Natur- und Plantagenwäldern, wo er erheblich zu fünf FSC-Zertifikaten (Forest Stewardship Council) beitrug. Er hatte Führungspositionen in der Verwaltung von Waldfonds inne, die über 350 Mio. US$ Assets under Management bewirtschafteten. Seit 1999 arbeitete er im Wald-Investmentgeschäft als Berater und Bewerter mit praktischem Hintergrund. Er sammelte umfangreiche Kenntnisse als Berater in Aufträgen auf internationaler Ebene, z. B. für die Europäische Union (EU), verschiedene Bundesministerien, Entwicklungsbanken und zahlreiche Wald Beratung und privaten Unternehmen.

    Im Jahr 2007 verlegte er seinen Arbeitsmittelpunkt in die Schweiz. Im Mai 2015 wurde er vom RP Freiburg i. Brsg. zum „Öffentlich bestellten und vereidigten Gutachter für Waldwertschätzung und –investitionsrechnung" berufen. Sein Waldbewertungsportefeuille umfasst inzwischen fast 1,5 Mio. ha in 20 Ländern.

    Dr. Hanno Haiber

    Dr. Hanno Haiber begann seine berufliche Laufbahn nach dem Studium der Jurisprudenz und Betriebswirtschaftslehre in München sowie der Promotion zum Dr. iur. in Augsburg bei der Kathreiner AG in Poing. Als Leiter der Rechtsabteilung verantwortete er im Vorstandsstab Vertrieb und Marketing auch den Immobilienbestand des Handelsunternehmens.

    1997 wechselte er zur Interspar Warenhandelsgesellschaft nach Frankfurt. Nach deren Übernahme durch die Wal-Mart-Gruppe zeichnete Dr. Haiber für die Expansion, das Immobilienmanagement sowie das Vertrags- und Konzessionärswesen der Wal-Mart Germany in Wuppertal verantwortlich. Nach seiner Rückkehr nach München Anfang 2001 übernahm er als Prokurist zahlreicher Tochtergesellschaften verschiedene Aufgaben in der Immobilienentwicklung und im Leasingbereich der Gedo Gruppe Grünwald.

    Dr. Hanno Haiber übernahm im Zuge der Eröffnung von Terminal 2 im April 2003 das Center Management der Flughafen München GmbH. Von 2005 bis 2013 zeichnete er im Geschäftsbereich Non-Aviation für die Immobilienprojektentwicklung des Flughafens München verantwortlich. Seit Anfang 2014 ist er Leiter der Organisationseinheit Commercial Development im Geschäftsbereich Real Estate.

    Neben seinen beruflichen Aktivitäten unterrichtet der gebürtige Stuttgarter als Lehrbeauftragter an der Fakultät für Tourismus der Hochschule München und als Gastdozent an der TU München am Lehrstuhl für Bauprozessmanagement und Immobilienentwicklung.

    Berwig Hitzer

    Berwig Hitzer ist Sohn eines Forstmeisters. Nach Abitur und Wehrpflicht folgte das Studium der Forstwissenschaften im München (LMU). Nach bestandenem Assessor-Examen ist er seit 1982 als freiberuflicher Forstsachverständiger tätig. Er führte Forsteinrichtungen auch in größeren Körperschafts- und Privatwäldern durch (Bayern). Zu seinen Tätigkeitsschwerpunkten zählt auch die Begutachtung privater und öffentlich-rechtlicher Nutzungsrechte, die Bewertung des Bodens und des aufstockenden Holzbestandes im Rahmen mehrerer Waldflurbereinigungen sowie die Fertigung forstlicher Betriebskonzepte für Kaufinteressenten bei der Waldprivatisierung in den Neuen Bundesländern (BVVG- Betriebskonzepte für Forstobjekte). Ferner gehört auch die Ermittlung von Jagdwertminderungen v. a. nach Durchschneidungen durch ICE-Bahn- und Autobahntrassen, die Ermittlung von Schäden am Aufwuchs sowie Nebenentschädigungen inklusive von Sturmschadenvorabentschädigungen als Vermögensschaden bei Straßen- und Bahnbauprojekten und die Verkehrs- und Ertragswertermittlung für große private Forstbetriebe im Zuge gerichtlicher Erbauseinandersetzungen zu seinen Leistungsschwerpunkten.

    Im Jahr 1998 wurde Berwig Hitzer von der Regierung von Unterfranken in Würzburg als Sachverständiger für Waldbewertung und Waldschadensbewertung vereidigt. Von 1998 bis 2013 hatte er die Betriebsleitung eines größeren Privatwaldes und Geschäftsführung (2008–2013) eines Nebenbetriebs (Waldklettergarten) inne. Seit 1989 ist er in der Führung des Bundesverbandes Freiberuflicher Forstsachverständiger (BvFF) tätig (Präsident 1993–2003, seit 2003 Vizepräsident).

    Lukas Hochedlinger

    Lukas Hochedlinger MRICS öffnete 2010 die Wiener Niederlassung von Christie & Co und zeichnet seither für die erfolgreiche Entwicklung und Expansion des Unternehmens in Österreich sowie Zentral- und Osteuropa (CEE) verantwortlich. Seit 2015 ist er zudem zum Geschäftsführer von Christie + Co Deutschland bestellt und somit für die Stärkung und Expansion in diesem europäischen Kernmarkt für Hotelinvestments verantwortlich.

    Vor seiner Zeit bei Christie & Co war er bei KPMG CEE im Bereich Real Estate, Leisure & Tourism tätig. Seine Aufgabenfelder umfassten sowohl Tätigkeiten im Transaktionsbereich als auch mehr als 100 Beratungsmandate von Hotel- und Resortbewertungen, Businessplänen, Marktanalysen und Machbarkeitsstudien bis zu Investoren- und Betreibersuchen.

    Zuvor war Lukas Hochedlinger als Development Manager beim Hotelbetreiber RIMC in Hamburg tätig, wo er sich tief greifendes Know-how zum deutschen Hotelmarkt aneignen konnte. Internationale Erfahrung im Bereich Hotel- und Freizeitwirtschaft sammelte er vorrangig in der DACH- und CEE-Region, sowie der Karibik und den USA. Lukas Hochedlinger hat einen Magisterabschluss in Tourismusmanagement und Freizeitwirtschaft von der Fachhochschule IMC Krems sowie einen Master of Science in Real Estate von der Donauuniversität Krems. Er ist außerdem Member der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) und eingetragen als RICS Registered Valuer.

    Andreas Jardin

    Andreas Jardin, Architekt AKNW und Immobilienökonom (ebs) studierte Architektur mit den Studienschwerpunkten Baubetrieb und Denkmalpflege in Köln. Zunächst war Andreas Jardin als Planungskoordinator bei der Hochtief AG an diversen Großbaustellen tätig. Seit 2001 ist Andreas Jardin bei der Oberfinanzdirektion in Köln zuständig für das Bausachverständigenwesen. Er ist Mitglied in diversen Arbeitsgruppen, u. a. zu den Richtlinien zur ImmoWertV.

    Er wirkt bei Seminarreihen zur Wertermittlung von Grundstücken bei der Akademie der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, der Bundefinanz-akademie, dem Bund Deutscher Baumeister, der Ingenieurkammer Nordrhein-Westfalen, dem Institut für Städtebau (Berlin) und weiteren Seminaranbietern mit. Andreas Jardin veröffentlicht Aufsätze zur Wertermittlung bei verschiedenen Verlagen und Fachzeitschriften. Seit 2010 ist er Mitautor des Sammelwerkes „Praxis der Grundstücksbewertung" bei der Mediengruppe Oberfranken. Unter anderem ist er Mitglied im Gutachterausschuss NRW und im Gutachterausschuss Rhein-Erft-Kreis.

    Dr. Katrin Kandlbinder

    absolvierte nach ihrem Bachelorstudium den Master of Science in Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Immobilienwirtschaft und Finanzierung am IRE|BS Institut für Immobilienwirtschaft der Universität Regensburg. Nach dem Studium war Dr. Katrin Kandlbinder als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Immobilienmanagement am IRE|BS Institut für Immobilienwirtschaft tätig und promovierte zu dem Thema „The Role of Information in Real Estate Markets". Der Fokus ihrer Lehrtätigkeit lag dabei auf der nationalen und internationalen Wertermittlung von Immobilien. Seit Juli 2018 arbeitet sie als Executive Assistant to the CEO bei der PATRIZIA Immobilien AG.

    Mark Kipp-Thomas

    Mark Kipp-Thomas FRICS, REV, CIS HypZert (F), öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Diplom Immobilienökonom (ADI), Architekt, Dipl.-Ing. (FH), leitet gemeinsam mit Herrn Dirk Fischer-Appelt die FA|KT Valuation Chartered Surveyors. Die FA|KT Valuation Chartered Surveyors ist eine unabhängige Partnerschaftsgesellschaft für die Bewertung von Immobilien mit Sitz in Hamburg. Die FA|KT zählt zu den größeren inhabergeführten Immobilienbewertungsunternehmen in Deutschland. Herr Kipp-Thomas ist Vollmitglied im Bundesverband der Immobilien-Investment-Sachverständigen e. V. (BIIS) und als Gutachter für eine Reihe unterschiedlicher Fondsgesellschaften tätig. Neben seiner Tätigkeit als Gutachter ist Herr Kipp-Thomas als Dozent für Immobilienbewertung an der Akademie der Immobilienwirtschaft (ADI) und als Fachbuchautor tätig. Als Mitglied im Status eines Fellows prüft Herr Kipp-Thomas Kandidaten, die sich um eine Aufnahme in die Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) bemühen. Im Rahmen seiner langjährigen Bewertungstätigkeit hat Herr Kipp-Thomas alle gängigen Immobilienarten von Büro- und Geschäftshäusern, Beherbergungsimmobilien, Pflegeimmobilien, Logistikobjekten bis hin zu Wohnportfolios bewertet. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Erstellung von Gutachten für nationale und internationale Investoren und Unternehmen.

    Ina Königsberg-Brouns

    Ina Königsberg-Brouns ist Diplom-Juristin (FH) und bei Bouwfonds Investment Management als Senior Akquisition Manager verantwortlich für die europaweite Akquise von Parkhausimmobilien.

    Bevor sie im Mai 2015 zu Bouwfonds IM wechselte, war sie für Europas führenden Parkraumbewirtschafter APCOA als Manager für Expansion und Business Development tätig. Davor arbeitete sie fast zehn Jahre als Sales Manager für zwei international führende Unternehmen in der Autovermietung, Sixt und Europcar.

    Klaus Knappe

    ist Diplom-Ökonom und Master of Business Administration (USA). Lange Jahre war er in den Bereichen Firmen- und Immobilienfinanzierung bei verschiedenen Bankhäusern tätig, bevor er sich der Immobilienbewertung zugewendet hat. Ein Schwerpunkt ist dabei die Bewertung von Kitas, Schulen, Kinderheimen u. ä., da hier der Wert einer Immobilie stark beeinflusst wird von der Leistungsfähigkeit des Betreibers und seine beiden Erfahrungsbereiche Unternehmens-/Bilanzanalyse und Immobilien eine sinnvolle und notwendige Einheit darstellen.

    Helmut Kolb

    M.A., MRICS REV studierte Geografie an der Albrecht-Ludwigs-Universität Freiburg und der TU Berlin. Seit seinem Abschluss zum Magister Artium im Jahr 1994 in den Fächern Geografie, Geologie und Internationale Agrarentwicklung ist er im Sachverständigenwesen tätig. Zunächst mit Themen der Altlastenerkundung und -sanierung beschäftigt, kamen schnell immobilienwirtschaftliche Aufgabenstellungen dazu.

    Seit über 25 Jahren ist Herr Kolb Sachverständiger für Grundstückswertermittlungen, wobei er Erfahrungen sowohl in der freien Wirtschaft als auch in der kommunalen Wertermittlung beim Land Berlin sammelte. Seit fast zehn Jahren ist er bei der Berlin Hyp AG mit finanzwirtschaftlichen Wertermittlungen betraut.

    Als HypZert-zertifizierter Gutachter sowie Member der RICS bringt Herr Kolb sein Wissen in diversen Fachgruppen und Gremien ein, u. a. bei der HypZert GmbH in der Fachgruppe Energie & Umwelt sowie beim ZIA im Ausschuss Energie und Gebäudetechnik. Er ist Referent bei verschiedenen Fortbildungseinrichtungen rund um das Thema Nachhaltigkeit von Immobilien.

    Harald F. Lichter

    arbeitete nach seiner gastronomischen Ausbildung mehrere Jahre in der internationalen Gastronomie und Hotellerie. Nach dem Studium zum Betriebswirt, verbunden mit einem Management-Trainee-Programm in der System- und Markengastronomie, folgte eine Zusatzqualifizierung am Institut für Systemgastronomie – München.

    Hiernach begann eine langjährige Beratungstätigkeit in der Brau- und Getränkeindustrie in Deutschland. Als Gründer und langjähriger Leiter einer Konzept- und Systementwicklungsabteilung wurden unter seiner Verantwortung namhafte Individual- und Systemkonzeptionen entwickelt, umgesetzt und beratend begleitet.

    Die Vision, selbst aktiv gastronomische Systemmarken und Individualkonzepte zu entwickeln, mit zu betreiben bzw. zu beraten, am Markt zu platzieren und in Lizenz zu multiplizieren, haben ihn zum Schritt in die Selbstständigkeit bewogen. Seit 2008 ist er als Mitgesellschafter und Partner an verschiedenen Beratungs- und Systemführungsgesellschaften beteiligt – seine 20-jährige Erfahrung im Bereich System- und Markengastronomie bzw. der klassischen Individualgastronomie nutzen heute namhafte Gastronomiegruppen, lizenzierte Systemmarken und Individualgastronomen.

    Als Referent wird er regelmäßig für Fach- und Branchenkongresse gebucht. In seiner Coaching- und Beraterrolle begleitet er seit Jahren Gastronomie-, Food- und Getränkemarken im Bereich der System- und Markenführung, der Konzeptentwicklung und im Seminarbereich.

    Dietmar Meister

    Dietmar Meister FRICS studierte nach seiner Ausbildung zum Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Frankfurt am Main. Weiterhin schloss er ein Aufbaustudium als Immobilienökonom an der European Business School (ebs) in Oestrich-Winkel 1995 ab.

    Seit 1993 ist Dietmar Meister bei Ernst & Young Real Estate GmbH tätig und für den Bereich für Bewertungs- und Due-Diligence-Fragen verantwortlich. Er verfügt über umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Due Diligence und Transaktionsberatung sowie der Erstellung und Plausibilisierung von Gutachten im Bereich der Bewertung basierend auf internationalen und nationalen Bewertungsmethoden. Neben seiner Mitgliedschaft seit 1995 bei der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) wurde er 2002 zum Fellow der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) ernannt. Darüber hinaus ist er seit 1998 Mitglied des Prüfungsausschusses der HypZert GmbH, Berlin sowie seit 2010 Mitglied des Gutachterausschusses der Stadt Frankfurt am Main.

    Michael Müller

    studierte Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Passau. Nach der Diplomprüfung begann er seine Karriere 1992 bei Deloitte im Bereich Wirtschaftsprüfung. 1997 legte er das Steuerberater- und 1999 das Wirtschaftsprüferexamen ab.

    Seit 2005 ist Michael Müller Partner bei der Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit bilden die Prüfung und Beratung von Unternehmen bzw. Unternehmensgruppen der Immobilienbranche. Michael Müller verantwortet und leitet als Industry Leader Real Estate Deutschland und als Geschäftsführer der Deutschen Baurevision GmbH die bundesweiten Aktivitäten von Deloitte in der Industry Real Estate & Construction. Zudem ist er Mitglied im Deloitte EMEA Real Estate Leadership Board.

    Michael Müller ist aktives Mitglied in zahlreichen Immobilienverbänden und -ausschüssen, u. a. Immobilienwirtschaftlicher Fachausschuss (IFA) des IDW, Ausschuss Finanzierung des ZIA und DVFA Immobilienkommission. Er hat eine Vielzahl von Büchern und Aufsätzen zu immobilienwirtschaftlichen Fragestellungen veröffentlicht, so u. a. das Standardwerk zur internationalen Rechnungslegung in der Immobilienwirtschaft, IFRS & Immobilien.

    Dipl. Kfm. Horst Neubacher

    studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Köln und ist seit mehr als 25 Jahren in der Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsbranche in verschiedenen, auch großen, international agierenden Beratungsgesellschaften erfolgreich tätig. Seit 1998 ist er Partner der RAW-Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und berät überwiegend mittelständische Unternehmen und deren Gesellschafter aus dem Automotive-Umfeld.

    Seine Tätigkeitsschwerpunkte und Fachdisziplinen neben den klassischen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberateraufgaben beinhalten Sanierungsberatung, gesellschaftliche Restrukturierung von Unternehmen, Durchführung von Due-Diligence-Untersuchungen sowie Gestaltungsberatung in grenzüberschreitenden Handels- und Dienstleistungsbereich.

    Zudem referiert Horst Neubacher über steuerliche und betriebswirtschaftliche Themen auf verschiedenen Fachveranstaltungen (z. B. für Innungen und Verbände, Hersteller, DATEV sowie bei Mandanten).

    Prof. Dr. Volker Penter

    ist bei KPMG zuständig für den Bereich Gesundheitswesen. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung sowie über weitere Berufserfahrung als kaufmännische Führungskraft. Herr Prof. Dr. Penter ist Honorarprofessor an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Dresden und Dozent an der Dresden International University, Bereich Gesundheitswesen und Ökonomie.

    Prof. Dr. Volker Penter hat umfangreiche Erfahrungen in der Prüfung und Beratung von Gesundheitseinrichtungen (insb. Krankenhäuser, Reha-Einrichtungen, Universitätsklinika, Krankenkassen) sowie Institutionen der freien Wohlfahrtspflege; er ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Chefredakteur der Fachzeitschrift „KPMG Gesundheitsbarometer".

    Silke Rumetsch

    ist als Senior Managerin bei KPMG im Bereich Deal Advisory Real Estate, zunächst in Leipzig/Berlin, nunmehr am Standort Frankfurt tätig. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Grundstücks- und Wohnungswirtschaft an der Universität Leipzig und absolvierte ein berufsbegleitendes Aufbaustudium zur Immobilienökonomie an der ADI Akademie der Immobilienwirtschaft Stuttgart.

    Vor ihrem Eintritt bei KPMG sammelte Silke Rumetsch zudem Erfahrungen im Bereich Immobilienfinanzierung/ Immobilienbewertung der „ehemaligen" Vereinsbank AG.

    In ihren mehr als 20 Jahren Berufserfahrung in der Immobilienwirtschaft erlangte Silke Rumetsch eine umfangreiche Expertise in der Bewertung von Immobilien und Immobilienunternehmen sowie in der Begleitung von Transaktionen. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in der strategischen und transaktionsorientierten Beratung von Unternehmen mit Immobilienbeständen sowie in der Unterstützung der Wirtschaftsprüfung als Spezialist. Hierbei ist Sie seit einigen Jahren auf Managementimmobilien (Gesundheit, Sozial und Handel) und Produktionsliegenschaften fokussiert.

    Als zertifizierte Immobiliengutachterin auf Grundlage der DIN EN ISO/IEC 17024 durch die HypZert GmbH und Registered Valuer der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) führt Sie zudem Immobilienbewertungen von im In- und Ausland gelegenen Immobilien nach nationalen und internationalen Standards durch.

    Silke Rumetsch ist Fellow des RICS und seit einigen Jahren im Prüfungsgremium des deutschen Nationalverbandes tätig. Ferner hat Sie als (Co)-Autorin an zahlreichen Fachpublikationen mitgewirkt.

    Alexander Ruscheinsky

    Diplom-Mathematiker, ist Initiator und Hauptgesellschafter der mehrfach prämierten Rastanlagen-Kette „24-Autohöfe". Über die 24-Autobahn-Raststätten GmbH werden aktuell dreizehn Standorte, welche über ganz Deutschland verteilt sind, gemanagt.

    Als Gründungsprotagonist (1993) und heute dafür Präsident des Bundesverbandes „Vereinigung Deutscher Autohöfe e. V. (VEDA) hat Herr Ruscheinsky permanent erheblichen Einfluss auf die Entwicklungen der Rastmöglichkeiten entlang deutscher Autobahnen genommen und ist für viele richtungsweisende Innovationen verantwortlich. So war er bei der Durchsetzung der Beschilderung von Autohöfen auf der Autobahn maßgeblich beteiligt. Um den zunehmenden Lkw-Abstellplätzen entgegenzutreten, wirkte Herr Ruscheinsky direkt und über die VEDA bei der Entwicklung von über 5.000 privaten Lkw-Abstellplätzen an deutschen Autobahnen entscheidend mit. Da normalerweise Bund und Länder notwendige Parkplätze errichten, entspricht dies einem volkswirtschaftlichen Nutzen nach heutigen Herstellungskosten von über 300 Mio. EUR. In jüngerer Zeit wurde, der steigenden Ladungskriminalität Rechnung tragend, in der VEDA das europaweit Beachtung findende Sicherheitsparkplatz-Konzept „Premium Parken bundesweit erfolgreich initiiert. Darüber hinaus entwickelte Alexander Ruscheinsky weitere Spezialimmobilien, wie den businessPark Regensburg, Food Courts, eine Veranstaltungshalle, Sportrarenen, Hotels und Ferienurbanisationen im Ausland.

    Dr. Jessica Ruscheinsky

    (MScRE, MSc) begann 2009 ihr Studium Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Immobilien. Darauf folgte ein Doppel-Masterstudium der Immobilienwirtschaft am IRE|BS Institut für Immobilienwirtschaft der Universität Regensburg und dem Master of Science in Real Estate an der Henley Business School der University of Reading, UK. Beide Studiengänge schloss sie mit Auszeichnung nach nur vier Semestern Ende 2014 ab. Praktische Erfahrungen sammelte sie in dieser Zeit u. a. bei Hines in München, der ACREST Property Group in Berlin, und der HIH Projektentwicklung GmbH in Hamburg. Während ihrer langjährigen Vorstandstätigkeit, über zwei Jahre hinweg als Vorstandsvorsitzende, bei der IRE|BS Community of Real Estate leistete sie einen wesentlichen Beitrag zur Etablierung des Vereins und dem Aufbau eines deutschlandweiten Netzwerkes. Auch heute unterstützt sie den Verein weiterhin als Mitglied des Beirats. Eine Würdigung ihrer Leistungen erhielt sie 2015 durch die Nominierung des Immobilien Manager Verlags für die Kategorie „Student/-in des Jahres. Dr. Jessica Ruscheinsky promovierte erfolgreich am Lehrstuhl für Immobilienmanagement der IRE|BS mit dem Titel „Evaluating Sentiment in Real Estate Markets by Means of Textual Analysis. In dieser Zeit war sie durchwegs als Werkstudentin bei der 24 – RE Real Estate GmbH tätig. Seit Anfang 2018 ist sie dort im Bereich der Projektentwicklung und dem Bau von u.a. Autohöfen, Hotels und Gewerbegebieten tätig.

    Dr. Matthias Segerer

    studierte Betriebswirtschaftslehre und Geografie an der Universität Regensburg. Nach seinem Abschluss zum Dipl.-Kfm. (univ.) und Dipl.-Geogr. (univ.) war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Handelsimmobilien am IREBS Institut für Immobilienwirtschaft an der Universität Regensburg und promovierte mit dem Titel „Investitionen in Handelsimmobilien" zum Dr. rer. pol. Seine Forschungsschwerpunkte waren Konsumentenforschung, Immobilienbewertung und der Einsatz Geographischer Informationssysteme. Ab Februar 2014 bis Februar 2016 war Herr Dr. Segerer der zuständige Referent für Handel und Stadtentwicklung bei der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim. Dort ist er seit März 2016 der verantwortliche Fachbereichsleiter für Verkehr, Handel und Stadtentwicklung. Darüber hinaus war bzw. ist Herr Dr. Segerer als Lehrbeauftragter für BWL an der Ostbayerischen Technischen Hochschule sowie als Dozent für die IREBS-Immobilienakademie tätig.

    Albert M. Seitz

    Albert M. Seitz ist Dipl.-Bauingenieur und von der Industrie- und Handelskammer zu Köln öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken. Seit 1989 ist er Inhaber eines Sachverständigenbüros mit Standorten in Köln und Bonn. Albert M. Seitz ist Prüfer für die öffentliche Bestellung und Vereidigung im NRW-Fachgremium „Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken der geschäftsführenden IHKs zu Dortmund und Köln. Er ist Autor verschiedener Fachveröffentlichungen. Zudem ist Albert M. Seitz Lehrbeauftragter an der Hochschule Anhalt und Referent zur Aus- und Weiterbildung von Sachverständigen auf dem Sachgebiet der Immobilienbewertung bei der Akademie der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen GmbH sowie weiterer Trägerinstitute. In Zusammenarbeit mit anderen Experten ist er als Seminarleiter des „Sachverständigenzentrums der Immobilien- und Grundstückswirtschaft in Köln mit der Vermittlung von Lehrinhalten rund um den Immobilienmarkt tätig.

    Jochen Schmitt

    Dipl.-Ing. Vermessungsassessor Jochen Schmitt war von 2001 bis 2011 als Immobiliengutachter bei der DB Services Immobilien GmbH am Standort Hamburg angestellt. Das Tätigkeitsfeld umfasste hier die Erstellung von Verkehrswertgutachten für Liegenschaften der Deutschen Bahn AG, mit Schwerpunkt in den Bundesländern Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, daneben die Beratung unterschiedlicher Konzerngesellschaften in bewertungsrelevanten Fragen.

    Seit 2011 ist er als Mitarbeiter im Bewertungsmanagement der Landessparkasse zu Oldenburg tätig. Einer der Arbeitsschwerpunkte umfasst hier die Bewertung landwirtschaftlicher Immobilien, insbesondere Tierhaltungsanlagen im nordwestlichen Niedersachsen sowie im gesamten, norddeutschen Raum.

    Christoph Schrahe

    Christoph Schrahe, Diplom-Betriebswirt (DH), arbeitete zunächst bei einem Reiseveranstalter und später als Produktmanager bei der Firma Tele Atlas B.V bevor er 1999 als Berater wieder in die Tourismusbranche wechselte. Er erstellte u. a. für die Wirtschaftsministerien von Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Niedersachsen Masterpläne für die Entwicklung der Wintersportregionen, die sich mit Fragen der Tragfähigkeit, der Maßnahmenentwicklung, der wirtschaftlichen Effekte und vor allem der Beschneiung vor dem Hintergrund klimatischer Veränderungen befassten.

    Der Masterplan Wintersportarena Sauerland, durch den ab 2000 im Sauerland Projekte zur Aufwertung der Wintersportinfrastruktur mit einem Investitionsvolumen von rund 110 Mio. EUR angestoßen wurden, geht maßgeblich auf seine Initiative zurück.

    Seit 2008 konzentriert sich Christoph Schrahe mit seiner Firma Montenius Consult auf die Beratung von Skigebieten, Bergbahn- und Freizeitunternehmen. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt zwar im deutschen Mittelgebirgsraum, doch mit Projekten in Pakistan, der Türkei, der Mongolei, der Ukraine und Griechenland war und ist er auch international tätig. Als Mitglied des Aufsichtsrats begleitet er aktuell die Entwicklung der Seilbahn Winterberg in Schierke im Harz.

    Darüber hinaus ist Christoph Schrahe einer der bekanntesten deutschen Autoren mit dem Fachgebiet Wintersport. Er hat bereits rund 500 Skigebiete in 41 Ländern auf sechs Kontinenten bereist und beschrieben. Seine Enthüllungen zu Schummeleien bei den Pistenlängen der Skigebiete fanden ihr Echo in so renommierten Medien wie dem Spiegel und der Financial Times.

    Karsten Schröter

    Jahrgang 1954, ist seit 1993 in der Immobilienbewertung tätig. 1999 in die Norddeutschen Landesbank eingetreten, ist er als Leiter der Abteilung Bewertungsmanagement seit 2003 für die Bewertung von Immobilien, Schiffen, Flugzeugen und fiduziarischen Sicherheiten verantwortlich. Nach einem Studium zum Berufsschullehrer Bauwesen an der TU Dresden war Herr Schröter bis zum Wechsel in die Immobilienbewertung an der TU Dresden tätig, wo er zu einem baugestalterischen Thema promovierte. Heute ist Herr Schröter zertifizierter Sachverständiger HypZert (F/M), Mitglied der Prüfungskommission der HypZert GmbH und der EIPOSCert, er hat im „Kleiber und im „Pohnert publiziert und nahm einen Lehrauftrag an der Fachhochschule Anhalt auf dem Gebiet „Kreditwirtschaftliche Bewertungen" wahr. Er ist spezialisiert auf Prozesse, Produkte und Methoden der kreditwirtschaftlichen Wertermittlung.

    Christoph Schulz

    Christoph Schulz MRICS hat seinen Abschluss als Diplom-Kaufmann mit den Schwerpunkten Immobilienökonomie sowie Finanzierung & Banken an der European Business School (ebs) in Oestrich-Winkel erworben. Seit 2005 ist er bei Ernst & Young Real Estate GmbH tätig und verfügt über umfassende Erfahrung im Immobiliensektor.

    Er hat sich auf Wertermittlungen von Einzelobjekten und Portfolios basierend auf nationalen und internationalen Bewertungsmethoden spezialisiert und konzentriert sich darüber hinaus auf Due-Diligence-Themen und Transaktionsberatung. Seit 2010 ist Christoph Schulz Mitglied der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS).

    Matthias Stich

    studierte Betriebswirtschaft an der Möbelfachschule in Köln sowie Immobilienwirtschaft und Facility Management an der Fachhochschule in Kufstein. Er verfügt über mehr als 20-jährige Beratungserfahrung im Bereich Einzelhandelsimmobilien. Als Niederlassungsleiter Süd der IPH Handelsimmobilien hat er sich schwerpunktmäßig mit der wirtschaftlichen Due Diligence von Einzelhandelsobjekten und -portfolios, sowie mit der Projektierung von Einzelhandelsagglomerationen beschäftigt. Aktuell ist er für die DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG tätig und entwickelt deren Bestandsimmobilien.

    Kay Constanze Strobl

    Als Head of Advisory and Valuation Services leitet Kay Strobl seit Januar 2016 den Beratungs- und Bewertungsbereich für Christie & Co in Deutschland. Davor war sie neun Jahre bei der Deloitte und Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tätig und verantwortete zuletzt als Managerin die Abteilung Real Estate & Hospitality. Ihr beruflicher Schwerpunkt lag dabei auf Hotel-Machbarkeits- und Rentabilitätsstudien, Hotelbewertungen, Betreiber- und Investorensuchen sowie Transaktionsbegleitungen. Zuvor war Strobl für die gato ag tätig und wirkte bei der Konzeption und Realisierung touristischer Großprojekte mit.

    Kay Strobl begann ihre Laufbahn mit einer Ausbildung zur Hotelfachfrau im München Marriott Hotel und ist Absolventin der Hochschule München. Die Diplom-Betriebswirtin hält zusätzlich einen Master Degree in Tourismusmanagement der Université de Savoie, Frankreich, und hat berufsbegleitend Immobilienökonomie an der IRE|BS studiert. Sie ist nach PMI als Project Management Professional zertifiziert und IHK-geprüfte Ausbilderin. Strobl engagiert sich auch als Lehrbeauftragte an der Hochschule München, Fakultät für Tourismus.

    Dipl. Ing. Herwig Teufelsdorfer

    MRICS studierte Wirtschaftsingenieurwesen in Graz und Corporate Real Estate Management an der European Business School in Oestrich-Winkel.

    Nachdem er in einer internationalen Unternehmensberatung Restrukturierungsprojekte in der Immobilienbranche geleitet hatte, wechselte er als Leiter der Unternehmens- und Portfoliostrategie zur Frankfurter Vivico. Nach seiner Rückkehr nach Österreich gestaltete er das Portfoliomanagement der österreichischen Bundesimmobiliengesellschaft BIG und wechselte anschließend als Head of Investment zur Bank Austria Real Invest Gruppe. Unter anderem baute er dort eine Immobilienfondsgesellschaft auf, welche von der IVG Gruppe erworben wurde. In der IVG Gruppe verantwortete er als Vorstand der IVG Austria AG das operative Geschäft der Gesellschaft und war darüber hinaus Geschäftsführer der Landesgesellschaften in Ungarn und Italien. Im März 2014 trat er in die Geschäftsführung der BUWOG Bauen und Wohnen GmbH ein. Im Juni 2015 folgte seine Berufung zum Chief Operating Officer in den Vorstand der BUWOG AG, in dieser Funktion verantwortet er das Bestands- und Transaktionsgeschäft der Gruppe.

    Herwig Teufelsdorfer war viele Jahre Vortragender an unterschiedlichsten Aus- und Weiterbildungseinrichtungen im In- und Ausland, er ist Autor und Herausgeber diverser Fachpublikationen, er ist Mitglied der Royal Institution of Chartered Surveyors – RICS und Gründungspräsident des Vereins zur Förderung der Qualität in der Immobilienwirtschaft – ImmQu.

    Herbert Troff

    ist leitender Vermessungsdirektor a. D. Er studierte Geodäsie an der Universität Hannover und war bis 30.04.2013 Leiter der Regionaldirektion Aurich des Landesamtes für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften, Mitglied im Gutachterausschuss für Grundstückswerte Aurich und Mitglied im oberen Gutachterausschuss von Niedersachsen.

    Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Fachbüchern zum Immobilienmarkt/zur Immobilienbewertung. Ferner hat Herbert Troff einen Lehrauftrag an der Deutschen Immobilien-Akademie der Universität Freiburg und ist Seminarleiter am Institut für Städtebau in Berlin für die Seminarreihe „Wertermittlung nach dem BauGB. Er ist Mitherausgeber/Mitautor von „Praxis der Grundstücksbewertung – Loseblattsammlung/CD sowie Autor von „Bewertung von Grundstücken mit Anlagen erneuerbarer Energien- 2. Auflage, 2017, Herausgeber und Programmentwickler von PraxWert (ein Programm zur Verkehrswertermittlung). Als Tagungsreferent bei verschiedenen Veranstaltungen zu den Themen: „Wertermittlungsaufgaben bei der Errichtung von Anlagen erneuerbarer Energien, „Bewertung im ländlichen Raum sowie „Hotel- und Gaststättenbewertung genießt

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