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Totgesagte leben länger - Der Kampf um Hydroxychloroquin während der Coronakrise: Alternative Medikamente und frühe Behandlung bei Covid-19
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Totgesagte leben länger - Der Kampf um Hydroxychloroquin während der Coronakrise: Alternative Medikamente und frühe Behandlung bei Covid-19
eBook191 Seiten2 Stunden

Totgesagte leben länger - Der Kampf um Hydroxychloroquin während der Coronakrise: Alternative Medikamente und frühe Behandlung bei Covid-19

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Über dieses E-Book

Ich hatte einmal einen Freund, den ich hier Armin nennen werde. In politischer Hinsicht hatte er zwei Eigenschaften: Er stand sehr links und schimpfte sich selbst ein Marxist; und er las tagtäglich die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Dort ist er am 02.03.2021 auf einen Artikel über Hydroxychloroquin gestoßen. Da er wusste, dass ich mich mit dem Thema beschäftigt hatte, fragte er mich, was ich davon hielt. Diese kurze Frage über einen kurzen FAZ-Artikel war ich aber nicht imstande, kurz zu beantworten. Meine Antwort stand erst sechs Monate später und war 90 Seiten lang. Und sieh da: aus Gründen, die mir unerklärlich bleiben, hatte Armin plötzlich kein Interesse mehr an der eigenen Frage, genauso wenig wie er mit meiner Antwort öffentlich in Verbindung gebracht werden wollte.
Im Frühjahr und Sommer 2020 hatte ich aufmerksam verfolgt, wie in Frankreich eine wirksame, auf Hydroxychloroquin basierende Therapie gegen Covid-19 von Prof. Didier Raoult und seinem Marseiller Team erarbeitet wurde, und wie diese Therapie von der Obrigkeit erbarmungslos bekämpft und unterdrückt wurde. Erlebt hatte ich auch, wie diese Unterdrückung nicht an Frankreichs Grenzen halt machte, sondern in eine internationale Medienkampagne gegen Hydroxychloroquin mündete. Zweck dieses Essay ist es, mein subjektives Erleben dieser objektiven Begebenheiten aufzuzeichnen. Während dem Verfassen dieses Elaborates ist es mir aber aufgefallen, dass die Obrigkeiten der westlichen Welt nicht nur Behandlungen mit Hydroxychloroquin, sondern auch mit allen anderen, preiswerten Medikamenten, die gegen Sars-CoV-2 hätten helfen können, untersagt haben: Ivermectin, Artemisinin etc. Dadurch greift mein Essay auch in eine sehr aktuelle Auseinandersetzung ein - in die Auseinandersetzung um die frühe Behandlung von Covid-19.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum16. März 2022
ISBN9783754960226
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    Buchvorschau

    Totgesagte leben länger - Der Kampf um Hydroxychloroquin während der Coronakrise - Pierre Blanchaud

    An meinem Freund Armin, der politisch sehr links steht und die Frankfurter Allgemeine Zeitung tagtäglich liest

    Lieber Armin,

    Da Du weißt, dass ich mich am Anfang der „Pandemie" intensiv mit der Therapie gegen das Virus Sars-CoV-2 beschäftigt hatte, die von Prof. Didier Raoult erarbeitet worden ist,1 hast Du mich auf einen am 02.03.2021 in der FAZ erschienenen Artikel von Joachim Müller-Jung über Hydroxychloroquin (von nun an: HCQ) aufmerksam gemacht. Der Titel dieses kurzen Artikels lässt übrigens dessen Inhalt schon erahnen: Hydroxychloroquin hilft nicht gegen Corona.2 Darin teilt der Journalist seinen Lesern mit, dass „eine Ärztegruppe der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organisation, WHO)" eine Studie im British Medical Journal (BMJ) veröffentlicht habe, welche HCQ als Heilmittel gegen Sars-CoV-2 „endgültig entzaubert".3 Und Du willst von mir erfahren, was ich von diesem Artikel halte. Meine Antwort ist, dass ich in Müller-Jungs Text nur eine einzige Stelle gefunden habe, die der faktischen Wirklichkeit entspricht: Es ist in der Tat wahr, dass sich Präsident Trump eine Zeit lang für HCQ als Heilmittel gegen die Krankheit Covid-19 eingesetzt hat. Abgesehen von dieser Feststellung ist Müller-Jungs Text nur ein Aneinanderreihen von Unwahrheiten und Tatsachenverdrehungen. Die Frage, ob es sich dabei um bewusste Lügen handelt oder ob der FAZ-Redakteur subjektiv überzeugt ist, er schreibe etwas Wahres, wollen wir dahingestellt lassen.

    Ich will Dir nicht verbergen, Armin, dass die Lektüre dieses Zeitungsartikels zuerst ein Gefühl der Entmutigung in mir ausgelöst hat, indem ich an eine Feststellung allgemeiner Tragweite erinnert worden bin, die ich allzu gern vergessen hätte:

    Es ist viel leichter, in einem kurzen Text Unwahrheiten in die Welt zu setzen, als diese Unwahrheiten zu widerlegen. Eine solche Widerlegung setzt nämlich ein umfangreiches Wissen über die Fakten voraus, welches sich nicht in ein paar Sätzen darstellen lässt. Deshalb auch die Länge meiner Antwort, welche die Gestalt eines Essays annimmt. Müller-Jungs Artikel kann nur im Kontext der Medienkampagne verstanden werden, die seit anderthalb Jahren gegen HCQ läuft. Der Inhalt dieser Kampagne besteht in verschiedenen argumentativen Mechanismen, die ineinandergreifen und zusammenwirkend die Öffentlichkeit zu der Schlussfolgerung führen sollen, dass HCQ gegen Coronaviren unnütz und sogar gefährlich ist. Diese Mechanismen auseinanderzunehmen und ihre Unredlichkeit zu zeigen ist das Ziel des folgenden Textes.

    Beim Schreiben dieser Antwort ist mir übrigens klar geworden, dass HCQ heutzutage nicht mehr das einzige Medikament ist, das Zielscheibe einer feindlichen Kampagne seitens der Politiker, der Gesundheitsbehörden und der mainstream-Medien ist. Alle Heilmittel, von denen man inzwischen entdeckt hat, dass sie gegen Sars-CoV-2 wirksam sind, wie z.B. Artemisinin oder Ivermectin, teilen inzwischen dasselbe Los.4 In diesem Sinne hat HCQ jetzt seinen einmaligen Status verloren und ist nur noch eines der Medikamente, deren Anwendung – wenn die Gesundheitsbehörden sie nur zulassen würden – eine Konkurrenz für die Impfstoffe darstellen könnten. Der mediale Umgang mit HCQ bleibt aber aus zwei Gründen exemplarisch: 1. In der Coronakrise war es chronologisch der erste Stoff, der eine so heftige Gegenreaktion ausgelöst hat; 2. Der Vorschlag, Covid-19-Patienten mit HCQ zu heilen, kam von einem der weltweit anerkanntesten Virologen und konnte deshalb nicht mit einem Achselzucken als Spinnerei abgetan werden.

    Eine Wahrheit verfügt über einen langen Atem, während die Lügen, die sie zu verheimlichen versuchen, kurze Beine haben. Eben deswegen können sie dieser Wahrheit nur kurzfristig etwas anhaben – sonst wäre sie keine Wahrheit. Und die unterdrückte Wahrheit, worum es in diesem Essay geht, ist, dass HCQ sehr wohl das Virus Sars-CoV-2 vernichten und Covid-19-Patienten heilen kann. Gegen sie hat eine mediale Lügenkampagne vorläufig obsiegt. Wenn mein bescheidenes Essay dazu beitragen könnte, dass die Lügen diesen Sieg nicht allzu lange davontragen, hätte es sein Ziel erreicht.

    Die Auseinandersetzung um HCQ - Ein anscheinend nie enden wollender Kampf gegen die Globalisten.

    Wann hat die Auseinandersetzung um HCQ begonnen? Ich schlage vor, dass wir hier das Datum vom 25.02.2020 festhalten – den Tag, an dem Prof. Raoult und das Team des IHU Méditerranée Infection mittels eines Videofilmes namens Fin de partie pour Covid-19 (dt. Endspiel für Covid-19) die Raoult-Therapie (franz. le protocole Raoult) der Internet-Öffentlichkeit bekannt gemacht haben. Kaum war aber diese Ankündigung im Internet, ist sie auf ein breites Interesse, aber auch auf heftigen Widerstand seitens derjenigen gestoßen, die ich hier „die Vertreter der Globalisten" nennen werde.

    Aber wer sind sie, diese Vertreter? Und wer sind die Globalisten? Aus verschiedenen Gründen ist diese letzte Frage nicht leicht zu beantworten. Einerseits ist sie nicht mein Thema, und deshalb hätte ich mich lieber gar nicht mit ihr beschäftigt; andererseits gehört sie doch zu meinem Thema, denn es wäre unmöglich, über den Kampf um HCQ zu schreiben, ohne die Feinde der Raoult-Therapie zu nennen. Deshalb kann ich leider diese Frage nicht überspringen. Ich sage „leider", weil es eine riesige, vielfältige und vielschichtige Frage ist, die schnell den verhältnismäßig gut abgesteckten Rahmen dieses Essays sprengen könnte. Eigentlich steht mein Thema (HCQ und die anderen Medikamente, die eine frühe und erfolgreiche Behandlung von Covid-19 ermöglicht hätten, wenn sie von den Gesundheitsbehörden nur zugelassen worden wären) zu dieser Frage in einem logischen Verhältnis von Inhalt/Behälter. 5 Es ist, weil die Globalisten sind, was sie sind, dass sie ihren Vertretern den Auftrag gegeben haben, jegliche frühe und erfolgreiche Behandlung des Coronavirus zu verhindern. Wiederum ist diese Untat aber nur eins der vielen Verbrechen, die sie seit Anfang der Coronakrise begangen haben. Über ihre anderen Verbrechen werde ich aber hier kaum zu sprechen kommen, weil sie nicht direkt zu meinem Thema gehören. Ich befinde mich also in der unangenehmen Lage, innerhalb des „Inhaltes den „Behälter darstellen zu müssen. Was ich aber kann und will, ist, diesen Exkurs möglichst kurz zu halten, und sonst auf die vielfältige Literatur hinzuweisen, die schon über das Thema „Globalisten oder „Tiefenstaat (deep state) existiert.6

    Auf das Risiko hin, mich bei Details zu vertun, will ich jetzt sagen, was ich mir unter „Globalisten vorstelle. Vor meinem geistigen Auge zeichnet sich eine riesige, dreieckige Pyramide mit breiter Basis und enger Spitze ab. Wir, normale Menschen und Bürger der Welt, bilden die breite Basis, und wenn wir aufblicken, fällt es uns schwer, die enge Spitze, die von Nebelschwaden umgeben ist, deutlich zu sehen. Als „eng darf man sie in der Tat bezeichnen, denn sie wird von nur einem winzigen Teil der Weltbevölkerung ausgemacht, vielleicht insgesamt ein paar zehntausend Menschen. Das sind alte Bankiers- bzw. Öldynastien wie die Rotschilds und die Rockefellers, oder Investmentfonds wie BlackRock, alle im Verbund mit den Zentralbanken und auch mit der „Zentralbank der Zentralbanken", der Baseler Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), und natürlich auch alle bedeutenden Aktienhalter dieser Institutionen.  Mit anderen Worten: Big Money in Person. Und zu Big Money gesellen sich auch Big Pharma, Big Tech und Big Data, mit neuen Ankömmlingen wie Bill Gates (Microsoft), Jeff Bezos (Amazon) oder Mark Zuckerberg (Facebook), die sich unvorstellbar große Vermögen angeeignet haben. Dank seiner unerschöpflichen Kaufkraft hat dieser Verbund im Laufe der letzten Jahrzehnte in der westlichen Welt dafür gesorgt, dass alle Institutionen oder Medien, die irgendwie von Belang sind für die Beeinflussung der öffentlichen Meinung, ihm in die Hände fallen. Sowohl in den USA als auch in Westeuropa gibt es heute kaum eine gedruckte Zeitung, kaum ein Rundfunk- oder Fernsehkanal, welche nicht direkt oder indirekt unter seiner Kontrolle steht. Aufgrund dieser Gemeinsamkeit subsumieren wir sie hier alle unter dem Kollektivum „mainstream-Medien". Sie sind samt und sonders zu Sprachrohren der Globalisten geworden. Was die mainstream-Medien seit Anfang 2020 tagtäglich von sich zum Besten geben, ist nichts anderes als Globalisten-Propaganda. Jegliche kritische Meinung wird von vornherein von diesen Medien zensiert, und kein karrierebewusster Politiker wagt es, den Kampagnen dieser geballten medialen Macht die Stirn zu bieten. Daher die schreckeinflößende Einhelligkeit, mit welcher Politiker aller Parteien die Corona-Maßnahmen, so unsinnig sie auch waren, unterstützt haben.7 Gegen diesen alles dominierenden Goliath sind in den westlichen Ländern zahlreiche Davids in Gestalt von Blogs oder alternativen Medien aufgestanden. Sie verkörpern heutzutage den kritischen Geist, das Streben nach freier Meinungsäußerung und Demokratie – kurz: den Willen zum Widerstand gegen die sich einschleichende Globalisten-Diktatur. Aber die meisten verkörpern diesen Willen online, denn in der „analogen Wirklichkeit gibt es, schon aus finanziellen Gründen, kaum noch die Möglichkeit, eine freie Presse entstehen zu lassen. Diese alternativen Medien haben also Zuflucht im Internet bei den sogenannten „Netzwerken gesucht und gefunden. D.h. eigentlich bei ihren schlimmsten Feinden, denn diese Netzwerke (Facebook, YouTube, etc.) sind die Globalisten. Letztere haben diese kritischen Stimmen, die vor ihnen warnten und gegen sie argumentierten, zunächst gewähren lassen; dann aber, je nachdem wie sich die geopolitische Lage zuspitzte, zensierten sie immer stärker diese letzten Kanäle der freien Meinungsäußerung. In Ländern wie Frankreich, Italien oder Deutschland musste man sich 2020/2021 zunehmende Sorgen um die Demokratie machen.

    Neben den Medien und den Politikern kontrollieren die Globalisten auch die tonangebenden Gesundheitsbehörden - egal, ob diese weltweit operieren, wie die WHO oder die Global Alliance for Vaccines and Immunisation (GAVI), oder auf europäischer Ebene, wie die Europäische Arzneimittel-Agentur (European Medicines Agency - EMA); oder noch auf nationaler Ebene, wie The National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) und The Food and Drog Administration (FDA) in den USA; das Robert-Koch-Institut (RKI) in Deutschland; oder die Agence nationale de sécurité du médicament et des produits de santé (ANSM) in Frankreich. Dabei ist es müßig, zwischen öffentlichen Institutionen und privaten Stiftungen zu unterscheiden, denn die Ersten stehen heute sowieso unter dem Einfluss von privaten Geldgebern. Wir haben schon erwähnt, wie schwierig es ist, wenn wir einfache Bürger hochschauen, die Spitze der Pyramide, welche die Zentrale des Globalismus bildet, zu erblicken. Ihre Entfernung macht, dass wir genauso wenig Chancen haben, sie deutlich zu sehen, wie bei Kafkas Roman Das Schloss der Landvermesser die Schlossherren zu Gesicht zu bekommen. Was wir aber sofort und aus der Nähe erleben, wenn wir wie Raoult und sein Team eine für die Globalisten ungelegene Initiative im Bereich der Medizin ergreifen, das ist die feindselige Opposition der Vertreter dieser Globalisten. Diese Vertreter bilden eine Allianz aus drei Bestandteilen: die mainstream-Medien, die Politiker und die in jedem Nationalstaat richtungsweisenden Gesundheitsbehörden, die alle mit Zähnen und Klauen die Interessen ihrer Herren, Big Pharma und Big Tech, verteidigen. Heutzutage – fast zwei Jahre nach Beginn der Coronakrise – wissen wir bis zum Überdruss, welche Methoden dieser übermächtige Verbund benutzt, um in allen umstrittenen Punkten der „Pandemie" (Gefährlichkeit von Sars-CoV-2, natürliche versus künstliche Natur dieses Virus, Effizienz der PCR-Tests, Nutzen der Maskenpflicht, Sinn der Lockdown-Maßnahmen, Notwendigkeit der Impfungen etc.) seine Deutungshoheit unbedingt durchzusetzen. Und das ist eben diese dreigliedrige Allianz, die ab dem 25.02.2020 die Offensive gegen die Raoult-Therapie geführt hat. Aus der heutigen Perspektive sieht man deutlich, dass diese Therapie eines der ersten Opfer ihrer Medienkampagne gewesen ist – und immer noch bleibt.8

    Bevor ich diesen Exkurs über die Globalisten abschließe, will ich kurz betonen, was er uns in Hinsicht auf HCQ beigebracht hat. Er ermöglicht uns, der Geschichte dieses Medikaments seit Anfang 2020 ihren dreifachen Rahmen zu

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