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Elf Monate in Afrika: Reisetagebuch
Elf Monate in Afrika: Reisetagebuch
Elf Monate in Afrika: Reisetagebuch
eBook735 Seiten5 Stunden

Elf Monate in Afrika: Reisetagebuch

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Über dieses E-Book

Tagebuch einer Reise von Südafrika bis Tansania mit dem eigenen Fahrzeug. Gestartet, ohne zu wissen wie lange. Am Ende waren es 11 Monate. Erst mit Eintritt ins Rentenalter erfüllte sich dieser lebenslange Traum. Wir begaben uns auf die Suche nach dem Herzen Afrikas. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen, die man wohl nur in Afrika finden kann, kehrten wir wieder zurück. Für uns war ein Traum in Erfüllung gegangen. Die Sehnsucht nach Reisen ist größer geworden.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum13. Dez. 2014
ISBN9783844297836
Elf Monate in Afrika: Reisetagebuch

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    Buchvorschau

    Elf Monate in Afrika - Wolfgang Strauß

    Biographie Wolfgang

    Ich erblickte am 12. März 1953 die Welt und schon damals galt der Grundsatz:

    Deutscher wirst Du durch die Geburt, Schwabe nur durch Gottesgnade.

    Ich bin Schwabe!

    Ich verbrachte eine sehr unbeschwerte Kindheits- und Jugendzeit in einer Kleinstadt in der Nähe von Stuttgart, am Fuße der Schwäbischen Alb. Dort schloss ich die Hauptschule ab und absolvierte danach eine Lehre als Elektromechaniker. Nach der Lehre erwarb ich im Rahmen des 2. Bildungswegs die Realschulreife.

    In diesem Zeitraum lernte ich meine heutige Frau kennen und wir entschlossen uns, obwohl beide noch sehr jung, zu heiraten.

    Am 23.08.1974 heiraten wir.

    Parallel zu meiner inzwischen aufgenommenen Tätigkeit als Netzmonteur erwarb ich 1980 den Meistertitel.

    In diesem Jahrzehnt bezogen wir unser Haus und es kamen unsere Töchter Martina und Claudia auf die Welt.

    In den 90ziger Jahren leitete ich eine Außenstelle eines Energieversorgungsunternehmens. Meine Tätigkeit dort erstreckte sich auf die Verantwortung und den Service zur Betreuung von 7 Städten und Gemeinden mit über 60000 Einwohnern für eine sichere Energieversorgung.

    Wie viele Menschen erlebte ich dann gegen Ende meines 6. Lebensjahrsiebt die Midlifecrisis insofern, dass ich mich fragte: „ Ist dies jetzt alles?"

    Ich absolvierte parallel zu meiner beruflichen Tätigkeit eine Ausbildung in NLP. Diese schloss ich mit dem Master ab. Ehrenamtlich begab ich mich auf einen Lernprozess. Ich übernahm mit der Einschulung meiner Kinder die Mitverantwortung für den Aufbau einer Privatschule und war dort einer der geschäftsführenden Vorstände. Nach der Schulzeit meiner Kinder konnte ich dort auf eine voll ausgebaute Schule mit 400 Kindern blicken, die in einem in Eigeninitiative gebauten Schulgebäude unterrichtet werden.

    Durch die Liberalisierung des Energiemarktes und dem folgendem Change-Prozess erhielt ich die Möglichkeit zu einer Ausbildung als Berater für Organisations- und Businessprozesse und damit verbunden, die Möglichkeit in ein neues Aufgabengebiet einzutauchen. Die sehr erfolgreiche technisch geprägte Seite meines Berufslebens war also zu Ende. Ich wechselte innerbetrieblich in den Personalbereich als Berater. Dort war ich mitverantwortlich für den prozessualen Ablauf und die Beratung bei der Gestaltung der Aufbauorganisation im Konzern.

    Ende des Jahres 2012 beende ich nun meinen beruflichen Werdegang und trete zu meinem 60. Geburtstag in die passive Phase der Altersteilzeit ein.

    Also, ein neuer Anfang ab 2013.

    Dieser Teil meines Lebens soll nun geprägt werden durch meine Bereitschaft, andere Menschen von meiner Ausbildung und Erfahrung partizipieren zu lassen und vor allem durch gemeinsame Reiseerlebnisse mit meiner Frau.

    Einen Schritt weiter

    Posted on 1. Oktober 2012 by Wolfgang

    Jetzt bin ich einen Schritt weiter.

    Das Fahrzeug ist so ausgebaut, dass es komplett ist. Lediglich ein Satz neue Reifen fehlt noch. Die sollen aber erst im Frühjahr beschafft werden.

    Der Schnorchel am Fahrzeug ist montiert und war preiswert. Durch die Eigenmontage habe ich 400.- € gespart und in 3 Stunden war alles erledigt. Rein theoretisch könnten wir mit WoMo nun „tauchen". Die Luft wird in knapp 2 m Höhe angesaugt und bei solch einer Fahrt wäre die Fahrzeugkabine bereits geflutet. Der Tank mit 145 Litern reicht nun für 1300 km und Platz für 2 Kanister ist auch noch vorhanden.

    Nun geht es mit WoMo am Wochenende vom 01.09.2012 zum Testen nach Belgien. Dort wollen wir das Ganze, das heißt mit Aufbau, testen.

    Im Aufbau haben wir ohne Kanister 100 Liter Wasser dabei und das Photovoltaik-Panel funktioniert auch. Es speist eine 120 Ah Gelbatterie. Unser größter Verbraucher ist unsere Kompressorkühlbox und alles in Allem sind wir damit eine Woche, ohne zu fahren, autark. Vorausgesetzt natürlich die Sonne scheint! Im Ausbau habe ich alles selbst gemacht und größten Wert auf Funktionalität und Robustheit gelegt.

    Auf den Test freuen wir uns richtig. Es ist mir wichtig, das Fahrzeug unter harten Bedingungen nochmals ausgiebig zu testen. Gleichzeitig zum Test wird Gisela ein Fahrtraining absolvieren. Die Strecken bisher und hauptsächlich im Gelände bin ich gefahren. Uns ist jedoch wichtig, dass bei solch einer Tour beide in der Lage sind, das Fahrzeug sicher zu fahren.

    Nun doch Verschiffung

    Posted on 8. November 2012 by Wolfgang

    Jetzt geht es ans Eingemachte. Nachdem die politische Lage sich noch etwas verschlechtert hat ist uns die Anreise durch die Türkei, Iran, Saudi-Arabien bzw. über Ägypten in den Sudan zu gefährlich. Wir haben uns entschlossen, das WoMo verschiffen zulassen und sind nun auf der Suche nach einer passablen Möglichkeit, das Fahrzeug nach Südafrika zu verschiffen. Die Größe der Fahrzeugs gibt fast zwangsläufig vor, dass es nur mit roll on roll off funktioniert. Eine Schiffsagentur ist richtig schwierig zu finden. Viele Anbieter antworten nicht einmal auf eine Anfrage. Z. B. die DownTown Shipping Wuppertal habe ich schon 2-mal per Mail kontaktiert, eine gute Internetpräsenz ein beschissener Service und keine Antwort!

    Unser Fahrzeug hat knapp 40 m³ und somit wird die Verschiffung ca 3500.- € kosten.

    Mit der Agentur SeaBridge in Düsseldorf könnten wir nun das Fahrzeug auf direktem Weg nach Port Elizabeth in Südafrika verschiffen. Die erste Kontaktaufnahme war sehr einfach und ich kann sie weiterempfehlen. Schon nach 2 Stunden hatte ich per Mail ein Angebot. Auch die Beratung bei der Firma Schenker war sehr gut und genauso schnell. Nun müssen wir entscheiden und die Kosten vergleichen.

    Jeden Tag etwas Neues

    Posted on 28. November 2012 by Wolfgang

    Die Zeit vergeht. Jetzt sind es noch 19 Arbeitstage bis zu meinem Ausscheiden aus dem Berufsleben.

    Am Wochenende waren wir mit dem WoMo unterwegs und es gab erneut Verbesserungspotenzial. Was wäre eine Reise ohne die Vorbereitung.

    Allerdings, vor kurzem wurde das Vertrauen zu Toyota schon ein wenig gestört. Für den Hilux gab es eine Chip-Leistungssteigerung, die jetzt allerdings, nach 4 Jahren immer wieder zu einer Fehlermeldung führte und das Fahrzeug somit kurzzeitig nur im Notlauf zur Verfügung stand.

    Kein Problem dachte ich. Zum Glück hatte ich mir die Car-Garantieverlängerung aufschwatzen lassen. Nach nun fast 6-wöchiger Untersuchungszeit beim Händler meines Vertrauens, dem Autohaus Nestle in Dornstetten, wurde ich doch sehr überrascht. Dies sei wohl kein Garantiefall und der Spaß sollte

    ca. 700.- € kosten. Ich sah dies aber gar nicht so, die Garantiebedingungen schlossen dieses Teil nicht aus! Letztendlich war ich dann aber Herrn Nestle doch dankbar, dass er eine Lösung gefunden hat. Den Rechtsweg wollte ich nur ungern einschlagen und somit hoffe ich, dass die Lösung funktioniert, am 10. Januar 2013 wird der Ersatz montiert.

    Dagegen waren die Reklamationen bei unserer Ausfahrt am Wochenende direkt harmlos. Die Ladevorrichtung der Zusatzbatterie muss nochmals überprüft werden. Die Batterie wurde nicht ausreichend geladen.

    Mit der Verschiffung des Fahrzeuges sind wir noch nicht recht weiter. Ich suche noch Vergleichsangebote. Es ist allerdings nun doch relativ klar, dass es nur mit dem Verschiffen gehen wird. Die Situation im Nahen Osten einschließlich Ägypten spitzt sich immer mehr zu. Es ist jammer schade, ich liebe diesen Teil der Welt!

    Am Wochenende kam mir dann noch die Idee, ich müsste noch jemanden finden, der die Reise sponsort. Ist ja nichts Alltägliches und das WoMo kann gerne als Werbeträger dienen.

    Bin gespannt!

    Der Termin steht

    Posted on 13. Dezember 2012 by Wolfgang

    Der Flug ist gebucht. Am 15. Mai 2013 geht es los. Unser WoMo müsste bis dahin auch auf den Weg nach Port Elizabeth sein. Habe ein gutes Gefühl, die Damen bei SeaBridge in Düsseldorf waren sehr bemüht und machten einen kompetenten Eindruck.

    Leider entpuppte sich die Firma Schenker als Flop. Viele Versprechen, wir warten aber nun schon seit 6 Wochen auf ein Angebot und einen Rückruf. Außer ich habe sie nicht vergessen kam leider nichts!

    Hier trennt sich sehr schnell der „Spreu vom Weizen"!

    Das Jahr 2013 hat begonnen

    Posted on 12. Januar 2013 by Wolfgang

    Für uns wird es ein besonderes Jahr. Egal wie es sich entwickelt und was aus unserer Reise wird. Schon die Vorbereitung auf diesen geplanten Ausstieg hat unser Leben verändert.

    Zum Weihnachtsfest kam öfters die Frage „nächstes Jahr zu Weihnachten seid ihr aber wieder zurück?" und es war jedes Mal ein bisschen Wehmut in der Luft, als wir dies nicht bestätigen konnten und wollten. Bei vielen unserer Freunde und Verwandten findet unser Plan sich in Kopfschütteln und im ängstlichen Fragen wieder. Wir sind wohl sonderbar, vielleicht ein wenig verrückt……

    Alles im Leben hat seine Zeit und unsere Zeit soll nun durch Reisen erfüllt sein.

    Weihnachten war es dann auch soweit, dass wir nun alle unsere Verwandten und Bekannten endgültig in unsere Pläne eingeweiht haben. Nach den Feiertagen führt dies sicherlich noch zu der Einen oder anderen Nachfrage aber ab sofort ist es kein „Geheimnis" mehr.

    Der Winter bleibt zurück

    Posted on 19. Januar 2013 by Wolfgang

    Fasching 2013

    Posted on 12. Februar 2013 by Wolfgang

    So richtig zum Feiern ist uns Beiden nicht zu Mute, vielmehr fiebern wir schon der Reise entgegen.

    Die Vorbereitungen gehen voran, unser WoMo bekommt gerade noch den letzten Check und dann muss nur noch der Aufbau montiert und für die Schiffspassage eingerichtet werden. Das Carnet de Passage ist beantragt und die dafür zuständigen Mitarbeiter beim ADAC machten am Telefon einen kompetenten und freundlichen Eindruck. Etwas doof stellte sich allerdings der Bereichsverantwortliche beim Landratsamt an. Gisela wurde bei ihrer Nachfrage zum internationalen KFZ-Schein mitgeteilt, dass hier unbedingt der KFZ-Brief (wegen der Motorblocknummer) benötigt wird. Allerdings steht die da nicht drin und ich habe den Motorblock deshalb abfotografiert. Beim Beantragen dann war dies alles gar nicht mehr nötig, die grüne Versicherungskarte war inzwischen aber leider abgelaufen. Diese gilt allerdings nur in Europa und somit fragte ich, wieso wird die eigentlich benötigt? Ist eben so! Und für Afrika brauchen sie dann eine Versicherung die diese Länder einschließt. Als ich dann liebevoll fragte ob er noch richtig ticke, war plötzlich alles Spaß. Allerdings ohne grüne Versicherungskarte gab es keine internationale Zulassung. Der Beamtenschimmel wiehert oft. Und wir merken, dass dies für die meisten nicht alltäglich ist und sie der Situation hilflos gegenüberstehen. Inzwischen ist auch dies erledigt.

    „Alles wird gut" wird zu unserem Lieblingsspruch!

    Heute sind die Postkarten gekommen, somit können wir nun Freunden und Bekannten kundtun, wie wir zu erreichen sind.

    So langsam denken wir ans packen des WoMo

    Posted on 8. März 2013 by Wolfgang

    Schon vor 2 Wochen kam, überraschend bald, das Carnet de Passages und damit war ein wichtiger Meilenstein erreicht.

    Die Unterlagen sind inzwischen, bis auf die Schiffsunterlagen, alle bei uns eingegangen. Das Schiff soll am 28.04.2013 in Bremerhaven auslaufen und wäre dann am 18.05.2013 voraussichtlich in Port Elizabeth.

    Nächste Woche fahr ich mit dem WoMo zum TÜV. Zwar haben wir noch bis März 2014 den Segen der Behörde. Wenn wir aber im Mai das Fahrzeug hier in Deutschland stilllegen und es erst nach März 2014 wieder anmelden wäre dies mit abgelaufenem TÜV nicht möglich! Und wieder wieherte der Amtsschimmel!

    Unser WoMo ist nun perfekt für die Reise vorbereitet. Kundendienst und Wartung, die Bereifung usw. all dies ist bestens gerichtet. Wasserfilter und Wohnkabine werden in den nächsten 14 Tagen optimiert. Noch war es hier in Deutschland ein wenig zu kalt dafür.

    Gisela hat nun auch nur noch wenige Wochen zu arbeiten und ist auch voller Vorfreude. Der Druck dem sie aber im Moment ausgesetzt ist zehrt ganz nett an unser aller Nerven. Im Moment weiß sie noch nicht wie sie ihre restlichen Urlaubstage unterbringen soll.

    Die Impfungen sind soweit alle abgeschlossen.

    Mich selber hat es nach der Gelbfieberimpfung niedergestreckt. Kein Fieber aber eine unendliche Mattigkeit und dies über eine ganze Woche.

    Unsere ersten Überlegungen betreffend der Reiseroute sind auch schon getan:

    Wir werden vermutlich in den ersten Monaten die rot eingezeichnete Route abfahren und da wo es uns gefällt Station machen.

    Für das Erste haben wir nun auch den Flug von Johannesburg nach Port Elizabeth gebucht und einen Mietwagen geordert.

    Die ersten Tage werden wir dann in Port Elizabeth direkt in einer kleinen Pension am Strand des Indischen Ozeans verbringen. Direkt vor unserem Fenster , der Indische Ozean.

    Alles steht zur Abfahrt bereit

    Posted on 19. April 2013 by Wolfgang

    Nun ist es soweit am Dienstag, 23.04.2013 geht es nach Bremerhaven. Dort werden wir dann am Donnerstag gegen 10.00 Uhr unser Fahrzeug abgeben. Vollgetankt und bepackt steht es nun vor unserer Tür.

    Von Heinz Martin erhielten wir noch die letzten Tipps und Ersatzteile. Dafür vielen Dank. Die Frage von ihm, wie viele Fahrzeuge mit uns fahren beantwortete ich damit: „Keines, in unserem Freundes- und Bekanntenkreis befindet sich niemand, der dieses Abenteuer mit uns teilen würde". Dies ist zwar bedauerlich, ist aber in der Regel wohl meistens so, Reiseabschnittsgefährten werden sich unterwegs finden.

    Auf dem Schiff darf kein Gas mitgeführt werden. Dies bedeutet, wenn eine Gasflasche dabei ist, wird sie für´s Verschiffen geleert und gereinigt. Dies würde mit 100 € zu Buche schlagen. Dazu kommt, dass die deutsche Flasche in Südafrika nur schwer gefüllt werden kann.

    Wir haben uns daher entschlossen, die Flasche zu Hause zu lassen und in Südafrika eine Flasche zu kaufen. Dies dürfte wohl deutlich günstiger sein.

    Die AXA-Versicherung AG hat sich leider nicht dazu bereit erklärt, die Versicherungsgebühr für die Zeit in welcher sie ihre Leistungen nicht anbietet auszusetzen. Der ADAC teilte zwar mit, dass die meisten Versicherungsgesellschaften hier ihren Kunden entgegenkommen. Die AXA hatte leider dieses kundenfreundliche Verhalten nicht. Wir haben uns deshalb entschlossen einen anderen Weg zu gehen. Das Fahrzeug wird nach Verlassen von Deutschland abgemeldet und in Südafrika versichert werden.

    Die Frage, ob wir nervös wären, haben wir beide bisher verneinen können. Jedoch sind wir überreif für die Abfahrt. Jetzt kommen vermehrt in uns selbst Fragen auf, die erst auf der Reise beantwortet werden können und im Vorfeld eher Bedenken oder gar Ängste hervorrufen. Nach dem Abliefern in Bremerhaven wartet noch ein Treffen mit unserer „Crew" von der Südafrika-Fahrt 2006 in Münster auf uns. Das sind immer sehr unterhaltsame Stunden. Wir freuen uns sehr darauf. Wenn wir dann zurück nach Hause sind, haben wir noch 14 Tage Zeit, um hier alles runter zu fahren. Vieles was wir dann tun, tun wir für lange Zeit das letzte Mal. Das ist ein eigenartiges Gefühl.

    Wir werden uns dann noch mit dem einen oder anderen treffen, um ihn nochmals zu drücken.

    Die letzten Bilder zu Hause

    Posted on 22. April 2013 by Wolfgang

    Unser WoMo ist auf Reise

    Posted on 30. April 2013 by Wolfgang

    Der 25.04.2013 ist nun sehr schnell näher gerückt und somit fuhren wir am 23.04.2013 nach Bremerhaven. Von dort wurde unser WoMo eingeschifft. Im Vorfeld erhielten wir von unserer Agentur „SeaBridge" in Düsseldorf ein E-Mail mit den Daten, die eine vereinfachte Abwicklung im Hafen garantieren sollten.

    Die Fahrt nach Bremerhaven verlief reibungslos und ohne Stau. Wir fanden am Fischereihafen einen sehr schönen Stellplatz, an dem wir sehr zentral in der Stadt übernachten konnten. Da wir kein Gas für die Schiffspassage an Bord haben durften und somit keine Heizung zur Verfügung stand, war der Abend recht kühl und wir verzogen uns bald in die wärmenden Schlafsäcke.

    Am nächsten Tag war eine Stadtrundfahrt mit dem Bus angesagt. 20 Minuten vor Abfahrt kam der Doppelstockbus an der Haltestelle an und wir waren die einzigen Fahrgäste.

    Dies war gegen 11.10 Uhr immer noch so.

    Da er nur ab 4 Personen fahren durfte entschlossen wir uns, für 4 Personen zu bezahlen. Nach einigem Hin und Her stimmten die Zwei zu und wir hatten diesen 100-sitzigen Bus für uns zwei.

    Wir bekamen für 2 Stunden eine super geführte Tour mit vielen Informationen.

    Nach dem anschließenden Besuch des Zentrums holten wir dann unseren Mietwagen ab. Auch dies verlief sehr einfach. Die holiday auto GmbH hatte alles schon vorbereitet und der Mietwagen wurde am 29.04.2013 dann direkt bei uns an der Haustüre abgeholt. Somit war die Rückfahrt für zwei Personen wesentlich günstiger als mit der Bahn und wir hatten noch die Flexibilität unterwegs dazu.

    Wir besuchten noch Freunde bei Münster.

    Dann am Donnerstag fuhren wir schon morgens zur Verladestelle im Hafen. Unser Navi leitete uns zuerst etwas falsch aber das Ziel zumindest passte dann. Es ging vorbei an 40000 Parkhausstellplätzen und mindestens nochmals so viele waren im Freien.

    PKW, LKW, Bagger, einfach alles mit und ohne Räder wartete auf die Verschiffung. Ein Transportschiff fasst 6500 Fahrzeuge, ca. 60000 Fahrzeuge werden in einem Monat verschifft.

    Wir waren beeindruckt!

    An der Abgabestelle standen dann zig LKW. Ich fragte, ob ich denn hier richtig sei und erhielt die Antwort: „Im Prinzip schon und nach einem Blick aus dem Fenster „das Fahrzeug ist aber zu klein für uns, sie müssen etwa 200 m weiter zur PKW-Annahmestelle. Also fuhren wir da hin. Wieder die gleiche Frage und wieder „Im Prinzip schon, bitte mal den Fahrzeugschein der wurde kopiert mit der zugesandten Nummer verglichen und mit dem Satz beendet:Fahren sie das Fahrzeug hinter das Tor, legen sie den Schlüssel auf den Rücksitz und verschließen sie das Fahrzeug nicht! Brauchen sie ein Taxi? „Nein, brauchen wir nicht, brauchen sie noch etwas, müssen sie auch in den hinteren Bereich des Fahrzeuges? „Nein! Gute Zeit" war die Antwort. Das war´s, das Fahrzeug war weg, nicht verschlossen, ohne jegliche Bestätigung der Abgabe und wir fuhren Richtung Münster. Allerdings schon ein wenig mit schlechtem Gefühl und Sorge, ob dies so alles richtig war!

    Heute haben wir nun die Rechnung erhalten und somit die Gewissheit, dass das Fahrzeug auf dem Weg nach Port Elizabeth ist.

    Da sich unsere Versicherung, die AXA, geweigert hat uns für die Zeit in Afrika (dort bietet die AXA keinen Versicherungsschutz) eine Prämienreduzierung zu geben, haben wir das Fahrzeug nun still gelegt. Die AXA hat sich hier durch ein sehr kleinliches Verhalten hervorgetan! Das Fahrzeug wird dann in Südafrika versichert. In Südafrika besteht keine allgemeine Versicherungspflicht, allerdings, dieses Risiko ist uns doch zu groß!

    Das WoMo ist da

    Posted on 21. Mai 2013 by Gisela

    Am Sonntagnachmittag sahen wir doch tatsächlich von der Terrasse der Pension den Autotransporter vom Horizont Richtung Hafen schippern. Das war ein ganz besonderes Gefühl: Wau, so ein großer Kahn, soweit, so pünktlich. Kurz nach 16 Uhr, wie versprochen, kam der Agent vorbei, holte sich das Original Carnet und verschwand mit dem Versprechen, uns Montag morgen um 8 Uhr abzuholen.

    So war das dann auch. 8 Uhr Abholung, Mietwagen wegbringen, in den Hafen um ca. 8.45Uhr. Da stand tatsächlich der Hilux auf dem Parkplatz, als ob er schon immer da gestanden hätte. Unser Agent war da. Wir sollten das Auto ein paar Meter wegfahren und warten. Ca. 9.45 h verließen wir den Hafen mit dem gestempelten Carnet, ohne dass irgendeiner einen Blick in die Kabine geworfen hätte. Vorne im Auto war rumgekruschtelt worden. Ein Thermometer fehlt.

    Ja, so einfach war das. Ganz ehrlich, dieser Service hat ein kleines Vermögen gekostet. Grundsätzlich ist es wie überall auf der Welt, bezahlt werden kann in Rand, US-Dollar oder Euro und der Kurs ist doch manchmal etwas wunderlich. Da wir aber den aktuellen Kurs online auf dem Smartphone haben sparte uns dies doch

    fast 60.- €

    Unser Begleiter zeigte uns noch, wo wir eine Gasflasche kriegen konnten und verabschiedete sic mit den besten Wünschen

    Einkaufen, Tanken (1,03 €/Liter) und los ging´s. Bei strahlenden 26° C fuhren wir mit Pause bis Port Alfred auf einen Camping. Der Inhalt der Seesäcke verschwand in den Schränken. Wir freuten uns, was wir alles „verstaut" hatten und merkten, wie viel wir vorgedacht haben. Wobei hier in SA sehr europäische Einkaufsverhältnisse herrschen (für die, die das Geld haben).

    An vielen Stellen ist hier ein Trinkgeld fällig (Parkwächter, Tankwart, Hilfe beim Verstauen des Einkaufs). Das sind wir nicht gewöhnt und wir hoffen, wir machen nicht zu viele „Fehler". Jedes Land hat so sein Gefüge, in das man sich erst einarbeiten muss.

    Grundsätzlich stellten wir fest, dass uns Deutschen bisher nur Wohlwollen entgegen kam. Beim Einkauf heute nahm mich der Boy liebevoll in den Arm und drückte mich als ich sagte, dass ich aus Deutschland komme. Bayern München und Borussia Dortmund sind hier in aller Munde und das Endspiel heute Abend soll im TV übertragen werden.

    Jeden Tag etwas Neues

    Posted on 22. Mai 2013 by Wolfgang

    Gestern fuhren wir, genau wie wir es uns vorgestellt hatten, gegen 10 Uhr los Richtung East London. Wir hatten kein festes Ziel und somit ließen wir es richtig gemütlich angehen. Genossen die Landschaft, die Menschen am Rande der Straße und suchten bewusst die kleinen Küstenstrassen.

    So kamen wir auch zum Fishriver View Point, einen Leuchtturm mit einem fantastischen Blick auf kilometerlangen Küstenstreifen. Alles sehr unzugänglich, ohne Menschen und fast unberührt. Sanddünen 3-4 Meter hoch, eine Landschaft wie in der Sandwüste. Die Dünen nicht so hoch natürlich aber genauso unberührt und eben direkt am Indischen Ozean.

    Gegen Mittag verspürte Gisela dann einen leichten Hunger und wir steuerten einen Platz unweit der Straße an. Kaum angefangen zum Mittagessen, kam ein Fahrradfahrer vorbei. Ein Kanadier der vor 21 Tagen in Cape Town gestartet war und inzwischen die 1500 km schon zurückgelegt hatte. Überall auf der Welt gibt es solche Menschen, solche Ausnahmeerscheinungen.

    Kaum fuhr er weiter, hielt auch schon ein Auto. Polizei! Was wollen die? Sehr freundlich und äußerst zuvorkommend erklärten sie uns, dass wir bitte weiterfahren sollen. Diese Strecke entlang der Hauptstraße sei absolut gefährlich. Später hat Gisela dies dann noch im ADAC-Prospekt gelesen, „Bitte fahren sie hier zügig durch. Auf dieser Strecke wurden schon öfters Touristen überfallen." Glück gehabt. Wir fuhren dann auch sofort weiter. In East London dann angekommen fanden wir einen sehr schönen Campingplatz. Ein Naturparadies für Vögel. Eine sehr große Eule war keine 15 m von uns im Gebüsch. Wir hätten sie wohl gar nicht bemerkt, wenn nicht eine nette Dame sie uns gezeigt hätte. Im Übrigen sind die Campingplätze bisher in Ordnung und sauber und da keine Saison ist, alle relativ leer.

    Gestern war dann auch noch der Tag der Reparatur und der Suche nach Zubehör. Zuerst fiel die komplette Elektrik in der Kabine aus (war nur eine Sicherung) und dann funktionierte der CD-Player in der Kabine nicht (war nur die falsche Fernsteuerung). Jetzt geht alles wieder und somit saßen wir heute Morgen beim gemütlichen Frühstück und hörten die CD „Schwabenländle", die mir Freunde zum 60. Geburtstag geschenkt haben damit wir die Verbundenheit zur Heimat dabei haben. War richtig schön hier in Afrika zu sitzen und schwäbisch zu hören.

    Hole in the Wall

    Posted on 23. Mai 2013 by Wolfgang

    Heute ist Ruhetag

    Posted on 23. Mai 2013 by Wolfgang

    Gestern Abend sind wir erst mit Einbruch der Dunkelheit hier in der Hotelanlage Hole in the Wall angekommen. Ich war echt müde vom Fahren. Nicht, dass wir heute eine Gewalttour unternommen hätten aber von den knapp 280 km die wir heute zurückgelegt haben waren 80 km Autobahn und der Rest der Strecke weit abseits in ländlichen Hügelstrukturen eingebettete Pisten.

    Ein ganz anderes Gesicht als das bisherige von Südafrika. Die Pisten waren sehr hart und oft von sehr tiefen Rinnen durchzogen so dass ein sehr konzentriertes Fahren angesagt war. Die Dörfer am Rande der Straße waren gemauerte Rundhütten meist mit einem sehr farbigen Anstrich, die Menschen sehr freundlich und das Umfeld sehr sauber. Keine Spur von herumfliegendem Abfall. Im Reiseführer steht, dass sich das Gesicht Südafrikas hier ändert und dies stimmt. East London noch schmuddelig, etwas heruntergekommen, hektisch, stressig und hier jetzt, sauber, farbig, freundlich und gelassen.

    Dies änderte sich zwar ein wenig kurz vor Hole in the Wall, dort merkte man, dass viele Touristen verkehren. Besonders die Kleinsten standen mit bettelnder Hand am Wegesrand und teilweise sehr fordernd.

    Wie schon geschrieben, als wir ankamen war es schon 17.30 Uhr und fast dunkel.

    Die Hotelanlage machte einen guten Eindruck und wir beschlossen den ganzen heutigen Tag hierzubleiben.

    Hier haben wir einen sehr schönen Strand, der uns fast alleine gehört und man kann wunderschöne Wanderungen unternehmen und den schäumenden Indischen Ozean genießen.

    So schön kann das Leben sein!

    Posted on 23. Mai 2013 by Wolfgang

    Das Gesicht Südafrikas wandelt sich

    Posted on 25. Mai 2013 by Wolfgang

    Auf diesem Abschnitt unserer Reise gibt es fast keine großen Farmen mehr. Die Zäune entlang der Straße sind verschwunden und die Landschaft wird durchzogen von einer Vielzahl meist buntbemalter Hütten.

    Die Hütten sind meistens mit Schilf gedeckt, der Rundbau fast immer aus selbstgebrannten Steinen. Sobald die Menschen etwas wohlhabender sind erhalten die Fenster Glas. Der Volksstamm der Xhosa lebt hier. Die Ansiedlungen machen einen sehr sauberen Eindruck, kein Müll oder sonstiger Dreck um die Hütten. Die Menschen sind freundlich, die Frauen winken uns oftmals zu.

    Dann einige Kilometer weiter auf der N2, eine meist 3-spurige Autobahn, mit hektischer Fahrweise. Die Landschaft verändert sich.

    In den Kleinstädten ist die Anzahl der Weißen sehr gering. Vom Straßenbild her könnte es fast überall in Afrika sein. Ein buntes Treiben mit Marktcharakter und sehr geschäftigem Treiben. Manche Dörfer sehr sauber und dann wieder die typisch afrikanische Deponie direkt neben den Hütten.

    Es wird kaum noch afrikaans gesprochen, die Einheimischen sprechen zulu.

    Wir fuhren noch bis Kokstad.

    Auf der Fahrt hier her mussten wir unterwegs doch zwei Mal sehr lachen. Die Fahrzeuge, z.B. ein PKW besetzt mit 12 Personen und Material, fuhren oft mit offenem Kofferraum und somit war es immer ein besonderes Erlebnis wenn wir sahen, dass die Menschen vor uns bemerkten, dass wir das Lenkrad auf der falschen Seite haben. Viele Menschen reagieren hier wie Kinder. Ein Tankwart, hier muss man noch nicht selber tanken, hat sich die Lage der Pedale, der Schaltung genauestens erklären lassen und sich gefreut wie ein Kind.

    Etwas außerhalb stehen wir nun auf etwa 1500 m Höhe an einem kleinen Stausee, ein Naturreservat. Der Platz ist sehr sauber und der Ranger sehr freundlich. Nachdem ich meinen „Rentnerausweis" gezeigt habe laufen wir hier als Rentner.

    Ab dem Nachmittag wird der Platz, wir sind alleine hier, noch von Zebras als willkommenem Futterplatz genutzt. Die Zebras sind so zutraulich, dass man sie fast berühren kann.

    Bei einem langen Spaziergang um den Stausee haben wir die herbstliche Sonne genossen. Zebras, eine Gams, Rotwild, Vögel und vor allem Wasservögel beobachtet. Die Luft ist so klar, der Himmel so blau und eine idyllische Ruhe. Jetzt am späten Nachmittag sitzen wir in der Sonne genießen die Zebras in „unserem" Garten und der Wind treibt die herbstlichen Blätter vor sich her.

    Für unsere Haut ist es sicherlich nur gut, dass es Herbst ist, somit können wir uns langsam, ohne Sonnenbrand und Creme, an die intensivere Sonne gewöhnen.

    Abends kommt, es geht auf den Winter zu, ein kühler Wind auf. Heute Morgen haben wir dann (wir sind Weicheier) etwas geheizt. Sobald aber die Sonne da war konnte man wunderbar im Freien sitzen.

    Unser Garten

    Posted on 26. Mai 2013 by Wolfgang

    Über 2800 m hoch. Blick vom Sani Pass

    Posted on 27. Mai 2013 by Wolfgang

    In den Drakensbergen

    Posted on 28. Mai 2013 by Wolfgang

    Bekannte von uns haben voller Lob beschrieben, dass sie in Südafrika auf fast jedem Campingplatz Wireless- Verbindung gehabt haben. Wir haben bisher noch auf keinem diesen Vorteil genossen und da wir Richtung Nord/Osten unterwegs sind, ist hier unsere Mobilanbindung telefonisch noch möglich, die Datenverbindung geht aber nur rudimentär. Somit werden unsere Berichte ein wenig seltener und sporadischer.

    Nachdem wir nun in unserem Garten zwei Tage geblieben sind, haben wir uns entschlossen, Richtung Drakensberge weiterzureisen. Unterwegs kauften wir dann noch in einer Käserei, die wir zufällig entdeckten, sehr guten Käse ein. Die Strecke war überwiegend Piste, im Vergleich aber zur Piste um Coffee Bay richtig gute Piste. Die hohen Berge rückten näher und auf einem Campingplatz bei Bulwer verbrachten wir in Sichtweite der 3000er die Nacht. Dort hatten wir im Restaurant nicht nur das beste Steak seit langem sondern auch Anschluss an die einheimischen Gäste. Hier erfährt man doch immer einiges über Land und Leute. Übrigens, wie auf fast jedem Campingplatz waren wir auch hier die einzigen Gäste. Es ist keine Saison!

    An diesem Abend entschieden wir uns, zwar weiter zu fahren Richtung Drakensberge, aber einen kurzen Abstecher (80 km) auf den Sani Pass zu unternehmen.

    Der Sani Pass bildet mit seiner Grenzstation auf 2869 m Höhe den südlichen Übergang nach Lesotho. Mit unserem schweren, etwas überladenen Fahrzeug (ca. 3,2 t) machten wir uns schon morgens kurz nach 8 Uhr auf die Strecke.

    Gisela hatte in zwei Reiseführern noch gelesen, dass die meisten die Fahrt von Lesotho nach Südafrika unternehmen.

    Somit sei der steilste Teil der Strecke als Gefälle besser machbar. Besonders die obersten 5 Kehren seien extrem eng und steil.

    Kurz gesagt, wir fuhren erst hoch und dann wieder zurück und unser WoMo schaffte es mit Bravour.

    Die Strecke war atemberaubend schön.

    Oben auf dem Pass wollten wir einen Kaffee trinken im höchsten Pub von Afrika. Bei der Einreise nach Lesotho wollten die Zöllner für die 100 m zum Cafe 30 Rand Straßenbenutzungsgebühr! Wir erklärten deshalb, dass wir nicht bezahlen und umdrehen würden. Einreise- und Ausreisestempel gingen in einem Zug. Wir drehten um und parkten dann 200 Meter weiter und gingen zu Fuß zum Cafe. Nützte aber nichts, kaum angekommen standen auch schon die Zöllner da, erklärten uns, dass wir auf dem Gebiet von Lesotho noch parken und dass das Lokal auch in Lesotho sich befinde.

    Er sprach ein dermaßen schlechtes Englisch, dass ich nichts und Gisela nur sehr wenig verstand und

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