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Kopfüber Down Under - Teil 1: Mit dem Camper durch Neuseeland Teil 1
Kopfüber Down Under - Teil 1: Mit dem Camper durch Neuseeland Teil 1
Kopfüber Down Under - Teil 1: Mit dem Camper durch Neuseeland Teil 1
eBook132 Seiten1 Stunde

Kopfüber Down Under - Teil 1: Mit dem Camper durch Neuseeland Teil 1

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Über dieses E-Book

Was passiert, wenn zwei Angsthasen die große weite Welt erobern wollen? Sie lesen, recherchieren, planen, durchdenken und sichern alles ab, was nur geht. Nur um dann festzustellen, dass alles anders ist, als sie geplant hatten. Kopfüber irgendwie.
Am anderen Ende der Welt, lernen die beiden Sicherheitsfanatiker, dass man nicht alles planen und absichern kann. Am Ende waren sie gut vorbereitet, auf alles Mögliche. Nicht aber auf die Entspanntheit und Leichtigkeit der Kiwis.
Das Buch "Kopfüber Down Under" erzählt von einer durchgeplanten Reise mit vielen Überraschungen und hilft dem Leser, selbst eine Reise durch Neuseeland zu planen und zu organisieren, ohne zu viel vorweg zu nehmen.
Mit neuseeländischer Leichtigkeit und einer guten Portion Selbstironie schildert die Autorin ihre Erlebnisse und entführt die Leser ans andere Ende der Welt. Auch wer gerade keine Reise geplant hat oder schon wieder zurück ist, wird sich auf jeden Fall gut amüsieren.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum26. Jan. 2020
ISBN9783750275812
Kopfüber Down Under - Teil 1: Mit dem Camper durch Neuseeland Teil 1
Autor

Christiane Berndt

Die Autorin ist Pädagogin und veröffentlicht bereits seit mehr als 10 Jahren in Fachzeitschriften zu Themen der Erziehungswissenschaften. Mit ihrem anschaulichen und einprägsamen Schreibstil hat sie bereits ein breites Publikum gefunden. Neben fachlichen Publikationen hat die Autorin auch Werke im Bereich der Unterhaltung veröffentlicht. Hier insbesondere Kurzgeschichten, welche bereits mit Auszeichnungen geehrt wurden. Ihre Reiseberichte stellen einen weiteren Bereich ihres schriftstellerischen Könnens in Zusammenhang mit Länderkenntnissen dar. Die Autorin reist gern und schafft es, mit aufmerksamer Beobachtung und besonderem Sprachstil, Details herauszuarbeiten und den Leser in ferne Länder mitzunehmen.

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    Buchvorschau

    Kopfüber Down Under - Teil 1 - Christiane Berndt

    Christiane Berndt

    Kopfüber Down Under

    Mit dem Camper durch Neuseeland

    Teil I

    Copyright © by Christiane Berndt

    Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.

    Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdruckes und der Vervielfältigung des Buches oder seiner Bilder oder von Teilen, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung der Autorin in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

    Inhaltsverzeichnis

    Start

    Einleitung

    26.09.2013 Freiheit, Abenteuer, Kompromisse

    18.10.2013 Reiseplanung am Rand der Verzweiflung

    14.12.2013 Ein bittersüßer Abschied und der Aufbruch ins Unbekannte

    15.12.2013 Cocktail über den Wolken

    16.12.2013 Am Ende der Träume und ein süßer Beagle, der uns Furch einflößt

    17.12.2013 Kleine große Stadt und eine Wanderung auf den Vulkan

    18.12.2013 Ein fliegender Holländer und der Himmel auf Erden

    19.12.2013 Sternenhimmel unter der Erde und pinkeln auf dem wohl außergewöhnlichsten Örtchen der Welt

    20.12.2013 Am Ende der Welt, wo sich Leben und Tod begegnen

    21.12.2013 Der Herr des Waldes und ein Himmel voller Sterne

    22.12.2013 Wandern in Flip Flops zum schönsten Fleckchen Erde

    23.12.2013 Macadamiabäume und Buddeln nach heißem Wasser am Strand

    24.12.2013 Der Tanz der Maori und ein Vogel, der nicht fliegen kann

    25.12.2013 Die Farben des Himmels

    26.12.2013 Wüstenlandschaft und ein frecher Esel

    27.12.2013 Wind und Wasser in Wellington und ganz Neuseeland in drei Stunden

    Lesen Sie weiter

    Einleitung

    Ein Land so weit weg, dass es keinen entfernteren Punkt von Deutschland gibt. Ein Land dessen Bevölkerung noch so jung und dennoch reich an Mythen und Sagen ist und dessen Flora und Fauna schon existierten, als die Kontinente noch eins waren.

    Neuseeland klingt verheißungsvoll. Aotearoa „Land der langen weißen Wolke", so sein māorischer Name, klingt geradezu mystisch zauberhaft.

    Und das ist es auch. Das Land, von dem man sagt, dass Gott alles hier noch einmal auf kleinstem Raum erschaffen hat, was es an Staunenswertem und Schönem auf der Welt gibt, bezauberte uns von Anfang an.

    Wir fühlten uns sofort sicher vom ersten Augenblick an, als wir die Insel betraten und hatten ein fast schon heimisches Gefühl. Das Land und seine Menschen gaben uns nie das Gefühl, hier fremd zu sein. Es war ein merkwürdiges Gefühl der Vertrautheit, das ich spürte. Das lag nicht nur daran, dass ich bereits seit 20 Jahren alles konsumierte, was mit Neuseeland zu tun hatte. Ob Bücher, Filme oder Bilder, alles wollte ich kennen lernen. Das Vertrauen hatte auch mit der Art zu tun, mit der uns die Menschen begegneten. Immer waren sie entspannt, alles passierte ohne Probleme. Man nahm sich immer Zeit für einen Plausch, mit manchen schlossen wir Freundschaft, andere hießen uns bei sich zu Hause und in der Familie willkommen.

    Wir tauschten unseren Lebensatem mit Fremden, die zu unserer Familie wurden, lernten viel über Licht und Farben, bekamen Respekt vor den Naturgewalten und machten Bekanntschaften, die unser Herz öffneten. Unsere Reise führte uns zum Ursprung allen Lebens, wir lernten wieder wie kleine Kinder zu staunen und erforschten neugierig eine fremde Kultur. Dabei fuhren wir nicht nur vom Anfang des Landes bis zu seinem rauen Ende, sondern schlossen auch spirituell einen Schulterschluss mit dem Ende allen Lebens, am Ort, wo die Seelen der Verstorbenen auf ihre letzte Reise gehen.

    Wir spazierten an tropischen Stränden, wanderten durch dichten Regenwald, klapperten mit unserem Camper durch trockene Wüstenlandschaften, badeten mit unseren Füßen in zwei Ozeanen und bewunderten majestätische Gletscher. Wir begegneten wilden Māori und wurden zu Freunden. Pinguine und Delfine machten uns glückselig und der heftige Wind manchmal schlaflos.

    Wir staunten über Seen und Flüsse in allen Farben, nahmen die nicht immer wohlduftenden Gerüche auf, die oft zischend, blubbernd oder schwelend aus der Erde stiegen und schmeckten das Land mit seinen Millionen Schafen, fremdartigen Meeresbewohnern und eigenartigen Früchten und Kräutern.

    Wir verließen das Land voller Wehmut und hatten bereits Heimweh, noch bevor wir das Flugzeug bestiegen. Eines Tages werden wir wiederkehren nach Neuseeland und wem das hier zu pathetisch klingt, der fährt am besten selbst dorthin oder liest von unseren Reiseerlebnissen.

    Bild

    Freiheit, Abenteuer, Kompromisse

    26.09.2013

    Es ist der 26.09.2013 und wir haben noch exakt 78 Tage, bis wir in das Abenteuer unseres bisherigen Lebens aufbrechen. Seit dem Schuljahresbeginn zähle ich die Zeit, auch weil ich mir im Moment nichts mehr wünsche, als einfach mal nicht an der Arbeit zu sein und Freiheit zu spüren. Diese fünf Wochen freizuhalten und das auch durchzusetzen war schwer genug…

    Aber wir hatten auch geglaubt, die Reiseagenturen würden sich freuen, ein gutes Geschäft mit uns zu machen. Immerhin würde hier ein stolzer Reisepreis zusammen kommen. Doch wir lernten, dass die meisten Reisebüros lieber eine Pauschalreise für 1000,- Euro verkaufen und dafür dann ihre Provision kassieren. Eine individuell geplante Reise bedeutet schlicht und einfach Arbeit und davor schreckten leider alle angefragten Reisebüros sofort zurück.

    Eine Kollegin empfahl mir dann doch ein kleines Reisebüro in einem kleinen Ort, ca. 40 km entfernt. Nach anfänglichen Bedenken, da sich das Reisebüro nicht am Wohnort befand und es somit auch nicht einfach sein würde, persönlichen Kontakt zu halten, wagten wir es aber doch und bereuten es nicht. Die empfohlene Mitarbeiterin half uns zuallererst, die passenden Flüge zu finden und bewies damit bereits Engagement und Geduld mit uns Vielfragern und Perfektionisten. Gemeinsam mit ihr stemmten wir die nicht leichte Aufgabe, passende Flüge, den richtigen Camper zum vernünftigen Preis und auch noch Hotels und andere Kleinigkeiten zu finden.

    Bild

    Reiseplanung am Rand der Verzweiflung

    18.10.2013

    So stressig hatte ich mir das Organisieren der Reise nicht vorgestellt. Allerdings verstehe ich jetzt, warum manch Anderer zwei Jahre vorher damit beginnt. An alles muss man selbst denken und es organisieren. Das beginnt mit den Reisepässen, internationalen Führerscheinen, Impfungen (schwierig, wenn die Impfempfehlungen von jeder Seite aus anders sind) und Reiseliteratur.

    Nach den ersten Recherchen hatten wir die Fluggesellschaft und Start- und Endpunkt der Reise festgelegt. Dann nochmal alles umwerfen, weil es so nicht klappte und die Route in entgegengesetzter Richtung starten. Daran hing wieder der Camper. Hunderte Angebote haben wir verglichen, um dann ein Wohnmobil zu buchen, mit welchem wir uns sicher und wohl fühlen wollten. Wir entschieden uns für KEA, da hier das Preis-Leistungsverhältnis aus unserer Sicht passte. Manche Fahrzeuge schienen laut Foren-Aussagen einfach zu häufig Pannen zu haben, waren unsauber und von Insekten bevölkert, der Komfort stimmte nicht, die Sicherheit (KEA wirbt mit Safe und Sicherheitsglas) oder waren schlichtweg zu teuer oder gar nicht mehr verfügbar. Natürlich war uns klar, dass wir in der Hauptsaison mit hohen Preisen rechnen mussten. Dennoch hauten uns vor Allem die Camperpreise total um. Für ca. 200 Euro (ohne Benzin) pro Tag rechneten wir noch ein paar Mal um in Mietauto plus Hotel, gaben dann aber unserem Bedürfnis nach Freiheit und Flexibilität nach. Nachdem wir wochenlang Camperfirmen recherchiert, verglichen und angeschrieben hatten, kamen wir ebenfalls mit TUI überein und buchten dort unser Wohnmobil.

    Die zwei größten Posten waren geschafft, jetzt kamen nur noch Kleinigkeiten, wie Hotels am An- und Abreisetag, die Fähre und Singapur. Nachdem wir das auch geschafft hatten, wollten wir uns entspannt auf die Route konzentrieren. Ein bisschen Literatur und Internetrecherche sollte uns bei der Planung helfen, doch bloß nicht zu viel. Wir wollten Raum für Spontanität.

    Beim Lesen tauchte jedoch immer wieder der gleiche Rat auf: Unser Reisezeitraum ist nicht nur Hochsaison für die Touristen. Auch in Neuseeland sind erst Feiertage und dann die langen Ferien. Das Land und seine Campgrounds würden also voll sein. Die Neuseeländer, ein outdoorbegeistertes Völkchen würden laut einschlägiger Literatur ALLE bei ihrer Lieblingsbeschäftigung anzutreffen sein: Campen. Der einhellige Ratschlag lautete: Vorbuchen, wo es nur geht. Als uns auch noch unsere Ansprechpartner vor Ort anschrieben und empfahlen, soweit uns möglich sei, voraus zu planen und vor zu buchen, ließen wir uns umstimmen und begannen, mit der exakteren Planung. Das hieß aber, vorher zu sammeln, was wir überhaupt sehen wollten, daraus eine Route zu basteln und dann festzustellen, dass wir das nicht alles schaffen würden. Also nochmal lesen und schauen,

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