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Robert Heidecker: Polizeipsychologe a.D.
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eBook29 Seiten20 Minuten

Robert Heidecker: Polizeipsychologe a.D.

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Über dieses E-Book

Robert Heidecker ist Polizeipsychologe, der oft zu außergewöhnlichen Methoden greift. Aber auch in seinem Privatleben wird er von psychisch labilen Personen nicht verschont.
In der ersten Geschichte "Der große Sprung" wird Robert zu einem jungen Selbstmörder gerufen, der sich vom Dach eines Parkhauses stürzen will. Kann der Psychologe ihn davon abhalten?
In "Der große Coup" wollten zwei junge Männer ausgerechnet die Bank überfallen, bei der Robert Heidecker gerade Geld abheben will. Eigentlich ist er nicht im Dienst, doch tun ihm die beiden Möchtergern-Bankräuber leid.
In der Geschichte "Der große Bruch" sieht sich Heidecker des Nachts einem Einbrecher ausgeliefert. Wie wird er sich aus dieser brenzligen Situation befreien?
"Die große Angst" befällt Heidecker, als seine Freundin Dagmar in eine Geiselnahme verwickelt wird. Der Psychologe hat alle Hände voll damit zu tun, die Nerven zu behalten und sich ganz auf die gestörte Täterin zu konzentrieren. Wie immer tut er das mit seinem ganz eigenen Humor.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum9. Sept. 2013
ISBN9783847645009
Robert Heidecker: Polizeipsychologe a.D.

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    Buchvorschau

    Robert Heidecker - Alegra Cassano

    Der große Sprung

    Heidecker war sauer. Stinksauer sogar. Immer wenn er eine Verabredung hatte, wurde er weggerufen. Das Essen war zwar schon beendet, aber der Spaß sollte eigentlich jetzt erst anfangen. Er hatte sich gerade seines Jacketts entledigt, als sein Pieper losging. Was für eine Scheiße!

    Nur Minuten später hielt Heidecker vor dem Parkhaus. Es war kalt und windig, obwohl es Sommer war und es warm sein sollte. Was war das nur für ein Mist! Die ganze Welt hatte sich gegen ihn verschworen!

    Er stieg aus und zog sich das Jackett wieder über. Schließlich trug er nur ein Oberhemd. Ein Polizist näherte sich ihm und er holte tief Luft, um sich zu wappnen und vor allem, um seine Wut nicht an diesem unschuldigen Mann auszulassen. Der Beamte konnte schließlich genauso wenig dafür, wie Heidecker selbst.

    „Was gibt’s?", fragte er und sah sich um. Feuerwehr, Polizei, Notarzt … das volle Programm.

    „Ein junger Mann. Ganz oben", wurde er informiert. Natürlich ganz oben! Wo denn sonst? Heidecker schüttelte den Kopf, sagte aber nichts dazu. Aus der zweiten Etage zu springen würde ja auch nicht so viel Sinn machen.

    „Wissen wir was über ihn?", fragte Heidecker, während ihm jemand ein Funkgerät zusteckte. Der Polizist schüttelte den Kopf.

    „Hat er Forderungen gestellt?"

    Wieder ein Kopfschütteln.

    „Und wie lange steht er schon da?" Heidecker wurde langsam sauer. Musste er dem Mann denn alles aus der Nase ziehen?

    „Wir wurden vor einer halben Stunde informiert. Keine Ahnung wie lange er vorher schon da stand", entgegnete der Polizist.

    „Gut, Heidecker seufzte. „Dann geh ich mal rauf.

    Als er schnaufend oben ankam, sah er einen jungen Mann am Rand des Parkdecks stehen,

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