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DURCH DIE CORONA KRISE: Wie ein Virus die Welt verändert und wie wir sie gestalten
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DURCH DIE CORONA KRISE: Wie ein Virus die Welt verändert und wie wir sie gestalten
eBook113 Seiten1 Stunde

DURCH DIE CORONA KRISE: Wie ein Virus die Welt verändert und wie wir sie gestalten

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Über dieses E-Book

Ein Virus verbreitet sich über die Welt. Sein Name ist COVID-19. Er wirkt in alle Lebensbereiche und gibt einen neuen Takt vor in unserem Zusammensein, der Wirtschaft und Politik. Die Corona-Pandemie verlangt Antworten auf Fragen, die die meisten Menschen sich noch nie gestellt haben:
Wie kann ein kleiner Virus den Lauf der menschlichen Welt verändern?
Wie kann er sich so schnell ausbreiten?
Wie ist die Toilettenpapierbewegung zu erklären...
... und was hat sie zu bedeuten?
Wie können wir unsere Wirtschaft durch die Krise bringen...
... und wie politische Entscheidungen fällen?
Dieses Buch ist aus und mitten in der Corona-Krise entstanden. Es ist ein erster Anlauf, um die Dynamik hinter einer Pandemie zu verstehen. Natürlich möchte es erklären und zum Nachdenken anregen.
Ich als Autor möchte Ihnen mit diesem Buch Mut machen und Möglichkeiten aufzeigen, die Krise zu gestalten. Denn auch wenn wir aktuell mehr Zeit als jemals zuvor zuhause verbringen, gibt es eine Zeit in der Krise und es gibt eine danach. Beides müssen wir gestalten und unsere Geschichte darin neu schreiben.

Was erwartet Sie im Buch:

Kapitel 1. Einleitung
Verstehen – Angst ist ein schlechter Berater - Wirtschaften -Politisch

Kapitel 2: Schmetterlinge im System
Der Schmetterling ist ein Virus - Der Virus gibt den Takt vor - Chaos und Ordnung -Das niedrig Energie Chaos

Kapitel 3: Den Virus verstehen
Folgt CoviD-19 einer Strategie? - Die Strategie geht nicht auf! -Was vor CoVid-19 richtig war ist jetzt nicht falsch - Was Während CoVid-19 richtig ist wird danach nicht falsch

Kapitel 4: Die Psyche: Nur keine Angst!
Soziale Sicherheit - Flucht und Kampf - Erstarrung - Angst ist ein schlechter Berater - Das Gegenteil der Angst -Die Geschichte vom Toilettenpapier -Die Toilettenpapierbewegung -
Klopapierwitze – Nachtrag - Soziale Isolation -Mit Kindern zuhause -Ein Bisschen Mehr Han Solo - Die Stille des Stillstandes

Kapitel 5: Flatten the curve Business
Szenario 1: Der Dornröschenschlaf - Szenario 2: Alles wird neu - Flatten the Curve Business - Flattenthecurve-business.de - Der Luftfilter - Das Business kommt nach Hause - Zurück auf Null – Reset - Tell the world!

Kapitel 6: Verantwortung Teilen
Strange Times oder Strange Loops?- Geradeaus statt im Kreis - Krisenzeiten und Profilierung - Mitgehen oder Vorangehen oder beides?

Kapitel 7: Der Blick aus dem Tunnel
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum9. Apr. 2020
ISBN9783750232013
DURCH DIE CORONA KRISE: Wie ein Virus die Welt verändert und wie wir sie gestalten

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    Buchvorschau

    DURCH DIE CORONA KRISE - Markus Wilken

    Kapitel 1: Einleitung

    Wo waren Sie, als es losging?

     Wo waren Sie, als die Schulen schlossen? Was haben Sie gefühlt, als Sie zum ersten Mal von dem Ort Heinsberg gehört haben? Als Sie die Todesmeldungen aus Italien und Spanien hörten? Wie haben Sie auf die Bilder von leeren Regalen und Menschen mit Bergen aus Toilettenpapier und Dosenessen reagiert? Wo waren Sie, als Frau Merkel an das Mikrofon trat, um Sie alle zu bitten, zuhause zu bleiben? Als die Börse crashte, als die Welle in die USA schwappte? Wo waren Sie, als all das passierte?

    Ich erinnere mich an einen Moment davor. Es ist Anfang März 2020. Ich sitze im Auto und höre Radio. Der Moderator interviewt einen anderen Reporter und dieser spricht über einen möglichen Shutdown. Dann fällt der Satz: „Wie soll denn das aussehen? Wir sitzen alle zuhause und folgen dann dem Virenticker in den Nachrichten?" Das Ganze war unterlegt mit einem ironischen Unterton. Der Reporter wollte damit verdeutlichen, dass dieses Szenario vollkommen absurd ist. Drehen wir ein paar Tage weiter und es klingt überhaupt nicht mehr absurd. Alle sitzen zuhause und ja, es gibt kaum jemanden, der sich nicht für die aktuellen Zahlen der Neuinfizierten interessiert. So schnell schreibt man Geschichte. Wichtig ist, dass man die Geschichten schreibt. Wir organisieren unser Leben in Geschichten. Sie erinnern sich vielleicht noch wo Sie am 11. September 2001 waren, was Sie empfunden und getan haben. Sie haben damit Ihre eigene Geschichte geschrieben. Beim 11. September war das Schreiben der Geschichte recht leicht. Die Twin Towers sind vom deutschen Boden weit entfernt und es war ein konkretes Ereignis. Die COVID-19 Pandemie hat sich uns langsam angenähert und ist langsam angewachsen. Sie ist näher und näher gerückt, bis sie da war. Das langsame Anwachsen hat uns Zeit gegeben und Schritt für Schritt haben wir unsere Flüge storniert, Konzerte nicht mehr besucht, sind nicht mehr ins Restaurant gegangen, haben uns mit dem Nötigsten eingedeckt und uns in unsere Höhlen zurückgezogen: Shut-Down.

    Jetzt schreiben wir unsere Geschichte neu. Es ist der 31.03.2020 und wir befinden uns im Homeoffice, unsere Kinder gehen nicht mehr zur Schule und es wird dieses Jahr kein Osterfeuer geben. Die Frage, die sich damit stellt, ist: Was wird es geben? Wie gehen wir weiter durch diese Zeit?

    Machen Sie eine kurze Zeitreise zurück und denken Sie an den 31.März 2019: Woran haben Sie gedacht und was haben Sie gemacht? Wenn Sie möchten, schauen Sie dafür einmal im Kalender nach. Schauen Sie sich Ihren Tag an, es ist ja nur ein Jahr her. Jetzt schauen Sie voraus. Denken Sie an das Jahr 2021, nehmen Sie vielleicht den 31.03.2021. Malen Sie einen Zeitstrahl auf: Ostern, Pfingsten, Sommer, Herbst und Winter und dann wieder Frühling. Welche Stationen werden in diesem Jahr auf Sie warten? Es fällt schwer. Es fällt schwerer, als es im Jahr 2019 war. Dennoch ist es zunächst einmal Ihre Geschichte und es ist Ihr Jahr. Sie werden nicht alles, nicht alle Teile dieser Geschichte beschreiben können. Sie sind wahrscheinlich kein Minister für Gesundheit und können daher nur begrenzt auf unsere Gesundheitsversorgung Einfluss nehmen. Sie leiten vielleicht auch kein großes Unternehmen, so dass sie nur begrenzt dazu beitragen können, ob dieses Unternehmen im nächsten Jahr seine Tore öffnet oder schließt. Es gibt die großen Geschichten und es gibt die kleinen Geschichten, eine davon ist Ihre Geschichte.

    Völlig unabhängig davon wie Ihre Geschichte verläuft, befinden wir uns in einer Krise. Einer gesundheitlichen Krise, einer psychologischen Krise, einer ökomischen Krise und einer politischen Krise. Es gibt den einen oder anderen Menschen, der diese Krise vorausgesehen hat. Der die wirtschaftlichen Folgen erahnt hat, seine Aktien verkauft hat und jetzt gut dasteht. Vielleicht haben Sie in Erwartung der Krise bereits den Keller befüllt und einen Schrebergarten gemietet. Ich gratuliere Ihnen dazu, dass Sie schlauer waren als wir anderen. Ich habe es nicht vorhergesehen. Sie fragen, wo waren Sie als alles angefangen hat? Ich war für eine Therapie in Dubai. Wie ich schon sagte, ich habe es nicht kommen sehen, ich war nicht so vorausschauend. Ich habe den Beginn der Krise weniger miterlebt, sondern war mehr ein Zuschauer am Rande. Ich habe die Nachrichten verfolgt und gesehen, wie nach und nach in einer fremden Metropole die Bürgersteige hochgeklappt wurden. Ich habe den vorletzten Flug zurück nach Deutschland genommen, voll mit Reisenden, die zurückkamen. Natürlich habe ich mich selbst in Quarantäne begeben und mein Homeoffice eingerichtet. Meine Frau und ich haben ein Gemüsebeet angelegt. Nein, wir gehen nicht davon aus, dass es nichts mehr zu essen geben wird. Ich komme aus einem Gärtnerhaushalt und meine Frau und ich habe es genossen, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen. Meine Kinder wohnen an der Nordsee und es war geplant, dass sie die Osterferien bei mir verbringen. Ihre Mutter und ich haben besprochen, wie wir mit der Situation umgehen sollen. Sie sind in einer relativ infektfreien Zone und wir haben gemeinsam entschieden, dass sie über Ostern dort bleiben werden. Ich habe mit meinem Team gesprochen. Wir haben die nächsten Monate geplant. Wir haben geschaut, was in den letzten Wochen liegen geblieben ist und uns an die Arbeit gemacht.

    Dann habe ich angefangen dieses Buch zu schreiben. Was ist der Zweck dieses Buches: Es soll ihnen Mut machen. Es ist kein Buch mit schnellen oder einfachen Lösungen für komplexe Probleme. Abkürzungen sind nicht unbedingt der schnellste Weg durch eine Krise. Genauso wenig wie Glücksritterstrategien zur Profitmaximierung in der Krise oder zur Erlangung des absoluten Glücks oder Weisheit. Ich glaube nicht an Heilversprechen und Patentrezepte. Ich weiß auch nicht, ob ich schlauer bin als Sie. Ob die Ideen in diesem Buch allesamt gute Ideen sind. Wie sich die Welt weiterentwickeln wird, werden wir in einem Jahr sehen, am 31.03.2021. Bis dahin wünschen wir uns allen Glück. Seien wir neugierig auf das, was vor uns liegt.

    Verstehen

    Was wird sein, was wird werden? Wohin geht unsere Wirtschaft? Was ist, wenn die Pandemie andauert? Wann hört das Sterben auf? Werden wir alle arbeitslos? Werden wir wieder in den Urlaub fliegen? Wann können unsere Kinder wieder zur Schule gehen? Wann kann ich wieder ins Büro oder mein Studium wieder aufnehmen?

    Dies ist eine kleine Auswahl von Fragen, die die Menschen bewegt. Menschen überall auf der Welt stellen sich diese Fragen zur gleichen Zeit. Es gibt kein Land, keinen Menschen und damit keine Gesellschaft, die nicht durch große Umbrüche geht und sich neu organisieren muss. Für die meisten von uns fühlt es sich an, als herrsche das Chaos und das macht Angst. Menschen in Saudi-Arabien, die bis gestern noch ihre Familien in Bangladesch mit ihrer harten Arbeit auf der Baustelle finanziell absicherten, müssen das Land verlassen. Geschäftsführer müssen jeden Tag aufs Neue ihre Liquidität sicherstellen. Es betrifft jeden. Es sind Zeiten, die uns ängstigen können. Der innere und äußere Kompass schlägt mal in diese, mal in die andere Richtung aus. Der Magnet, an dem sich der Kompass ausrichtet, scheint nicht mehr dort zu sein, wo er eigentlich hingehört. Wieder steigt ein Gefühl der Orientierungslosigkeit und damit der Angst auf. Wir sind mit einer Dynamik konfrontiert, die nicht mehr nach unseren Regeln zu spielen scheint, eine chaotische Ordnung. Wir liegen mit dieser Wahrnehmung richtig. Unser tägliches Leben wird von einer non-linearen Dynamik auf den Kopf gestellt. Wollen wir die Welt verstehen, hilft es sich mit der non-linearen Dynamik und der Struktur hinter dem Chaos, sprich mit dem Schmetterling im System, vertraut zu machen.

    Wenn wir der Pandemie Herr werden wollen, so ist es sinnvoll, sich nicht nur mit den biologischen und medizinischen Aspekten des Virus zu beschäftigen, sondern auch mit der Verbreitungsstrategie. Ein Virus ist ein Lebewesen und ein sehr kleines dazu. Auch er folgt bestimmten Regeln der Verbreitung und damit einer Strategie. Das Virus braucht eine Umwelt, in der es gedeihen kann und aktuell ist diese Umwelt die menschliche Zivilisation. Wenn wir verstehen wie der Virus tickt, fällt es uns vielleicht leichter, den Takt seiner Verbreitung ein wenig

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