TAGE UND NÄCHTE: Lesungen - Band 2
Von Roman Reischl
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Buchvorschau
TAGE UND NÄCHTE - Roman Reischl
Keine Zeit
Jeder kennt es, viele wagen es nicht, manche mögen nicht erfragen:
Ob der Boss wohl schnell mal kommen kann? Denn ob man es nun will oder nicht, ohne ihn lässt sich diese Ware nicht stornieren. Auch das Kreditkartenterminal ist ohne die Duty Card nicht mehr in Gang zu bringen. Ebenso der ewige Streit mit dem Kollegen ist nicht mehr so leicht aus der Welt zu schaffen.
Der Herr Oberverwalter kommt meist nur vorbei, um zu motzen, anstatt endlich einmal helfend einzugreifen. Er hat halt keine Zeit. So viele Meetings, um mit allen Mitteln endlich das Hygienezertifikat und die Bescheinigung der Facility Standards in Händen zu halten.
Kapiert er denn nicht, dass wir diejenigen sind die putzen, reparieren und die Konfrontation mit Kunden und Mitarbeitern erleben?
Ich glaube, ich habe keine Zeit mehr für so etwas.
Ich kündige!
Standhaft
In der Regel muss man wo man geht und steht Stärke beweisen.
Wie in der freien Natur gehen die Schwachen irgendwann unter. Standhaft zu sein ist ein Lernprozess. Nicht immer bedarf es großer Hilfsmittel, das ist das Gute daran.
Das Wort Stehen
bedeutet, aufrecht zu sein. Weder gebückt oder gar kriechend vor weiß Gott für einer Situation. Klar ist jedoch, dass jeder im Laufe seines Lebens nicht permanent in einer guten Lage ist. Doch aufzugeben, zu resignieren gilt nicht. Der Antrieb, wieder nach oben zu kommen, einen kompletten Neuanfang zu wagen ist der Schlüssel, ja das Tor zur Welt.
Es gibt nichts Schöneres, als auch nur nebenbei seinen Traum zu leben und wieder Glück in den Alltag fließen zu lassen. Die Psyche kann auch dein Freund werden, wenn du sie gut behandelst. Träume und Visionen sind das Viagra zum Erfolg. Zur Standhaftigkeit im Leben.
Diskriminierung
Euch fällt immer wieder etwas Neues ein.
Wie es sich für Feiglinge gehört sind es die Minderheiten, die anders Denkenden und anders Lebenden.
Erst die Atheisten, dann die Juden, darauf folgten Schwarze, nun sind es die Homosexuellen.
Die Jahre vergingen und Euer Hass wurde verbannt, doch Ihr sucht Euch immer wieder eine neue Menschengruppe, die ihr demütigen könnt und auf´ s Abstellgleis verfrachten könnt.
Doch der Tag wird kommen, an dem Ihr lächerlich gemacht werdet wegen Eurer Intoleranz und Engstirnigkeit. In Wirklichkeit seid Ihr diejenigen, die das Unrecht leben, sich komplett falsch verhalten. Die Leute, die Ihr diskriminiert, sind meistens friedlich und wollen lediglich ihren Weg gehen, ohne jemandem Steine in den Weg zu legen. Ihr seid so erzogen, ich weiß. Die Gehirnwäsche, die Euch widerfahren ist, gebt Ihr nun schamlos an Eure Kinder weiter, Ihr Unwissenden armen Teufel.
Viele von Euch sind immer noch Nazis, Rassisten und Homophobe. Letztendlich bringt es Euch rein gar nichts, denn die Welt öffnet sich und wehrt sich mittlerweile gegen religiösen Fanatismus und Euer Mittelalter-Denken und Handeln!
Euer Skelett, momentan noch mit weißer Haut überzogen, wird nach dem Verfaulen genauso aussehen wie die des Negers, des Juden und des Schwulen. Nur eines ist gewiss: Eure kranken Gedanken haben Euch zu Lebzeiten eingeschränkt, während Eure Feindbilder sich von Geburt an selbst verwirklicht haben. Ihr seid die traurigsten Gestalten der Menschheits- und Weltgeschichte. Was von Euch übrig bleibt, ist nur Verachtung der Beschränktheit, denn sie ist das einzig Jämmerliche, das ihr auf diesem Planeten bewerkstelligt hab.
Bringt unsere Mädchen zurück!
Die Einen, ja die Einen.
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