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Die Seitensprung Millionärin: Bis dass der Tod euch scheidet - fungtioniert leider nicht immer
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Die Seitensprung Millionärin: Bis dass der Tod euch scheidet - fungtioniert leider nicht immer
eBook157 Seiten2 Stunden

Die Seitensprung Millionärin: Bis dass der Tod euch scheidet - fungtioniert leider nicht immer

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Über dieses E-Book

DIE SEITENSPRUNG-MILLIONÄRIN
... oder "Bis das der Tod uns scheidet" – was leider nicht immer funktioniert!

Tamara, zweimal verheiratet, zweimal geschieden und jetzt Millionärin.

Das Buch erzählt die Geschichte einer jungen Frau die von der ewigen Liebe träumt.
Doch fünf Jahre nach ihrer Hochzeit ist die Ehe am Ende. Als dann auch noch Leo, ein neuer Arbeitskollege in ihr Leben tritt, ändert sich vieles. Tamara reicht die Scheidung ein und beschließt ihr Leben rigoros zu ändern. Knall auf Fall verlässt sie die Firma und beginnt ein neues, geheimnisvolles und aufregendes Leben.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum19. Dez. 2021
ISBN9783742770059
Die Seitensprung Millionärin: Bis dass der Tod euch scheidet - fungtioniert leider nicht immer

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    Buchvorschau

    Die Seitensprung Millionärin - Theo Gitzen

    Leo zum letzten Mal

    Die Seitensprung-Millionärin

    oder

    „Bis dass der Tod euch scheidet"

    Funktioniert leider nicht immer

    Eine (fast) wahre Geschichte

    von Theo Gitzen

    INHALTSVERZEICHNIS

    Die Seitensprung-Millionärin

    Etwas Lustiges vorweg

    Kapitel 1

    Fremdgehen - Wie peinlich ist das denn?

    Kapitel 2

    Die erste große Liebe

    Kapitel 3

    „Bis dass der Tod euch scheidet" zum 1.

    Kapitel 4

    LEO – zum ersten

    Kapitel 5

    Willkommen im Club der „Ehebrecherinnen"

    Kapitel 6

    LEO – zum zweiten

    Kapitel 7

    Charly

    Kapitel 8

    „Bis dass der Tod euch scheidet" zum 2.

    Kapitel 9

    LEO – zum dritten und letzten Mal

    Kapitel 10

    Tamaras Offenbarung

    Kapitel 11

    bye bye my love

    Etwas Lustiges hinterher

    Die Seitensprung-Millionärin

    Eine (fast) wahre Geschichte von Theo Gitzen

    Oder besser noch:

    Eine kleine Anleitung für alle Frauen die schon einmal mit einem Seitensprung geliebäugelt haben oder auch mitten in einem stecken. Damit sie ihn aber nicht hinterher oder gar zwischendurch etwa fürchterlich bereuen, erzählt der Autor die (fast) wahre Geschichte der Tamara B.

    Tamara hat scheinbar alles richtig gemacht!

    Sie hat all ihren Mut zusammengenommen und den Schritt in ein neues Leben gewagt. Dass dies, rückwirkend betrachtet die beste Entscheidung ihres Lebens sein sollte, zeigt das Ergebnis. Tamara ist heute glücklich, wohlhabend und absolut unabhängig. Sie erzählte mir ihre Geschichte damit ich sie weitergebe an all die Frauen, die etwas in ihrem Leben verändern wollen um dem tristen Einerlei in der Beziehung (Ehe) zu entfliehen.

    Ihre Botschaft:

    „Bis dass der Tod euch scheidet" einfach mal zu überdenken.

    Beginnen will ich Tamaras Geschichte mit zwei netten Witzen zum Thema Seitensprung, die ein wenig wiederspiegeln sollen was so alles um uns herum geschieht oder geschehen könnte. Und das ein klein wenig davon auch in jedem Nachbarn, Freund, Freundin Bruder Schwester, Papa oder auch Mama stecken könnte. Natürlich haben wir persönlich damit nichts am Hut! Oder?

    Denn ein Seitensprung kommt für uns nicht in Frage.

    Oder etwa doch?

    Wie auch immer.

    WITZ Nr.1

    Ein jung verheiratetes Ehepaar wohnt in einem Hochhaus zusammen mit 34 anderen Miet-Parteien.

    Es ist ein regnerischer Sonntag und beide liegen zusammen im Bett und wollen sich vergnügen.

    Als sie merkt, dass er nicht bei der Sache ist, fragt sie ihn besorgt was er denn habe, dass es nicht klappen will.

    „Ich kann mich nicht konzentrieren", antwortet er.

    Ich mache mir die ganze Zeit schon Gedanken, wer die Frau in unserm Hause sein soll, die noch nicht mit dem neuen, verdammt gut aussehenden Mann aus der 3.Etage geschlafen hat.

    Sie überlegt eine Weile -

    „Das kann doch nur die Frau Schmitz aus der 5. sein!"

    WITZ Nr. 2

    Die hübsche Nachbarin Karin nutzt die Gelegenheit, dass ihr Mann schon zur Arbeit ist und vergnügt sich mit seinem besten Freund im ehelichen Schlafzimmer.

    Als plötzlich ihr Mann im Schlafzimmer auftaucht, verlässt sie fluchtartig und splitterfasernackt den Raum um sich im Ankleidezimmer einzuschließen.

    Wutentbrannt greift der gehörnte Ehemann in die Nachttischschublade, nimmt zwei Duellierpistolen heraus und reicht eine davon seinem Freund mit den Worten

    „ Du oder ich".

    Daraufhin antwortet dieser: Ist sie das wert? Ich schlage vor wir schießen beide in die Luft und lassen uns dann fallen. Und zu wem sie als erstes läuft der soll sie haben.

    Der gehörnte Ehemann willigt ein und beide schießen in die Luft um sich dann sofort auf den Boden fallen zu lassen und tot zu stellen.

    Es dauert auch nur wenige Sekunden da öffnet die Frau die Tür, rennt zum ersten, springt über ihn, rennt zum zweiten, springt über ihn, öffnet den Schlafzimmerschrank und ruft:

    „Kannst rauskommen Paul – sind beide tot."

    Was lehren uns diese beiden lustig und dennoch irgendwie wahren Witze?

    Wer mit einem Seitensprung oder gar einem festen Verhältnis liebäugelt, der sollte bedenken, dass die Ursachen oft in der Vergangenheit liegen und der Seitensprung oft nur eine Flucht aus der Tristesse des Alltags ist.

    Wer es dennoch wagt, sollte sich im Klaren sein, dass nach dem ersten Schritt alles anders wird. Denn ab jetzt sind Gewissen, Verlangen und Leichtsinn stets drei gemeinsame Verbündete.

    Nur wenn alle „Drei" perfekt zusammenwirken, kann ein Seitensprung so manche Beziehung retten oder auch zu einer dauerhaften Beziehung werden.

    Wenn jedoch einer dieser „Drei Partner plötzlich nicht mehr mitspielt, dann kann es schnell zum Verhängnis wie in „Eine verhängnisvolle Affäre mit Michael Douglas und Glenn Close kommen. Und aus einem anfänglich kleinen Seitensprung wird ein großes (Ehe)-Drama.

    Wie man die „Drei" aber richtig koordiniert, das erzählt nun die Geschichte der Tamara B.

    Kapitel 1

    Fremdgehen -

    Wie peinlich ist das denn?

    „Musst du mir das antun? Was denkst du dir eigentlich dabei?, dröhnte es wieder aus dem Nachbarhaus durch das geöffnete Fenster an Tamaras Ohr, die gerade in ihrem Zimmer auf dem Bett lag und in der aktuellen BRAVO blätterte. Genervt stand Tamara auf, schloss das Fenster und setzte sich die Kopfhörer auf, um mit ihrer Lieblingsband, den Backstreet Boys, dieses „Gekeife, wie sie es nannte, zu übertönen.

    Sie konnte es nicht mehr hören. Jeden Tag hatten sich ihre Nachbarn, der dicke Willi und seine schlanke, schon etwas angegraute Elli in der Wolle und fetzten sich solange bis entweder er oder sie das Haus mit einem lauten Zuschlagen der Haustür verließ. Um dann aber nach genau 45 Minuten, solange dauerte der Spaziergang, um das Dorf wieder vor der Tür zu stehen. An manchen Tagen ging alles gut und es herrschte Ruhe. Aber oft ging es danach wieder los und dann verließ der andere das Haus, um seine sprichwörtliche Runde zu drehen. So auch an diesem Tag. Selbst durch die Kopfhörer konnte sie hören, wie Elli die Tür hinter sich zuknallte, um entschlossen und wutentbrannt ihre Runde zu drehen. Und wie immer folgte dem Türknallen, wenn sie ging, dann der laute, fast schon kreischende Nachruf: Dann hau doch ab du Schlampe! Kannst dich ja bei deinem Liebhaber einnisten! Und wenn er ging, dann rief sie ihm hinterher: Geh zu deinem Flittchen und werde glücklich. Dann kann sie dir ja die Socken und deine beschissenen Unterhosen waschen! Von ihrem Zimmer aus konnte Tamara dann auch sehen, wie sich die anderen, ach so ehrenwerten Nachbarn hinter ihren Vorhängen versteckten, um dann am nächsten Tag mit: Weißt du schon das Neueste von den Schmitzens ..., sich den Mund mit den ebenfalls neugierigen Moralaposteln aus der Nachbarschaft den Mund fusselig zu reden. Diese Heuchler, dachte Tamara, hatte sie doch oft genug mitbekommen, wie gerade die „brave" Elke von schräg gegen-über sich heimlich mit dem Paketzusteller abknutschte, wenn dieser mal wieder gerade dann ein Paket ablieferte, wenn Elkes Mann Bernd zur Arbeit war. Manchmal kam es vor, dass der Paketzusteller etwas länger blieb, um dann, wie Tamara, wenn sie sich ein wenig aus dem Fenster lehnte und so einen Blick auf die Dachterrasse von Elke hatte sehen konnte, wie die beiden einen schnellen Quickie schoben. Meistens jedoch blieb es bei dem flüchtigen Kuss und Elke verließ kurze Zeit später aufgedonnert das Haus, um schnell mit ihrer Familienkutsche wegzufahren und dann genau eine Stunde später, bevor die beiden Kinder aus der Schule nach Hause kamen, wieder zurückzukehren, um für sie das Essen zu kochen.

    Tamara war mit ihren gerade 16 Jahren mitten in der Pubertät. Alles, was irgendwie mit Männern, Sex, Liebe und all dem Kram zu tun hatte, war ihr äußerst peinlich. Sie wollte mit all dem nichts am Hut haben. Aber egal was sie auch anstellte, überall wurde sie mit diesen peinlichen Dingen konfrontiert. Nicht nur das sie jeden Tag sich die peinlichen Spielchen der Nachbarn anschauen musste, auch fingen ihre Freundinnen damit an, sich heimlich mit Jungs zu treffen und mit diesen rumzumachen, wie sie es nannte. So richtig peinlich und schockierend wurde es aber für sie an dem Tag, als sie früher von der Schule nach Hause gekommen war, weil mal wieder der Musikunterricht ausgefallen und kein Ersatz für den jungen Musiklehrer aufzutreiben war. Da um diese Zeit meistens keiner zu Hause war, verkroch sie sich mit der neuesten BRAVO auf ihr Zimmer, um darin zu stöbern und sich die neuesten Tipps von Dr. Sommer rund um die Fragen anderer pubertierender Jungs und Mädchen durchzulesen. Schließlich spürte sie indirekt, wie sich einiges in ihrem Körper zu verändern schien und wie auch bei ihr so langsam das Interesse an Jungs auflebte.

    Auch wenn sie sich das noch nicht so richtig zugestand, aber blieben noch vor Kurzem ihre Blicke mehr bei den Geschichten rund um Mädchen, Pferde und Idolen hängen, so wechselte ihr Interesse langsam und die Berichte und Anmerkungen von Dr. Sommer wurden zusehend spannender. Aber am liebsten las sie die wunderbaren und herzerwärmenden Storys um Stars und Sternchen, Prinzen und Prinzessinnen in den typischen Frauenzeitschriften, die ihre Mutter immer aus der Bäckerei, wo sie vormittags arbeitete, mitbrachte, wenn diese durch neue ersetzt wurden. Neuerdings fielen ihr diese auch beim Friseur oder beim Frauenarzt, wo sie ihre Mutter vor ein paar Wochen hingeschleppt hatte, weil sie ja jetzt doch langsam eine Frau werde, auf. Tamara fühlte sich immer so richtig wohl, wenn sie eintauchen konnte in die wundervolle, harmonische Welt dieser immer toll aussehenden und glücklich wirkenden Menschen.

    Sie lag auf ihrem Bett und las fasziniert in der aktuellen BRAVO.

    ... es ist ganz normal, dass bei jungen Menschen im Alter von 13 bis 16 Jahren die ersten Härchen auf dem Körper zu sehen sind. Meistens beginnt es in den Achselhöhlen und im ... als plötzlich die Haustür laut zugeschlagen wurde und sie förmlich aus ihrem wichtigen Informationsbericht von Dr. Sommer riss. Neugierig und ganz leise schlich sie sich an ihre halb offenstehende Zimmertür, um nachzusehen wer da ins Haus gekommen war. Tamara konnte kaum atmen, schlug ihr Herz doch rasend vor Angst. Schließlich konnte das weder ihr Vater, der ja auf der Arbeit im Chemiewerk war, noch ihre Mutter, die vormittags in der Bäckerei arbeitete, sein. Blitzschnell kombinierte sie, dass es sich nur um einen Einbrecher handeln konnte, was ihr Herzrasen noch verstärkte. Neugierig schob sie ihren Kopf durch den Türspalt, um zu schauen ob er der Einbrecher schon die Treppe heraufkommen würde, um sich dann schnell einzuschließen und um Hilfe zu rufen. Mit Verwunderung sah sie jedoch, wie eine Frau ihren Mantel über dem Treppengeländer ablegte.

    „Und du glaubst wirklich, dass wir ungestört sind?, hörte sie eine tiefe männliche Stimme etwas ängstlich fragen. „Mach dir keine Sorgen Schatz. Hier sind wir die nächsten zwei Stunden ungestört! Gerda und Hans sind arbeiten und die kleine Tamara ist in der Schule.

    Wie vom Blitz getroffen durchfuhr Tamara die Erkenntnis, das sind Tante Bettina und Pascal Bergmann, der Vater von Luise, ihrer besten Freundin. Ihr blieb förmlich die Spucke weg. Wie peinlich ist das denn. Ihre ach so biedere Lieblingstante mit einem anderen Mann und dann noch hier bei ihr im Haus.

    „Komm", hörte sie Bettina sagen und registrierte, dass sich beide in Richtung des elterlichen Schlafzimmers bewegten.

    Erst als sie hörte, dass sich die Tür des Schlafzimmers schloss, traute sich Tamara, obwohl sie höllische Angst hatte, entdeckt zu werden, ganz langsam die Treppe hinunter um dann an der Tür des Schlafzimmers zu lauschen. Tamara hielt die Luft an und presste ihr Ohr vorsichtig an die Tür. Für einen Augenblick hatte sie die Befürchtung, dass man das laute Pochen ihres Herzens durch die Tür hören könnte.

    „Komm - zier dich nicht so, hier sind wir ungestört und ich will dich spüren – jetzt sofort!", flüsterte Bettina mit einem auffordernden Unterton.

    Tamara hielt die Luft an und presste ihr Ohr vorsichtig an die Tür. Für einen Augenblick hatte sie die Befürchtung, dass man das laute Pochen ihres Herzens durch die Tür hören

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