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Jagdprüfung und Jagdschein (Kompaktwissen): Grundwissen über die Jägerprüfung schnell und kompakt bekommen
Jagdprüfung und Jagdschein (Kompaktwissen): Grundwissen über die Jägerprüfung schnell und kompakt bekommen
Jagdprüfung und Jagdschein (Kompaktwissen): Grundwissen über die Jägerprüfung schnell und kompakt bekommen
eBook157 Seiten1 Stunde

Jagdprüfung und Jagdschein (Kompaktwissen): Grundwissen über die Jägerprüfung schnell und kompakt bekommen

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Über dieses E-Book

Sie sind im Endspurt zur Jägerprüfung?
Ihnen ist gezieltes Lernen der prüfungsrelevanten Inhalte wichtig?
Sie brauchen nicht noch ein ausführlich bebildertes Buch, sondern suchen eine solide Zusammenstellung aller relevanten Themen, mit der Sie lernen können?

Dann sind Sie hier genau richtig. Dieses Buch gibt Ihnen einen Überblick über den prüfungsrelevanten Stoff und geht dabei bei den essenziellen Themen auch tiefer ins Detail.

Der Inhalt des Ratgebers lautet:
- Jagdgemeinschaft
- Waffensachkunde
- Wildtierkunde
- Der Jagdbetrieb
- Jagd- und Waffenrecht
- Mündliche und praktische Prüfung
- Tipps und Tricks

Neben den theoretischen Informationen für Ihre Prüfung erhalten Sie zusätzlich Lerntipps sowie Tipps zur mündlich-praktischen Prüfung. Zusätzlich finden Sie einen kleinen Leitfaden, der Ihnen zeigt, wie Sie Anschluss an die Jägerschaft finden.

Es hat seinen Grund, warum die Jägerprüfung das grüne Abitur genannt wird – einfach geht anders. Aber ich bin mir sicher, dass Sie mithilfe dieses Buches und Fleiß auch diese Hürde meistern können.

Viel Glück und Waidmannsheil!
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum8. Apr. 2022
ISBN9783986467692
Jagdprüfung und Jagdschein (Kompaktwissen): Grundwissen über die Jägerprüfung schnell und kompakt bekommen

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    Buchvorschau

    Jagdprüfung und Jagdschein (Kompaktwissen) - Jagd Kompaktwissen

    Waidmannsheil

    I

    hre Prüfung für den Jagdschein naht? Ihnen ist gezieltes Lernen der prüfungsrelevanten Inhalte wichtig? Sie brauchen nicht noch ein ausführlich bebildertes Buch, sondern suchen eine strukturierte Lektüre, mit der Sie lernen können? Dann sind Sie hier genau richtig!

    Dieses Buch gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über den prüfungsrelevanten Stoff und bespricht dabei alle relevanten Details. Es soll Ihnen wichtige Zusammenhänge verdeutlichen, um Sie optimal für Ihre Jagdprüfung vorzubereiten.

    Das Buch orientiert sich an den allgemein verwendeten Fragenkatalogen, die Sie übrigens auch online herunterladen und mit denen Sie effektiv üben können – was ich Ihnen sehr ans Herz legen möchte. Jedoch gibt es natürlich je nach Bundesland auch spezifische Kataloge. Jagd ist Ländersache und entsprechend regelt jedes Bundesland für sich, welche Fragen im Katalog verwendet oder auch weglassen werden.

    Verständlicherweise kann dieses Buch nicht jedes Detail aller Bundesländer abdecken, dafür besuchen Sie schließlich Ihren Kurs. Das Buch deckt jedoch einen sehr großen Teil ab und dient Ihnen so als fundierte Lektüre über den prüfungsrelevanten Stoff.

    Nutzen Sie das Buch als Basis für Ihre Jagdprüfung und ergänzen Sie hier und dort Fragen, falls Ihre Seminarleiter Details besonders betonen. Denn dann können Sie sicher sein, dass dies in irgendeiner Form in der schriftlichen oder mündlichen Prüfung wieder aufkommen wird.

    Wenn Sie dieses Buch in den Händen halten, die Jagdprüfung aber gar nicht in Deutschland ablegen möchten, so lassen Sie sich sagen, dass Sie mit dem Buch trotzdem sehr gut lernen können. Die Details sind sich ähnlich. Eventuell gibt es noch die eine oder andere Spezialbezeichnung, die Sie sich zusätzlich notieren sollten. Und natürlich ist es wichtig, eventuelle Abweichungen im Gesetz zu kennen, vor allem im Bereich des Waffenrechts.

    Machen Sie sich bewusst, dass dieses Buch keine Garantie für das Gelingen der Prüfung ist. Es wäre sehr unseriös, so etwas zu behaupten. Ich gehe jedoch davon aus, dass Sie während Ihrer Ausbildung immer bei der Sache sind bzw. waren und regelmäßig Lektionen nacharbeiten. Dann können Sie mit diesem Buch die Inhalte Ihrer Seminarsitzungen noch einmal wiederholen und so gezielt lernen.

    Die theoretische Prüfung

    U

    m an der Jägerprüfung teilnehmen zu können, muss in der Regel eine Schulung mit 60 Stunden Theorie und 60 Stunden Praxis absolviert werden.

    Im theoretischen Teil werden dabei 4 Sachgebiete behandelt, welchen dann die Prüfungsfragen entnommen werden.

    In den meisten Bundesländern erfolgt die theoretische Prüfung als Multiple-Choice-Test. Das bedeutet, dass zu einer Frage mehrere Antworten vorgegeben sind und man daraus die richtige oder auch mehrere richtige Antworten herausfinden muss.

    Die vier Sachgebiete sind in allen Bundesländern gleich, jedoch kann der Schwerpunkt der Prüfung variieren. Es gibt Bundesländer, in denen eine falsche Antwort in einem bestimmten Sachgebiet die ganze Prüfung gefährden kann, in anderen ist das kein Problem, da kann man dann mit anderen Sachgebieten oder aber mit der praktischen Prüfung die Fehler ausgleichen.

    In der Regel werden aus den Prüfungsgebieten je zwanzig Fragen gestellt. Dafür hat man jeweils 30 Minuten Zeit.

    In den meisten Fällen kann man die schriftliche Prüfung wiederholen. Dafür muss man entsprechende Anträge stellen.

    Die Sachgebiete der theoretischen Prüfung sind:

    Waffensachkunde,

    Wildtiere,

    Jagdbetrieb und

    Recht.

    Wildtiere und Jagdbetrieb sind noch einmal in mehrere Unterkategorien aufgeteilt, da diese ja für den angehenden Jäger den Schwerpunkt der späteren Tätigkeit bilden. Das heißt aber nicht, dass man bei den anderen schludern darf! Gerade die Waffensachkunde wird in den meisten Bundesländern sehr penibel betrachtet, da diese die Voraussetzung für den Erhalt einer Waffenbesitzkarte (WBK) und damit für den Erwerb einer Waffe darstellt. Und auch das Thema Recht ist nicht zu unterschätzen.

    Lerntipp:

    Machen Sie sich im Kurs und auch, wenn Sie Bücher aller Art durcharbeiten, schriftliche Notizen. Zeichnen Sie Tierfährten oder andere Bilder, die Sie im Kopf haben müssen, nach und markieren Sie sich die entscheidenden Merkmale.

    Notieren Sie immer wieder mögliche Fragen und bauen Sie sich eigene Tests. Dazu können Sie zum Beispiel Karteikarten verwenden. Nutzen Sie für die verschiedenen Lerngebiete verschiedene Farben und notieren Sie auf einer Seite die Fragen, auf der anderen Seite die Antworten. Für Ihre Übungstests ziehen Sie dann aus jedem Stapel zwanzig Fragen und schauen, ob Sie sie beantworten können.

    Schreiben Sie auch bei Ihren Übungstests immer Ihre Antworten auf, ehe Sie nach der richtigen Antwort schauen. Der Vorteil, wenn Sie in der Übungsphase schriftlich arbeiten, ist, dass Sie sich dadurch mehr merken können. Es ist ein großer Unterschied, ob Sie Dinge nur im Kopf durchgehen oder lesen oder eben aufschreiben. Beim Aufschreiben sind nicht nur Ihr Gedächtnis und Ihr Sehsinn gefordert. Sie nutzen dafür verschiedene Muskelgruppen und auch Ihr Tastsinn wird gereizt. Je mehr Reize das Gehirn mit einer Information verbindet, desto wichtiger wird diese Information für das Gehirn und desto eher wird sie in das Langzeitgedächtnis überführt. Außerdem haben Sie eine Verlaufskontrolle Ihrer Erfolge und auch einen Marker für die Wissensbereiche, die Ihnen Probleme machen und denen Sie mehr Aufmerksamkeit schenken sollten.

    Die Jagdprüfung

    Die Jagd untersteht dem Landesrecht, weswegen es wenig bundeseinheitliche Prüfungen oder Vorschriften gibt. Entsprechend möchte ich diesen Punkt gleich zu Beginn kurz und schmerzlos abhandeln.

    Da Sie bereits kurz vor der Prüfung stehen, sollten Sie sich, wenn noch nicht geschehen, mit der Prüfungsordnung Ihres Bundeslandes auseinandersetzen. Sie finden diese in der Regel auf den Seiten der Landesjagdverbände. Auch wenn Sie von Ihren Seminarleitern über die Prüfungsordnungen unterrichtet wurden, schadet es nicht, diese selbst noch einmal zu suchen und zu lesen, da sie selbstverständlich der stetigen Entwicklung unterliegen. Soweit mir bekannt ist, wurde erst 2018 in einigen Bundesländern die Prüfungsordnung neu gefasst.

    Doch nicht nur die Prüfungsordnungen unterliegen ständiger Neuregelungen. Auch die sie betreffenden Gesetze und Verordnungen werden stetig ergänzt oder verändert. Ich empfehle folglich, mit Beginn des Kurses die Veränderungen im Auge zu behalten. Das geht am einfachsten mithilfe entsprechender Fachzeitschriften zum Thema Jagd. Diese behalten in der Regel die aktuelle Rechtslage im Auge und kommentieren diese je nach ihrer Bedeutung für den Jagdbetrieb.

    Übrigens: Wussten Sie, dass es egal ist, in welchem Bundesland Sie Ihre Prüfung ablegen? Sie hat im ganzen Bundesgebiet Gültigkeit. Es macht also nichts, wenn Sie Ihren Kurs zur Jägerprüfung und damit auch die Prüfung in einem anderen Bundesland machen. Allerdings sollten Sie sich überlegen, ob es nicht besser ist, die Prüfung dort abzulegen, wo Sie später auch die Jagd ausüben möchten.

    Warum? Ganze einfach, weil Sie dann bereits Kontakt zu den Jung- und Altjägern bekommen, mit denen Sie in Zukunft zusammenarbeiten möchten. Das kann hilfreich sein, ein festes Standbein in die bestehende Jägerschaft zu bekommen.

    Anders als bei der Prüfung verhält es sich mit dem Jagdschein. Diesen kann man nach Ablegen der Prüfung nur an seinem Wohnort beantragen.

    Voraussetzung für die Jägerprüfung ist in fast allen Bundesländern ein Lehrgang mit 60 Theorie- und Praxisstunden. Meist wird der Kurs auf zwei bis drei Jahre nebenher ausgelegt. Es gibt aber auch Intensivkurse, in denen man in einem halben Jahr alle relevanten Themen und Übungen in Vollzeit durchgeht. Eine weitere Voraussetzung ist die Teilnahme an einem Kurs zur Lebensmittelhygiene. In einigen Bundesländern muss außerdem bereits zur Ablegung der Prüfung eine Jagdhaftpflicht-Versicherung bestehen.

    Nach der Prüfung ist vor dem Jagdschein. Um diesen zu beantragen und damit wirklich an der Jagd teilnehmen zu können, sind noch weitere Voraussetzungen zu erfüllen.

    Zum einen benötigen Sie die eben erwähnte Jagdhaftpflicht, und zwar verpflichtend mit einer Deckung von 50 000 für Sach- und 500 000 für Personenschäden. Zum anderen muss die persönliche Zuverlässigkeit durch die Waffenbehörde beschieden werden.

    Bezüglich des Alters muss man für den normalen Jagdschein, der auch zum Besitz von Feuerwaffen und Munitionserwerb berechtigt, 18 Jahre alt sein. Es gibt aber auch einen Jugendjagdschein, den man ab 16 Jahren beantragen kann. Dieser hat jedoch einige Einschränkungen. Neben Einschränkungen in Bezug auf den Erwerb von Waffen und Munition ist es außerdem untersagt, allein auf die Jagd zu gehen. Es hat immer mindestens ein weiterer geprüfter Jäger als Aufsicht dabei zu sein. Zudem muss ein Erziehungsberechtigter oder eine von diesen beauftragte Person anwesend sein.

    Hat man als Jugendlicher bereits einen Jugendjagdschein, so kann man ihn mit Vollendung des 18. Lebensjahres zu einem normalen Jagdschein umschreiben lassen, ohne weitere Prüfung.

    Prüfung allgemein

    Die Prüfung besteht in der Regel aus drei Teilen, dem jagdlichen Schießen, einem schriftlichen und einem mündlich-praktischen Teil.

    Meistens wird die schriftliche Prüfung zuerst abgelegt. Die Mündlich-Praktische kann direkt im Anschluss daran kommen oder auch erst einige Tage später. Sie findet in der Regel als Kombinationsprüfung im Revier statt. Die Prüfung im jagdlichen Schießen hingegen findet an einem Schießstand statt.

    Wichtig zu wissen ist, dass man bei endgültigem Nichtbestehen der Prüfung diese in vielen Bundesländern NICHT erneut ablegen darf. Endgültig nicht bestanden ist eine Prüfung dann, wenn auch die eventuell beantragte Wiederholung eines Prüfungsteils nicht bestanden wurde oder man in einem Bereich durchgefallen ist, der nicht wiederholt werden kann. Ja, auch das gibt es, je nach Prüfungsordnung.

    Schriftliche Prüfung

    In der Regel werden aus den Prüfungsgebieten je zwanzig Fragen gestellt. Dafür hat man jeweils 30 Minuten Zeit.

    Bitte achten Sie genau auf die Vorgaben Ihres Bundeslandes. Einige Länder setzen in Teilen der Prüfung voraus, dass keine Frage falsch beantwortet werden darf, um den Prüfungsteil zu bestehen. Andere ermöglichen die Nachfassung im mündlichen Prüfungsteil. Das bedeutet, dass die falsch beantworteten Fragen, sofern es

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