Tales of Bloody Ice - Band 1
Von Nina Krumschmidt und Harald Müller
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Über dieses E-Book
Die Sonne verschwand. Eis und Schnee überzogen die Welt. Die Kreaturen passten sich im Laufe der Zeit an die neuen Bedingungen an. Jeder Tag im ewigen Eis ist ein Tag, an dem man ums Überleben kämpfen muss.
Der Weltenaufbau von 'Bloody Ice' orientiert sich an der Mythologie der Inuit. Ihr werdet also auf einige sonderbare Kreaturen treffen, denen Ihr in dieser Form bisher noch in keinem anderem Fantasy-Roman begegnet seid.
In der Geschichte 'Die Eisbären-Reiter (oder das Attentat)' erfahrt Ihr, wie die berüchtigte Elite-Einheit der Eiselfen mit unliebsamen Despoten umgeht.
In der Geschichte 'Der Kristall' erfahrt Ihr, wie ein Zwerg versucht, Glück in seinem harten Leben zu finden, und dabei lernt, was im Leben wirklich wichtig ist.
In der Geschichte 'Echo der Rache' erfahrt Ihr, wie hart das Leben der Amautaliken, trollartige Wesen, im ewigen Eis ist und Streitigkeiten nicht weiterführen
In der Geschichte 'Der letzte Schlaf der Yetis' erfahrt Ihr, wie beschwerlich das Leben in den Bergen des Schneegebirges für eine Yeti-Familie ist.
Nina Krumschmidt
Nina Krumschmidt, geboren 1985 in Gütersloh, NRW, arbeitet derzeit an ihrem ersten großen Buch-Projekt, der Fantasy-Trilogie 'Solombra'. Ihr Debüt, der Fantasy-Kurzroman 'Nuvola - Die Welt über uns' erschien Anfang 2020 bei BoD im Selbstverlag als eBook. Darüber hinaus nimmt sie an Ausschreibungen verschiedener Verlage teil und schreibt für Anthologien Kurzgeschichten im Bereich Fantasy und Horror. Einige dieser Geschichten wurden im Selbstverlag über BoD veröffentlicht.
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Buchvorschau
Tales of Bloody Ice - Band 1 - Nina Krumschmidt
Tales of Bloody Ice - Band 1
Tales of Bloody Ice - Band 1
Die Eisbären-Reiter (oder Das Attentat)
Der Kristall
Echo der Rache
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Der letzte Schlaf der Yetis
Glossar
Bloody Ice - Im Bann der Eiselfen
Über die Autoren
Impressum
Tales of Bloody Ice - Band 1
© Harald Müller
In „Tales of Bloody Ice erlebt Ihr Kurzgeschichten aus der Welt von „Bloody Ice
, einer Welt, in der ewige Finsternis herrscht.
Die Sonne verschwand. Eis und Schnee überzogen die Welt. Die Kreaturen passten sich im Laufe der Zeit an die neuen Bedingungen an. Jeder Tag im ewigen Eis ist ein Tag, an dem man ums Überleben kämpfen muss.
Der Weltenaufbau von „Bloody Ice" orientiert sich an der Mythologie der Inuit. Ihr werdet also auf einige sonderbare Kreaturen treffen, denen Ihr in dieser Form bisher noch in keinem anderem Fantasy-Roman begegnet seid.
In der Geschichte „Die Eisbären-Reiter (oder das Attentat)" erfahrt Ihr, wie die berüchtigte Elite-Einheit der Eiselfen mit unliebsamen Despoten umgeht.
In der Geschichte „Der Kristall" erfahrt Ihr, wie ein Zwerg versucht, Glück in seinem harten Leben zu finden, und dabei lernt, was im Leben wirklich wichtig ist.
In der Geschichte „Echo der Rache" erfahrt Ihr, wie hart das Leben der Amautaliken, trollartige Wesen, im ewigen Eis ist und Streitigkeiten nicht weiterführen
In der Geschichte „Der letzte Schlaf der Yetis" erfahrt Ihr, wie beschwerlich das Leben in den Bergen des Schneegebirges für eine Yeti-Familie ist.
Viel Spaß beim Lesen!
Die Eisbären-Reiter (oder Das Attentat)
Nina Krumschmidt
© Viktoria Stahl
Die Eisbären-Reiter waren die Elite-Krieger der Eiselfen, die auf die Verfolgung oder das Aufspüren jeglicher Kreaturen und Geschöpfe vom Eiself bis hin zum trollgleichen Amautaliken spezialisiert waren – ein Jagd- und Suchtrupp.
Um in die Reihen der gefürchteten Eisbären-Reiter aufgenommen zu werden, mussten die Krieger einer Eisbärenmutter ihr Junges stehlen. Dazu mussten sie das erwachsende Tier entweder einfangen oder töten. Das Jungtier wurde dann von dem Krieger großgezogen und trainiert. Dadurch entstand eine enge Bindung zwischen Tier und Krieger, die unerlässlich war, damit das Tier den Krieger später auf sich reiten ließ. Jeder Eisbär der Einheit duldete ausnahmslos nur den Krieger als Reiter, von dem er aufgezogen worden war. Die edlen Tiere wurden stets gut behandelt. Sie waren für ihre Reiter einfach zu kostbar und würden von ihnen nie leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden.
Unter den anderen Kriegern der Eiselfen galten die Eisbären-Reiter als arrogant, weil sie für ihre Tiere stets das Beste verlangten – sei es das frischeste Wasser oder das nahrhafteste Futter. Egal. Sollten sie doch. Keiner der anderen Eiselfen-Krieger wusste, was es hieß, ein Eisbären-Reiter zu sein.
Die Eisbären-Reiter waren für ihre Gnadenlosigkeit berüchtigt. Sie machten keine Gefangenen, sondern ließen ihre Jagdbeute von den Eisbären fressen.
Ursus war der Hauptmann der Eisbären-Reiter und mindestens genauso berüchtigt wie die Spezialeinheit, die er befehligte. Aufgrund seiner Stellung genoss er hohes Ansehen in der Turmstadt. Jedes Eiselfen-Kind wusste, dass man sich besser nicht mit einem Eisbären-Reiter anlegte – erst recht nicht mit deren Hauptmann.
Doch die Zeiten änderten sich. Die Eiskönigin, deren bevorzugte Einheit die Eisbären-Reiter gewesen waren, war ermordet worden. Nun hatte der machthungrige Lotushexer Kargor die Herrschaft an sich gerissen. Er regierte mit noch größerer Härte als die Königin. Kargor bevorzugte die Elite-Ritter der Schwarzen Garde, die Krieger des schwarzen Drachen. Die Eisbären-Reiter verloren zunehmend an Ansehen und Einfluss. Die Eisbären-Reiter behandelte er wie Hunde, denen man Befehle wie „Such, „Hol
und „Bring" gab. Wütend ballte der Hauptmann der Eisbären-Reiter die Faust. Ursus gefiel diese Entwicklung ganz und gar nicht. Nachdenklich rieb er sich das Kinn. Er musste etwas unternehmen. Die Eisbären-Reiter hatten dem Treiben des neuen Herrschers lange genug zugeschaut. Nun war es an der Zeit zu handeln.
In der Turmstadt galt jetzt nur noch das Wort des Lotushexers. Kargor duldete keinen Widerspruch, sondern forderte absoluten Gehorsam. Kargors Befehle mussten stets befolgt werden. Missachtung wurde rigoros bestraft. Mittlerweile traute sich niemand