Der Friedhof der Namenlosen: Kurzgeschichte
Von Nina Krumschmidt
()
Über dieses E-Book
Als sie jedoch am Abend die letzte Dünen-Fähre verpassen sitzen sie auf der kleinen Insel fest.
Mit Einbruch der Nacht wird der geplante Bade-Trip für die Gruppe schließlich zu einem reinen Horror-Trip. Denn Nachts, wenn die Touristen und Badegäste verschwunden sind, gehört die Insel den Namenlosen...
Nina Krumschmidt
Nina Krumschmidt, geboren 1985 in Gütersloh, NRW, arbeitet derzeit an ihrem ersten großen Buch-Projekt, der Fantasy-Trilogie 'Solombra'. Ihr Debüt, der Fantasy-Kurzroman 'Nuvola - Die Welt über uns' erschien Anfang 2020 bei BoD im Selbstverlag als eBook. Darüber hinaus nimmt sie an Ausschreibungen verschiedener Verlage teil und schreibt für Anthologien Kurzgeschichten im Bereich Fantasy und Horror. Einige dieser Geschichten wurden im Selbstverlag über BoD veröffentlicht.
Mehr von Nina Krumschmidt lesen
Bloody Ice: Im Bann der Eiselfen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Portal zur Hölle: Kurzgeschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTilia - Gericht unter der Linde: Kurzgeschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNuvola - Die Welt über uns: Kurzroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Geheimnis des Einhornwaldes: Kurzgeschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm Bann des Drachenschatzes: Kurzgeschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMaskenball auf Nightingale Hall: Kurzgeschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Der Friedhof der Namenlosen
Ähnliche E-Books
Liebe und Schmerz und der ganze verdammte Kram: 4 Erzählungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Lied vom braven Mann: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Fahrt auf dem See: Monstergeschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWenn Tote töten: Jupp Schulte ermittelt wieder Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenInselgeister: Insel Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAuricher Gier. Ostfrieslandkrimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSeewölfe - Piraten der Weltmeere 532: Unter Vollzeug in die Hölle Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBernemann sitzt auf der Düne: Ein heiterer Nordseeroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVom Schiffsjungen zum Kapitän: Ein Tagebuch aus der Windjammerzeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMollys Erbe - Mollys Arfdeel: Tönninger Krimi 2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin Pinguin auf Hiddensee: Naive Insel-Poesie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAmos das Piratenschaf Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenClarissa und Fiete I Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSeewölfe - Piraten der Weltmeere 242: Selim, der Seeräuber Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDein Hut passt hier nicht: Ein Auswanderer-Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSturmfeuer: Nordseekrimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenInselstolz: Zwischen Strandkorb und Sturmflut - 25 Leben in der Nordsee Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWo ist Süden? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGold Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEngel zweiter Ordnung: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin Haus in Dalmatien: Vom Leben auf einer Adria-Insel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSeewölfe - Piraten der Weltmeere 461: Auf der Cherokee Bay Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeimatkinder 8 – Heimatroman: Lasst uns hier glücklich sein Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNimm ihm die Blumen mit: Roman einer Seemannsliebe mit autobiographischen Anteilen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSeewölfe - Piraten der Weltmeere 313: Die Rächer von Abo Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKäpt'n Windpocke Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAuf Magellans Spuren: Ein Schweizer auf den Meeren der Welt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnter Seeräubern und Kannibalen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSeewölfe - Piraten der Weltmeere 184: Die Todesfahrt der "Kap Hoorn" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSeewölfe - Piraten der Weltmeere 562: Sterben in Istanbul Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Der Friedhof der Namenlosen
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Der Friedhof der Namenlosen - Nina Krumschmidt
Der Friedhof der Namenlosen
Story
Der Friedhof der Namenlosen
Über die Autorin
Impressum
Story
Eine Gruppe von Freunden reist für ein Strand-Wochenende auf die Hochseeinsel Helgoland. Gerade angekommen, geht es auch schon hinüber auf die Düne, Helgolands Bade-Insel.
Als sie jedoch am Abend die letzte Dünen-Fähre verpassen sitzen sie auf der kleinen Insel fest.
Mit Einbruch der Nacht wird der geplante Bade-Trip für die Gruppe schließlich zu einem reinen Horror-Trip - denn Nachts, wenn die Touristen und Badegäste verschwunden sind, gehört die Insel den Namenlosen…
Der Friedhof der Namenlosen
8:00 Uhr.
Samstag morgens. Wochenende. Auf zum Fährhafen in Cuxhaven. Dort befand sich der Abfahrtshafen der 'MS Helgoland'.
Die Helgoland-Fähre wurde von der Reederei Cassen Eils betrieben und fuhr täglich um 10:15 vom Festland aus nach Helgoland.
Es war Anfang Juni und der Wetterdienst hatte sommerliche Temperaturen vorhergesagt. Aus diesem Grund wollten sie die beiden freien Tage auf Deutschlands einziger Hochseeinsel verbringen.
2 Tage mitten in der Nordsee. Am Strand liegen, im Meer schwimmen, Eis essen und mit etwas Glück Robben beobachteten. Ihr Programm fürs Wochenende stand fest.
Raphael, Sebastian, Jasmin und Celine warteten ungeduldig am Anleger. Tobias war mal wieder zu spät dran. Nie konnte er pünktlich sein.
Celine schaute nervös auf die Uhr. Es war 10:10 Uhr. Noch 5 Minuten, bis die Fähre ablegte. Wo blieb Tobias nur?
„Hat sich Tobias bei euch gemeldet? Besorgt schaute sie in die Runde. „Nein, hat er nicht.
Raphael schüttelte den Kopf. Auch Sebastian und Jasmin hatten nichts von Tobias gehört.
Celine seufzte. So wie es aussah mussten sie wohl ohne ihn fahren.
Ein Mann von der Schiffsbesatzung machte ein Handzeichen, dass sie nun aufs Schiff kommen sollten. Er wirkte ungeduldig. Alle anderen Fahrgäste waren bereits am Bord.
Sie gingen den Bootssteg hinauf um auf die 'MS Helgoland' zu gelangen. Kurz bevor sie aufs Schiff ging, schaute Celine sich noch einmal um. Da sah sie ihn.
In aller letzter Sekunde kam Tobias mit einem riesigen Backpacker-Rucksack zum Anleger gerannt. Er eilte über den Steg hinauf aufs Schiff.
Sofort ließen zwei Männer von der Besatzung den Bootssteg hochklappen, kurz darauf legte die Fähre pünktlich ab.
„Man, dass war knapp! Wo warst du denn? Wir warten seit einer halben Stunde am Anleger auf dich!" Celine war erleichtert, dass Tobias es doch noch aufs Schiff geschafft hatte.
„Sorry, ich weiß. Heute Morgen war einfach alles total chaotisch…!" Tobias nahm seinen Backpacker-Rucksack ab und stellte ihn zur Seite. Endlich