Methodik der Aktivierungstherapie: Einzel- und gruppentherapeutisches Arbeiten Schritt für Schritt
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Über dieses E-Book
Die Methodik der Aktivierungstherapie bildet das Grundgerüst der Ausbildung zur diplomierten Aktivierungsfachperson HF. Das Lehrmittel vereint über die Jahre gemachte Erfahrungen und gesammelte Erkenntnisse von Dozierenden sowie zwei wissenschaftlich begleitete Studien und zeigt das komplexe Zusammenspiel von Theorie und Praxis auf. Die Aktivierungstherapie ist ein gezieltes, strukturiertes und prozessorientiertes Vorgehen und baut auf verschiedenen theoretischen Konzepten auf. Anhand von fünf methodischen Schritten wird das Vorgehen bei einem aktivierungstherapeutischen Prozess mit einer Einzelperson oder mit einer Gruppe detailliert aufgezeigt, erklärt und mit Praxisbeispielen veranschaulicht.
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Buchvorschau
Methodik der Aktivierungstherapie - Hedy Holliger
Das Berufsverständnis der Aktivierungsfachperson
Im ersten Teil des Lehrmittels werden zentrale theoretische Inhalte behandelt, welche die Basis für die Praxis bzw. die Methodik der Aktivierungstherapie bilden. Mit diesem Grundverständnis ist es möglich, die Methodik und die Einbettung der Aktivierungstherapie im institutionellen Kontext in seiner Komplexität zu verstehen. Die Bearbeitung und Vertiefung dieser theoretischen Inhalte findet im Unterricht statt.
Das Berufsprofil der Aktivierungsfachperson
Die Arbeitsorte der Aktivierungsfachperson sind Alters- und Pflegeheime, Pflegezentren, Tagesheime, Geriatrieabteilungen in Spitälern, psychiatrische Kliniken, Behindertenwohnheime und Spezialkliniken. Die Aktivierungsfachperson ist dafür verantwortlich, dass in den Institutionen Lebensräume geschaffen werden, in denen die Klientinnen und Klienten selbstbestimmt ihren Alltag gestalten können. Sie übernimmt die Fach- und Führungsverantwortung für den gesamten Bereich Aktivierung. Alle Klientinnen und Klienten sollen eine angemessene und ihren Bedürfnissen entsprechende Pflege, Betreuung und Aktivierung erhalten.
Was ist nun professionelle Aktivierung? Zur Aufklärung ein Beispiel. Die Aktivierungsfachperson betritt den Wohnbereich einer Abteilung. Drei Klientinnen und zwei Klienten sitzen in sich versunken an einem Tisch. Stille, Bewegungslosigkeit – keine Reaktion auf das fröhliche «Guten Morgen». Ein ganz normaler Tag? Ein ungewöhnlicher Tag? Diese Situation könnte als ein Bild von Rückzug und Verlust verstanden werden. Die Aktvierungsfachperson versteht die Aktivität einer Person jedoch immer im Kontext ihrer Bedürfnisse sowie im Verständnis, dass «aktiv sein» nicht nur eine nach aussen gerichtete Handlung ist, sondern auch als innerer Prozess verstanden werden muss. Dies kann zum Beispiel eine gedankliche Auseinandersetzung mit dem eigenen gelebten Leben sein. In diesem Verständnis begegnet die Aktivierungsfachperson den Klientinnen und Klienten. Getragen von einer vertrauensvollen Beziehungsgestaltung orientiert sie sich an deren Bedürfnissen, Interessen und Fähigkeiten sowie an den Zielen einer umfassenden Gesundheitsförderung. Die therapeutische Arbeit beinhaltet gezielte Anreize, Impulse und Methoden, die zur Stärkung der sozial-kommunikativen, körperlichen, existenziellen (spirituellen) und seelisch-geistigen Ressourcen der Klientin oder des Klienten führen. Dabei stehen die Entfaltung der Potenziale, die Förderung eigener Entscheidungen sowie die Selbstwirksamkeit der Klientinnen und Klienten im Vordergrund. Die Lebensgeschichte jedes Menschen ist so einmalig wie die sich daraus ergebenden Herausforderungen. Das Zusammenspiel verschiedener fördernder und hemmender Faktoren prägt die individuellen Entwicklungsmöglichkeiten (Zentrum für medizinische Bildung, 2011).
Der Bereich Aktivierung wird in die aktivierende Alltagsgestaltung (AA) und die Aktivierungstherapie (AT) eingeteilt. Aktivierung kann somit allgemein oder spezifisch therapeutisch geschehen (Rahmenlehrplan, 2008).
Die aktivierende Alltagsgestaltung (AA) bietet gesellschaftliche Kontakte und kulturelle Aktivitäten sowie Anlässe an. Sie besteht aus aktivierenden und den Alltag strukturierenden Angeboten und Aktivitäten. Dabei kann es sich um alltagspraktische Tätigkeiten handeln, zum Beispiel Haushaltsarbeit, Blumenpflege oder Tierbetreuung. Es geht also um bedarfs- und bedürfnisgerechte Angebote für Einzelpersonen und Gruppen. Im Gegensatz zum therapeutischen Arbeiten kann die aktivierende Alltagsgestaltung spontan oder als geplantes Angebot durchgeführt werden. Dadurch sollen Kontakte und Gemeinschaftserlebnisse ermöglicht werden. Die AA richtet sich an alle Klientinnen und Klienten mit dem Ziel, sie in ihrem Alltag zu unterstützen und diesen durch Abwechslung, Freude und Spass zu bereichern.
Aktivierende Alltagsgestaltung ist im Leistungsprofil der Institution verankert. Bei der Konzept-, Projekt- und Angebotsplanung werden die institutionellen Rahmenbedingungen berücksichtigt (Rahmenlehrplan, 2008).
Die Aktivierungstherapie (AT) richtet sich an Klientinnen und Klienten mit eingeschränkten Ressourcen und Kompetenzen. Ziel ist, dass sie ihre Lebenssituation besser gestalten und bewältigen können. Die aktivierungstherapeutische Intervention ist ein indiziertes, ziel-, ressourcen- und prozessorientiertes Vorgehen, das über einen längeren Zeitraum geplant, kontinuierlich durchgeführt, reflektiert und evaluiert wird. Im Fokus steht dabei die Erhaltung der Eigenständigkeit und der Selbstbestimmung. Beides wird durch den Einbezug der vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen unterstützt und gestärkt. Dazu werden die sozial-kommunikativen, körperlichen, existenziellen (spirituellen) und seelisch-geistigen Dimensionen einbezogen.
Die Aktivierungstherapie ist ein unentbehrlicher, sinnvoller und gewinnbringender Teil einer ganzheitlichen Begleitung und Betreuung. Wichtig ist dabei die interprofessionelle Zusammenarbeit, damit eine optimale Pflege und Betreuung gewährleistet werden kann. So können einerseits alle Informationen für die aktivierungstherapeutische Arbeit genutzt und die Klientinnen und Klienten ganzheitlich erfasst werden. Anderseits fliessen die Erkenntnisse der Aktivierungstherapie in die aktivierende Alltagsgestaltung und in andere Bereiche ein, insbesondere Pflege und Betreuung.
Tabelle 1 stellt die beiden Teilbereiche einander gegenüber.
Tabelle 1: Gegenüberstellung aktivierende Alltagsgestaltung und Aktivierungstherapie
* Im Bereich der Aktivierung können in der Alltagsgestaltung wie auch in der Aktivierungstherapie die gleichen Mittel verwendet werden. Ein Mittel kommt therapeutisch zum Einsatz, wenn es ziel- und prozessorientiert den Bedürfnissen und Ressourcen der Klientin/des Klienten entsprechend umgesetzt wird. Quelle: Rahmenlehrplan (2008)
Merke
Der Bereich Aktivierung wird in die aktivierende Alltagsgestaltung und die Aktivierungstherapie unterteilt. Die Aktivierungsfachperson hat die Fach- und Führungsverantwortung für den gesamten Bereich.
Der Bereich Aktivierung ist ein zentraler und gewinnbringender Teil einer ganzheitlichen Pflege, Begleitung und Betreuung der Klientinnen und Klienten. Dabei ist die interprofessionelle Zusammenarbeit ein wesentlicher Faktor.
Aufgaben der Aktivierungsfachperson im Bereich Aktivierung
Die Aktivierungsfachperson ist entsprechend den institutionellen Rahmenbedingungen und der Institutionskultur für die Gesamtkonzeption des Bereiches Aktivierung und für die professionelle Durchführung und Evaluation der Angebote zuständig.
Tabelle 2 gibt Aufschluss darüber, welche Aufgaben einer Aktivierungsfachperson zufallen.
Tabelle 2: Aufgaben der Aktivierungsfachperson im Bereich Aktivierung
Führen und Leiten des Bereichs Aktivierung
■ Verantwortung für die Gesamtkonzeption des Bereichs Aktivierung
■ Planen und Gestalten von Tages-, Wochen- und Jahresangeboten
■ Vernetzung und Koordination mit anderen Berufsgruppen (interprofessionelle Zusammenarbeit)
■ Führen von Mitarbeitenden
■ Planung, Betreuung und Begleitung von freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
■ Bewirtschaftung von Infrastruktur und Material
■ Qualitätssicherung
Aktivierende Alltagsgestaltung
■ Angebote in der Alltagsgestaltung konzipieren, planen, durchführen und evaluieren
■ Kulturelle Anlässe und Feste organisieren, durchführen und evaluieren
Aktivierungstherapeutisches Arbeiten
■ Aktivierungstherapien für Einzelne und Gruppen planen, durchführen und evaluieren
■ Therapeutisch wirksame Kurzinterventionen in verschiedenen Situationen