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2 Science Fiction Abenteuer: Verschwörung auf Niataq/Gestrandet auf Areus
2 Science Fiction Abenteuer: Verschwörung auf Niataq/Gestrandet auf Areus
2 Science Fiction Abenteuer: Verschwörung auf Niataq/Gestrandet auf Areus
eBook146 Seiten1 Stunde

2 Science Fiction Abenteuer: Verschwörung auf Niataq/Gestrandet auf Areus

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2 Science Fiction Abenteuer: Verschwörung auf Niataq/Gestrandet auf Areus

von Alfred Bekker

 

Auf dem Planeten Niataq droht ein Umsturz. Auf den Herrscher des Planeten werden Attentate verübt - und ein paar irdische Raumsoldaten haben die undankbare Aufgabe, das zu verhindern.

Dass gleichzeitig eine Trasmitterstraße Niataq mit den von Menschen besiedelten Planeten verbinden soll, macht die Lage kompliziert.

 

 

Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

 

 

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum17. Sept. 2020
ISBN9781393436133
2 Science Fiction Abenteuer: Verschwörung auf Niataq/Gestrandet auf Areus
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    2 Science Fiction Abenteuer - Alfred Bekker

    2 Science Fiction Abenteuer: Verschwörung auf Niataq/Gestrandet auf Areus

    von Alfred Bekker

    Auf dem Planeten Niataq droht ein Umsturz. Auf den Herrscher des Planeten werden Attentate verübt - und ein paar irdische Raumsoldaten haben die undankbare Aufgabe, das zu verhindern.

    Dass gleichzeitig eine Trasmitterstraße Niataq mit den von Menschen besiedelten Planeten verbinden soll, macht die Lage kompliziert.

    ––––––––

    Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

    © by Author COVER WOLFGANG SIGL

    © dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Verschwörung auf Niataq

    von Alfred Bekker

    Auf dem Planeten Niataq droht ein Umsturz. Auf den Herrscher des Planeten werden Attentate verübt - und ein paar irdische Raumsoldaten haben die undankbare Aufgabe, das zu verhindern.

    Dass gleichzeitig eine Trasmitterstraße Niataq mit den von Menschen besiedelten Planeten verbinden soll, macht die Lage kompliziert.

    1

    Sollte für die Spezies der Luhr nicht hier auf Niataq endlich die Zeit des Friedens anbrechen?, durchfuhr es Auarach angesichts der apokalyptischen Szene, die sich vor dem Blick seiner Facettenaugen darbot.

    Sein reptiloider Körper straffte sich.

    Der Kopf erinnerte einen menschlichen Betrachter eher an ein übergroßes Insekt.

    Die Fühler bewegten sich leicht.

    Unbarmherzig brannten die heißen Strahlen der Sonne Sirc auf die Trümmer der Stadt Nurlo. Viele Gebäude waren buchstäblich dem Erdboden gleichgemacht worden. Ein sinnloser Akt der Zerstörung!, dachte Auarach. Wer kann so skrupellos sein, dass er den Tod von einer Million Luhr in Kauf nimmt?

    Der Herrscher war persönlich an den Ort des Geschehens geeilt, um die Aufräum- und Rettungsarbeiten zu überwachen.

    Er nahm dabei keine Rücksicht darauf, dass ein erhebliches Risiko für seine Person bestand. Ein Herrscher hatte im Augenblick der Gefahr voranzugehen und damit seine Führungskraft unter Beweis zu stellen, anstatt sich zurückzuziehen.

    Auch die Terraner werden mich im Zweifel nicht schützen können, dachte der Herrscher der Luhr, während seine schuppige Reptilienhaut im Sonnenlicht schimmerte.

    Die Terraner...

    Captain Dan Mangee und seine vier Raumsoldaten Willie Dunham, Curd Kinuj, Louis Kaseg und James Cecil Burton, der sich stets mit dem Kürzel JCB anreden ließ, schützten den Luhr-Herrscher, so gut das unter den Bedingungen in Nurlo möglich war.

    Genau zu diesem Zweck waren Mangee und seine Raumsoldaten auf Niataq zurückgeblieben, als die GHONDRA unter dem Kommando von Commander Linley zu ihrer Forschungsexpedition in den galaktischen Leerraum aufgebrochen war.

    Während der fünftägigen kollektiven Schlafphase der gesamten Luhr-Bevölkerung von Niataq, hatten Mangee und seiner Raumsoldaten den in seiner Schlafkammer eingeschlossenen Luhr-Herrscher verteidigt. Einer von ihnen – Bunjee – war dabei ums Leben gekommen. Seine Leiche befand sich jetzt in einem Konservierungsbehälter. Über die Art seiner Bestattung würde Commander Linley entscheiden, sobald er mit der GHONDRA von seiner Expedition zurückkehrte.

    Auarach hatte unablässig Funksprüche zu beantworten und Anweisungen zu geben. Der Herrscher der Luhr empfand sich keineswegs als zu erhaben, um diese vergleichsweise niederen Organisationsdienste zu verrichten. Ganz im Gegenteil! Er war mit vollem Engagement dabei. Genau hier – und nirgendwo anders! – war jetzt sein Platz. So entsprach es seiner Überzeugung.

    Captain Mangee hatte ihn jedoch eindringlich davor gewarnt, sich nach Nurlo zu begeben. Der Herrscher war hier möglichen Angriffen viel ungeschützter ausgesetzt als in seinem Palast.

    Jetzt hielt Auarach einen Moment inne. Sowohl die Mandibeln als auch die Fühler bewegten sich leicht. Der 2,50 m große Luhr wandte den Kopf und ließ den Blick seiner Facettenaugen schweifen.

    Worüber grübelt er jetzt?, fragte sich Dan Mangee. Andererseits kann der Anblick dieser unvorstellbar großen Zerstörung auch auf Luhr kaum ohne nachhaltige Wirkung bleiben.

    „Die Explosion des Fusionskraftwerkes war gegen jedes Naturgesetz", sagte Auarach laut. Es dauerte einen Augenblick, bis Mangee bemerkte, dass sich diese Botschaft zwar nicht ausschließlich, aber in erster Linie an ihn richtete. Gleichzeitig sandte der Herrscher der Luhr einen konzentrierten Strom telepathischer Bilder, die seine Worte auch für die anwesenden Terraner unmittelbar verständlich machten.

    „Fusionsreaktoren explodieren nicht", stellte Mangee fest.

    „Zumindest normalerweise nicht, ergänzte Auarach. „Es wäre sehr schwierig, ein Kraftwerk dieser Art dahingehend zu manipulieren, dass es zu einer Bombe wird. Aber genau das scheint ja hier auf unfassbare Weise geschehen zu sein.

    „Die radioaktive Strahlung ist jedenfalls sehr gering", stellte Flotteninfanterist Curd Kinuj mit Blick auf sein Ortungsgerät fest. Der Raumsoldat nahm ein paar Änderungen an den Einstellungen des Gerätes vor, um sicherzugehen. Aber er kam auch bei der zweiten Messung zu demselben Ergebnis.

    „Keine nennenswerte Strahlung", meldete er.

    „Das ist kein Wunder, erwiderte Auarach. „Das Fusionskraftwerk arbeitete nicht mit radioaktiven Stoffen.

    „Ein weiteres Indiz, das auf ein Attentat hindeutet und gegen einen Betriebsunfall spricht", schloss Mangee.

    Auarach sah das ähnlich. „Ich gehe davon aus, dass eine Bombe gelegt wurde. Aber es dürfte schwer sein, dafür noch irgendwelche Beweise zu finden."

    Überall auf dem Trümmerfeld, das einmal die Stadt Nurlo gewesen war, suchten jetzt Luhr nach Überlebenden oder bargen die Toten. Das alles ging ohne jede Hektik, aber mit großer Effizienz und Ordnung vonstatten. Viele Überlebende gab es nicht. Zumeist handelte es sich um Luhr, die in ihren Kellern verschüttet worden waren. Roboter-Grabkommandos sorgten dafür, dass man sich zu den Verschütteten relativ schnell vorarbeiten konnte. Aber der Einsatz dieser Grabkommandos musste gut koordiniert werden. Auch darum kümmerte sich Auarach persönlich.

    Mangee und die anderen Terraner konnten das nur mit Bewunderung zur Kenntnis nehmen.

    „Irgendwo hier auf Niataq gibt es eine Verschwörung", stellte Mangee fest. Die gedankliche Konzentration, die ein Mensch aufbrachte, wenn er einen Satz formulierte, reichte aus, um einen Strom von Gedankenbildern auszusenden, der für jeden Luhr verständlich war, gleichgültig, ob er nun die Sprache seines menschlichen Gegenübers beherrschte oder nicht. Die Attentate der jüngsten Zeit waren sehr deutliche Zeichen gewesen. Aber bislang war es Mangee und seinen Leuten nicht gelungen, in dieser Frage Licht ins Dunkel zu bringen. Die Friedfertigkeit und die allgemeine Gesetzestreue der Luhr erwiesen sich in diesem Fall als Nachteil, da diese Eigenschaften es in der Vergangenheit nicht notwendig gemacht hatten, einen effektiven Sicherheitsdienst einzurichten. Kriminalität unter den Luhr war so gut wie unbekannt, und so war das Zusammenleben auf Niataq von einem großen Vertrauensvorschuss geprägt.

    Ein Vertrauen, das offenbar von den Verschwörern jetzt missbraucht wurde. Aber bislang hielten sich die Urheber der Attentate geschickt im Dunkeln.

    Wir wissen nichts über sie,  dachte Mangee. Unser Feind ist unsichtbar und schlägt aus dem Dunkeln zu. Wir kennen vor allem seine Ziele nicht. Aber irgendein Plan muss dahinterstecken. Wir haben wohl nur noch nicht gelernt, ihn auch richtig zu lesen ...

    Mangee war persönlich überzeugt davon, dass auch die Explosion, die Nurlo ausgelöscht hatte, Teil ihrer Strategie war.

    2

    Lanat, der Anführer der Himmelblauen Luhr, tauchte hinter ein paar Trümmerstücken auf und kehrte zu seinem Eivater Auarach zurück. In der Vergangenheit hatte es immer wieder Differenzen zwischen beiden gegeben. Lanat war der erste aus der neuen Generation von Himmelblauen gewesen, eine Luhr-Form, die deutlich kleiner war als die herkömmlichen Vertreter ihres Volkes, und sich äußerlich an der kriegerischen Urform dieser Spezies orientierte. Während die normalen Luhr ihre neue Heimat auf Niataq in der Großen Magellanschen Wolke gefunden hatten, war den Himmelblauen der Planet Teer überlassen worden. Die Verbindungen blieben jedoch eng, und so hatten die Himmelblauen nach wie vor Sitz und Stimme im Rat der 500, der zusammen mit dem Herrscher die Geschicke aller Luhr bestimmte.

    Lanat hielt mit seinen Greiforganen ein Messgerät und war sehr vertieft in seine Analyse. Der Gedankenstrom, der von ihm ausging, bestand daher aus eher abstrakten Bildern, die im Moment selbst für Luhr nicht unmittelbar nachvollziehbar waren.

    Schließlich wandte sich der Himmelblaue an Auarach.

    „Wir sind hier zu weit vom Zentrum der Explosion entfernt, um irgend etwas über die Ursache der Explosion feststellen zu können", erklärte er.

    „Ich bin in erster Linie nach Nurlo gekommen, um die Rettungs- und Bergungsarbeiten zu überwachen", entgegnete Auarach.

    „Aber wir müssen auch der Explosionsursache auf den Grund gehen. Ich habe mir gerade in meinem Rechner noch einmal das Modell des verwendeten Reaktortyps angesehen und verschiedene mögliche Abläufe simulieren lassen.

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