Die Steinformation aus Findlingen in Woltersdorf bei Berlin: Eine fast vergessene Senke mit Steinreihen im Wald
Von Volker Meyer, Ernst Zienow und Meike Meyer
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Über dieses E-Book
Sie ist zwar einigen Einheimischen bekannt, hat aber dennoch, durch ihre abgelegene Lage, kaum regionale Bekanntheit über einen sehr kleinen Personenkreis in Woltersdorf und Umgebung hinaus erlangt.
Bevor diese Stelle gänzlich überwuchert und nur noch schwer erkennbar werden könnte, beschreibt der Autor Volker Meyer zusammen mit den Co-Autoren Meike Meyer und Ing.(Bau) i.R. Ernst Zienow diese interessante Örtlichkeit und illustriert dies ausführlich mit Bildern.
Da bisher keine gesicherte Altersangabe oder Zuordnung der Formation bekannt wurde, bleibt vorerst offen wie diese Formation entstanden ist und falls diese nicht natürlich entstanden wäre, was dann der eigentliche Zweck oder die Funktion der Formation gewesen sein könnte.
Die Autoren legen sich ausdrücklich nicht fest, sondern beschreiben diese Stelle und erörtern ganz vorsichtig verschiedene denkbare Möglichkeiten als ergebnisoffene Spekulationen.
Darüber hinaus enthält dieses Buch auch die Beschreibung ziemlich aktueller, interessanter Nutzungen dieses Ortes, die von den Autoren mehrfach mit Interesse beobachtet wurden.
Des Weiteren werden noch zwei weitere regionale Besonderheiten der näheren Umgebung kurz beschrieben, Rüdersdorf bei Berlin und die dortige uralte Kalksteinnutzung sowie die Liebesquelle in Woltersdorf bei Berlin.
Volker Meyer Autorenseite: https://volker-meyer-autorenseite.jimdosite.com/
Volker Meyer
Volker Meyer ist als ältester Bruder von drei Geschwistern in Berlin-Kreuzberg geboren worden und dort aufgewachsen. Nach der Schule erlernte er zunächst einen Beruf indem er einige Jahre arbeitete, bevor er einen weiteren Beruf erlernte indem er seit dem ununterbrochen tätig ist. Inzwischen wohnt er als Familienvater im Land Brandenburg in der Nähe von Berlin, arbeitet aber weiterhin noch immer in Berlin. Nachdem er zu einer LNdR in Berlin eine erste Kurzgeschichte mit Bezug zum Neuheidentum veröffentlichte, die einem am Thema interessierten Publikum vorgestellt wurde, durfte er später einige Beiträge und Kurzgeschichten in der "Herdfeuer - Zeitung des Eldaring" veröffentlichen. Seinem ersten Buch mit dem Titel "Was man als angehender Heide so alles erleben und überleben kann" folgten mehrere Bücher. Diese wurden teils in Autorengemeinschaft verfasst und behandeln überwiegend humorvoll Themenbereiche des Zusammenlebens, Partnerschaften und des Neuheidentums. Ein weiteres Buch befasst sich als Sachbuch zur Heimatkunde mit einer Steinformation in Woltersdorf bei Berlin.
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Rezensionen für Die Steinformation aus Findlingen in Woltersdorf bei Berlin
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Buchvorschau
Die Steinformation aus Findlingen in Woltersdorf bei Berlin - Volker Meyer
Inhaltsangabe
Einleitung
Beschreibung
Bilder mit kurzer Erläuterung
Inaugenscheinnahme eines Bauingenieurs
Eingemessene Koordinaten der genauen Lage der Findlingsformation
Die offene Frage des Alters
Einige vorsichtige Theorien
Heutige Nutzungen
Eine am Ort selbst erlebte Merkwürdigkeit
Lage zu anderen alten Orientierungspunkten
Noch 2 nahe, interessante Orte, Kalkbrenngrube Rüdersdorf und Liebesquelle Woltersdorf
Schlussbemerkungen, Dank und Stichwörter
Einleitung
Als ich vor etwa 10 Jahren mit einer Kollegin aus Berlin, die genau wie ich zwar in unserer Geburtsstadt Berlin arbeitet aber auch längst im Land Brandenburg in einer an den Ort Woltersdorf bei Berlin angrenzenden Gemeinde lebt, in den Wäldern um Woltersdorf joggen war, haben wir gelegentlich neue Strecken ausprobiert und sind dabei mitunter auch mal auf abgelegenen Trampelpfaden ansonst eher sehr selten frequentierten Bereichen vorbeigekommen.
Wir staunten dabei nicht schlecht, als wir dabei einmal im Wald plötzlich vor einer mehrere Meter tiefen Senke standen, auf deren Grund seitlich an der Böschung befindliche, ungewöhnlich viele, sehr große Findlinge erkennbar waren.
Auf den ersten Blick konnten wir unter dem Bewuchs und dem diese Findlinge teilweise bedeckenden Boden mindestens zwei Dutzend dieser großen Steine erkennen.
Auffällig war, dass diese nicht wie zufällig dort herumliegend wirkten, sondern dass diese Findlinge aneinander aufgereiht stehend und teilweise auch etwas versetzt übereinander platziert wirkten.
Alle erkennbaren Findlinge (bei einer späteren Inaugenscheinnahme zählte ich über 25 Stück) hatten Größen, die es ganz sicher einzelnen Personen unmöglich machen diese einfach so alleine oder zu zweit ohne Hilfsmittel zu bewegen.
Mein Interesse war geweckt. Ich versuchte zu recherchieren ob es zu diesen merkwürdigen großen Steinen in einer Senke mitten im Wald, die sich allerdings ihrerseits wieder auf einer Anhöhe befindet, Beschreibungen irgendeiner Art gibt.
Ich fand weder im Internet noch in mir zugänglicher Literatur der Heimatkunde irgendwelche diesbezüglichen Beschreibungen. Eine erste schriftliche Nachfrage hierzu mit der Übersendung von ein paar Fotos und der ungefähren Beschreibung der Lage dieser Örtlichkeit ging von mir damals schon ans „Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum" nach wie ich recherchiert habe Frankfurt/Oder, die mir dafür zuständig schienen.
Ich erhielt hierzu auch Rücklauf mit der Bitte um etwas detaillierterer Angabe der genauen Lage der beschriebenen Stelle. Ich gab mein Möglichstes diese Örtlichkeit genauer zu beschreiben und bot auch an, diese wenn nötig selbst auch persönlich jemanden zu zeigen. Zu der von mir beschriebenen Stelle konnte man mir zu diesem Zeitpunkt, auf Grundlage meiner sicher sehr ungenauen Angaben, nichts weiter mitteilen und im Anschluss habe ich auch nichts mehr hierzu gehört, mich allerdings auch nicht weiter darum gekümmert. Ich war mir sicher, dass es zum einen nicht interessant genug war und andererseits das Landesamt ganz sicher auch mehr als genug andere viel dringlichere Tätigkeitsfelder hatte, als meine vagen und damals sicher ungenauen Angaben sofort in den Fokus zu nehmen.
Ob tatsächlich mal jemand das vor Ort überprüft hat oder es sich um ein schon längst in Fachkreisen bekanntes oder völlig unwichtiges oder gar überhaupt gar kein altes beschreibungswürdiges Phänomen handelt, ist mir nicht bekannt.
Trotzdem habe ich vorsorglich natürlich dem „Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum" das Manuskript dieses Buches vorab zur Kenntnis übersandt.
Dass diese Stelle allerdings zumindest einigen, wenn auch nur wenigen Einheimischen bekannt ist, bemerkte ich, weil ich dort manchmal, wenn auch selten, auch andere Leute antraf, die sich dort offenbar gerne aufhielten, so unzugänglich und abgelegen diese auch ist.
Oder vielleicht sogar gerade deswegen? Darauf werde ich später noch eingehen.
Nachdem ich inzwischen oft und zu verschiedenen Anlässen und wenn es nur beim Joggen war, dort vorbei gekommen bin und sah, dass diese Senke und die darin befindlichen Findlingsformationen immer mehr
überwachsen und teils auch von Erde bedeckt werden, habe ich mich entschlossen diese Stelle nun doch zu beschreiben und soweit überhaupt noch möglich, die wenigen restlichen noch zu erkennenden Findlingsformationen zu fotografieren, bevor dort eventuell bald nur noch sehr schwer etwas für den interessierten Laien erkennbar ist.
Um nichts zu verändern oder gar zu zerstören, habe ich weder den Bewuchs noch die in den letzten Jahren auf und an den Steinen angelagerte Erde entfernt. Mir ist klar, dass ich dort nichts zu verändern habe und deswegen sind die Fotos nicht immer optimal, aber eben das einzige Mittel die Örtlichkeit neben der Beschreibung zu erfassen ohne etwas zu verändern.
Ich persönlich glaube, dass diese Stelle, egal ob es sich um eine geologische oder eine durch Menschen erschaffene, vielleicht wirklich alte, vielleicht auch nur einige Jahrzehnte
