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Chronik der Sternenkrieger 43: Lichtjahreweit entfernt
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eBook143 Seiten1 Stunde

Chronik der Sternenkrieger 43: Lichtjahreweit entfernt

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Lichtjahreweit entfernt

Chronik der Sternenkrieger 43

von Alfred Bekker

Eine Handvoll irdischer Raumschiffe hat es durch ein Wurmloch in eine weit entfernte Sternenregion auf der anderen Seite der Galaxis verschlagen. Sie sind auf der Suche nach dem Erbe einer geheimnisvollen Spezies, die man als die Erhabenen Alten Götter kennt und vor langer Zeit verschwand. Die Raumschiffe LEVIATHAN, ODYSSEUS, STERNENKRIEGER und SONNENWIND operieren derzeit an weit entfernten Orten in diesem weitgehend unbekannten Teil der Milchstraße. Während die SONNENWIND unter Captain Barus das geheimnisvolle Black Hole X erreicht hat, befinden sich die LEVIATHAN und die ODYSSEUS auf dem Weg dorthin. Zur gleichen Zeit befindet sich die STERNENKRIEGER noch immer in einer riesigen Dyson-Sphäre des Yroa-Volkes, wo ihre schweren Schäden repariert werden sollen, die sie in einem Gefecht mit einem Canyaj-Schiff davontrug.

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum27. Jan. 2020
ISBN9781393618065
Chronik der Sternenkrieger 43: Lichtjahreweit entfernt
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Chronik der Sternenkrieger 43 - Alfred Bekker

    Lichtjahreweit entfernt

    Chronik der Sternenkrieger 43

    von Alfred Bekker

    EINE HANDVOLL IRDISCHER Raumschiffe hat es durch ein Wurmloch in eine weit entfernte Sternenregion auf der anderen Seite der Galaxis verschlagen. Sie sind auf der Suche nach dem Erbe einer geheimnisvollen Spezies, die man als die Erhabenen Alten Götter kennt und vor langer Zeit verschwand. Die Raumschiffe LEVIATHAN, ODYSSEUS, STERNENKRIEGER und SONNENWIND operieren derzeit an weit entfernten Orten in diesem weitgehend unbekannten Teil der Milchstraße. Während die SONNENWIND unter Captain Barus das geheimnisvolle Black Hole X erreicht hat, befinden sich die LEVIATHAN und die ODYSSEUS auf dem Weg dorthin. Zur gleichen Zeit befindet sich die STERNENKRIEGER noch immer in einer riesigen Dyson-Sphäre des Yroa-Volkes, wo ihre schweren Schäden repariert werden sollen, die sie in einem Gefecht mit einem Canyaj-Schiff davontrug.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author /COVER STEVE MAYER

    © dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Folge auf Twitter

    https://twitter.com/BekkerAlfred

    Zum Blog des Verlags geht es hier

    https://cassiopeia.press

    Alles rund um Belletristik!

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    Prolog

    Die Raumschiffe LEVIATHAN und ODYSSEUS auf dem Weg nach Black Hole X...

    Eine Reise im Überlichtflug durch den Zwischenraum.

    Aber der wurde nun unterbrochen...

    Nur so war es für Professor von Schlichten und Yngvar MacKenzie, mit ihrer Raumyacht von einem Schiff zum anderen zu wechseln. Im Zwischenraum (auch Sandströmraum genannt) machte man so etwas nicht, es sei denn, man war lebensmüde. Das Risiko war einfach zu groß, für immer in diesem Zwischenkontinuum verloren zu gehen. Die Raumyacht hatte zwar auch einen überlichtschnellen Sandström-Antrieb, aber der geringste Fehler konnte bei einem Andockmanöver im außerhalb des Normalraums zur Katastrophe führen.

    Also war ein Wechsel zwischen den Schiffen nur möglich, wenn beide auf Unterlichtgeschwindigkeit gingen und in das normale Einsteinuniversum eintraten. 

    Im Verlauf der Reise nach Black Hole X hatten von Schlichten und MacKenzie das mehrfach getan.

    Das alles hatte mit einem Kind namens William zu tun, dass vor kurzem unter mysteriösen Umständen auf dem Planeten Taralon gefunden worden war.

    Kein gewöhnliches Kind.

    Von Schlichten hatte eine Theorie.

    Er glaubte, dass William in Wahrheit ein Vertreter jener Spezies war, die man die Erhabenen Alten Götter nannte.

    Beweise dafür hatte er bislang nicht gefunden.

    Aber er traute William nicht.

    Grund genug für ihn, computerbasierte Forschung im Hinblick auf Williams mögliche Herkunft nur an Bord der LEVIATHAN durchzuführen.

    Das machte die Sache natürlich während so einer Fernreise etwas umständlicher.

    Aber anders ging es nicht.

    Wirklich weitergekommen waren von Schlichten und MacKenzie in der Sache allerdings nicht.

    Das Kind blieb rätselhaft.

    Und jetzt gab es quasi einen Hilferuf von der ODYSSEUS.

    Irgendwas war dort geschehen.

    Irgendwas mit William.

    Das lässt nichts Gutes erwarten, dachte von Schlichten.

    1

    Von Schlichten sah aus dem Sichtfenster der Raumyacht. Er sah den Carrier LEVIATHAN. Kein Raumschiff war wie dieses, unter dem von Admiral Ned Nainovel stehende,Y-förmige Ungetüm. Insofern war der Name LEVIATHAN durchaus passend gewählt worden. Anderthalb Kilometer lang war die Hauptstruktur des Carriers, der über hunderte von Jägern und Beibooten verfügte, mit denen koordinierte militärische Operationen geflogen werden konnten.

    Vor einer halben Stunde hatte Professor von Schlichtens Raumyacht den Hangar der LEVIATHAN verlassen.

    Sie sind froh, sich aus der Nähe des Admirals entfernen zu können, nehme ich an, sagte der zweite Mann, der sich zurzeit an Bord befand: Yngvar Mac MacKenzie. Die beiden Wissenschaftler waren mit ihrer Raumyacht im letzten Moment durch Wurmloch Alpha gelangt, bevor dieses instabil wurde und sich schließlich schloss. Seitdem waren von Schlichten und MacKenzie ein Teil dieser Expedition. Während der Reise in Richtung Black Hole X hatten sie mehrfach die Gelegenheit genutzt, um mit ihrer Raumyacht zwischen der LEVIATHAN und dem Zerstörer ODYSSEUS zu wechseln.

    Und jetzt war wieder eine Gelegenheit dazu.

    Die LEVIATHAN und die ODYSSEUS waren nämlich aus dem Zwischenraum materialisiert. Beide Schiffe bewegten sich immer noch mit annähernd vierzig Prozent der Lichtgeschwindigkeit vorwärts - aber relativ zueinander schwebten sie fast bewegungslos im All. Ziel der beiden Schiffe war ein wandernder heißer Jupiter. Seine Masse war zu klein, um es im Inneren zu einer Kernfusion kommen zu lassen und aus ihm eine kleine Sonne zu machen. Er war noch nicht einmal ein Brauner Zwerg. Aber seine Schwerkraft reichte aus, um das Gas, aus dem er bestand, so zusammenzupressen, dass durch den enormen Druck Hitze entstand. Der Planet war in seinem Inneren mehrere hundert Grad heiß, obwohl er nicht um irgendeine Sonne kreiste, sondern als Vagabund ohne Umlaufbahn durch das All zog. Vor allem aber enthielt die Atmosphäre dieses heißen Gasriesen Unmengen an Helium-3, das für Betrieb von Fusionsreaktoren unerlässlich war. Deshalb hatte Admiral Ned Nainovel den Befehl gegeben, die Reise Richtung Black Hole X hier zu unterbrechen, um ausreichend von diesem Energielieferanten an Bord zu nehmen.

    Merkt man es so deutlich, dass ich Nainovel nicht leiden kann?, fragte von Schlichten, während sein Blick unverwandt ins All gerichtet war.

    Natürlich, sagte MacKenzie. Und es wundert mich nicht, dass Sie ihm gegenüber so eingestellt sind.

    Versuchen Sie nicht, mich psychologisch zu analysieren, Mac.

    Das tue ich auch gar nicht.

    Ach, nein?

    Die Sache ist vollkommen offensichtlich.

    Da bin ich aber gespannt!

    Nainovel hat es zu sagen. Er hat das Kommando, sowohl über die LEVIATHAN, als auch über den ganzen Flottenverband, der derzeit in diesem abgelegenen Bereich der Galaxis unterwegs ist. Und so eigensinnig, wie ich Sie kenne, von Schlichten, wären Sie gerne selbst in dieser Position, sagte MacKenzie.

    Hören Sie auf, mich zu analysieren, Mac.

    Sie fürchten die Wahrheit?

    Was für eine Wahrheit? Sie mögen ja zugegebenermaßen alle möglichen wissenschaftlichen Begabungen haben, aber Psychologe sind Sie nicht. Und insofern glaube ich auch kaum, dass Sie mich in irgendeiner Weise einzuschätzen vermögen.

    Ihre Seele ist ein offenes Buch, von Schlichten. Da braucht man kein Psychologe zu sein, um das zu erkennen.

    Von Schlichten machte eine wegwerfende Handbewegung. Jetzt sagen Sie mir nur, dass Sie Nainovel autoritäres Gehabe gut ab können?

    Wahrscheinlich gibt es in jeder Raumflotte eine Hierarchie. Also sollen Sie sich damit abfinden. Zudem haben 40.000 Lichtjahre vom Irdischen Sektor entfernt auch kaum Alternativen, wem wir uns anschließen sollten, oder?

    Das ist natürlich wahr.

    Eben.

    Eine Pause entstand.

    Von Schlichten sagte schließlich: Eines Tages werden wir hoffentlich die Geheimnisse der Alten Götter zu entschlüsseln vermögen. Das wird den Lauf der Menschheitsgeschichte verändern. Und nicht nur den Verlauf der Menschheitsgeschichte. Das wird sich auf die Entwicklung in der ganzen Galaxis auswirken...

    Sie sind der Entwicklung wie immer ein ganzes Stück voraus, von Schlichten.

    Muss man das nicht - als Wissenschaftler? Wenn das bei Ihnen anders ist, Mac, dann sollten Sie mal nachdenken, ob mit Ihnen in dieser Hinsicht alles in Ordnung ist.

    Die übliche Herablassung, dachte MacKenzie. Aber daran musste man sich im Umgang mit von Schlichten wohl gewöhnen. Er war ein hochbegabter Wissenschaftler, aber konnte auch kaum einen Moment verstreichen lassen, ohne die Tatsache seiner geistigen Überlegenheit allen Anwesenden überdeutlich zu machen.

    MacKenzie hatte sich entschieden, dies einfach zu ignorieren.

    Das war letztlich die effektivste

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