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Chronik der Sternenkrieger 46: Fairoglans Bruder
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eBook149 Seiten1 Stunde

Chronik der Sternenkrieger 46: Fairoglans Bruder

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Über dieses E-Book

Fairoglans Bruder

Chronik der Sternenkrieger 46

von Alfred Bekker

 

Der Umfang dieses Buchs entspricht 109 Taschenbuchseiten.

 

Eine Handvoll irdischer Raumschiffe hat es in einen weit entfernten Sektor der Galaxis verschlagen. Ihr Ziel ist es, das Geheimnis einer verschwundenen Spezies zu lüften, die als die Erhabenen Alten Götter bekannt ist. Während die SONNENWIND das geheimnisvolle Back Hole X erreicht hat, von wo aus mysteriöse Lichtsonden in alle Teile der Galaxis ausgesandt wurden, nähern sich die LEVIATHAN und die ODYSSEUS der >Welt der Gehörnten<, auf der man weitere Hinweise zum Erbe der Erhabenen Alten Götter zu finden hofft. Das vierte Schiff, die STERNENKRIEGER, befindet sich nach wie vor in Reparatur in Kala-Dar, einer Kolonie der Yroa.

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum10. Mai 2022
ISBN9798201932510
Chronik der Sternenkrieger 46: Fairoglans Bruder
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Chronik der Sternenkrieger 46 - Alfred Bekker

    Fairoglans Bruder

    Chronik der Sternenkrieger 46

    von Alfred Bekker

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 109 Taschenbuchseiten.

    Eine Handvoll irdischer Raumschiffe hat es in einen weit entfernten Sektor der Galaxis verschlagen. Ihr Ziel ist es, das Geheimnis einer verschwundenen Spezies zu lüften, die als die Erhabenen Alten Götter bekannt ist. Während die SONNENWIND das geheimnisvolle Back Hole X erreicht hat, von wo aus mysteriöse Lichtsonden in alle Teile der Galaxis ausgesandt wurden, nähern sich die LEVIATHAN und die ODYSSEUS der >Welt der Gehörnten<, auf der man weitere Hinweise zum Erbe der Erhabenen Alten Götter zu finden hofft. Das vierte Schiff, die STERNENKRIEGER, befindet sich nach wie vor in Reparatur in Kala-Dar, einer Kolonie der Yroa.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author

    © dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Captain Raphael Wong betrat die Brücke des Zerstörers ODYSSEUS.

    Lage unverändert, meldete der Erste Offizier Commander David Kronstein.

    Wong warf kurz einen Blick zu jener Projektion, die die interstellare Gaswolke zeigten, die die ODYSSEUS zur Zeit als Ortungsschutz benutzte. Die Position der ODYSSEUS war markiert, ebenso die Position des anderthalb Kilometer großen Carriers LEVIATHAN. Beide Schiffe hatten nach dem Austritt aus dem Sandström-Kontinuum ihr Bremsmanöver nahezu vollständig abgeschlossen und von vierzig Prozent der Lichtgeschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit heruntergebremst, die relativ zur Gaswolke nahe Null war.

    Wong nahm auch die Positionsmarken der Ortungssonden wahr, die sowohl die ODYSSEUS als auch die LEVIATHAN abgeschossen und positioniert hatten.

    Im Moment sammeln wir ja jede Menge Daten über den Zuckerwatte-Planeten, erklärte David Kronstein.  Und da ich ja selbst lange genug Ortungsoffizier war, konnte ich es nicht lassen, mich persönlich an der Auswertung zu beteiligen. Es sind schon sehr interessante Dinge, die unsere Sensoren über diesen Planeten herausgefunden haben.

    Raphael Wongs Gesicht zeigte jetzt ein kurzes, verhaltenes Lächeln. An die Zeit, in der Kronstein und er gemeinsam auf dem Leichten Kreuzer STERNENKRIEGER gedient hatten, erinnerte er sich gerne.

    Ich habe mich informiert, sagte Wong. Planeten dieser Art sind selten - aber sie kommen auch im irdischen Sektor der Galaxis vor.

    Aber dieser Planet wird von mehreren intelligenten Spezies bevölkert, gab Kronstein zu bedenken. Eine Welt, die die Größe Jupiters hat, aber nur ungefähr die Masse der Erde und damit etwa die Dichte von Zuckerwatte oder Schaumstoff ...  Wussten Sie, dass sich der Großteil der planetaren Atmosphäre nicht an der Oberfläche, sondern in den Hohlräumen unter der Oberfläche  befindet?

    Wenn Sie das sagen...

    Die Messungen bestätigen das. Der Zuckerwatte-Planet ist so porös und löchrig, dass ein Schwamm dagegen wie abgeschlossenes Gebilde wirken würde. Aber was wirklich am faszinierendsten ist, ist der Mond, der den Planeten unter der Oberfläche umkreist und dabei erhebliche Bodenwellen auslöst.

    Auf diesem Mond befindet sich mutmaßlich das Ziel unserer Mission, stellte Wong nüchtern fest. Ein Tempel der Erhabenen Alten Götter... Konnten Sie darüber Näheres in Erfahrung bringen?

    Nicht mehr, als wir durch Melroc schon wussten, sagte Kronstein. Er hat uns ja seine Daten zur Verfügung gestellt, die er bei seinem ersten Besuch in diesem Tempel gewonnen hat... Lieutenant Danielsson?

    Ja, Sir?, meldete sich der diensthabende Ortungsoffizier der ODYSSEUS.

    Bitte aktivieren Sie die Projektion der Anlage.

    Jawohl, Sir,

    Lieutenant Evan Ludvik Danielsson nahm ein paar Einstellungen an seiner Konsole vor. Darauf öffnete sich eine dreidimensionale Projektion, die die Tempelanlage innerhalb des sogenannten >Geheimen Mondes< unter der Oberfläche des Zuckerwatte-Planeten veranschaulichte. Wir haben ein ziemlich exaktes Bild von dieser Tempelanlage, sagte Kronstein. Zumindest, was die räumliche Ausdehnung angeht. Alles andere bleibt natürlich rätselhaft. Über die technischen Funktionen können wir auf Grund von Melrocs Angaben nur spekulieren."

    Achtung!, meldete sich in diesem Augenblick Fähnrich Bayle zu Worte. Bayle besetzte zur Zeit die Kommunikationskonsole auf der Brücke der ODYSSEUS. Dringende Meldung von der LEVIATHAN, Captain!

    Auf den Schirm damit, Fähnrich Bayle, befahl Captain Wong.

    Im nächsten Augenblick erschien auf einem der Bildschirme  in der Zentrale der ODYSSEUS das Gesicht von Admiral Ned Nainovel.

    Captain Wong, unsere Ortung hat eine hyperdimensionale Subraumstörung angemessen. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe Ihres Schiffes, Daten wurden an Ihre Ortung übertragen.

    Ich bestätige Empfang der Daten, Captain!, meldete Lieutenant Danielsson.

    Projektion öffnen!, befahl Captain Wong.

    Danielsson nahm ein paar Einstellungen an seiner Konsole vor. Daraufhin öffnete sich eine dreidimensionale Projektion, die den Schiffskörper des Zerstörers ODYSSEUS zeigte. Eine Markierung zeigte an, wo genau sich die Subraumanomalie befand. Captain, der Abstand zur Schiffshülle beträgt weniger als einen Meter!, entfuhr es Danielsson.

    Versucht das Objekt, in das Schiff einzudringen?, fragte Wong.

    Negativ, Captain, erklärte Danielsson.

    Die taktische Analyse des Bewegungsmusters dieses Obkektes erinnert an einen Verfolgungsflug zur Beschattung, meldete sich Taktikoffizier Jorian Kelly ein. Der auf Maldena 22 b geborene umweltangepasste Supererden-Zwerg hatte sich die Daten ebenfalls auf seiner Konsole anzeigen lassen und sofort eine entsprechende Analyse durchgeführt. Ich empfehle Aktivierung der Waffen und Schutzschilde.

    Ich empfehle das zu lassen, mischte sich unterdessen Ned Nainovel von der LEVIATHAN aus ein. Der Verfolger wird dadurch gewarnt sein und wissen, dass wir seine Anwesenheit erkannt haben.

    Was sollen wir stattdessen tun?, fragte Raphael Wong.

    Ned Nainovel hob die Augenbrauen und blickte zur Seite. Dort standen Moss Triffler und Linda Van Thieu.

    Commodore Thieu hat eine Theorie, erklärte er und gab seinem Ersten Offizier damit das Wort.

    Thieu trat vor. Ihr Gesicht wirkte so streng und ernst wie ihre Knotenfrisur.

    Captain Wong, dieser Subraum-Verfolger weist ein paar energetische Eigenheiten auf Quantenebene auf. Man könnte von Signatur sprechen. Wie es dieser Verfolger schafft, räumlich in der Nähe Ihres Schiffs zu verharren und sich gleichzeitig innerhalb des Sandström-Raums zu bewegen, ist uns schleierhaft. Der Verfolger muss über eine sehr fortschrittliche Technologie verfügen, die ihm das erlaubt. Die von uns aufgezeichnete Signatur ist wiederum jenen Signalen sehr ähnlich, mit denen von der Yroa-Kolonie Kala-Dar ein Zugriff auf unsere Datensysteme versucht wurde. Sie erinnern sich: Das geschah unter dem Vorwand, eine  direkte Verbindung zu Captain Sunfrost und dem Sondereinsatzkreuzer STERNENKRIEGER herzustellen.

    Daher weht also der Wind, murmelte Raphael Wong.

    Sie wurden ja bereits darüber unterrichtet, dass wir diese Verfolger-Signatur in letzter Zeit immer wieder anmessen konnten.

    Ich nehme an, der Verfolger ist hinter genau derselben Sache her wie wir, stellte Wong fest.

    Thieus Gesicht blieb unbewegt.

    Das ist durchaus möglich. Meine Theorie besagt, dass wenn ein hypothetisches Raumfahrzeug, das sich weder im Sandström-Kontinuum, noch in unserem Einstein-Universum permanent materialisiert hat und eine Art fluktuierender Quanten-Existenz führt, von einem Strahlungsfeld, das eine genügend hohe Mesonendichte aufweist, sichtbar gemacht werden könnte.

    Die Jäger der LEVIATHAN verfügen über einen Mesonenantrieb, stellte Wong fest.

    Thieu nickte. Ihr Lächeln war kaum als solches zu erkennen. Genau das haben wir vor. Unsere Jägerpiloten werden ein entsprechendes Flugmanöver fliegen, das den Verfolger allerdings so lange wie möglich über unsere Absichten im Unklaren lässt.

    Es sei denn, er erfährt sie auf anderem Weg....

    Sie meinen durch Abhören der Kommunikation?

    Wäre das so abwegig?

    Überhaupt nicht.  Aber wir müssen es trotzdem versuchen.

    Ned Nainovel ergänzte: Ich sehe keine andere Möglichkeit, den Verfolger dazu zu zwingen, sich zu offenbaren und und uns seine Absichten mitzuteilen, sagte der Admiral.

    Vielleicht wird der Verfolger dann die Konfrontation suchen, vermutete Wong.

    Aber Nainovel schüttelte den Kopf. "Das hätte er schon längst tun können. Er braucht uns aus irgendeinem Grund. Aber solange wir den nicht kennen und nicht wissen, woran wir mit diesem Verfolger sind, können wir unsere

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