Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Das Gespenst im alten Schloss oder Ein Verbrecher verrät sich selbst: Auf historischen Spuren mit Claudine Hirschmann
Das Gespenst im alten Schloss oder Ein Verbrecher verrät sich selbst: Auf historischen Spuren mit Claudine Hirschmann
Das Gespenst im alten Schloss oder Ein Verbrecher verrät sich selbst: Auf historischen Spuren mit Claudine Hirschmann
eBook62 Seiten48 Minuten

Das Gespenst im alten Schloss oder Ein Verbrecher verrät sich selbst: Auf historischen Spuren mit Claudine Hirschmann

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Digitale Neuausgabe des Buches aus dem Jahr 1860, für eBook-Reader geeignet. +++ Auszug aus dem Inhalt: "...Entsetzt blickt sie an das Ende der Halle, die eine Mauerwand schloss ... Die Wand schien sich geöffnet zu haben und eine Gestalt zeigt sich, genau wie sie schon das Gespenst gesehen! Ein langes faltiges Gewand flattert um die Gestalt, deren Füße entblößt und deren Kopf unbedeckt ist. Gebleichtes Haar hängt um die Schläfe herab. Lautlosen Schrittes und langsam schwankend schreitet diese Gestalt weiter in der Halle vor. Jetzt steht sie im vollen Licht des sechsten Fensters, zunächst der erschrockenen Vefe gegenüber, flüstert ohne Unterlass leise Worte..."
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum24. Jan. 2020
ISBN9783752820669
Das Gespenst im alten Schloss oder Ein Verbrecher verrät sich selbst: Auf historischen Spuren mit Claudine Hirschmann
Autor

Claudine Hirschmann

Claudine Hirschmann, Jahrgang 70, beschäftigt sich unter anderen mit Paläographie und Archivkunde, befasst sich dabei auch mit IT-nahen und rechtsrelevanten Sachverhalten, ist Autorin und Herausgeberin sowohl historischer als auch neuzeitlicher Schriften. Lebt in Leipzig und Köln.

Ähnlich wie Das Gespenst im alten Schloss oder Ein Verbrecher verrät sich selbst

Titel in dieser Serie (26)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Kurzgeschichten für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Das Gespenst im alten Schloss oder Ein Verbrecher verrät sich selbst

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Das Gespenst im alten Schloss oder Ein Verbrecher verrät sich selbst - Claudine Hirschmann

    Das Gespenst im alten Schloss oder Ein Verbrecher verrät sich selbst

    Das Gespenst im alten Schloss

    In liebevollem Gedenken

    Vorwort zur Neuausgabe

    Kapitel I

    Kapitel II

    Kapitel III

    Kapitel IV

    Kapitel V

    Kapitel VI

    Impressum

    Das Gespenst im alten Schloss 

    oder 

    Ein Verbrecher verrät sich selbst

    - unbekannter Verfasser -

    ___

    Auf historischen Spuren mit Claudine Hirschmann

    Neuausgabe  2020

    Edition gerik CHIRLEK


    Original: 

    Das Gespenst im alten Schlosse, oder Ein Verbrecher verräth sich selbst. Altötting, Verlag der J. Lutzenberger’schen Buchhandlung. 1860


    In liebevollem Gedenken

    Brigitte Hirschmann (14.03.1939-03.04.2019)

    Brigitte Hirschmann (geb. Groth) wurde in den Kriegsjahren geboren und wuchs in Lützen auf. Früh zeigten sich verschiedene Begabungen, spielte sie unter anderen mehrere Instrumente, doch galt ihr hauptsächliches Interesse der Literatur sowie Leipziger Stadtgeschichte. Als geschätzte Lehrerin und herzensgute Mutter vermittelte sie stets, den ideellen Wert in den Dingen zu sehen und zu schätzen. So setzte sie sich leidenschaftlich für die Bewahrung historischer Zeitzeugnisse ein und war maßgeblich am Entstehen der Buchreihe »Auf historischen Spuren« beteiligt.

    In Wertschätzung, Dankbarkeit und Liebe setzen ihre Kinder die Reihe fort, um die ihnen geschenkte Liebe zu Büchern und zur Stadt Leipzig weiterzutragen und ihr Wirken über heutige Generationen hinaus lebendig zu halten.

    Brigitte Hirschmann lebte viele Jahre in ihrer geliebten Stadt Leipzig, die sie für ihre Kinder mit ihnen verließ und bis zum letzten Tag auf eine gemeinsame Rückkehr hoffte. Leider war ihr das zu Lebzeiten nicht gegönnt. Ihre letzte Ruhestätte fand sie im Familiengrab auf dem Friedhof in Leipzig-Gohlis.

    Vorwort zur Neuausgabe

    Mit der Reihe »Auf historischen Spuren« hat sich die Autorin zur Aufgabe gemacht, Literatur vergangener Jahrhunderte für heutige Leser aufzubereiten und wieder zur Verfügung zu stellen.  

    Dabei wird der Schreibstil des Verfassers möglichst unverändert übernommen, um den Sprachgebrauch der damaligen Zeit zu erhalten. Gleichwohl werden Änderungen, die sich beispielsweise aus der Überprüfung historischer Fakten ergeben, schonend eingearbeitet. 

    Das vorliegende Buch enthält gegenüber vorangegangener Ausgaben unter anderen Berichtigungen kleinerer Irrtümer.

    Leipzig, 24.01.2020

    Claudine Hirschmann

    Kapitel I

    Beim Wirt an der Seewand wurde ein Hochzeitsgelage gehalten – mit Musik und Tanz. Schon hatte die Kirchenuhr des nahen Dorfes die Mitternachtsstunde angeschlagen und allmählich ging die Lustbarkeit zu Ende. Die Brautleute mit den ernsteren Gästen und auch viele Burschen und Dirnen waren heimgekehrt. Es war alles in Ordnung vorübergegangen und der Hochzeitslader schien nicht umsonst am Schluss seines Dankes den jungen Leuten besonders zugesprochen zu haben, dass sie den Ehrentag der Hochzeitsleute nicht durch Beleidigungen Gottes, durch Zank und Streit, durch Rauferei und Schlägerei und schändliche Dinge entehren. 

    Doch einigen reichen und flotten Bauernburschen war dieses Vergnügen bei Musik und Tanz gar zu bald vorübergeeilt, und sie forderten immer wieder und wieder und zahlten noch ein Tänzchen. Als nun aber doch endlich das Letzte mit Ernst abgespielt war, warf der Schönberg Hans den Musikanten eine Handvoll Geld auf den Tisch, damit sie ihm auf dem Heimweg aufspielen sollten. Dieser Einfall, sich heimgeigen zu lassen, fand bei den lustigen Burschen allen Beifall und sie beschlossen, ihm das Geleit zu geben, es war schließlich eine herrliche mondhelle Nacht, und wenn sie mit Musik an den Ort der Seewand kämen, der das großartige Echo gibt, wie schön muss sich dieses ausnehmen? 

    Während nun aber solches beim Wirt an der Seewand vor sich ging, schritt ein sechzehnjähriges Mädchen allein und schweigsam rasch durch die Bergschlucht jener Gegend. Aus ihrer Kleidung war zu erkennen, dass sie nicht zu den Einheimischen gehörte, ja weither sein musste. Was gab wohl diesem jungen Mädchen die Entschlossenheit, allein, bei der Nacht und in der Fremde die schauerliche Gegend zu durchwandern? 

    Endlich lichtete sich die Schlucht, und vor sich hatte sie den stillen See an der schroffen Seewand und ein altertümliches Gebäude, halbverfallen, mit einem Eckturm, dessen unterste Steinlagen in den See hineingebaut waren. Die Flügel

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1