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Felis & Ego: Die Geschichte der Beziehung zwischen Mensch und Katze
Felis & Ego: Die Geschichte der Beziehung zwischen Mensch und Katze
Felis & Ego: Die Geschichte der Beziehung zwischen Mensch und Katze
eBook106 Seiten1 Stunde

Felis & Ego: Die Geschichte der Beziehung zwischen Mensch und Katze

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Über dieses E-Book

Die enge Beziehung zwischen Mensch und Katze begann vor über 9.000 Jahren
auf Zypern, als menschliche Fußspuren und die Pfotenabdrücke einer Katze
erstmals einen gemeinsamen Weg einschlugen. Über die Jahrtausende ist daraus
eine Freundschaft entstanden, die geprägt ist von gegenseitiger Hilfe und Wertschätzung,
die vielfach aber auch auf die Probe gestellt wurde durch Vorbehalte und
Hass. Die Tierpsychologin Verena Zimmer erzählt fundiert und unterhaltsam von
dieser langjährigen Freundschaft und beleuchtet sie aus dem mythologischen,
historischen, naturwissenschaftlichen und psychologischen Blickwinkel.
Entstanden ist eine spannend zu lesende Monografie mit vielen interessanten
Details, hilfreichen Tipps zur Pflege, liebevollen Bildern und amüsanten Anekdoten.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum30. Okt. 2014
ISBN9783954571291
Felis & Ego: Die Geschichte der Beziehung zwischen Mensch und Katze

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    Buchvorschau

    Felis & Ego - Verena Zimmer

    Verena Zimmer

    Die Geschichte der Beziehung

    zwischen Mensch und Katze

    AQUENSIS

    Impressum

    Verena Zimmer:

    Felis + Ego –

    Die Geschichte der Beziehung zwischen Mensch und Katze

    Copyright: Aquensis Verlag Pressebüro Baden-Baden GmbH 2014

    Alle Rechte vorbehalten. Jede Verbreitung, auch durch Film, Funk, Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe jeder Art, elektronische Daten, im Internet, auszugsweiser Nachdruck oder Einspeicherung und Rückgewinnung in Datenverarbeitungsunterlagen aller Art ist verboten.

    Layout: Tania Stuchl, design@stuchl.de

    1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2015

    ISBN: 978 - 3 - 95457 - 129 - 1

    www.aquensis-verlag.de

    www.baden-baden-shop.de

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Prolog

    Koexistenz zweier Egoisten

    1. Akt: Begegnung – Annäherung

    Erste gemeinsame Schritte

    Katzenkunde: Ernährung

    Verehrte Katzen

    Katzenkunde: Erscheinungsbild

    2. Akt: Durch Himmel und Hölle

    Katzenkunde: Lebenszyklen

    Jenseits von Salem

    Vom Inbegriff des Bösen zum Glücksbringer

    Katzenkunde: Sinnesleistungen

    3. Akt: Hier und Heute

    Die Katze und der Kochtopf

    Die Katze und Justitia

    Die Katze und die Statistik

    Die Katze und der Tod

    Die Katze in Kunst und Wissenschaft

    Letzter Vorhang

    Weitere Bücher

    Fußnote

    Über die Autorin

    Prolog

    Manchmal, wenn er mich durch seine großen Augen anschaut, beschleicht mich das Gefühl, als blicke er mir direkt in meine Seele. Als wisse er, was in mir vorgeht, und dabei ist sein Blick voller Rätsel, voller Wahrheit und voller Weisheit. Die Weisheit und das Wissen um das Universum und alles, was sich darin befindet. Das muss es wohl gewesen sein, was die Menschen bereits vor Tausenden von Jahren an diesen Tieren fasziniert hat. Der Blick, der versteht.

    Er neigt den Kopf und schließt seine Augen, nicht gänzlich, er lächelt mich an.

    Ein indisches Sprichwort lautet:

    Gott schläft im Stein,

    atmet in der Pflanze,

    träumt im Tier

    und erwacht im Menschen.

    In diesen Momenten scheint es Bestand zu haben. Wir sind hier, er und ich, und alleine durch seine Präsenz wird mir bewusst, wie wenig ich doch über diese Tiere tatsächlich weiß und beginne meine Recherchen.

    Erfüllt, nein beseelt von der Erkenntnis, dass mir ein gar göttliches Wesen gerade in mein Herz und meine Seele schaut, erwidere ich den Blick, schaue ihn an, versinke in seinen großen Augen – bis er sich abwendet und sich den Hintern leckt …

    Koexistenz zweier Egoisten

    Seit Tausenden von Jahren haben wir nun eine gemeinsame Geschichte. Es könnte fast eine Liebesgeschichte sein, die mit zarter und vorsichtiger Annäherung beginnt: Man sucht erst einmal die Nähe des anderen, erkennt dann seine Vorzüge und entschließt sich zu bleiben.

    Das Vertrauen wächst. Aus Vertrauen wird Achtung, aus Achtung wird Verehrung, aus Verehrung Vergötterung.

    Aber die Welt herum steht nicht still, sie entwickelt sich, sie dreht sich weiter, und unsere Beziehung wird durch Veränderungen auf eine harte Probe gestellt. Vertrauen wird zu Misstrauen, das einst Geschätzte wird immer kritischer beäugt. Verblendung. Verrat. Verachtung. Unwissenheit und Fanatismus treiben einen Keil zwischen die Liebenden. Wer seine Liebe offen zeigt, läuft Gefahr, verfolgt und sogar getötet zu werden. Bestialisch hingerichtet.

    Erst als es fast schon wieder zu spät ist, wendet sich das Blatt und die Liebenden finden am Ende wieder zueinander. Erst als der eine seine große Liebe fast verloren hat, erkennt er, dass die Welt ohne den anderen leer wäre, und schickt sich an, für diese Liebe zu kämpfen.

    Ich bin mir nicht gänzlich sicher, ob dies nun eine komische Tragödie oder eine tragische Komödie ist.

    Der Vorhang hebt sich, die Bühne belebt sich …

    1. Akt

    Begegnung – Annäherung

    […] 1 Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde. 2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern. 3 Und Gott sprach: Es werde Licht! […]

    24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so. 25 Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. 26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmels und über das Vieh und über alles Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht! 27 Und Gott schuf den Menschen in seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib. 28 Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht! […]

    (Genesis 1)

    Wem, wie mir, sowohl die biblischen Schöpfungsgeschichte (Genesis) als auch die Evolutionslehre nach Darwin nicht fremd ist, der erkennt sowohl die Parallelen als auch die grundlegenden Unterschiede beider Theorien. Oder die Unterschiede zwischen Biologie und Religion, jedwelcher Religion. Ich will an dieser Stelle niemanden verstimmen, keine religiöse Grundsatzdiskussion aufwerfen oder Öl ins Feuer dieser Diskussionen gießen. Ich

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