Sinnkrieger: Die sechs Stufen zu mehr Sinn bei der Arbeit
Von Susanne Dietz
()
Über dieses E-Book
Ähnlich wie Sinnkrieger
Ähnliche E-Books
Sinn-erfüllt arbeiten. Erfolgreich führen.: Ein Praxisbuch für Führungskräfte und Mitarbeiter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErfinderschulen, TRIZ und Dialektik: Rainer Thiel zum 90. Geburtstag Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Der Spur der Sehnsucht folgen: Wie Ignatianische Spiritualität und Schulseelsorge gelingen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPsychiatrie im Nationalsozialismus an der Charité und in Berlin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEinsteins Wichtigste Erkenntnis: Warum die Antwort auf eine einzige Frage Ihr Leben entscheiden kann Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Sektkelch-Strategie: Die Kunst der erfolgreichen Differenzierung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSportsponsoring: 'Der Kunde ist König': Entwicklungsperspektiven und beziehungsorientierte Ansätze im Zeitalter der Weltwirtschaftskrise Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeilige Orte und heilige Zeiten?: Kirchenräume und Kirchenjahr Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Angst vor dem Tod als Motor des Lebens: Was uns antreibt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchräge Vögel: Begegnungen mit Rohrdommel, Ziegenmelker, Wiedehopf und anderen heimischen Vogelarten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Omega-Faulpelz: Die Weniger-ist-mehr-Erfolgsstrategie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Sinn des Unternehmens: Wofür arbeiten wir eigentlich? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWeise führen: Die zehn Schlüssel für nachhaltige Erfolge Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeartwork works!: Führen mit Werten - 20 Menschen berichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMentalcoaching: Dein bester Coach bist du selbst Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie 12 Gründe des Gelingens: oder das Geheimnis wahrer Größe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLebensbruch: Nimm ihn an. Und verändere dein Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Karrieresau: Erfolg ist kein Zufall Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSINNvoll arbeiten: Mit Haltung den Job gestalten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer ErfolgsTempel: Auf elegante Weise unternehmerische Potenziale entwickeln Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPaul der Motivator: Die besten Tipps für tägliche Erfolgserlebnisse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRaus aus dem Hamsterrad und ab auf's Surfbrett!: Impulse für mehr innere Ruhe und Leichtigkeit im Arbeitsleben als Frau Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEat that Frog: 21 Wege, wie Sie in weniger Zeit mehr erreichen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFühren mit Präsenz: Wie Manager wirksamer auftreten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPersonal Branding durch Fokussierung: In zehn Schritten zur einzigartigen Persönlichkeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMutig weiter!: Dein Weg zu guter Arbeit und starker Führung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWir sind das Kapital: Erkenne den Entrepreneur in Dir. Aufbruch in eine intelligentere Ökonomie Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Das Geschäft bist Du: Finde heraus, warum Du arbeitest Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCARBONARA JUNKIE: Impulse für Profis und Macher Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Kultur am Arbeitsplatz für Sie
Steve Jobs, Die autorisierte Biografie des Apple-Gründers - Walter Isaacson (BusinessNews Publishing Buchzusammenfassung) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnternehmensführung für Einsteiger: Grundlagen der Unternehmensführung für kleine und mittelständische Unternehmen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie optimale Arbeitsumgebung: Tipps für mehr Wohlbefinden und Produktivität Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Weg zu den Besten. Zusammenfassung & Analyse des Bestsellers von Jim Collins: Dauerhafter Unternehmenserfolg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLinkedIN-Profil - Erfolg: Gestalten Sie ein herausragendes LinkedIN-Profil und gewinnen Sie dadurch Kunden, Investoren oder Arbeitgeber. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGefühle@work - Wie emotionale Kompetenz Unternehmen transformieren kann Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCorporate Rebels: Wie Pioniere die Arbeitswelt revolutionieren Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Unternehmenskultur Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Sinnkrieger
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Sinnkrieger - Susanne Dietz
möglich.
1
Sinn ist immer eine Investition
Missbrauch von Lebenszeit – Warum Zeit ein Geschenk ist, das es sinnvoll einzusetzen gilt
Der rote Knopf
Ich hatte einmal eine Kollegin, im Grunde war sie eine ganz Nette. Sie kam mit jedem wunderbar aus, machte ihren Job als Sachbearbeiterin, so gut sie es konnte, und brachte manchmal sogar Kuchen mit. Eigentlich musste man diese Frau mögen. Aber ich hasste sie. Und ich hasste mich gleichzeitig dafür, dass ich sie hassen „musste. Es war aussichtslos. Ich konnte nichts dagegen tun. Sie hatte meinen roten Knopf gefunden. Den roten Knopf, der mich schier wahnsinnig machte. Und sie drückte diesen roten Knopf jeden Tag aufs Neue. Das Ganze lief dann in etwa so ab: Immer wenn ich sie kurz vor Feierabend in der Kaffeeküche traf, seufzte sie: „Ach, Gott sei Dank, wieder ein Tag vorbei und damit näher am Wochenende!
Und dabei lächelte sie mich auch noch an. Wieder ein Tag vorbei? Und darüber sollte ich froh sein? Wieder ein Tag vorbei, den sie und ich unwiederbringlich verloren hatten?
Glücksgefühl durch Sinnerleben
Ja, jeder Tag war verloren für sie, denn sie sah keinen Sinn darin, in diesem grauen Kasten täglich ihrem Job nachzugehen. Aber sie musste es ja tun, weil man es eben tut, als nette Frau mittleren Alters, die Arbeit hat. In ihrer Freizeit half sie ehrenamtlich in einem Altersheim aus. Nicht selten sprach sie über ihre besondere Freizeitaktivität und auch darüber, dass diese Tätigkeit ihr wirklich Sinn gab und sie erfüllte. Sie war jedes Mal wie ausgewechselt, wenn sie davon erzählte. Ihre Gesichtszüge wurden dann ganz weich, ihre Augen leuchteten, ja, man hatte den Eindruck, sie strahlte von innen heraus. Sie war dann völlig sie selbst und mit der Welt im Reinen. Ich fragte mich bei diesen Gelegenheiten immer wieder aufs Neue, warum sie nur zögerte, genau das zu tun, was ihr Spaß machte. Und das, nebenbei bemerkt, wo im Pflegesegment jede helfende Hand gebraucht wird.
Zeit vergeuden
Dabei ging es mir ähnlich. Ich persönlich sah keinen Sinn darin, den Tag zu füllen mit nutzlosen Tätigkeiten wie Kaffee trinken, wichtig aussehend am Schreibtisch sitzen, angestrengt und nachdenklich aus dem Fenster starren oder privat online shoppen. (Zwar hatte ich damals einen ausgesprochen gut ausgestatteten Kleiderschrank. Aber nicht einmal der konnte mir ein Lächeln auf die Lippen zaubern.) Ich war ein klassischer Recruiting-Fehler – zur falschen Zeit am falschen Ort. Ich war nutz- und sinnlos für dieses Unternehmen. Das bemerkte jedoch niemand außer mir. Und das ging an meinen Selbstwert.
Miserabel investiert
Bei aller Sinnlosigkeit, die ich Tag für Tag ertrug, verlor ich das Wertvollste, das ein Mensch besitzt: Lebenszeit. Ich investierte meine Lebenszeit, ohne einen Mehrwert zu generieren – weder für das Unternehmen noch für mich. Ich war zu dieser Zeit ein schlechter Investor. Würde man Lebenszeit mit Geld aufwiegen, so wäre meine Bilanz die, dass ich jeden Tag riesige Geldsummen mit vollen Händen zum Fenster hinauswarf. Es war frustrierend. Jeden Abend kam ich verstimmt und traurig nach Hause. Wieder ein Tag meines Lebens vorbei, den mir keiner zurückbringen konnte! Wieder nur gegeben und nichts dafür bekommen! Wieder ein bisschen mehr Leben verloren!
Bilanz am Lebensende
Meine Fehlinvestition von damals war nichts anderes als ein Missbrauch von Lebenszeit. Es machte mich wahnsinnig, und gleichzeitig fühlte ich mich schuldig: vor dem Unternehmen, vor der Gesellschaft, vor mir selbst. Ich investierte so schlecht, dass ich nicht nur keinen Gewinn im Leben hatte; nein: ich hatte sogar enorme Verluste: den Verlust an endlicher Lebenszeit und an Lebensfreude. Welche Bilanz würde ich an meinem Lebensende ziehen? Was hätte ich aus der mir geschenkten Lebenszeit gemacht? Dass ich jeden Abend froh war, dass wieder ein Tag vorüber war? Wie