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Warum Grundeinkommen?: Sei du die Veränderung
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eBook194 Seiten59 Minuten

Warum Grundeinkommen?: Sei du die Veränderung

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Über dieses E-Book

Warum Grundeinkommen?

Der Inhalt bezieht sich vorwiegend auf die emotionale Ebene und wird auf eine sehr einfache Art und Weise erklärt. Für jeden verständlich - auch ohne "Hochschulstudium".

Wie wird ein Grundeinkommen unser Leben verändern?

Ein "Zeitreisender" gibt uns einen kleinen Einblick, wie die Welt in Zukunft mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen aussehen könnte.

"Sei du die Veränderung" weist darauf hin, dass wir für dieses utopische Projekt auf jeden Fall unsere festgefahrenen Denkmuster verlassen müssen, um die Wahrheit für ein freies unabhängiges Leben erkennen zu können!

Grundeinkommen ist ein Menschenrecht, und es wird Zeit, das zu begreifen!
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum14. Okt. 2019
ISBN9783748179320
Warum Grundeinkommen?: Sei du die Veränderung
Autor

Michael Saßmann

Seit meinen Kindheitstagen mache ich mir über die Sinnhaftigkeit des Lebens Gedanken und habe mir immer wieder tiefergehende Fragen gestellt wie: Warum müssen wir nach dem Erreichen der Volljährigkeit, also sobald wir losgelöst von unseren Eltern leben, Tag für Tag den Weg des "Überlebenskampfs" beschreiten: Du musst Geld verdienen, sonst bist du gesellschaftlich nichts wert! Muss das wirklich sein? Leben wir etwa in einem versteckten Sklavensystem? Manche Menschen haben diesbezüglich ja Glück und finden ihren Traumberuf oder wenigstens einen angenehmen Job. Aber was ist mit jenen, die ihrer "wahren Berufung" niemals näherkommen und sich in ungeliebten Jobs abrackern müssen? Ich habe selbst alle Höhen und Tiefen des Berufsalltags durchgemacht, bis hin zu einem schweren Burn-out. Hinter die verschiedenen Menschen und Fassaden zu blicken fand ich immer sehr interessant. Dabei habe ich erkannt, dass ein Großteil der Menschen stets in finanziellen Nöten leben muss und dadurch gezwungen ist, unter teilweise widrigen Bedingungen seine Brötchen zu verdienen. Diese Lebenserfahrungen haben mich dazu veranlasst, mich mit dem BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMEN zu beschäftigen, und schon bald begann ich, gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Claudia Angerer einen Verein für Grundeinkommen zu gründen. Aus diesem Engagement heraus entstand dieses Buch. Ich bin ein Mensch, der aus der gesellschaftlichen Mittelschicht kommt, keinen Hochschulabschluss oder vorzeigbare Diplome hat und seinerzeit auch nur ein mittelmäßiger Hauptschüler war. Ich handle stets aus dem Hausverstand heraus und habe hervorragende Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen meinem sozialen Umfeld gegenüber. Deshalb möchte ich auch den Menschen aus meiner gesellschaftlichen Schicht auf einfache Art und Weise das Grundeinkommen näherbringen.

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    Buchvorschau

    Warum Grundeinkommen? - Michael Saßmann

    Inhalt

    Vorwort

    Das GVA-Projekt

    Die Lösung Grundeinkommen?

    Eine faszinierende Begegnung mit einem Zeitreisenden

    Veranschaulichung von Grundeinkommen

    Projekt Grundeinkommensgelder

    Kritische Fragen zum Grundeinkommen

    Schlusswort

    Vorwort

    Liebe Mitmenschen,

    schön, dass Ihr dieses kleine Buch aufgeschlagen habt. Mein Name ist Michael Saßmann, und mir liegt es sehr am Herzen, unser aktuelles Gesellschaftssystem zusammen mit euch zu hinterfragen und die Chancen des Grundeinkommens aufzuzeigen.

    Zunächst möchte ich mich noch recht Herzlich bei den Menschen bedanken, die mir bei der Umsetzung dieses Buches von

    „WARUM GRUNDEINKOMMEN? - Sei Du die Veränderung" mitgeholfen und mitgewirkt haben.

    Ohne Euch liebe

    Claudia, Dorothea & Günter wäre dieses Buch niemals zustande gekommen.

    Hier fällt mir der Berühmte Leitsatz von Günter Peham ein, dessen lautet:

    Die synergetische Potenzierung des Seins – SYPODESE Die SYPODESE bewirkt die volle Entfaltung aller Potenziale

    Wir tun das, wozu wir uns berufen fühlen – Sein wer und wie wir sind

    Und unterstützen einander im persönlichen Vorankommen – Synergie wird gelebt.

    Alle Menschen und Potenziale kommen zur vollen Entfaltung – Auswirkung potenziert sich.

    Das Ergebnis ist Wohlbefinden und eine hohe und gesunde Wertschöpfung für alle.

    Ich liebe Euch!

    DANKE

    Michael

    Das GVA-Projekt:

    Grundeinkommen Verteilungszentrum Austria

    Wir leben in einem versteckten Sklavensystem, und eine mögliche Lösung, diesem zu entkommen, ist ein Bedingungsloses Grundeinkommen.

    Ich möchte euch kurz unseren Vereinsgedanken vermitteln und warum wir überhaupt auf die Idee gekommen sind, das Grundeinkommen Verteilungszentraum Austria (GVA) zu gründen. Zunächst einmal geht es uns um eine möglichst objektive und faktische Betrachtung unseres Umfelds bezogen auf „Arm & Reich".

    Der erste Kerngedanke und die entscheidende Frage dabei ist:

    Leben wir wirklich in so einer Wohlstandsgesellschaft, wie sie uns immer gepredigt wird? Kennen wir nicht alle in Wahrheit Menschen um uns herum, die ums tägliche Brot und ums Überleben kämpfen müssen? – Ja, selbst in so einem westlichen, sogenannten Wohlstandsland wie Österreich?

    In einer Burn-out-Selbsthilfegruppe habe ich Leute kennengelernt, die einmal ein gutes Einkommen hatten, aber durch unterschiedliche Lebensumstände und Schicksalsschläge, die uns alle treffen könnten, über Nacht arbeits- und mittellos wurden.

    Dadurch sind sie Teil einer Randgruppe der sogenannten Arbeitergesellschaft geworden – sie wurden plötzlich von der Gesellschaft als Verlierer abgestempelt, und ihr Selbstwert ging in den Keller.

    Zum „Glück hat der Staat für solche Fälle die entsprechenden Therapiezentren geschaffen, um Maßnahmen für eine baldige Genesung zu treffen, damit diese Menschen so rasch wie möglich wieder in den Arbeitsmarkt und den totalitären Kreislauf aus Arbeit, Geldverdienen und Konsum „eingegliedert werden können.

    Wirtschaftswachstum, Konkurrenzkampf und Wettbewerb gelten als höchste „Religionslehre der modernen „zivilisierten Gesellschaft. Das schlimmste: Die meisten Menschen glauben daran!

    Die in den Arbeitsmarkt zurückgeführten Menschen dürfen jedoch nicht zu lange gesund bleiben, da sie ja schließlich die Gesundheits-, Therapie- und Pharmaindustrie weiter fördern müssen …

    So werden ausgebrannte Menschen wie Spielbälle zwischen den verschiedenen Interessensgruppen hin- und her geschubst, weil diese mit den „Patienten" Geld verdienen.

    Raus aus der Falle „Psychisch krank und finanziell arm" kommen die wenigsten. Hierbei werden verschiedene Mechanismen in Gang gesetzt.

    Das Gefühl des Versagens und das ständige „Betteln und Ansuchen um soziale Unterstützung hält die Abwärtsspirale immer weiter in Gang, da der betroffene Mensch zusehends an Würde und Stolz verliert. Das sind alles „Programme, die größtenteils im Unterbewusstsein ablaufen.

    Oberflächlich redet man zwar von persönlichen „Schicksalsschlägen", die tiefer betrachtet aber sehr wohl gesellschaftliche und sozialpolitische Ursachen haben.

    Die sogenannten Schicksalsschläge, die Fälle von angeblichem persönlichem Versagen auf „dem Markt" häufen sich von Jahr zu Jahr – ein unaufhörlicher Trend. Fakt ist: Die Schere zwischen Arm und Reich hat neue, ungeahnte Dimensionen erreicht, und der Mittelstand bricht zusehends völlig weg.

    WARUM GRUNDEINKOMMEN?

    Freie Wahl eines Berufs, den ich liebe!

    Deswegen ist Umdenken angesagt:

    Nur weil wir bis jetzt im Wohlstand gelebt haben, heißt es nicht, dass wir auch in Zukunft in Wohlstand leben werden. Wer das glaubt, ist völlig naiv oder trägt eine rosarote Brille, nicht wahr? Er oder sie ignoriert schlichtweg die miserablen Zustände in der ganzen Welt. Wenn wir jetzt nicht rechtzeitig Maßnahmen treffen und Regulatoren gegen die Armutstrends einführen, könnten uns demnächst aufgrund der ungerechten Vermögens- und Machtverteilung ganze Gesellschaftssysteme um die Ohren fliegen.

    Wir sollten also endlich aufhören, uns an die alte Glaubensdoktrin zu klammern, die uns sagt, dass Einkommen immer mit Arbeit verbunden sein muss. Solche Meinungsmanifeste könnten in wenigen Jahren schon als mittelalterliches Denken in die Geschichtsbücher eingehen.

    Natürlich: Völlig neue, erstmals utopisch erscheinende Strukturen und Sozialsysteme in die Gesellschaft zu „pflanzen" bedarf großer, ja sogar gewaltiger Umdenkprozesse. Jeder wurde in der Glaubenslehre großgezogen, dass Einkommen immer mit Arbeit verbunden sein muss. Der Hauptgedanke dabei ist:

    Würden die Menschen nicht durch Geld motiviert, so würde keiner mehr arbeiten gehen, und das ganze Wirtschafts- und Gesellschaftssystem würde sofort zusammenbrechen. Aber stimmt das WIRKLICH????? Oder werden uns da seit Jahrhunderten Märchen erzählt, um uns in einem Arbeits- und Sklavensystem zu halten? Oder erzählen wir uns dieses Märchen gar selbst, weil wir uns gar nichts anderes vorstellen können?

    Die Legende vom Zusammenhang zwischen Arbeit und Einkommen wird umso mehr durchschaut, wenn man versteht, dass ein Großteil der heutigen Arbeit kaum noch materiell wertschöpfenden Zwecken dient, sondern nur

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