Meteorologie für die Feuerwehr: Die Auswirkungen des Klimawandels auf das Einsatzgeschehen
Von Jens Motsch
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Buchvorschau
Meteorologie für die Feuerwehr - Jens Motsch
Internetseiten
[7]Vorwort
Am 13.12.2018 veröffentlichte der Deutsche Wetterdienst (DWD) seinen alljährlichen Schadensrückblick für die Zeit vom 01.12.2017 bis zum 30.11.2018. Eine nüchterne Feststellung gab es gleich zu Beginn des Textes:
»Wie schon in den letzten Jahren zuvor traten auch 2018 deutschlandweit viele extreme Wettersituationen auf, die durch ihre Auswirkungen, nicht nur aufgrund von Hitze und Trockenheit, sondern auch durch Sturm, Starkniederschläge, Blitzschlag, Nebel, Glätte, Hagel und Tornados, direkt oder indirekt zahlreiche Menschenleben forderten. Besonders Unwetter verursachen regelmäßig in Deutschland empfindliche Störungen der Infrastruktur« (DWD 2018).
Auf mehreren Seiten listet der DWD monatlich sortiert extreme Wettererscheinungen und Unwetterereignisse inkl. ihrer Auswirkungen auf. Es wird deutlich: Extrem- und Unwetterlagen bereiteten bereits in der Vergangenheit den Feuerwehren und allen anderen Gefahrenabwehrbehörden in Deutschland viel Arbeit. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich solche und ähnliche Ereignisse – gleich welcher Intensität – künftig wiederholen oder immer öfter auftreten, gestiegen. Die Diskussionen über den Klimawandel und seine Auswirkungen haben im Jahr 2018 aufgrund der zahlreichen Extrem- und Unwetterlagen wieder enorm an Fahrt aufgenommen. In den letzten Jahrzehnten wuchs das Bewusstsein über die mitunter dramatischen Veränderungen der globalen Wettermuster und Klimabedingungen; die Prognosen über ihr Ausmaß weichen aber voneinander ab. Das macht es für die Gefahrenabwehr nicht einfach, sich auf die Zukunft hinsichtlich wetterbedingter Schadensereignisse vorzubereiten. Wir können aber durchaus lernen, mit den Zutaten in der globalen und regionalen Wetterküche umzugehen, den »atmosphärischen Kochtopf« zu beobachten und entsprechend zu reagieren.
Der Klimawandel und auch das Wetter haben sich im Laufe der letzten Jahre regelrecht zu Geschäftsmodellen entwickelt: Es gibt Unmengen an Wetter-Apps auf den Smartphones und Internetseiten von Wetterdienstleistern, in den Medien gibt es eine Vielzahl von Wettersendungen, die Literaturfülle (nicht nur Studien- und Fachbücher, sondern auch populärwissenschaftliche Darstellungen, v. a. in Zeitschriften) ist immens. Die Quantität ist unüberschaubar, die Qualität ist – wie das Wetter – extrem unterschiedlich.
[8]Wetter gibt es jeden Tag, und das ist gut so, denn ansonsten würde ja der Gesprächsstoff fehlen. Wetter ist auch interessant und man kann auch mit seinen un- und extremwetterartigen Erscheinungen zurechtkommen, dies gilt umso mehr für die Gefahrenabwehr.
Dieses Buch ist kein meteorologisches Lehrbuch im eigentlichen Sinne. Dies würde den Rahmen schlicht sprengen. Ich möchte vielmehr zeigen, dass die Meteorologie bei aller Komplexität auch oder gerade deswegen für Feuerwehren wichtig ist, ohne dass man intensiv und tief in die Physik der Atmosphäre eintauchen muss. Man muss nur im Wesentlichen verstehen, was in der Atmosphäre geschieht und man muss vor allem wissen, wo man das findet, was man braucht und was einem hilft mit Extrem- und Unwetterlagen umgehen zu können.
Wenn man versteht, dass Wetter ein chaotisches System ist, dann sollte man auch gleichzeitig Verständnis dafür entwickeln, dass Vorhersagen daneben liegen können. Vorhersagen sind schwierig, das gilt für das Wetter, für das Klima umso mehr!
Ich habe im Laufe der Jahre mit einigen Wetterdiensten zusammengearbeitet und dabei auch eine Vielzahl unterschiedlicher Quellen von Wetterdaten und Wettermodellen genutzt. Aus meiner Erfahrung heraus empfehle ich, verschiedene Anbieter sowie ihre Möglichkeiten und Angebote zu testen, auszuprobieren und v. a. zu vergleichen (grafische Darstellung, Modellauswahl, Wetterparameterauswahl, Radardaten, Erklärungen/Erläuterungen, Ansprechpartner oder Hotline, Videos, Live-Ticker etc.). Man kann auf diese Weise feststellen, wer verlässlich ist und v. a. mit welchen Darstellungen man selbst am besten zurechtkommt: Was nutzen die schönsten Grafiken, wenn man sie selbst nicht lesen oder interpretieren kann? Wer liest im Einsatzfall gerne mehrere Seiten Text und sucht sich dann erst noch die wesentlichen Informationen zusammen?
In diesem Buch werden Sie Abbildungen finden, die von Wetterdiensten stammen. Ich nutze grundlegend die Daten des Deutschen Wetterdienstes (www.dwd.de bzw. www.wettergefahren.de), sowohl ihre Internetseiten als auch ihre Warnwetter-App. Die besten Erfahrungen habe ich selbst aber mit den sehr umfangreichen Daten und Informationen der Kachelmann-Gruppe (www.kachelmannwetter.com) gesammelt; die Darstellungen sind aus meiner Sicht übersichtlich und vielfach auch selbsterklärend, so dass diese Abbildungen für Erklärungen und die Wissensvermittlung sehr gut geeignet sind. Im Übrigen bieten die Meteorlogen der Kachelmann-Gruppe auf einer gesonderten Internetseite (www.wetterkanal.kachelmannwetter.com) eine Vielzahl an Erklärvideos u. v. m. an; empfehlenswert sind auf dieser Seite auch sog. Live-Ticker bei Unwetterlagen, die im Minutentakt aktualisiert werden. Videos zu Unwetterlagen usw. gibt es zudem auch auf dem YouTube-Kanal des DWD.
[9]Da in Deutschland besondere Wetterlagen im Sinne von Unwetterereignissen in den seltensten Fällen als sog. »breaking news« in den Medien live begleitet werden, ist ein Internet-Live-Ticker eine gute und v. a. sehr aktuelle Informationsquelle. Berichterstattungen im Nachgang zu einem Ereignis sind im Sinne der Nachrichtenverbreitung und der Information der Öffentlichkeit sinnvoll, noch sinnvoller wäre es aber die Bevölkerung auch vorab zu warnen und auf dem Laufenden zu halten; hier sind die US-amerikanischen Medien in der Tat den unseren einen großen Schritt voraus. Also bleibt uns nur der Weg, uns selbst zu informieren.
Und nun das Wetter…
Homburg (Saar), Dezember 2018
Jens Motsch
[11]1 Einleitung
Die Wettervorhersage ist seit jeher für viele eine wichtige Information gewesen. Die Laune schwankt mit dem Wetter ebenso wie die Temperaturanzeige auf dem Thermometer, vor allem bei denjenigen, die nicht in Büros arbeiten. Viele von ihnen leiden subjektiv unter den Wetterkapriolen. Das Wetter beeinflusst direkt oder indirekt das Leben der Menschen, die mithin schon immer ein lebhaftes Interesse am Wetter und dessen künftiger Entwicklung besaßen, da viele ihrer Aktivitäten in starkem Maße vom Wettergeschehen beeinflusst werden. Wetter ist nicht nur unser täglicher Begleiter, der auch unsere Stimmungen und Planungen beeinflusst, es kann auch zu einer (dramatischen) Bedrohung werden und zu (immensen) Schäden führen.
»Der alte Mann starrte zum Himmel, wo sich die Wolken türmten. «Wir können jetzt nur eines tun."
»Und das wäre?«, fragte seine Frau.
»Beten.«
Und dann kam der Sturm und zerstörte alles, was sie in unermüdlichem Fleiß geschaffen hatten.»
(Durschmied 2002)
Das Wetter hatte schon immer mitunter tiefgreifende und ebenso weitreichende Konsequenzen für die Menschen. Dabei ist es aber auch nicht immer nur das sogenannte schlechte Wetter, das zum Unglück führt; gutes Wetter kann ebenso gravierende Folgen haben. Daher spielt auch die Wettervorhersage für uns insgesamt eine so wichtige Rolle.
Aber was ist Wetter überhaupt? Wetter ist die Beschreibung des Zustands der unteren Atmosphäre an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit mit Hilfe der Parameter Luftdruck, Temperatur, Luftfeuchte, Wind, Bedeckungsgrad und Niederschlag. Wetter ist aber auch viel mehr. Ohne Wetter gäbe es kein Leben, Wetter kann wunderschön sein, ungemütlich, sogar gefährlich und schlimmstenfalls tödlich. Wetter ist aber auch rätselhaft: Von einer Minute auf die nächste kann es umschlagen in Gewitter, Hagel oder Sturm. Es kann ersehnten Regen bringen und unerträgliche Hitze. Es kann vernichten und Urlaubsträume platzen lassen. Und die Wettervorhersage ist einfach gesagt nichts anderes als die Prognose der raumzeitlichen Änderungen dieser meteorologischen Parameter.
[12]Bild 1: Früher wurde Wetter gut geraten, Bauernregeln halfen dabei! Manchmal hat man den Eindruck, Wettervorhersagen würden nach wie vor gewürfelt, v. a. dann, wenn es nicht gepasst hat.
Früher waren Wettervorhersagen meist mehr oder weniger gut geraten, das Wetter galt als »Gott gegeben« oder glückliche Fügung. Die Wettervorhersage war stets ein riskantes Geschäft, und die Glaubwürdigkeit steht und fällt möglicherweise mit dem Eintreffen der letzten Vorhersage. Vor allem bei Wetterereignissen, die außergewöhnlich sind und oft zu hohen Sach- und nicht selten auch zu Personenschäden führen, gerät die Wettervorhersage in den Mittelpunkt des Interesses. Hinzu kommt auch, bedingt durch die stetige mediale Thematisierung von Extrem- und Unwetterlagen, eine stark gestiegene Wahrnehmung solcher Ereignisse (auch bedingt durch soziale Netzwerke). Die modernen Kommunikationsmöglichkeiten verstärken dadurch noch den Eindruck, extreme Ereignisse nähmen zu und träten im Vergleich zu früher, als sich Nachrichten wesentlich langsamer verbreiteten, häufiger auf. In der subjektiven