Selbstliebe: Liebe Dich Selbst

Von Michael Nachtmann

Liebe Dich Selbst durch Selbstliebe. Selbstliebe ist die ureigene Substanz der Liebe, mit der Hilfe wir starke Stütze im Leben erhalten haben. In den verschiedenen Lebensbereichen können wir uns selbst Hilfe sein, in dem wir das einfache, aber dennoch unglaublich mächtige Potential dieser wirkenden Kraft entfalten können.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Wald und Leben
• Erscheinungsdatum: 21. Juni 2018
• ISBN: 9783964542090

Buchvorschau

SelfLove.

Das Glas Füllen

Am Einfachsten ist es, wenn man sich die SelbstLiebe am Beispiel eines Glas Wasser vorstellt. Damit meine ich weniger die Glas Halb-Voll, Halb-Leer Sichtweise. Einfach ein simples leeres Glas.

Wasser ist das Wichtigste der 5 Elemente und die elementare Grundlage unseres Lebens. Vor allem ein lebendiges Element.

Wasser ist ein Energieträger und es kann Energie in sich aufnehmen, speichern und fortwährend mit sich tragen.

Wenn man das o.g. Glas Wasser, dass nur 1 cm vom Boden her gefüllt ist, so besteht mein Glas der SelbstLiebe darin, dass ich das gesamte Glas auffüllen muss, bis das „Element" SelbstLiebe an den oberen Rand geht und darf auch überschwappen.

Wie aber kann ich das Glas genau selber füllen und zum überschwappen bringen?

Zu allererst muss ich einmal Liebe zu mir selbst und für mich empfinden.

Dazu wende ich folgende Technique an:

Ich lege meine rechte Hand flach auf meine linke Brust. Sehr oft spüre ich sogar die Wärme meiner Handinnenfläche durch mein T-Shirt auf dieser Stelle. Ich stehe aufrecht und zentriert mit beiden Beinen auf dem Boden.

Vollkommen ruhig und gelassen stehe ich nun eine Weile hier, dann sage ich zu mir selbst:

„[Dein Name]. Du bist ein liebevoller und wertvoller Mensch.

- „[Dein Name]. Das hast Du alles ganz toll gemacht."

- „[Dein Name]. Ich habe Dich sehr sehr lieb." Und:

- „[Dein Name]. Ich bin sehr stolz auf Dich!"

Hier ist es äußerst hilfreich, sich selbst mit seinem Spitznamen anzusprechen, den man schon seit Kindestagen in sich verinnerlicht hat.

Diese Technique hilft, das sog. „Innere Kind", den Wesenskern des Menschen, der schon ein lebenlang bei uns ist, gezielt und direkt anzusprechen.

Nach kurzer Zeit schon kann ich spüren, dass sich eine angenehme Wärme in mir ausbreitet. Diese Wärme strömt von dieser Stelle, wo meine Handfläche liegt, und breitet sich stetig weiter nach oben und unten aus.

Ich spüre die Entfaltung der SelbstLiebe und sie tut mir sehr gut.

Die Energie kann ich unter meiner Handfläche spüren und ihre Ausbreitung in meinem Körper fühlt sich fantastisch an. 

Die Zeit

„Zeitmanagement" ist ganz essentiell wichtig.

Wir sind grenzenlose Wesen. Jeder von uns hat genügend Zeit zu seiner Verfügung. Wenn wir in Zeitmangel geraten, dann liegt es in aller erster Linie an uns selbst, weil wir uns selbst „versklaven". Handy, Smartphone, Internet, Social Media Plattformen sind alles Zeitsauger. Lebenszeitsauger.

Sicherlich bietet das Internet eine Vielzahl von Vorteilen, aber die Zeit die wir täglich im Internet verbringen, verfliegt rasend schnell und ist unwiderbringlich verloren. Dead Time.

Somit müssen wir die Zeit und Freizeit so evaluieren und nutzen, damit sich Innere Zufriedenheit einstellt.

Von J. Schweizinger stammt die Aussage: „If you don’t have enough time, don’t watch TV, don’t use Handy & Internet."

Dieses Energysucker bewirken durch die ständige Nutzung eine Art Suchtverhalten und daher ist das richtige Timemanagement hier sehr wichtig.

Hilfreich ist zudem auch die Erstellung einer DailyStructure, eines Tagesablauplanes.

Heute gehe ich auch oftmals noch genausovor, wie damals im Examen.

Ich hatte Berge von Sachen zum Lernen, so dass mir mein logischer Verstand sagte, dass ich das Pensum, den anfallenden Arbeitsaufwand gar nicht mehr bewältigen konnte. Oberflächlich betrachtet. Daher geriet ich des Öfteren in akuten Zeitmangel, was zu Frustration und Ärger in mir selbst sorgte.

Daher ging ich wie folgt vor:  In Step A) deckte ich die Uhr in unserem Esszimmer mit Zewa-Papier ab, so dass ich sie nicht mehr sehen konnte.

Da ich meine Lerntätigkeit und Arbeit überwiegend im Liegen auf der Couch erledigte, wie auch schon die letzten 3 Jahre, konnte ich sie auf jeden Fall nicht mehr sehen. Ebenso habe ich den Wecker im Schlaf- und Wohnzimmer umgedreht, damit ich das