Das Buch der kleinen Wunder

Von Valentin Roth

Das Buch der kleinen Wunder

Das Universum widerspiegelt das, was wir in unserem Innern wirklich fühlen. Wie kann ich aber Fülle, Reichtum und Großzügigkeit empfinden, wenn sich dies in meinem Leben noch gar nicht ereignet?

Wenn alles in meinem Leben eher auf Mangel, Knappheit, Beschränkung hindeutet, wie kann man sich denn ein Leben in Fülle und Überschuss vorstellen?

Dieser Frage geht der spirituelle Autor Valentin Roth in dem vierten Band der Reihe "Das Gesetz der Anziehung" nach.

Die Bücher dieser Reihe richten sich an Leser, die mit dem Gesetz der Anziehung vertraut sind. Valentin Roth schreibt aus eigener Erfahrung insbesondere für die Menschen, die Schwierigkeiten haben, mit dem Gesetz der Anziehung konkrete Ergebnisse zu erzielen.

Inhaltsverzeichnis

1. Das Universum unterscheidet nicht
2. Warum fällt bestimmten Menschen alles zu?
3. Ich lebe bereits in unermesslichen Fülle
4. Eine alte Welt muss zugrunde gehen
5. Wunder geschehen zu jeder Zeit
6. Träume als Tor zur Welt der Wunder
7. Die Grundfrequenz des Universums
8. Die Welt der großen Wunder
9. Wie manifestiere ich ein Schloss?
10.Die Zeitlücke zwischen Wunsch und Manifestation

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: DAO Press
• Erscheinungsdatum: 15. Jan. 2018

Buchvorschau

Das Buch der kleinen Wunder

Valentin Roth

DAO PRESS

Inhaltsverzeichnis

1. Das Universum unterscheidet nicht

2. Bestimmten Menschen fällt alles zu

3. Ich lebe bereits in unermesslicher Fülle

4. Eine alte Welt muss zugrunde gehen

5. Wunder geschehen zu jeder Zeit

6. Träume als Tor zum Welt der Wunder

7. Die Grundfrequenz des Universums

8. Die Welt der großen Wunder

9. Wie manifestiere ich ein Schloss?

10. Die Zeitlücke zwischen Wunsch und Manifestation

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Über den Autor

Impressum

1. Das Universum unterscheidet nicht

Jeder von uns kennt das Parkplatzwunder. Es ist der Augenblick, wenn sich in der Fülle der parkenden Autos genau die unverhoffte Lücke vor uns auftut, in die wir unser Auto hineinstellen können. Als hätte die Lücke die ganze Zeit auf uns gewartet, dass wir endlich kommen und sie in Besitz nehmen, bevor ein anderer Autofahrer es tut, der ebenfalls „dringend" einen Parkplatz sucht.

Noch genauer scheint das Universum zu unseren Gunsten zu wirken, wenn in dem Augenblick wenn wir eintreffen ein Auto den Parkplatz verlässt und uns die neu entstandene Lücke auf den Präsentierteller anbietet. Dieses Ereignis kommt uns dann wie das kleine Wunder des Tages vor. Uns wird das mühsame Suchen und Herumfahren in der Innenstadt erspart. Wir kommen jetzt entspannt und pünktlich zu unserer Verabredung oder in die Veranstaltung, die wir gebucht hatten. Alles passt! Wir empfinden eine Leichtigkeit, und das Leben erscheint uns wie ein Spiel, das uns immer wieder Freude bereitet.

Genau diese Leichtigkeit kommt uns gerne abhanden, wenn wir auf einer zwanghaften Weise wollen, dass sich die Dinge für uns ereignen. Dann findet sich der erhoffte Parkplatz auf einmal nicht mehr so leicht, so sehr wir ihn vielleicht vorab beim Universum „bestellt" hatten. Das Parkplatzwunder scheint sich nur dann mühelos zu ereignen, wenn wir uns die Lücke zwar wünschen, aber gleichzeitig offen lassen, ob sie uns tatsächlich zeitnah geliefert wird oder nicht. Wenn wir aber sagen, ich habe den Platz bewusst gewünscht oder imaginiert, mir die Lücke im Geiste schon vorgestellt, also sollte das Universum bitteschön auch liefern, dann erleben wir oft, dass dies dann genau nicht geschieht.

Dies passiert oft dann, wenn wir das kausale Denken benutzen um unsere Ziele zu erreichen. Das kausale Denken – das Denken in Ursache und Folge - wurde uns seit der Kindheit eingetrichtert. Hältst du den Finger zu lange in der Flamme der Kerze, dann riskierst du eine Brandwunde. Lehnst du dich zu weit über das Geländer könntest du vom dritten Stock hinunterstürzen. Wenn du fleissig lernst, bekommst du eine gute Note. Jeder kennt diese Form des Denkens und wendet sie tagtäglich bewusst oder unbewusst an.

So wahr und effektiv diese Regeln für das Funktionieren auf der physischen Ebene sind, so ineffektiv erweisen sie sich, wenn wir das Gesetz der Anziehung in unser Leben anwenden wollen. Vielleicht haben wir Glück, und wir finden tatsächlich immer die gewünschte Parkplatzlücke, wenn wir in die Stadt fahren. Spätestens aber, wenn wir uns zum Beispiel eine bestimmte Summe Geld wünschen, die wir zum Begleichen einer Schuld oder für den Ankauf eines neuen Wagens brauchen, müssen die meisten von uns feststellen, dass die simple Regel: Ursache (Wunsch) – Folge (Manifestation), sich nicht so einfach realisieren lässt. Es scheint so, als bedürfe es eine höhere Kunst der Manifestation, um eine größere Geldsumme zu manifestieren als dies der Fall ist bei einer schlichten Parklücke zur rechten Zeit. Als müssten wir uns bei diesen „grösseren Wünschen mehr anstrengen oder als gäbe es gar eine geheime Formel, die nur wenige „Fortgeschrittene beherrschen.

Ironischerweise ist dies aber aus Sicht des Universums überhaupt nicht der Fall. Für das Universum macht es keinen Unterschied ob es eine Parklücke oder dreißigtausend Euro manifestieren soll. Das Universum realisiert eben beides ohne Mühe in einem Handumdrehen. Die