Aus dem Leben einer Tierfamilie: Ein Kinderbuch zur Diskussionsanregung und neuen Denkanstössen
Von Cécilia Graf
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Über dieses E-Book
In diesem Buch geht es um unsere drei Tiere. Alle drei hatten einige Herausforderungen, nachdem sie bei uns gelandet sind. Mittlerweile haben sie ihren Platz gefunden, was das Zusammenleben harmonischer und angenehmer macht!
Aufgrund von zahlreichen Herausforderungen zu Beginn des gemeinsamen Familienlebens ist das Buch am Anfang recht «schwer». Doch je leichter es wird, umso leichter wird es!
Cécilia Graf
Cécilia Graf lebt mit ihrem Mann und ihren Tieren in der Schweiz. Sie unterstützt Unternehmer und Selbstständige ganzheitlich online, ihr Seelenbusiness zu manifestieren und ihre wahre Grösse zu leben. Sie ist mehrfache Bestseller-Autorin von Büchern zum Thema Persönlichkeitsentwicklung.
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Buchvorschau
Aus dem Leben einer Tierfamilie - Cécilia Graf
www.haus-zur-mitte.com
Inhalt
Vorstellung der Protagonisten
Wie kommt es, dass ich ein Kinderbuch schreibe:
Zwei junge Katzen kommen zu uns!
Sunny und die Darmausstülpung
Ramba-Zamba mit Sunny und Snoopy
Sunny und der Autounfall
Snoopy wird kastriert
Sunny und die Sterilisation
Snoopy, der Heiler
Sunny und Snoopy
Snoopy
Thaya kommt zu uns!
Thaya und die Erziehung
Thaya und die Impfung
Thaya und Hotels
Sunny und das Geisterhaus
Das Geisterhaus wird abgebrochen!
Snoopy knurrt!
Sunny und die Zecke
Thaya und das Wasser
Thaya und Junge
Sunny und die Maus
Es stürmt.
Sunny
Snoopy und die USA
Thaya und der Rasenmäher
Thaya und die Kinder
Sunny und das Morgenritual
Thaya und ihre Geschenke
Thaya und das Schnurren wie die Katzen
Sunny und Martin
Snoopys Meinung über Sunny
Thaya und Duschen
Thaya und das Joggen
Thaya’s Fell
Thaya und die Wildtiere
Thaya und andere Tiere
Thaya im Piemont
Unsere Tiere und frische Betten
Pflegehinweise
Morphogenetisches Feld
Heute bist Du Mensch, morgen vielleicht Tier
Nachtrag
VORSTELLUNG DER PROTAGONISTEN
Sunny:
Sunny ist eine getigerte Katze. Sie ist ein Sonnenkind, deshalb heisst sie auch so. Sun ist Englisch und heisst Sonne. Sie hatte einen schwierigen Start. Ihre Mutter wollte die Babies nicht. Dann haben die Besitzer entschieden, dass sie den ganzen Wurf, also alle kleinen Büsis, einer anderen trächtigen Katze zum Aufziehen geben, welche ihre Jungen 10 Tage später kriegen sollte. Somit ist Sunny 10 Tage älter als Snoopy. Die Mutter von Snoopy hatte so sehr viel zu tun und ihre Milch reichte nicht für alle.
Deshalb wurden nur die starken Büsis satt. Die scheuen und die kleinsten (Snoopy und Sunny) kriegten zu wenig.
Sunny hatte einen schweren Start ins Leben, vor allem gesundheitlich ganz viele Herausforderungen. Du wirst viel davon erfahren. Es hat sie stark gemacht und doch ist sie ein enorm liebevolles, verständnisvolles und doch sehr ängstliches Wesen. Sie regt meinen Beschützerinstinkt enorm an, dabei kann sie selbst sehr gut auf sich aufpassen.
Immer wenn wir in die Ferien fahren, erbricht sie vorher. Sie hat Stress, obwohl alles geregelt ist.
Snoopy:
Snoopy ist ein getigerter Kater, ein Männchen. Ich nenne ihn manchmal ein «enfant terrible», (Französisch). Er ist wie ein Kind und brachte mich zu Beginn oft an meine eigene Grenze, weil er Sunny das Leben schwer macht.
Manchmal denkt er, er sei ein Hund. Vielleicht ist das so, weil wir ihn Snoopy genannt haben. Snoopy kann sehr gut Theater spielen. Das dumme ist nur, ich habe sein Spiel durchschaut. Deshalb ist es kein Drama mehr, wenn er so fest hustet, dass er kotzen (erbrechen) muss. Ich finde, wir haben ihm den richtigen Namen gegeben.
Im Sommer liegt Snoopy an der Sonne und kommt zum Fressen nach Hause. Jede zweite Stunde kommt er nach Hause, ruft «Miau-wo bist Du?», ich rufe zurück, dann weiss er, ich bin noch da. So kann er beruhigt wieder nach draussen gehen und sein Futter organisieren. Da fängt er Vögel, welche er ins Büro von Martin legt. Er denkt manchmal, er müsse meinen Mann beim Mäuse fangen unterstützen (Mäuse sind bei uns Menschen «Geld»). Richtige Mäuse hat es hier praktisch keine, deshalb hat er sich aufs Vögel fangen spezialisiert.
Im Winter braucht er seine Streicheleinheiten. Da kommt er am Abend nach Hause und will auf meinem Schoss kuscheln, bis er genug hat. Da sagt er, wann genug ist. Und wann genug ist, ist dann, wenn er aufsteht und nach draussen geht. Das kann gut eine Stunde dauern und manchmal nur 10 Minuten. Und wenn ich keine Zeit habe, ihn zu streicheln, steigt er irgendwo hoch, schaut mich an, bis ich ihn anschaue und dann, ganz sanft mit der Pfote, stösst er irgendetwas runter. Manch Engel, manch Pflanzentopf, sind so auf dem Boden in 1000 Scherben gesprungen. Dann schaut er mich weiter an, als wolle er sagen, «Du wolltest keine Zeit für mich haben, jetzt hast Du es!» «Enfant terrible» eben! Tagsüber schläft er, nagt an Katzengras, will gestreichelt werden und schläft wieder. Oder er geht auf Sunny los und nervt sie, weil ihm so langweilig ist.
Thaya:
Thaya ist eine weisse Schweizer Schäfer-Hündin. Wir haben sie so genannt, weil Thaya auf thailändisch «Liebe» bedeutet. Es ist auch der Name eines Flusses in Österreich.
Sie ist eine enorm aufgestellte, dienende Persönlichkeit und will alles richtig machen. Sie ist lustig und hat einen eigenen Witz. Sie liebt uns sehr. Sie ist jedoch auch sehr ehrlich und ein extremes Sensibelchen. Verteidigt das Haus, bellt jeden an, der in die Nähe des Hauses kommt und teilt sich mit, wenn ihr etwas nicht passt. Sie hat einen sehr eigenen Willen, doch ich habe gemerkt, wie ich es machen kann, dass sie meint, es sei ihr Wille, dabei ist es meiner.
Sie ist sehr wählerisch, was das Essen anbelangt. Ausser, es sind andere Tiere um sie herum. Dann frisst sie alles!
Wenn man beim Spiel oder weil sie grad dummerweise im Weg steht, eine ihrer Pfoten versehentlich trampt, heult sie wehleidig auf und tut, als ob man sie umbringen würde. Ihr tut es so weh. Stell Dir vor, ein Riese, welcher laut aufschluchzt, weil ihm etwas extrem weh tut. Etwa so.
Martin:
Mein mich für alle Ideen unterstützender Ehemann.
WIE KOMMT ES, DASS ICH EIN KINDERBUCH SCHREIBE:
Fressen, schlafen, gestreichelt werden und spielen, das ist das Traumleben der Tiere. So sind sie glücklich. Und wenn es uns gut geht, geht es ihnen auch gut. Denn sie spiegeln uns sehr vieles und manchmal übernehmen sie auch viel von uns. Tragen für uns. Würde jedes von uns sich selber Gutes tun und gut zu sich selber schauen, gäbe es eigentlich genug zu tun. Wenn wir Kinder oder/und Tiere haben, haben wir eine Verantwortung. D.h., wir sind verantwortlich, dass sie ihr Leben leben