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Mit Störtebeker durch Hamburg: Ein ReiseGeister-Buch
Mit Störtebeker durch Hamburg: Ein ReiseGeister-Buch
Mit Störtebeker durch Hamburg: Ein ReiseGeister-Buch
eBook85 Seiten40 Minuten

Mit Störtebeker durch Hamburg: Ein ReiseGeister-Buch

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Über dieses E-Book

600 Jahre nachdem Klaus Störtebeker einen letzten Blick auf die Elbe werfen konnte, erwacht er wieder in Hamburg. Mit einer geheimnisvollen Frau an seiner Seite, macht sich der Freibeuter auf die Suche nach einem Schiff und einer seetüchtigen Mannschaft - und erfährt dadurch die Wahrheit über seine Geschichte und die der Hansestadt.

Dabei sind seine Geschicke ebenso mit denen Hamburgs verknüpft wie die von Bischof Ansgar, König Christian IV., Albert Ballin, Hans Hummel, Hans Albers und vielen mehr, die uns in diesem Buch begegnen.

„Leinen los“, folgen Sie Störtebeker und Emily durch die Straßen und zu den Sehenswürdigkeiten der Elbmetropole.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum11. Jan. 2013
ISBN9783944365145
Mit Störtebeker durch Hamburg: Ein ReiseGeister-Buch
Autor

Jens Freyler

Bernhard Hoëcker, Tobias Zimmermann, Benjamin Gorentschitz und Jens Freyler sind seit vielen Jahren Geocacher. Bei Events, auf Reisen, beim abendlichen Stadtrundgang oder dem Sonntagsausflug mit Kind und Kegel haben sie Smartphone, GPS-Gerät (und dieses Buch) immer dabei, als Reisebegleiter für das Abenteuer, das an jeder Ecke lauert ...

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    Buchvorschau

    Mit Störtebeker durch Hamburg - Jens Freyler

    ReiseGeister

    2. aktualisierte Auflage 2012

    © 2010 traveldiary.de Reiseliteratur-Verlag Hamburg

    Idee & Konzept: Bettina Arlt & Leif Karpe

    Autor: Jens Freyler, Hamburg

    Umschlaggestaltung & Satz: Regina Rauhut, Bochum, Jens Freyler, Hamburg

    Illustration: Susett Heise (www.galerie-susett.de)

    Papier: Munken Pure

    Druck und Bindung: Standartu Spaustuve

    Printed in Latvia ISBN 978-3-944365-14-5

    Mit Störtebeker

    durch Hamburg

    Jens Freyler

    traveldiary.de Reiseliteratur-Verlag Hamburg

    Inhalt

    1. Erwachen

    2. Hafenstadt

    Grasbrook, Hafencity

    3. Der Turm der Sagen

    Sankt Katharinen

    4. Die Grundfesten der Stadt

    Domplatz

    5. Von großen Schiffen und flachen Wassern

    Binnenalster

    6. Stadtväter und Geldadel

    Rathaus und Börse

    7. Wo der Brand seinen Anfang nahm

    Deichstraße

    8. Zeit, dass sich was dreht

    Krameramtsstuben und Michel

    9. Adel verpflichtet

    Bismarckdenkmal

    10. Eine Brücke für Piratenjäger

    Kersten-Miles-Brücke

    11. Das Herz von St. Pauli

    Reeperbahn

    12. Große Freiheit

    ebenda

    13. Das Tor zur Welt

    St. Pauli-Landungsbrücken

    14. Anker lichten

    Hafen und Elbe

    Die ReiseGeister

    1. Erwachen

    Langsam erwacht Störtebeker aus einem langen tiefen Schlaf. Ohne die Augen zu öffnen, fragt er sich, wo er sich befindet. Er spürt nicht die rollenden Wellen offener See, er spürt auch nicht die sanft schaukelnde Dünung eines geschützten Ankerplatzes. Doch es ist auch nicht die harte Bettstatt einer Hafenspelunke, auf der er erwacht.

    Störtebeker wacht in einem großen, weichen Bett auf. Verstört schaut er sich um. Es ist ein schön geschmückter Raum, das durch die Vorhänge dringende Licht lässt ihn erahnen, dass es Tag ist, sie geben den Blick auf die Umgebung aber noch nicht frei.

    Überraschend geschmeidig erhebt sich der Pirat, schreitet zum Vorhang und zieht ihn zur Seite. Einen Moment schwankt er zurück, denn der Anblick, der sich ihm bietet, wirkt, als stünde er im Ausguck seines Schiffes hoch über Deck und umgeben von fremdartigen Türmen. Wo ist er nur?

    Auf einem kleinen Tisch entdeckt Störtebeker einige Papiere und er liest die Aufschrift: Junges Hotel Hamburg.

    Störtebeker (aufstöhnend)

    Hamburg!

    Schlagartig kehrt die Erinnerung zurück. Störtebekers Hand zuckt an seinen Hals und tastet vorsichtig nach oben. Sein Kinn, sein Bart, die Nase. Trügt ihn die Erinnerung? War es nicht in Hamburg, wo er seinen Kopf verloren hat? Dieser Sache muss er auf den Grund gehen!

    Er verlässt den Raum und findet nach kurzem Suchen ein Treppenhaus, das ihn nach unten führt. Stockwerk für Stockwerk werden seine Schritte schneller, bis er plötzlich mit einer Frau zusammenstößt.

    Frau

    Hoppla!

    Störtebeker

    Verzeihung. Ich weiß gerade nicht, wo mir der Kopf steht. Und wer bist du?

    Frau

    Nennt mich einfach Emily.

    Störtebeker

    Wohnst du hier Emily, in diesem… Palast?

    Emily

    Hotel, Hotel nennt man es. Nun ja, ich habe früher ein paar Jahre in Hamburg gelebt, doch nach dem Tod meines Mannes hat man mir die Besitztümer verweigert und so lebe ich nun in diesem Hotel, wenn ich in der Stadt bin. Aber Moment mal, dich habe ich doch schon mal gesehen.

    Emily grübelt einen Moment.

    Emily

    Mir fällt dein Name zwar nicht ein, aber deine Statue steht doch in der Hafencity!

    Störtebeker

    Meine Statue? Hat sie einen Kopf?

    Emily

    Natürlich hat sie einen Kopf! … Störtebeker! Du bist Störtebeker! Ich kann dir deine Statue zeigen!

    Störtebeker

    Ich hatte nur so ein komisches Gefühl mit meinem Kopf.

    Die beiden erreichen das Foyer und verlassen das Hotel.

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