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Israel 1988: Tagebuch einer ganz normalen Reise
Israel 1988: Tagebuch einer ganz normalen Reise
Israel 1988: Tagebuch einer ganz normalen Reise
eBook50 Seiten34 Minuten

Israel 1988: Tagebuch einer ganz normalen Reise

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Über dieses E-Book

Frühjahr 1988. Pfingstferien. Urlaub? Die Eltern verordnen ihren drei Kindern eine Portion Bildung. Darreichungsform: eine vierzehntägige Pauschal­reise ins Heilige Land. Die Tochter führt Tagebuch. Sie beschreibt Orte und Sehenswürdigkeiten, schildert ihre Eindrücke und hält ihre Gedanken über Land und Leute fest.
Es entsteht eine originelle Mischung aus Notizen über Sehenswürdigkeiten und den Ansichten einer Achtzehnjährigen. Heute gewährt die Lektüre dieses persönlichen Textes einen interessanten und unterhaltsamen Blick auf eine ganz normale Israel-Reise vor 30 Jahren.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum28. Juni 2018
ISBN9783752871371
Israel 1988: Tagebuch einer ganz normalen Reise
Autor

Damaris von der Heyden

Als die Verfasserin dieses Tagebuchs ihre Erlebnisse und Eindrücke auf einer Reise durch Israel abends hastig in ein Oktavheft kritzelte, war sie 18 Jahre alt und Schülerin.

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    Buchvorschau

    Israel 1988 - Damaris von der Heyden

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Tel Aviv, den 21. Mai 1988

    Tel Aviv, Pfingstsonntag, 22. Mai 1988

    Nes Ammim, Montag, 23. Mai 1988

    Dienstag, 24. Mai 1988

    Kinar, Mittwoch, 25. Mai 1988

    Donnerstag, dem 26. Mai 1988

    Über Freitag, den 27. Mai 1988

    Über den Shabbat, 28. Mai 1988

    Über den 29. Mai 1988

    Über den 30. Mai 1988

    Über den 31. Mai 1988

    Über den 1. Juni 1988

    Über den 2. Juni 1988

    Über Freitag, den 3. Juni, letzter Tag

    Über den 4. Juni: Abreisetag, Shabbat

    Vorwort

    Ich erinnere mich:

    Mai 1988, Pfingstferien

    Meine Eltern hatten für diese Ferien etwas Besonderes geplant: eine Reise nach Israel. Sie waren bereits dort gewesen und wollten auch uns Kindern das Heilige Land zeigen. Wir reisten in der für diese Art Reisen typischen Weise: in einer zusammengewürfelten Gruppe mit einer deutschen Reiseleitung mit kirchlichem Hintergrund, und mit einer israelischen Reiseleitung vor Ort.

    Und vor allem mit einem straff durchorganisierten Programm. Das war nicht gerade die Art Urlaub, die bei Jugendlichen Stürme der Begeisterung zu wecken pflegt.

    Ich war damals 18, noch ziemlich unreif, und steckte gerade mitten im Abitur. Meine Brüder Tobias und Gregor waren 21 und 16, und wir drei die jüngsten Teilnehmer. Doch die Gruppe war, soweit ich mich erinnern kann, altersmäßig gut gemischt, und es waren noch einige andere junge Erwachsene mit von der Partie. Ich teilte mein Zimmer mit einer jungen Frau, die mich damals recht beeindruckt hat.

    Jetzt, dreißig Jahre später, fiel mir mein Reisetagebuch wieder in die Hände.

    Beim Lesen denke ich an die Berichte einer Freundin, die erst vor Kurzem in Israel war – und vergleiche. Ich denke an meinen Vater, der vor ein paar Jahren gerne noch einmal dorthin gefahren wäre. Die Reise war schon gebucht – und fiel dann aufgrund von Unruhen kurzfristig aus. Neulich hat er sich einen Bildband über „die Mauer" in Israel gekauft. Beim Durchblättern denke ich: So sieht das Israel meiner Erinnerungen nun nicht aus – oder etwa doch?

    Israel ist ambivalent:

    Faszinierend, erschreckend, abstoßend, schön.

    Israel ist irgendwie immer präsent: In den Nachrichten, in Reiseprospekten von Supermärkten, in der Kirche, in den Köpfen aller, die sich mit biblischen Geschichten beschäftigen. Und vor allem ist es eins: nicht fassbar, nicht begreifbar. Diese Einschätzung teile ich mit der, die ich vor dreißig Jahren war.

    Damals hat die Achtzehnjährige aufgeschrieben, was sie erlebt hat und was sie sich dabei dachte: Sie hat persönliche Erinnerungen eilig in ein Oktavheft gekritzelt, meist zwischen dem vollem Programm und der lästigen Notwendigkeit, auch einmal schlafen zu müssen. Sie hatte dabei nicht im Sinn, den Inhalt des Heftes jemals zu veröffentlichen. Der Satzbau ist nicht geschliffen, und oft versammeln lange Bandwurmsätze so viele Informationen wie irgend möglich auf engstem Raum. Manchmal verschwinden Gedanken mitten im Satz.

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