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Mord im Spinat: Vegane corpora delicti - Mit Gemüserezepten aus dem Garten
Mord im Spinat: Vegane corpora delicti - Mit Gemüserezepten aus dem Garten
Mord im Spinat: Vegane corpora delicti - Mit Gemüserezepten aus dem Garten
eBook238 Seiten2 Stunden

Mord im Spinat: Vegane corpora delicti - Mit Gemüserezepten aus dem Garten

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Über dieses E-Book

Beweisstücke liegen im Spinatbeet, in Erdbeerbeeten verstecken sich gleich ganze Leichen. Opfer werden mit einer Zucchini erschlagen. Und auch das Gemüse selbst darf mitermitteln.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, das Obst und Gemüse des heimischen Gartens ins Zentrum einer Krimi-Kurzgeschichte zu stellen. Die kreativsten Morde – oder sind es manchmal vielleicht doch natürliche Todesfälle? – sind in der neuen Krimi-Anthologie des Größenwahn Verlags versammelt. Natürlich ermitteln Staatsbeamte und Privatdetektive auch in Sachen vitaminreiche(r) Diebstahl, Betrug oder Sachbeschädigung. Zu befürchten ist jedoch, dass Kapitalverbrechen überwiegen.

Die Krimilektorin Britta Voß steht als Herausgeberin Patin für diese Anthologie. Sie hat Autorinnen und Autoren dazu eingeladen, tief in die Trickkiste zu greifen: Herausgekommen ist eine vegetarisch-bunte Mischung spannender Garten-Kurzkrimis, passend zum Beginn der Gartensaison. Wie in vielen Anthologien des Größenwahn Verlags sind auch hier die einzelnen Geschichten mit Rezepten versehen. In diesem Fall mit jeweils genau einem Rezept, das die Mordwaffe, den Tatort oder das wichtigste vegane corpus delicti beinhaltet. Viel Spaß also bei der Gartenarbeit. Und bleiben Sie wachsam! Der Tod lauert überall.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. März 2018
ISBN9783957712110
Mord im Spinat: Vegane corpora delicti - Mit Gemüserezepten aus dem Garten

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    Buchvorschau

    Mord im Spinat - Größenwahn Verlag

    2018

    Natalie Zoghbi

    Kirschbaumblut

    Hauptkommissarin Yasmina El Giamal geht mit großen Schritten über die mit gefallenen Früchten übersäte Obstwiese. Sie ist auf dem Weg zu einem Mordopfer, das ist klar. Und genau das lässt sie jedes Mal erschaudern, wenn sie trotz aller Vorsicht mit ihren neuen Wildlederstiefeln auf eine überreife Kirsche tritt, die unter ihrem Fuß nachgibt und zerplatzt.

    »Kirschbaumblut«, fährt es ihr durch den Kopf, als neuerlich Fruchtfleisch unter ihrem Schuh birst und den Absatz rot besprenkelt. Sie hält inne. In einer für Stadtmenschen unglaublichen Ferne sieht sie bereits den abgesperrten Tatort und ihre Kollegen von der Spurensicherung, welche in ihren weißen Schutzanzügen wie Schafe auf der Weide wirken. Einen Moment gibt sie sich der Träumerei hin, am Ort des Geschehens ein ebenso friedliches Bild vorzufinden: schneeweiße Gebeine auf grünem Grund, umrankt von Gräsern und umrahmt von blutstropfengleichen Kirschen. 

    Yasmina blinzelt ins Licht. Schluss mit den Tagträumen. Schnelleren Schrittes setzt sie ihren Weg fort, nicht jedoch ohne noch einmal laut und von Herzen zu fluchen, als sie gleich beim ersten Schritt erneut auf nachgiebig schmatzendes Fruchtfleisch tritt. 

    Der Anblick, der sich ihr bietet, lässt sie sich ihren Tagtraum zurück sehnen. Das, was von dem Mädchen übrig ist, liegt keineswegs harmonisch in der Natur, vielmehr verdreht und verkrümmt, mit gelben Fetzen teils ledriger, teils schwammiger Haut und gebleckten Zähnen; Lippen, Ohren und Augen fort, vermutlich von hungrigen Vögeln aufgepickt, die vielleicht nicht einmal bemerkten, dass es sich dabei nicht um Kirschen handelte. 

    »Wie bitte?«

    Mal wieder hat Yasmina ob ihrer Überlegungen nicht alles mitbekommen, was ihr die Kollegen berichten. Dass dies der Ort des Geschehens ist, das schon. Das Mädchen fiel und wurde seitdem nicht mehr bewegt. Dass es sich vermutlich um die Tochter des Grundstückseigentümers handelt, auch. Und dass das Mädchen zuletzt vor zwei Jahren im Ort gesehen wurde, bevor sie vermeintlich mit ihrem Freund das Weite suchte. Sowas wissen die Dorfpolizisten, damit können sie dienen. Aber warum jetzt eine fremde junge Frau die Leiche gefunden hat und die Wiese nicht vom Eigentümer selbst inspiziert und bewirtschaftet wird, muss Yasmina nachfragen. 

    Marie Jäger, die Finderin der Toten, deren Grundstück an die Obstwiese grenzt, ist eine rothaarige Schöne Anfang dreißig, die Yasmina ein wenig an Ronja Räubertochter aus der Astrid Lindgren Geschichte erinnert. Neue Landflucht nennt man das, was sie, ihr Mann und die zwei Kinder gemacht haben. Weg von Lärm und Schmutz, hin zu einer Gegend, die günstig und ruhig und romantisch ist und wo man zu sich selbst finden kann oder zu was auch immer man gerade sucht. Frau Jäger sucht Selbstbestimmung und Ursprünglichkeit. Sie stellt Marmeladen und Liköre her, aus selbst angebautem Obst, und verkauft die Sachen in einem hippen Onlineshop an eben jene Leute, die so denken wie sie, aber den Sprung raus aus der Großstadt nicht wagen. Und Frau Jäger blutete das Herz, jedenfalls drückt sie selbst sich so aus, als sie all die Äpfel, Pflaumen und Kirschen auf dem Nachbargrundstück verderben sah. Mit Holger Dauning, dem Eigentümer des ertragreichen Grundstücks, hat sie zu sprechen versucht. Doch er hat sie mit Schimpf und Schande weggeschickt. Die junge Frau schüttelt verständnislos den Kopf und vergräbt die Hände in der abgewetzten, aber sicher nicht günstigen Jeanslatzhose. Darum ist sie trotz fehlendem Einverständnis auf die Wiese gegangen und hat das Obst aufgesammelt. Sie hält kurz in ihrem Bericht inne, zuckt dann aber trotzig die Achseln. 

    »Schon klar, dass das nicht in Ordnung war, gesetzlich und so. Aber ich dachte halt, dass es eh niemanden kümmert, wo der Alte doch nicht mal selbst hier rauskommen kann, wegen dem Rollstuhl. Und Mitarbeiter hat er auch keine.« Sie sieht Yasmina auffordernd und zugleich etwas kleinlaut mit dunkelblau funkelnden Augen an. Yasmina legt ihr aufmunternd die Hand auf den tätowierten Oberarm. Sie hat genug gehört und kann der Frau ihr Kavaliersdelikt nicht verübeln. 

    Während sie zurück über die Wiese stapft, auf das Wohnhaus zu, das viel zu groß ist für einen Mann allein, denkt Yasmina drüber nach, wie es wohl sein muss, die eigene Tochter weit weg zu wähnen, zu hoffen, dass sie da glücklich ist, wo auch immer es sie hin verschlagen hat, und dann zu erfahren, dass sie nur wenige hundert Meter von einem entfernt liegt, nur getrennt durch eine matschige Wiese, die man aufgrund eines Handicaps nicht überqueren kann, und wo Vögel ihr die Augen auspicken. Sie schaudert.  

    Das Wohnzimmer ist muffig und überfrachtet mit Krimskrams. Häkeldeckchen, Plastikblumen und Bilderrahmen mit erschreckend hässlichen Landschaften. Holger Dauning, übergewichtig und abgekämpft, manövriert seinen Rollstuhl umständlich durch Bücherstapel und Vasen mit künstlichem Schilf. Beinahe kippt ein Schirmständer voll altmodischer Spazierstöcke um, den Yasmina gerade noch so auffangen kann. Vermutlich hat hier seit Jahrzehnten niemand mehr ausgemistet. Sie fragt sich, ob die hässlichen Sammelpuppen, die schrecklich reglos mit verstaubten Wimpern ins Leere starren, seiner Frau gehörten oder gar seiner Mutter oder ob es seine sind; die heimliche Leidenschaft eines dicken, alten, traurigen Mannes. Sie schluckt trocken und sucht sich etwas widerwillig einen Platz auf dem überladenen Sofa. Na klar, er braucht es nicht. Er hat seine Sitzgelegenheit immer bei sich. 

    Völlig unvermittelt fängt er an zu weinen. Dicke Tränen rollen seine geröteten Wangen herab und verlieren sich in seinem Doppelkinn. Yasmina kann ihn nur damit trösten, dass erst ein DNA-Test endgültige Gewissheit über die Identität des Körpers bringen wird, der da auf seiner Wiese liegt. Aber Hoffnungen macht sie ihm keine. Das wäre grausam, und dieser Mann braucht nun wirklich keine falsche Hoffnung. Oder doch? Yasmina überlegt kurz, ob sie ihm eine Hand auf die Schulter legen soll, entscheidet sich aber dagegen. Der Psychologische Dienst wird gleich hier sein, und sie hat nur wenige Fragen, die er ihr schnell, wenn auch unter Tränen, beantwortet. 

    Seine Tochter wollte fort. Vor etwas mehr als zwei Jahren war das. Sie war verliebt in einen jungen Mann, den er nicht guthieß. Einen Rabauken. Hatte die Schule abgebrochen. Die Ausbildung geschmissen. Doch sie hat nicht auf ihn gehört, wie junge Menschen nun mal so sind. Sie wollte ihr eigenes Leben leben, ihre eigenen Fehler machen, und das war nun dabei herausgekommen. Er verbirgt das Gesicht in seinem schmutzigen Ärmel und erneut verspürt Yasmina den Drang ihn zu trösten. Doch sie bleibt professionell. Kalt und abgeklärt. Nachdem sie aus dem unveränderten Kinderzimmer des Mädchens eine Haarbürste eingesteckt hat, verlässt sie das verstörend düstere Haus, nicht ohne zu verstehen, warum die junge Frau dieses altmodische Refugium so dringend verlassen wollte. Oder hatte es damals noch nicht so ausgesehen? War dies das Ergebnis ihres Verschwindens?

    Während der Autofahrt ins Präsidium denkt Yasmina an die Kämpfe, die sie selbst auszufechten hatte, als sie heranwuchs und begann, eigene Entscheidungen treffen zu wollen. An den Zorn und die Leidenschaft, mit der ein Teenagerherz schlagen kann, und an die Schuldgefühle, als sie den Schmerz des Verlassenwerdens in den Augen der Eltern erkannte. Yasmina sieht sich unbehaglich um. Kühe, Felder. Der Muff aus dem alten Bauernhaus hängt ihr noch in der Nase. Wann hatte sie sich eigentlich das letzte Mal bei ihren Eltern gemeldet?

    Bei der fest installierten Radarfalle in der 30er-Zone tritt Yasmina aufs Gas und salutiert den Kollegen, die das Material auswerten werden, grinsend mit dem Mittelfinger. Das wird man auf dem Foto nicht sehen, das weiß sie. Ob sie ihr ein Knöllchen schicken, wenn sie bemerken, wer sie ist? Oder wird der Vorfall, wie schon so oft, einfach unter den Tisch fallen gelassen?  

    Genug. Yasmina zwingt sich zur Konzentration. Einen Fall aufzuklären, der Jahre zurückliegt, ist ohnehin schon eine Herausforderung, auch ohne Tagträumereien und kindische Streiche. Yasmina bezweifelt, dass noch Spuren an dem Mädchen zu finden sind, nachdem sich eine Heerschar von Vögeln und Insekten über den Körper hergemacht hat, nicht zu vergessen Regen, Eis und Sonne. 

    In den folgenden Tagen spricht sie mit Schulkameraden, Freundinnen und Nachbarn, doch will sich kein rechtes Bild ergeben. Ruhig soll sie gewesen sein. Nett. Freundlich. Bullshit! Nichts als Floskeln und Höflichkeiten. Wo ist der gute alte Tratsch, den es in diesen kleinen Käffern doch sonst zur Genüge gibt? Warum bekommt das Mädchen kein Profil? Sie will in Yasminas Vorstellung einfach nicht zu einem Menschen werden, mit Ecken und Kanten, mit Geheimnissen oder Missgeschicken. Die einzige Fehlentscheidung, die sie je getroffen zu haben scheint, war es, sich mit einem Jungen abzugeben, der ihrem Vater nicht gefiel. Und wie das Schicksal so spielte, war eben dieser Junge vor einem Jahr 250 km entfernt bei einem Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss ums Leben gekommen. Vielleicht Selbstmord, nachdem er das Mädchen, das er liebte, versehentlich im Garten ihres Vaters erschlagen hatte? Die Ermittlungen bei seinem Unfall hatten keinen Vorsatz vermuten lassen. Aber wer konnte das schon mit Sicherheit sagen? Und doch, selbst wenn er es war, warum hatte er sie nicht verscharrt? Vergraben? Niemals hätte man sie gefunden. Dass sie einfach so liegen gelassen wurde, deutet eher darauf hin, dass ihr Mörder keine Gefühle für sie hegte. 

    Als die Gerichtsmedizin die Identität des Mädchens bestätigt und als Todesursache einen Schlag auf die Stirn feststellt, mit einem kreisrunden, etwa einen Euro großen, flachen Gegenstand, der fast eine Art Stempel auf dem verbliebenen Hautfetzen hinterlassen hat, und dahinter, hinter dem Pergament, das einmal ihre Haut gewesen war, ein Loch im Knochen, bei dem ein Splitter ins Gehirn gedrungen war, so hart hatte der Angreifer zugeschlagen, bringt das Yasmina nicht weiter. Irgendetwas fehlt. Ein Detail. Das fühlt sie. Doch greifen kann sie es noch nicht.       

    In dieser Nacht träumt Yasmina von ihrem Großvater, der in der staubigen, gelben Welt ihrer Kindheit, viele tausend Kilometer und einen Ozean entfernt, gestorben ist. Sie sieht ihn vor sich, mehr Erinnerung als Traum, wie er auf seinen Gehstock gelehnt auf einem Stuhl vor der Haustür sitzt, als sie und ihre Eltern ihn besuchen, einen roten Turban auf dem Kopf. Erst als ihre Mutter schreit und ihr Vater versucht, sie wegzuziehen, erkennt sie, dass es kein Gehstock ist, auf den ihr Großvater das Kinn gelehnt hat. Der Stock ist sein Gewehr und der Turban das Innere seines Schädels, das durch die unzureichende Kraft der Flinte nicht weg gesprengt, sondern nur aus seinem Kopf heraus gedrückt worden ist. Wie bei einem Vexierbild verwandelt sich eine ganz und gar klare Situation von einer Sekunde auf die andere in ein Schreckensbildnis, das sich unauslöschlich in das Gehirn brennt. Aus einem wartenden Großvater ist etwas Totes, aus einem Gehstock eine Waffe geworden. Ein Gewehr. Gerade war es noch ein Stock für sie, und dann … Sie schreckt auf. Der Stock ist zur Waffe geworden. 

    Dieses Mal muss sie nicht beschleunigen, um die Radarfalle auszulösen. 

    Hart klopft sie an die Eingangstür. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis ihr der alte Mann öffnet. Im Schlafanzug, mit verklebten Augenlidern und zerzaustem Haar starrt er sie müde an. Yasmina schiebt sich wortlos an seinem Rollstuhl vorbei.

    »Wie lange sitzen Sie schon im Rollstuhl, Herr Dauning?«

    Zielstrebig geht sie zu dem alten Schirmständer, der ihr schon bei ihrem letzten Besuch in die Hände gefallen ist. 

    »Ein Jahr etwa. Ich habe eine regenerative Muskelerkrankung. Vorher konnte ich noch mit Stock gehen.« Erschöpft folgt er ihr. Sie liest in seinem Blick, dass er aufgegeben hat, vielleicht schon vor langer Zeit. Schnell findet sie, was sie sucht, in der Sammlung von Schirmen und Gehstöcken: einen Stock, der nicht gebogen, sondern gerade abgeknickt ist und in einer etwa einen Euro großen Fläche mündet, die mit einer metallischen Kappe, deren reich verziertes Muster Yasmina grausam bekannt vorkommt, versiegelt ist. Eine dünne Strähne blonden Haares klemmt in den Zwischenräumen der silbernen Ummantelung. 

    »Sie wollte mich verlassen. Ich wollte das nicht.«

    Er ist längst von den Kollegen abgeholt worden, da denkt Yasmina noch immer über die schreckliche Doppeldeutigkeit dieses letzten Satzes nach. Sie sitzt auf der Schaukel unter dem Kirschbaum, die einst einem kleinen Mädchen gehört hat, das an eben jener Stelle sterben sollte, vom eigenen Vater erschlagen und dann liegen gelassen, weil er körperlich nicht in der Lage war, sie zu begraben. Während sie in den Himmel blinzelt und die reifen, roten Früchte sieht, die vom Grundwasser genährt worden sind, das durchdrungen ist von den Säften eines toten Körpers, und nun sicher den Weg in die Marmeladen von Marie Jäger finden, wird ihr übel.

    »Kirschbaumblut«, den Begriff bekommt sie nicht mehr aus dem Kopf. Sie springt von der Schaukel und verzieht angewidert das Gesicht, als eine überreife Kirsche unter ihrem Schuh zerplatzt. Während sie zurück zu ihrem Wagen geht, beschließt sie, ihre Eltern anzurufen, sobald sie zu Hause

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