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Der Scheich
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eBook168 Seiten2 Stunden

Der Scheich

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Über dieses E-Book

Das Dasein arabischer Scheichs ist für westliche Betrachter schwer zu
verstehen. Unermesslicher Reichtum paart sich mit skurrilen Lebensgewohnheiten,
Archaisches und Modernes bilden ein so eigentümliches
Amalgam, dass heute Tausendundeine Nacht in gläsernen Wolkenkratzern
beheimatet scheint.
Ursprünglich bezeichnete der Titel »Scheich« das Oberhaupt eines Stammes
oder einen geistlichen Führer. Seit der Umwandlung der Territorien am
Golf in autoritär regierte Nationalstaaten jedoch nahmen den Titel
sämtliche Mitglieder einer herrschenden Familie an. Die so entstandenen
Clans behandeln die (noch) sprudelnden Einnahmen aus Öl und Gas –
wie die Oligarchen – als ihre Privatschatulle. Doch können ständig sich
vermehrende Clans weiterhin aus der Palastkasse ausgehalten werden?
Gern mietet man für private Zwecke ganze Luxushotels in westlichen
Metropolen an, und natürlich sollte auch ein Jagdfalke seinen Besitzer
standesgemäß auf Reisen begleiten dürfen. Darüber hinaus werden
auch spektakuläre nationale Großprojekte in Angriff genommen, Ableger
westlicher Museen wie Ufos in den Wüstensand gesetzt.
Wolfgang Kemp öffnet uns mit seinem ebenso kenntnisreichen wie
unterhaltsamen Essay den Blick in eine Welt, die – wie einst das Serail –
für Fremde sonst verschlossen bleibt.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum31. März 2018
ISBN9783866747043
Der Scheich
Autor

Wolfgang Kemp

Wolfgang Kemp, Jahrgang 1946, war Professor für Kunstgeschichte in Kassel, Marburg und Hamburg. Seit seiner Emeritierung lehrt er an der Leuphana Universität Lüneburg. Zahlreiche Gastprofessuren führten ihn u. a. an die Harvard University, ans Wissenschaftskolleg Berlin und ans Getty Research Center in Los Angeles. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen zur Kunstgeschichte, Architektur und Fotografie schreibt er regelmäßig für die »Frankfurter Allgemeine Zeitung«, die »Süddeutsche Zeitung«, die »Zeit« und den »Merkur«. Zuletzt sind von ihm erschienen »Foreign affairs. Die Abenteuer einiger Engländer in Deutschland 1900–1947« (2010) und »Der explizite Betrachter: zur Rezeption zeitgenössischer Kunst« (2015). Bei zu Klampen veröffentlichte er »Der Oligarch« (2016) und »Der Scheich« (2018).

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    Buchvorschau

    Der Scheich - Wolfgang Kemp

    Reihe zu Klampen Essay

    Herausgegeben von

    Anne Hamilton

    Wolfgang Kemp,

    geboren 1946, war Professor

    für Kunstgeschichte in Kassel, Marburg und Hamburg. Seit seiner Emeritierung lehrt er an der Leuphana Universität Lüneburg. Gastprofessuren führten ihn u. a. an die Harvard University, ans Wissenschaftskolleg Berlin und ans Getty Research Center in Los Angeles. Er hat zahlreiche Publikationen zur Kunstgeschichte, Architektur und Fotografie vorgelegt und schreibt regelmäßig für deutsche Zeitungen und Zeitschriften. Zuletzt sind von ihm erschienen: »Der explizite Betrachter. Zur Rezeption zeitgenössischer Kunst« (2015) und bei zu Klampen: »Der Oligarch« (2016).

    WOLFGANG KEMP

    Der Scheich

    zu Klampen Essay

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    »What’s in a name?«

    Halloween in Dschidda

    Zurück in die »Public Library of US Diplomacy«: Botschafter Fowlers Depesche an sich selbst

    Der Scheich, der erste Rentner seines Staates

    Ausnahmescheichs

    The Place We Call Qatar

    »What’s in a name?«

    DIE Personen in diesem Buch haben sehr lange Namen, sogenannte Kettennamen (nasab). Sie können heißen:

    Turki bin Bandar bin Mohammed bin Abdurahman Al Saud

    oder

    Saud bin Saif al-Nasr bin Saud bin Abdulaziz Al Saud

    oder

    Sultan bin Turki bin Abdulaziz Al Saud

    oder

    Turki bin Saud al-Kabir Al Saud

    oder, ein Frauenname,

    Mishaal bint Fahd bin Mohammed Al Saud

    Ein Kettenname dokumentiert die patrilineare Abstammung seines Trägers: Turki Sohn des Bandar Sohn des Mohammed Sohn des Abdurahman aus dem Haus Saud, dem Herrscherhaus Saudi-Arabiens. In Abstammung ist das entscheidende Wort enthalten: Es geht um die Namensgebung in einer Stammesgesellschaft. Nasab bedeutet deswegen auch Blutlinie eines Stammes. Mit Stamm assoziiert man, wenn es um die arabische Welt geht, fast automatisch die Beduinen. Das ist richtig und falsch zugleich. Falsch ist es, weil z. B. der Clan der Saud in der beduinischen Gegenwelt der hadar, der Sesshaften, groß wurde, in den festen Siedlungen meist entlang der Küsten.¹ Schon im 14. Jahrhundert hatte der Philosoph Ibn Khaldun seine Zivilisation auf die kulturgeographischen Unterschiede von badawa und hadara zurückgeführt, von Wüste und Weide und von Siedlungsland. Er wusste auch schon, wie man sich die sozialen Folgen der verschiedenen »Erdungen« vorzustellen hat: Unter den sehr viel härteren Herausforderungen, welche Wüste und Nomadentum bedeuten, sei die Stammesbindung (asabiyyah) viel stärker ausgebildet als bei den hadar, die schon durch den Handel und die Nähe zum Meer eine ganz andere Außenorientierung hatten.

    Bis heute spaltet der Gegensatz die Gesellschaften der arabischen Halbinsel, und jedem Araber, jeder Araberin am Golf ist eingeschrieben, dass sie diese Zivilisationsgrenze nur unter Sanktionen überschreiten dürfen. Ob man von beduinischer oder von hadarischer Abstammung ist, das weiß jeder / jede als erstes, und als zweites hat man den Rang seines Stammes verinnerlicht und welche Folgen daraus für eine stammesgemäße Heirat erwachsen. Studentinnen, 2008 in Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten befragt, wussten bis zu acht ranggleiche Stämme zu benennen, mit denen eine eheliche Verbindung in Frage kam. Asula, die Reinheit und Echtheit der Abstammungslinie, gilt es gegen alle Versuchungen der neuen Zeit zu bewahren. Die Studentinnen sahen das nicht als gravierende Einschränkung und Vorbestimmung, sondern als Garantie ihres sozialen und materiellen Überlebens, ja, sie fanden, sehr zur Überraschung ihrer Professorin aus dem Westen, das Konzept »Stamm« an sich »cool« und markierten damit den größten Unterschied zu den Nah-Ost-Studien, denen diese Größe eher peinlich geworden ist, so dass in den großen deutschen Enzyklopädien und Lexika zur Welt des Islam der Begriff nicht mehr vorkommt – das mag eine deutsche Vorsichtsmaßnahme sein. In der »New Cambridge History of Islam« (2010) verweist der Index beim Stichwort »tribes« auf eine einzige Seite, auf der die Bedeutung dieses Aspekts schlicht geleugnet wird.²

    Zurück zur Familie Saud, aus deren Rängen wir eingangs fünf Angehörige mit Namen aufgerufen haben. Die wichtigsten historischen Gestalten des Hauses bekämpften die Nomaden und ihre Kultur. Wenn aber im Zusammenhang mit diesem dominanten Stamm der Halbinsel die Assoziation Beduinen nicht zu tilgen ist, dann liegt das daran, dass die Kultur der hadar kein Leitbild hervorgebracht hat und dass es sehr viel ehrenvoller war und ist, wenn man sich in eine beduinische Genealogie einschreibt. Solange Ibn Saud, der Führer eines sesshaften Clans, mit seinen blutrünstigen Ikhwan-Kriegern die arabische Halbinsel sich untertan machte, sollten die Al Saud auf eine beduinische Abstammungslinie zurückgehen. Ibn Saud erschien somit als der oberste aller Beduinen. Später, nach der Gründung des Staates, wurde die Filiation aus einem sesshaften Stamm gepflegt, um ein Zeichen für Solidität und Staatenbildung zu setzen.³ Aber aus der Kultur der Sesshaften ließ sich wie gesagt kein symbolisches Kapital schöpfen. Die »erfundene Tradition« der Ölstaaten beruft sich auf die Beduinen. Zu ihnen werden die Söhne des Hauses Saud eine Zeitlang zur Ausbildung geschickt. Falken, Kamele und edle Pferde sind die Symboltiere des Nahen Ostens geblieben, und es werden vor einem Millionen-Fernsehpublikum enorm populäre Lyrikwettbewerbe ausgetragen, die sprachlich und gattungsmäßig an die beduinische Tradition anschließen.

    Es gibt weiterhin beduinische, überwiegend sesshaft gewordene Stämme, aber deren gewissermaßen bildhafte Repräsentanz des Ganzen spiegelt sich in ihrem Status nicht wider.⁴ Die Männer sind meist nicht im thawb, der traditionellen Männertracht, sondern in der modernen Funktionskleidung der Sicherheitskräfte zu sehen. Schon bei den Kolonialherren dienten die Stämme als Ordnungshüter; heute stellen sie das Personal der Nationalgarden und Sicherheitsdienste, ohne jedoch in Spitzenpositionen aufzusteigen. In Kuwait existieren am Rande der Gesellschaft etwa 100 000 sogenannte Bidun, das sind zwar ehemalige Beduinen, doch bedeutet Bidun etwas anderes, nämlich Staatenlose, Outcasts. Es sind Nomaden, die es nicht geschafft haben, sich als Staatsbürger des Emirats registrieren zu lassen, als Kuwait 1961 unabhängig wurde. In die berüchtigten ashwayyat oder Slums eingepfercht lebend, ohne Pass, bürgerliche Rechte, Sozialhilfe und Zugang zu Schulen, bilden sie eine Klasse von Ausgegrenzten, die zudem den Nachteil haben, dass sie in ihrer Mehrheit der Shia, also dem Schiitentum, angehören und damit, kämen sie in den Genuss der Staatsbürgerschaft, das Gleichgewicht der Religionen im Staat verändern würden. Soviel erst einmal zur Hochschätzung des Beduinentums im Nahen Osten. Man könnte sagen, die Beduinen haben in der Geschichte verloren, in der Kulturgeschichte gesiegt.

    So weit reichen die Dynastien, welche an der Spitze der zehn Staaten stehen, auf die wir hier schauen, nicht zurück: Die Familie Saud etablierte sich im 18. Jahrhundert, die Al Thani, das Herrscherhaus von Katar, in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Gleichwohl sind das genealogische Interesse und der Wunsch, die Blutlinie der Familien und Stämme noch sehr viel tiefer, über den namensgebenden Gründungsvater hinaus zu sichern, am Golf geradezu eine Obsession. Die im Auftrag der Herrscherfamilien und der großen Clans tätigen Forscher haben die Freiheiten, die eine im wesentlichen mündliche Tradition ihnen einräumt, genutzt, aber sie sind von ihren Auftraggebern auch angehalten worden, durch Ableitung die richtigen Signale zu senden.

    Dem westlichen Beobachter sagen weder die Ketten, noch die Namen der Clans, noch die Personennamen etwas. Abdulaziz heißt »Diener des Allmächtigen«, und das war der Vorname des Gründers des Staates Saudi-Arabien: erst Scheich, dann Emir, dann Sultan, dann König Abdulaziz (Diener des Allmächtigen) ibn Abd ar-Rahman (Knecht des Barmherzigen) ibn Faisal (Richter, Schlichter zwischen Gut und Böse) Al Saud. Diese Kette verrät in ihrer Übersetzung sehr schön eine Dualität, die für den Islam typisch ist: die Koexistenz von Dienerstellung gegenüber Gott auf der einen und von irdischer Stellvertretung Gottes auf der anderen Seite – und letzteres nicht durch einen Papst, sondern einen Muslim, wenn auch in diesem Fall durch einen sehr hochgestellten Gläubigen.⁶ Die Al Saud freilich kennt man, und dies aus dem Grund, weil besagter Abdulaziz wohl als erster in der Geschichte überhaupt das von ihm eroberte Land mit dem Stammesnamen eines lebenden Regenten belegte: Saudi-Arabien, das Arabien des Stammes Saud. Die Al Thani, Al Sabah, Al Said, Al Khalifa, Al Nayan, Al Maktoum sind dagegen im Westen kaum oder gar nicht bekannt. Aus diesen Familien gehen die Scheichs, Sultane und Emire von Katar, Kuwait, Oman, Bahrain, Abu Dhabi und Dubai hervor. In den Ländern des Nahen Ostens sind diese Namen so geläufig wie bei uns von Bismarck oder von Weizsäcker.

    Nun werden die Herrscherhäuser durch Polygamie und unfassbaren Reichtum sehr groß, und so kommt es darauf an, welcher Linie ein Familienmitglied angehört. Das aber ist nur dann abzulesen, wenn der Kettenname die wichtigsten Stationen der Abstammung mitliefert. Alle Söhne Ibn Sauds, wie der Gründer der Dynastie meist kurz genannt wird, hießen hinter ihrem Eigennamen »bin Abdulaziz Al Saud«. In ihren Reihen formte sich ein Clan im Clan, eine Stammeselite heraus, die »Sudairi-Sieben«; das sind die Söhne, die Ibn Saud mit Hasa bint Sudairi hatte. Drei Könige gingen aus ihren Reihen hervor, so auch der amtierende König Salman, und sie sicherten sich und ihren Nachkommen die wichtigsten Ministerien und Gouverneursposten. Am Kettennamen ließ sich ihre privilegierte Abstammung aber nicht ablesen. Da war Wissen gefordert. Auch der zum Nachfolger Salmans zunächst bestimmte Kronprinz Mohammed bin Nayef bin Abdulaziz Al Saud stammt aus dieser Linie, was man jetzt, in der dritten Generation, dem Namen entnehmen kann. Sein Vater Nayef gehörte zu den »Sudairi-Sieben«, war Kronprinz, Erster Stellvertretender Premierminister und ewiger Innenminister, sein Sohn Mohammed vereinte bis vor kurzem die Ämter des Kronprinzen, des Ersten Stellvertretenden Premierministers und des Innenministers in seiner Person. Dem Kettennamen entsprechen in den Kreisen der Machthaber Ämterketten – und es wurden hier nur die höchsten Positionen genannt, es folgen hohe Ehrenämter. Im Moment heißt der Kronprinz aber Mohammed bin Salman und ist als Sohn König Salmans ebenfalls ein Abkömmling der »Sudairi-Sieben«.

    Doch es gibt auch viele Nebenlinien und unabhängige Clans und weiterhin echte Beduinenstämme mit bedeutungsvollen Namen. Kronprinz Abdullah bin Abdulaziz Al Saud, der De-facto-König Saudi-Arabiens im Jahr 2001, näherte sich mental dem Angriff auf die Twin Towers, indem er über die Familiennamen der 15 saudischen Attentäter nachsann, also über die Al Sheri, die Al Ghamdi, die Al Hasmi usw. Man mag an eine Legende aus der Sparte »Der trauernde Landesvater und seine verlorenen Söhne« glauben, doch unter den Bedingungen des späten Tribalismus ist solches Nacharbeiten absolut plausibel. Kronprinz Abdullah war Jahrgang 1924, er hatte die Entwicklung und die Rolle dieser und anderer Clans beim Aufbau des Staates verfolgt und hatte sich als Befehlshaber der Nationalgarde (45 Jahre lang) und als Verteidigungsminister ein Bild von den Stämmen und ihren Söhnen gemacht.

    Über den militärischen Wert der Nationalgarde kann man verschiedener Meinung sein, aber ihre innenpolitische Bedeutung ist außerordentlich und besteht darin, die Stämme und ihre Rangstufen mehr oder minder gerecht abzubilden und in Balance zu halten. Was der Kronprinz und oberste Nationalgardist sagte, als er zum Telefon griff und mit den Oberhäuptern der betroffenen Stämme sprach, ist nicht überliefert, aber die Rolle des obersten Stammesführers dürfte er mit anderen Inhalten ausgelegt haben als sein Innenminister und Halbbruder Nayef, der eigentlich zuständig für die 9/11-Untersuchungen war und sogleich die These von der zionistischen Verschwörung herausposaunte.⁷ Aber wie schon ausgeführt: Sich bei den Stämmen auszukennen, die eigene Herkunft aus den sesshaften und den nomadischen Geschlechtern und ihren sozialen Rang zu wissen, das ist nicht allein Vorrecht und Pflicht des Königs, das gehört zum sozialen Alltagswissen aller seiner Untertanen. Ihnen ist asula vorgeschrieben, die Pflege einer reinen und stammesgemäßen Genealogie.

    »What’s in a name?« Die Namensforscherin Alexandra Alter hat darauf einmal die kurze und für den Kulturraum des Nahen Ostens in hohem Maße zutreffende Antwort gegeben: Stress. Das kann man unterschreiben, wenn man an Shakespeares Julia denkt, die diese Frage zuerst gestellt hat. »What’s in a name?« fragt Julia Capulet ihren Romeo, den Geliebten aus der feindlichen Familie der Montague, und fordert: »Deny thy father, and refuse thy name!« Das hat damals schon nicht funktioniert und ist in einer Kultur wie der arabischen undenkbar. Man kann weder aus dem Islam noch aus dem Familiennamen »austreten«. Der Syrer Ali Ahmad Said Esber hat das einmal versucht. Er wagte es, mit 17 Jahren

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