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Schießen mit preußischen Zündnadelgewehren: Tipps zur Handhabung, Pflege und zur Munition
Schießen mit preußischen Zündnadelgewehren: Tipps zur Handhabung, Pflege und zur Munition
Schießen mit preußischen Zündnadelgewehren: Tipps zur Handhabung, Pflege und zur Munition
eBook69 Seiten23 Minuten

Schießen mit preußischen Zündnadelgewehren: Tipps zur Handhabung, Pflege und zur Munition

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Über dieses E-Book

Man kann mit Zündnadelgewehren genauso schießen wie mit einer Sharps oder anderen Hinterladern für Papierpatronen. Da es aktuell keine Repliken von Zündnadelgewehren gibt, ist man dafür auf ein Original angewiesen. Da es im Fachhandel aber ausreichend viele schussfähige Originale gibt und für den Erwerb keine WBK benötigt wird, ist der Erwerb eines Zündnadelgewehrs kein Problem.
Schützen, die mit ihren Zündnadelgewehren nur schießen und sich dabei nicht mit der Geschichte befassen möchten, finden in diesem Buch die notwendigen Informationen zur Funktionsweise von Zündnadelgewehren, zum Umgang mit diesen Waffen und zur Anfertigung passender Munition.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. Apr. 2018
ISBN9783752881233
Schießen mit preußischen Zündnadelgewehren: Tipps zur Handhabung, Pflege und zur Munition
Autor

Wolfgang Finze

Jahrgang 1949, Studium der Physik. Aktiver Schütze (auch mit Vorderlader- und Zündnadelgewehren), Verfasser zahlreicher Beiträge in der Zeitschrift VISIER und im VISIER-Special zu Waffentechnik, Waffengeschichte und zur Geschichte des Deutschen Schützenbundes. Vom Verband für Waffentechnik und Geschichte (VdW) bestellter Sachverständiger. Bisher verfasste Bücher zum Themenkomplex Zündnadelgewehre: - Preußische Zündnadelgewehre: Leitfaden für angehende Sammler und Schützen (200 Seiten, ISBN-13: 978-3739201085) - Preußische Zündnadelgewehre in Deutschland 1861 - 1871 und die Aptierung nach Beck: Leitfaden für Sammler (224 Seiten, ISBN-13: 978-3744894135) - Schießen mit preußischen Zündnadelgewehren: Tipps zur Handhabung, Pflege und zur Munition (56 Seiten, ISBN-13: 978-3752812305) - Chassepot-Zündnadelgewehre: Hinweise und Tipps für Sammler und Schützen (124 Seiten, ISBN 978-3752829136) Autor eines Buches und über das bayerische Podewils-Gewehr - Das bayerische auf Rückladung abgeänderte Gewehr M.1858 (Podewils-Gewehr): Tipps für Sammler und Schützen (108 Seiten, ISBN 978-3749478934) Autor dreier Bücher zum Thema Vorderladerschießen - Mit Pulver und Blei - Schießen mit Vorderladergewehren (ISBN-13: 978-3752609615) - Papierpatronen für Musketen und Vorderlader- Dienstgewehre (ISBN-13: 978-3754384428 - Steinschloss - Technik und Handhabung (ISBN-13: 978-3756834945 Herausgeber der Edition historischer Texte zur Schießpraxis in deutschen Schützenvereinen der Zeit vor 1900. In dieser Edition sind bis jetzt erschienen: - Kommentierte Neuauflagen des von Heinrich Kummer verfassten und 1862 erschienenen Buches Der praktische Büchsenschütze (ISBN-13: 978-3848264292) - Neuauflage des von C.C. Beyer verfassten und 1844 erschienenen Buches Meine Erfahrungen bei dem Scheibenschießen: Eine praktische Anleitung für angehende Scheibenschützen. (ISBN-13: 978-3738622577) - Erfahrungen und Betrachtungen - Ausgewählte Artikel zu Waffentechnik, Munition und Schießpraxis aus der Deutschen Schützen- und Wehrzeitung der Jahre 1872 bis 1881 (ISBN-13: 978-3752876710) Gemeinsam mit Joachim Görtz Autor des Buches - Fremde Gewehre in Deutschen Diensten (108 Seien, ISBN-13: 978-3831146093)

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    Buchvorschau

    Schießen mit preußischen Zündnadelgewehren - Wolfgang Finze

    Inhalt

    Vorwort

    Zündnadelgewehre – die Geschichte

    Zündnadelgewehre – die Technik

    Funktionsweise

    Die Zündnadel

    Das Visier

    Verschleißteile

    Laden

    Reinigung und Pflege

    Ein Zündnadelgewehr anschaffen

    Rechtliche Fragen

    Welches Modell?

    Was kostet ein Zündnadelgewehr

    Was sollte man beim Kauf beachten

    Munition für Zündnadelgewehre

    Munition selbst herstellen

    Die Hülse

    Der Zündspiegel

    Das Geschoss

    Laden der Patrone

    Verschließen der Patrone

    Fetten der Patrone

    Munition selbst herstellen – Alternative Methode

    Schießen mit dem Zündnadelgewehr

    Wer liefert was

    Literatur

    Vorwort

    Auch wenn die großen Schützenverbände wie DSB oder BDS keine Disziplinen für Zündnadelgewehre anbieten, kann man doch mit diesen Gewehren sportlich schießen. Es gibt viele Pokalschießen und natürlich auch Deutsche Meisterschaften. Die werden seit 2003 vom Schützenverein „Nicolaus v. Dreyse" in Sömmerda ausgerichtet, und zwar in der Regel am letzten Wochenende im April. Dabei wird (in unterschiedlichen Wertungen) auf Entfernungen von 50m und 100m geschossen.

    Wer sich für das Zündnadelgewehr-Schießen interessiert, sollte zu diesem Termin nach Sömmerda fahren, denn es gibt keine bessere Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen, Tipps und Tricks zu sammeln. Und da es, sofern man sich anmeldet, dort auch Leihwaffen und Munition (zum Verbrauch auf dem Stand) gibt, spricht auch für Interessenten, die (noch) kein eigenes Zündnadelgewehr besitzen, nichts gegen einen Besuch in Sömmerda.

    Weitere Wettbewerbe mit Zündnadelgewehren gibt es z.B. in Bückeburg, Jügesheim (Schützenverein SV Diana 1910 e.V. in 63110 Rodgau-Jügesheim), Maulbronn (Süddeutsches Papierpatronenschießen) und beim Warburg Zündnadel-Cup (Schieß-Sportverein Warburg e.V.).

    Rostock, im März 2018

    Wolfgang Finze

    Zündnadelgewehre – die Geschichte

    Der Erfinder der Zündnadelgewehre ist Nikolaus (auch Nicolaus) Dreyse. Er wurde am 20.11.1787 in Sömmerda geboren, erhielt wegen seiner Verdienste 1864 den erblichen Adel (danach von Dreyse) und starb am 09.12.1867 in Sömmerda.

    Dreyse experimentierte seit 1827 mit der Nadelzündung. Der Durchbruch gelang 1836, als er, lange vor Sharps, einen militärisch brauchbaren Hinterlader mit gezogenem Lauf entwickelte. Durch die in diesem Gewehr verwendete Patrone, die in ihrer Papierhülle nicht nur Geschoss und Ladung, sondern auch das Zündmittel enthielt, war seine Konstruktion anderen zeitgenössischen Hinterladern, bei denen immer noch ein Zündhütchen aufgesetzt werden musste, um mindestens zwei Jahrzehnte

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