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Depression - Das Tor zur Freiheit
Depression - Das Tor zur Freiheit
Depression - Das Tor zur Freiheit
eBook51 Seiten36 Minuten

Depression - Das Tor zur Freiheit

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Über dieses E-Book

Wer sich an eine kranke Gesellschaft anpasst, wird krank! Die Depression ist kein Problem einzelner Menschen alleine, sondern immer auch Spiegel der Gesellschaft, in der sie entsteht. In diesem Buch will ich die Depression nicht als Feind, als Übel, betrachten, sondern als eine Chance zur Befreiung von schädlichen Anpassungszwängen, als ein Weg zum eigenen Selbst und Fühlen, ein Weg und zu mehr Bewusstsein.
https://erikarojas.de/Spiritualit%c3%a4tundBewusstsein/SP.html
https://erikarojas.de/Archetypen/AT.html
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. März 2018
ISBN9783746089294
Depression - Das Tor zur Freiheit
Autor

Erika Rojas

Erika Rojas, Jahrgang 1946, hat mehrere lateinische Werke von Giordano Bruno zum ersten Mal ins Deutsch übertragen, darunter auch die Buch "Das unermessliche Universum und die zahllosen Welten", in denen er die These aufstellt, dass alle Welten im Universum bewohnt sind und dass es überall Leben gibt. Erika Rojas lebte 1964 bis 1975 in Brasilien, so dass sie die Möglichkeit hatte, die kulturelle Entwicklung Europas in diesen Jahren aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

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    Buchvorschau

    Depression - Das Tor zur Freiheit - Erika Rojas

    Depression - Das Tor zur Freiheit

    Titelseite

    Inhaltsverzeichnis

    Freiheit des Denkens

    Öffnung für die Spiritualität

    Befreiung der Emotionen

    Impressum

    Erika Rojas

    Depression - Das Tor zur Freiheit

    Inhaltsverzeichnis

    Freiheit des Denkens

    Einleitung

    Wirklichkeitsverlust

    Werte

    Gruppenzwang

    Konsum

    Besitz

    Glück

    Sentimentalität

    Öffnung für die Spiritualität

    Bewusstsein und Sterblichkeit

    Ego

    Spiritualität

    Liebe

    Schuld

    Sexualität

    Befreiung der Emotionen

    Emotionen und Gefühle

    Farben

    Fasten

    Wasser

    Erdung

    Literatur

    Zeit

    Meditation

    Schluss

    Freiheit des Denkens

    EINLEITUNG

    Das Leben ist sinnlos und leer geworden. Die Schönheit der Welt, die Buntheit der Blumen, das Grün der Natur: Alle Farben verblassten. Die Freude an der Gemeinschaft mit anderen Menschen ging verloren, denn der Zugang zum eigenen Fühlen ist blockiert. Eingemauert und lethargisch vegetiert der Depressive unter einer immer drückender werdenden Last der Hoffnungslosigkeit. Oder er verdrängt die Mauern in seiner Seele und funktioniert, funktioniert bis er zusammenbricht oder dem Leid durch Selbstmord ein Ende setzt.

    Aber was ist die Ursache? Sind es die Gene? Ein Infekt? Eine Störung des Hormonhaushalts? Medikamente sollen es richten, aber oft treiben sie die Menschen in die Sucht oder richten sie nur soweit auf, dass sie sich zum Selbstmord aufraffen können.  Gibt es eine andere Lösung? Was mich nicht umbringt, macht mich stärker, heißt es. Wenn das stimmt, dann hat auch die Depression einen Sinn, und mein Körper, meine Seele, mein Selbst wollen mir durch sie etwas mitteilen.

    In diesem Buch will ich deshalb die Depression nicht als Feind, als Übel, betrachten, sondern als eine Chance, den Weg zum eigenen Selbst und Fühlen zu finden, den Weg zu mehr Bewusstsein, eine Chance sich zu befreien von Zwängen, selbst auferlegten Begrenzungen, und der Last eines beengenden Weltbilds.

    Meist ist die Depression gekoppelt mit Angst. Beide verstärken sich gegenseitig und wechseln einander in einem teuflischen Zyklus ab. Deshalb kann seine Depression nur überwinden, wer sich zugleich auch seinen Ängsten stellt. 

    WIRKLICHKEITSVERLUST

    In der Kindheit sind die Welt und das Leben noch große, weite Abenteuer, die es gilt voll Neugier und Entdeckerdrang zu erobern und kennenzulernen.

    Mit dem Erwachsenwerden gehen diese Neugier und der Entdeckerdrang immer mehr verloren, denn der Mensch lernt durch Erziehung und Sozialisation, nur bestimmte Teile der Wirklichkeit wahrzunehmen und andere auszublenden. Die Neugier wird durch anerzogene Scheuklappen und der Entdeckerdrang durch Selbstgewissheit ersetzt. Deshalb ist es nicht nur eine Metapher, wenn es heißt, verschiedene Menschen leben in verschiedenen Welten. Mit dem Bedürfnis, unpassende Teile der Wirklichkeit auszublenden, wachsen Aggressivität und Arroganz gegenüber „unangepassten oder „anders angepassten Mitmenschen. Dies geht so weit, dass nicht einmal mehr eine gemeinsame Sprache existiert, denn dieselben Wörter haben unterschiedliche Bedeutungen.

    Doch die ausgeblendeten Teile der Wirklichkeit sind nicht aus der Welt, nur weil man sie nicht mehr wahrhaben will oder kann. Sie rumoren im Unbewussten und sorgen dort für Unordnung und „psychische Probleme. Mit dem Wunsch nach Anpassung, nach Gemeinschaft mit „Gleichgesinnten wächst die Angst, durch „falsche" Gedanken oder gar Verhalten nicht mehr akzeptiert zu werden. Gleichzeitig wächst die Bereitschaft, Realität durch Illusionen zu ersetzen, bis die Fähigkeit, das eine vom anderen zu unterscheiden immer

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