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Machen, nicht Hoffen: Knacken Sie die Nuss, wie aus Wünschen Ziele werden
Machen, nicht Hoffen: Knacken Sie die Nuss, wie aus Wünschen Ziele werden
Machen, nicht Hoffen: Knacken Sie die Nuss, wie aus Wünschen Ziele werden
eBook117 Seiten1 Stunde

Machen, nicht Hoffen: Knacken Sie die Nuss, wie aus Wünschen Ziele werden

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Über dieses E-Book

Kennen Sie das? Dieser Wunsch, der so brennt und zu dem Sie unbedingt hinwollen - aber es ist, wie wenn Sie immer wieder am Ziel vorbei laufen, Ihnen der Traum ausquitscht?
Dann ist "Machen, nicht Hoffen" das Buch für Sie.
"Machen, nicht Hoffen" ist kein Patentrezept für Glück, keine disruptive Infragestellung von bisherigen wissenschaftlichen Weltanschauungen und wissenschaftlicher Forschung.
Das Buch trägt den Leser über die Landstraßen menschlicher Dilemmata und Befindlichkeiten. Es spricht klar an, worauf es ankommt, damit Veränderungen im eigenen Leben gelingen können. Gewürzt mit Geschichten, serviert ohne ChiChi jedoch mit dem Drive des gesunden Menschenverstandes.
Erklärungen, Tipps, Tricks, Motivation und Wege, die leicht und für jedermann umsetzbar sind, bieten dem Leser einen Weg, persönliche Wünsche zu Zielen zu formen und zeigt die Gefahren und Schleichwege, diese ohne großes Getue zu erreichen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum28. Feb. 2019
ISBN9783742703620
Machen, nicht Hoffen: Knacken Sie die Nuss, wie aus Wünschen Ziele werden

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    Buchvorschau

    Machen, nicht Hoffen - Frank Ehrsam

    Einleitung: Der Preis der Wahrheit ist der Schmerz der Enttäuschung

    Machen, nicht Hoffen!

    Wie aus Wünschen Ziele werden

    «Ich dachte, ich schaffe den Marathon.» «Ich hätte nie gedacht, dass der andere mich rausdrängt aus der Gesellschaft.» «Dass ich so schnell Diabetes bekomme, mit 48, damit rechnet doch keiner.»

    Die Aussagen mögen bei jedem verschiedene Assoziationen wecken, der eine wird sich denken «Kenn’ ich - was ein Sch…gefühl.» Der andere wird sich denken, «Selbst schuld!» Und sind wir ehrlich zu uns selbst: Gibt es in unserem Leben jeweils keine Aspekte, bei denen eine solche Negativbotschaft möglich ist?

    Ich möchte noch einen Drauflegen. Wie viel schwerer wiegen die Aussagen, wenn derjenige und diejenige … STOP - an der Stelle…

    Genderexkurs: Ich schreibe aus Gründen der Lesbarkeit in der Form maskulin Singular. Eine selbstbewusste Frau wird deswegen nicht depressiv. Eine weniger selbstbewusste Frau oder ein Mensch der sich unter der Rubrik sieht, sollte das Buch vielleicht schon deshalb und mit dem Ziel «Ich werde selbstbewusster» zu Ende lesen. Bei einem Wort mit weiblichem Wortstamm wie «die Operation» werde ich dafür - Gleichberechtigung - nicht «die/der Operation» schreiben. Auch nicht bei «Frau Holle» «Frau/Herr Holle».

    Ich respektiere alle Menschen ohne Ansehung von Alter, Geschlecht, Rasse, Religion, Größe, Vorstrafenregister und politischer Weltanschauung und dieses Buch ist für alle Menschen. Wer mir das nicht glaubt, der glaubt es mir auch nicht, wenn ich durch Genderspasmen die Texte ausdehne.

    Damit also weiter:

    …wenn derjenige, der die eingangs erzählten Sätze spricht und dabei

    in seinen Trainingsplan schaut und feststellt: von 70 Trainingseinheiten 56 gemacht und von den 56 nur 20 mit Biss,

    feststellt, dass er keine der konstruierten E-Mails mit Vorhaltungen vor der Kündigung durch ein entschiedenes «Nein» oder gar einer Abmahnung, nicht Unwahrheiten zu verbreiten, gekontert, geschweige denn einstweilige Verfügung erwirkt hat und ihm jetzt keiner mehr glaubt, obwohl er die Wahrheit sagt,

    feststellt, dass so um die 17 angefangene Ernährungs- und Sportkonzepte inklusive ‹Ich nehme ab›-Bekenntnissen in der Schublade unter der Tafel Schokolade liegen,

    dann wird aus dem Schmerz eines Ereignisses ein Raubüberfall auf den Selbstwert, den Selbstrespekt. Denn natürlich schreit er sich dann an: «Warum hab ich nichts getan?»

    Genau! Warum eigentlich?

    Dieses Buch will Wege aufzeigen, wie aus dem «Warum nicht?» ein «Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.» (Berthold Brecht) wird.

    Ja, ich möchte Ihnen, geschätzter Leser, die Ausreden nehmen.

    Ja, ich möchte Ihnen auch aufzeigen, dass es möglich ist, dass Sie sich selbst und vor allem auch Ihren Mitbewohner, Ihren inneren Schweinehund, gewitzt an der Nase herumzuführen, um ins Ziel zu gelangen, obwohl der blöde Köter bellt, knurrt, jault, Hunger hat und Pinkeln muss.

    Und das dritte Ja ist: Ja, meine Sprache provoziert, ist männlich, direkt und manchmal polarisierend. So wie die Realtität manches mal eine Zumutung ist, mag das auch an der ein und anderen Stelle in diesem Buch so sein. Oft ist eine Zumutung der letzte Schubs, den es braucht, um etwas ins Rollen zu bringen. Nicht nur die Medizin kennt eine Reizprovokation als Behandlungsmethode. Bitte sehen Sie Sprache in diesem Buch als Werkzeug.

    Bereit? Los geht’s!

    Prolog: Gedanken zu Wahrheit, Freiheit und Werten

    »Wahrheit wagen - Freiheit aushalten - Werte leben«

    Haltung als Erfolgsgrundlage und Sinnstiftung

    Wahrheit ist ein sanfter Riese

    Statt die Wahrheit zu suchen, finden wir für jedes Problem einen Schuldigen. Die Bank, den Partner, die Eltern und viel zu oft: uns selbst.

    Wir weigern uns, brutale Fragen zu stellen. Uns genauso wie anderen.

    Viele Gaukler, Apps und auch Excel (true als Wert - was für ein Irr-Sinn) betrügen und verleiten uns, tagtäglich Anderes als neue Wahrheit zu begreifen - ein Griff ins Nichts.

    Der Absturz? Vorprogrammiert! Der Schmerz? Unmenschlich! Die Folgen? Brutal!

    Burnout, weil die vermeintliche Sinnverheissung mehr eine Ressourcenverheizung war. Trennung, weil die Hoffnung, dass das Fremdgehen aufhört, unerträglich wird. Insolvenz, weil der Businessplan wenig wahr aber dafür sehr schein-lich war.

    Statt die Wahrheit früher zu befragen und kontrolliert einen Kurswechsel zu wagen, lassen wir uns an den Strand schmettern. Schmerz kennen wir und niemand lehrt uns mehr, das Leben anzunehmen als das was es ist: das Leben. Lieber beklagen wir die Unfairness des Schicksals oder unserer Partner - das ist gruseliger als jede Wahrheit sein kann.

    Freiheit, die Luft, deren Atem Echtes erweckt

    Freiheit umweht uns, sie ist allgegenwärtig und doch sperren wir sie ein - und weg ist sie. Freiheit ist nichts Romantisches. Sie macht vielen Leuten Angst.

    Weil sie mit Eigenverantwortung und Selbstbestimmung einhergeht.

    Freie Liebe? Nur wenn keiner dem anderen die eigene Freiheit überstülpt. Unsere Freiheit wird immer mehr verdrängt und wir lassen es zu - es erzürnt mich.

    Der Staat bekämpft Transparenz mit Regelflut, die von kleinen Einheiten nicht erbracht werden kann. Die Gesellschaft beklagt Fake News und will eigene Meinung, aber nur wenn sie der anderen entspricht. Streit um die Sache ist energieraubender Konflikt. Lieber gibt der Klügere nach - die Dummheit gewinnt.

    Werte, die altehrwürdigen Ritter zwischenmenschlicher Verbindungen

    Werte haben es schwer. Ehre, Integrität, Verbindlichkeit - sie sind so old school, so ewig und so distinguiert. Sie sind zu fein, um gegen das missionarische Moralgepolter der Food-Religionen, der Glücksindustrie und Selbstfindungsirrgärten sowie den Compliance- und Correctness-Fluten anzustehen. Demütig vertrauen sie darauf, dass wir uns ihrer irgendwann wieder erinnern.

    Wer nicht der Meinung seines Gegenübers ist, ist ein schlechter Mensch, wahrscheinlich sogar zwanghaft. Das Gewissen ist nicht mehrheitsfähig? Also liege ich falsch, ganz sicher.

    Wir brauchen keine Werte mehr, weil wir nichts Wertvolles mehr leben. Wir machen es uns nur zu selten klar, weil uns die große Gemeinschaft an assimilierten Werte- und Freiheitsfeiglingen mit dem Glibber der Veränderungspanik festhält.

    Wer am Berg in einer Seilschaft geht, der weiß, wie wichtig das Sicher-Sein-Können über die Sorgfalt des anderen ist und wie stark das Gefühl von echtem Respekt, echter Verbundenheit und echten Vertrauens ist. Wer lediglich ein Buch darüber liest, driftet nur in seine eigene, enge Gedankenwelt ab.

    Ein Skipper, der auch im Sturm noch Lösungen hat, Sicherheit gibt, weil er Verantwortung trägt und tragen kann, den akzeptieren und respektieren wir als Anführer. Ein Manager, der an der Doppelspitze auf den anderen zeigt, ist eine armselige Marionette moderner Verantwortungsparalyse.

    Deshalb

    In meinem ganzen beruflichen und privaten Lebensweg ging es in der Essenz immer um das Wechselspiel zwischen Ziel, Konflikt und Krise.

    Sobald Klienten, Mitarbeiter, Freunde und Kollegen ihre Wahrheit gewagt haben, waren die Lösungen ein Selbstläufer. In dem Moment, in dem sie (und ich) in alle Angst hinein akzeptiert und ausgefüllt haben, dass es unsere naturgegebene Freiheit, das eigene Leben zu bestimmen, haben erfüllende und befriedende Gefühl die Oberhand bekommen. Ab diesem Moment wurde es Ihnen stetig leichter, dem inneren Kompass zu folgen, aufrichtig für die eigene Richtung von gut/böse, liebevoll/hasserfüllt, respektvoll/würdelos einzustehen.

    Deswegen mache ich nicht mehr lange herum, sondern wage

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