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Balsam für die Seele: Glück
Balsam für die Seele: Glück
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eBook91 Seiten1 Stunde

Balsam für die Seele: Glück

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Über dieses E-Book

Diese Geschichten inspirieren. Unterhaltsam und pointiert erzählt, mit heiteren und tiefsinnigen Überraschungen, blicken sie hinter die Kulissen des scheinbar Selbstverständlichen und verblüffen mit neuen Denkanstößen. Diese Geschichten machen glücklich. Sie tun einfach gut. Sie sind Balsam für die Seele und darum die beste Anleitung zum Glücklichsein.
SpracheDeutsch
HerausgeberVerlag Herder
Erscheinungsdatum17. Nov. 2017
ISBN9783451812927
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    Buchvorschau

    Balsam für die Seele - Verlag Herder

    Norbert Lechleitner

    BALSAM

    FÜR DIE

    SEELE

    Glück

    Überraschende Weisheitsgeschichten,

    die inspirieren

    Titel der Originalausgabe: Balsam für die Seele. Glück

    © Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau 2017

    Alle Rechte vorbehalten

    www.herder.de

    Umschlaggestaltung: Nina Chen

    E-Book-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

    ISBN (E-Book): 978-3-451-81292-7

    ISBN (Buch): 978-3-451-30491-0

    Inhalt

    Vorwort

    1. Lehre

    2. Einfaches Mittel

    3. Befreiung

    4. Lebensglück

    5. Wendung

    6. Gerüchteküche

    7. Genau jetzt

    8. Unerfüllbar

    9. Wunschlos

    10. Fortschritt

    11. Botschaft

    12. Segenswunsch

    13. Erkenntnis

    14. Gerecht

    15. Wild entschlossen

    16. Traumhaft

    17. Einsicht

    18. Fähigkeiten

    19. Gelassen

    20. Reklamation

    21. Einträglich

    22. Nichts für nichts

    23. Ökonomisch

    24. Danken

    25. Wertschätzung

    26. Unbelastet

    27. Wunsch

    28. Anders als erhofft

    29. Kleinmütig

    30. Hindernis

    31. Zeitlos

    32. Pessimist und Optimist

    33. Erkenntnis

    34. Glückssträhne

    35. Service

    36. Standpunkte

    37. Notgedrungen

    38. Abkürzung

    39. Vorankommen

    40. Sehnsucht

    41. Reichtum

    42. Wunderbar

    43. Unverständlich

    44. Zukunft

    45. Goldfinger

    46. Aufrichtig

    47. Erhört

    48. Schuldfrage

    49. Natürlich

    50. Am Ziel

    51. Versenkung

    52. Sorglos

    53. Ohne Angst

    54. Selbsterkenntnis

    55. Initiative

    56. Verlangen

    57. Geheimnis

    Vorwort

    Schon die alten Griechen überlegten, was man tun muss, um ein glückseliges Leben zu gestalten. Ging es früher darum, Vorstellungen und Regeln zur Erlangung der Glückseligkeit zu entwickeln, ist man heute eher der Meinung, das Glück sei eine Sache, die einem zustehe. Man müsse sein Geld nur für die richtigen Dinge ausgeben: für Mode und Wellness, für neueste Technik und ein wenig Luxus. Man habe es sich ja verdient – was auch bedeutet: Gib uns dein Geld, du kannst es dir leisten. Die Verführten sind nach einer Weile unzufrieden und versuchen im Casino des Lebens von Neuem ihr Glück.

    Immer noch glauben Glückssucher, das Glück wohne hinter glitzernden Fassaden. Doch statt dass sie umhereilen, um das Glück zu suchen, wäre es besser, einmal innezuhalten, damit das Glück sie finden kann. In der Zwischenzeit mögen auch die Geschichten dieses Buches ein wenig zum Glücklichsein helfen. Das wünscht Ihnen

    Norbert Lechleitner

    1. Lehre

    Jeden Morgen sprach der Meister zu seinen Schülern über Demut und Güte, Nächstenliebe und Entsagung und andere Aspekte des geistigen Lebens.

    An diesem Tag wollte er gerade mit seinem Vortrag beginnen, als draußen vor dem geöffneten Fenster eine Lerche ihr Lied erschallen ließ. Alle hörten ihr zu, und als der letzte Ton verklungen war, stand der Meister auf und sagte: „Für heute ist die Unterweisung beendet."

    2. Einfaches Mittel

    Der Meister sagte: „Wenn das Gemüt heiter und ausgeglichen ist, wird sich nicht nur der Körper wohlbefinden, dann kann die ganze Welt glücklich werden. Doch jeder muss selbst entdecken, was ihn beglückt.

    Der Wunsch, die Welt zu verändern, ohne seine eigene innere Wahrheit gefunden zu haben, gleicht dem Versuch, die Welt mit Leder zu überdecken, damit sich niemand an Dornen und spitzen Steinen verletze.

    Es ist viel einfacher, Schuhe zu tragen."

    3. Befreiung

    Zwei Männer waren unterwegs zu einem fernen Ort. Der eine hatte keinen Pfennig in der Tasche, der andere besaß drei Goldstücke. Der Arme ging beherzt und furchtlos seinen Weg, denn er fühlte sich sicher. Auch an gefährlichen Plätzen schlief er ruhig und tief und wachte am Morgen ausgeruht und gestärkt auf. Der Besitzer der drei Goldstücke wagte aus Furcht vor Dieben nicht zu schlafen.

    Eines Abends gelangten die beiden Wanderer an einen Brunnen. Dies war ein gefährlicher Ort zum Übernachten, denn viele Wege führten zu der Wasserstelle. Der Arme legte sich zum Schlafen nieder, doch der Besitzer der drei Goldstücke fing an zu jammern: „Du hast es gut, legst dich einfach hin und schläfst ein. Ich aber muss um mein Leben fürchten, denn dies ist ein gefährlicher Platz, und ich habe drei Goldstücke, die mich aus Furcht, überfallen zu werden, nicht schlafen lassen. Was soll ich nur tun?"

    „Gib mir deine drei Goldstücke, und ich will dich von deiner Angst befreien, sagte der Arme. Er erhielt die drei Goldstücke und warf sie in den Brunnen. „Jetzt bist du deiner Furcht entkommen und kannst ruhig schlafen.

    4. Lebensglück

    Zum Meister kam ein Mann und bat ihn, er möge einen Gedanken niederschreiben, der ihm und seiner Familie Anregung und Verpflichtung sein möge, damit das Glück seinem Hause gewogen bleibe.

    Der Meister nickte nachdenklich. Dann nahm er einen Stift und schrieb:

    Vater stirbt. Sohn stirbt. Enkel stirbt.

    Das war nun gar kein so weises und glückverheißendes Motto in dem Sinne, wie es sich der Mann erhofft hatte. „Willst du

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