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Alles geht vorbei!: Ein Trostpflaster für Patienten
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Alles geht vorbei!: Ein Trostpflaster für Patienten
eBook56 Seiten23 Minuten

Alles geht vorbei!: Ein Trostpflaster für Patienten

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Über dieses E-Book

So gut wie jeder kennt die Situation: Im routinierten Verwaltungsapparat des Krankenhauses droht der Patient in den Hintergrund zu geraten, bangt er gar um seine Genesung. Die Autorin blickt selbst auf mehrere Klinikaufenthalte zurück. Sie weiß, was es heißt, auf Gehhilfen angewiesen zu sein und im Rollstuhl zu sitzen. Jetzt schreibt sie nieder, was sie beobachtet hat; verarbeitet, was sie gedanklich bewegt.
Lückenlos geht es durch den Krankenhausalltag – angefangen beim Papierkrieg der Anmeldung über die Unterbringung im Stationszimmer bis hin zu Untersuchungen und Therapien; Ärzteschaft, Pflegepersonal, Großküche und Reinigungspersonal werden unter die Lupe genommen, Großkampftage mit Besucheransturm nicht ausgelassen.
Doch die Autorin hat eine Methode gefunden, die Widrigkeiten im Krankenstand leichter zu ertragen. Ihre persönliche Sichtweise rückt vieles in ein anderes Licht. „Geduld, Geduld, Geduld!“, lautet ihr Appell getreu dem Prinzip Hoffnung, wieder zurück in die Freiheit des Lebens zu gelangen, unterstützt von der Vorfreude auf die Entlassung nach der letzten Hürde der Reha. Übergeordnete Maxime: „Alles geht vorbei!“

Es menschelt eben auch im Krankenhaus! Die Idee geht auf. Ihr autobiografischer Erfahrungsbericht ist nicht bloß Trostpflaster für alle Betroffenen, sondern ein ganz besonderer, kleiner „Gesundheitsratgeber“ für Patienten.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum17. Juli 2015
ISBN9783837216905
Alles geht vorbei!: Ein Trostpflaster für Patienten

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    Buchvorschau

    Alles geht vorbei! - Annelotte Häcker

    Notizen:

    Vorwort

    Ein Aufenthalt im Krankenhaus ist für den Patienten meist verbunden mit traurigen Gefühlen wie Hilflosigkeit, Sorge, Unverständnis und Abhängigkeit.

    Diese Zustände tragen bekanntlich nicht zur Genesung bei. Im Bewusstsein dessen fand ich für mich einen Weg, die trüben Gedanken umzukehren. Als Patientin in verschiedenen Kliniken schrieb ich meine Beobachtungen auf und versuchte sie in ein anderes Licht zu rücken.

    Ich fühlte mich dadurch besser! Diese Erfahrung möchte ich Betroffenen weitergeben.

    Anmeldung – ein Kampf mit Formularen

    Schon bei der Anmeldung im Krankenhaus stellt der Patient fest, dass er nicht im Vordergrund steht. Vorausgesetzt, er ist noch nicht medikamentös von seinen Schmerzen befreit und deshalb noch ansprechbar, muss er feststellen und verstehen, dass die Anmeldeformalitäten zunächst das Wichtigste sind. Denn mit der Aufnahme des Namens, des Geburtsdatums und vor allem der Krankenkasse werden schon entscheidende Weichen für die Weiterbehandlung gestellt.

    Steht z. B. vor dem Namen ein Dr. oder zählt der Patient gar zur Prominenz ist für einen angemessenen Empfang erhöhte Aufmerksamkeit dringend geboten.

    Aus dem Geburtsdatum lässt sich, auch ohne Computer, relativ schnell das Alter errechnen. In gleichem Atemzug ist der Patient eingestuft in einen unsichtbaren Parameter, an dessen imaginärer Skala sich Höflichkeit, Verständnis und Hilfsbereitschaft orientieren.

    Wer in dieser unsichtbaren Skala am unteren Ende steht, wird schon bei der Anmeldung feststellen, dass er sich gelegentlich wehren muss. Tut er dies nicht, oder kann er es in seiner momentanen Verfassung nicht, wird er fühlen, was Diskriminierung heißt.

    Selbst beobachtete Beispiele machen dies deutlich. Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen haben bei der Anmeldung Schwierigkeiten, schnell und präzise zu antworten. Geben sie dieses Handicap nicht schon vor der Befragung an, werden sie sehr bald auf Ungeduld des Personals stoßen. Der Tonfall ändert sich schnell. Statt deutlicher zu sprechen, modifiziert die Befragung in einer Weise, die die Vermutung einer geistigen Behinderung erkennen lässt. Auf welche Seite dies zutrifft, sei dem Eindruck des Lesers überlassen. Eine andere Beobachtung ist die, dass ältere Patienten angebrüllt werden, weil sie aufgrund

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