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Das KPD-Dezernat der Gestapo Düsseldorf
Von Thomas Gebauer
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Über dieses E-Book
Thema der Dissertation ist die Geschichte des Widerstandskampfes der KPD (Kommunistischen Partei Deutschlands) gegen die Nationalsozialistische Diktatur und ihre Geheimpolizei, der Gestapo (Geheime Staatspolizei). Die Dissertation ist dazu in vier Teile unterteilt.
Das erste Teil der Arbeit befasst sich mit der Geschichte der Geheimen Staatspolizei. Hierbei geht es zunächst um die Umwandlung der Politischen Polizei der Weimarer Republik in ein Terrorinstrument der Nationalsozialistischen Schreckensherrschaft. Danach befasst sich die Arbeit weiter mit der Entstehung der Staatspolizeistelle Düsseldorf. Der Abschluss des ersten Teils widmet sich den Methoden von Hitlers Geheimpolizei. Dabei steht vor allem die Inhaftierung unschuldiger Personen und Folterung, aber auch das Einschleusen von Spitzeln besonders im Vordergrund. Bei letzterem gilt es besonders hervorzuheben, dass das Einschleusen von Spitzeln vor dem Hintergrund der Vorsichtsmaßnahmen der KPD die einzige wirklich effiziente Möglichkeit für die Gestapo war, in die inneren Kreise der illegalen KPD vorzudringen.
Der zweite Teil befasst sich mit der Geschichte der KPD von Beginn der Machtübernahme der Nationalsozialisten bis zu den letzten Widerstandsversuchen während des zweiten Weltkriegs. Dabei geht es zunächst um die Situation der KPD im gesamten NS-Staat, wobei speziell auch während der Kriegszeit operierende Gruppen in Hamburg und Berlin Erwähnung finden. Danach wird speziell auf die KPD am Niederrhein eingegangen, welche in viele kleine Unterbezirke aufgeteilt war. Hier wird verdeutlicht, wie die KPD am Niederrhein nach ihrem inoffiziellen Verbot durch die „Reichstagsbrandverordnung“ (Verordnung zum Schutz von Volk und Staat) im Untergrund wieder aufgebaut wurde und welche Vorsichtsmaßnahmen gegen Zugriffe der Gestapo getroffen wurden. Weiter wird auch auf den Aufbau der niederrheinischen KPD eingegangen und nachgezeichnet, wie eingeschleuste Spitzel immer weitere Verhaftungswellen sowie das vorläufige Ende des kommunistischen Widerstandes durch die Verhaftung seiner Zentrale in Berlin ermöglichten.
Der dritte Teil dreht sich um das entscheidende Instrument der deutschen Kommunisten in ihrem Kampf gegen die Nationalsozialistische Diktatur: ihre illegalen Zeitungen und Flugblätter.
Der letzte Teil der Dissertation ist der Knöchel-Organisation gewidmet, jener Widerstandsgruppe um das ZK-Mitglied Wilhelm Knöchel, der es für kurze Zeit (1942-1943) gelang, den kommunistischen Widerstand an Rhein und Ruhr neu zu beleben. Dieser Teil zeigt, wie es der Knöchel-Organisation ein Jahr lang glückte, die Gestapo in Düsseldorf und Umgebung zum Narren zu halten und wie eine Denunziation schließlich doch noch zu ihrer Zerschlagung und zum Tod zahlreicher Mitglieder führte.
Das erste Teil der Arbeit befasst sich mit der Geschichte der Geheimen Staatspolizei. Hierbei geht es zunächst um die Umwandlung der Politischen Polizei der Weimarer Republik in ein Terrorinstrument der Nationalsozialistischen Schreckensherrschaft. Danach befasst sich die Arbeit weiter mit der Entstehung der Staatspolizeistelle Düsseldorf. Der Abschluss des ersten Teils widmet sich den Methoden von Hitlers Geheimpolizei. Dabei steht vor allem die Inhaftierung unschuldiger Personen und Folterung, aber auch das Einschleusen von Spitzeln besonders im Vordergrund. Bei letzterem gilt es besonders hervorzuheben, dass das Einschleusen von Spitzeln vor dem Hintergrund der Vorsichtsmaßnahmen der KPD die einzige wirklich effiziente Möglichkeit für die Gestapo war, in die inneren Kreise der illegalen KPD vorzudringen.
Der zweite Teil befasst sich mit der Geschichte der KPD von Beginn der Machtübernahme der Nationalsozialisten bis zu den letzten Widerstandsversuchen während des zweiten Weltkriegs. Dabei geht es zunächst um die Situation der KPD im gesamten NS-Staat, wobei speziell auch während der Kriegszeit operierende Gruppen in Hamburg und Berlin Erwähnung finden. Danach wird speziell auf die KPD am Niederrhein eingegangen, welche in viele kleine Unterbezirke aufgeteilt war. Hier wird verdeutlicht, wie die KPD am Niederrhein nach ihrem inoffiziellen Verbot durch die „Reichstagsbrandverordnung“ (Verordnung zum Schutz von Volk und Staat) im Untergrund wieder aufgebaut wurde und welche Vorsichtsmaßnahmen gegen Zugriffe der Gestapo getroffen wurden. Weiter wird auch auf den Aufbau der niederrheinischen KPD eingegangen und nachgezeichnet, wie eingeschleuste Spitzel immer weitere Verhaftungswellen sowie das vorläufige Ende des kommunistischen Widerstandes durch die Verhaftung seiner Zentrale in Berlin ermöglichten.
Der dritte Teil dreht sich um das entscheidende Instrument der deutschen Kommunisten in ihrem Kampf gegen die Nationalsozialistische Diktatur: ihre illegalen Zeitungen und Flugblätter.
Der letzte Teil der Dissertation ist der Knöchel-Organisation gewidmet, jener Widerstandsgruppe um das ZK-Mitglied Wilhelm Knöchel, der es für kurze Zeit (1942-1943) gelang, den kommunistischen Widerstand an Rhein und Ruhr neu zu beleben. Dieser Teil zeigt, wie es der Knöchel-Organisation ein Jahr lang glückte, die Gestapo in Düsseldorf und Umgebung zum Narren zu halten und wie eine Denunziation schließlich doch noch zu ihrer Zerschlagung und zum Tod zahlreicher Mitglieder führte.
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